Obst und Gemüse als Medizin - Klaus Oberbeil - E-Book

Obst und Gemüse als Medizin E-Book

Klaus Oberbeil

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Beschreibung

Der Bestseller - komplett überarbeitet und neu gestaltet!

Obst und Gemüse enthalten alle wichtigen heilenden und aktiven Biostoffe für eine gute Gesundheit und ein starkes Immunsystem. Das umfassende, komplett überarbeitete Standardwerk beschreibt die gesündesten Obst- und Gemüsearten mit ihren wertvollen Inhaltsstoffen und ihrem Gesundungspotenzial. Im zweiten Teil des Buches wird dargestellt, wie die häufigsten gesundheitlichen Beschwerden durch eine gezielte Ernährung mit den richtigen Obst- und Gemüsearten gelindert werden können. Spezielle Rezepte erleichtern die Aufnahme der gesunden Lebensmittel in den persönlichen Speiseplan. Das neue Kapitel zum Trendthema "Grüne Smoothies" bietet alles Wissenswerte über den grünen Zaubertrank und zahlreiche Rezepte zum Ausprobieren.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

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Seitenzahl: 491

Veröffentlichungsjahr: 2015

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Inhalt

Einleitung

Arznei aus der Natur

Vitamine

Mineralstoffe

Fette

Bio ist besser

Heilendes Obst

Ananas

Apfel

Aprikose

Avocado

Banane

Birne

Brombeere

Cranberry

Dattel

Erdbeere

Feige

Grapefruit

Hagebutte

Heidelbeere

Himbeere

Holunder

Johannisbeere

Kirsche

Kiwi

Mango

Melone

Orange

Papaya

Pfirsich

Pflaume

Sanddorn

Stachelbeere

Wacholder

Weintraube

Zitrone

Heilendes Gemüse

Agar-Agar

Artischocke

Blumenkohl

Bohne

Brokkoli

Buchweizen

Chicorée

Endivie

Erbse

Feldsalat

Fenchel

Grünkohl

Gurke

Karotte

Kartoffel

Knoblauch

Kohlrabi

Kopfsalat

Kürbis

Linsen

Mais

Mangold

Olive

Paprika

Porree

Radieschen

Rettich

Rhabarber

Rosenkohl

Rote Rübe

Rotkohl

Rucola

Sauerkraut

Schwarzwurzel

Sellerie

Soja

Spargel

Spinat

Süßkartoffel

Tomate

Topinambur

Weißkohl

Zucchini

Zwiebel

Die häufigsten Krankheiten

Akne

Allergien

Augenbeschwerden

Bandscheibenleiden

Blähungen

Brandwunden

Bronchitis

Darmträgheit

Durchblutungsstörung

Durchfall

Ekzem

Erkältung

Ermüdungszustände

Fettleibigkeit

Fieber

Frauenleiden

Gedächtnisschwäche

Gelenkschmerzen

Grippaler Infekt

Grippe (Influenza)

Hämorridalprobleme

Harnwegsentzündung

Hautallergie

Hautpilz

Heuschnupfen

Hexenschuss

Husten

Immunschwäche

Ischiasleiden

Karies

Knochenbeschwerden

Konzentrationsmangel

Kopfschmerzen

Kopfschuppen

Krampfadern

Kreislaufbeschwerden

Leistungsschwäche

Libidomangel

Lippenbläschen

Magenbeschwerden

Magen-Darm-Störung

Menstruationsstörung

Migräne

Mundentzündung

Nasenkatarrh

Nebenhöhleninfekt

Nervenschwäche

Niedriger Blutdruck

Ohrenschmerzen

Reizblase

Rheumabeschwerden

Schlafstörung

Schuppenflechte

Sonnenbrand

Unterschenkelgeschwür

Verdauungsstörung

Zahnfleischentzündung

Grüne Smoothies

Grün, flüssig & gesund

Frühlings-Smoothies

Sommer-Smoothies

Herbst-Smoothies

Winter-Smoothies

Register

Impressum

Einleitung

Pflanzen sind die Apotheke der Natur, sie achten auf ihre eigene Gesundheit, und auch alle Tiere kurieren mit ihrer Hilfe Krankheiten aus. Dabei birgt jedes eigene Kraut, jede Frucht oder Knolle einen sehr speziellen Reichtum an vorbeugenden, lindernden und heilenden Wirkstoffen. Es lohnt sich also, Pflanzen mit Liebe und Neugierde zu betrachten. Dann werden sie zu segensreichen Wohltätern, die auch uns Menschen gesund erhalten.

Arznei aus der Natur

Um im jahrmillionenlangen Überlebenskampf bestehen zu können, haben die heute auf der Erde vorkommenden Pflanzen im Lauf ihrer Entwicklung ­eine Fülle von Stoffen herausgebildet, die sie gegen feindliche Viren und Bakterien unempfindlich machten. Pflanzen, die ­dazu nicht oder nur ungenügend in der Lage waren, verschwanden wieder vom Erdboden. Wenn wir heute Obst und Gemüse auf den Tisch bringen, profitieren wir von einer unvorstellbar langen »Testreihe für Arzneimittel«.

Wirkstoffe in jeder Pflanze

Viele Menschen glauben nach wie vor, dass Arzneimittel nur von Pharmafirmen hergestellt und vorwiegend in Apotheken verkauft werden. Wenn Tiere sprechen könnten, würden sie über einen solchen Unsinn nur nachsichtig schmunzelnd den Kopf schütteln und uns aufklären. Sie wissen nämlich natürlich längst, dass die ganze Pflanzennatur nichts anderes ist als die allerbeste Apotheke.

Denn selbst das scheinbar kümmerlichste Pflänzlein am schmutzigen Straßenrand enthält äußerst bioaktive Wirkstoffe, die sein Immunsystem stabil und seinen Stoffwechsel gesund erhalten. Nicht anders verhält es sich bei allen anderen rund 300 000 verschiedenen Arten von Landpflanzen – von der geheimnisvoll-üppigen Unterwasserflora ganz abgesehen, über die wir noch kaum etwas wissen. Alle Pflanzen entwickeln ihre eigenen Schutzstoffe: gegen freie Radikale, die beispielsweise durch Sonneneinstrahlung entstehen, gegen Bakterien und Viren mit ihrem Appetit auf Pflanzenzellen, gegen größere Tiere wie Mäuse oder Vögel. Und sie produzieren Flavonoide, die die spezielle Aufgabe haben, Proteine, Enzyme oder Vitamine in Wurzel, Schaft, Blatt oder Blüte vor innerer Zerstörung zu bewahren.

Üppige Fülle

Weil die Natur eine nahezu unendliche Formenvielfalt hervorbringt, gibt es auch unermesslich viele unterschiedliche pflanzliche Wirkstoffe. Zellbiologen gehen davon aus, dass es mehr als 20 Millionen verschiedene Substanzen sind. Die wirken aber niemals ganz allein (wie die meisten der chemischen Wirkstoffe), sondern praktisch immer im interaktiven Verbund untereinander. Auf diese Weise entstehen auf der Erde (von der Sonne stimuliert und im permanenten Wachstum der Pflanzenwelt) mehr als 300 Milliarden unterschiedliche Wirkstoffmechanismen. Ein Beispiel: Wissenschaftler kennen heute allein rund 3000 verschiedene Carotine bzw. deren chemische Abkömmlinge. Sie wirken alle einzeln, aber auch in nahezu unendlicher Kombination untereinander sowie gemeinsam mit anderen Pflanzenstoffen.

Der Natur auf der Spur: Wissenschaftler entschlüsseln Pflanzengeheimnisse.

Alles für die Arterhaltung

Im Prinzip dienen diese Wirkstoffe nur einer Bestimmung: den Pflanzenkern bzw. -samen zu schützen, sodass die darin enthaltenen Chromosomen und Gene (die die Erbinformation enthalten) in stets neue Generationen weitergetragen werden. Je weiter ausgereift demnach Samen sind, desto potenter reift auch die geballte Ladung der Pflanzenschutzstoffe heran. Zwangsläufig enthalten saftige Früchte oder reifes Gemüse die höchsten Konzentrationen an arzneiähnlichen Substanzen – und zwar nicht nur in Knolle oder Frucht, sondern im gesamten Pflanzengebilde. Und: Je erbarmungsloser die nachbarschaftliche Flora um Sonnenstrahlen und Bodenwasser ringt, desto mehr Abwehrkräfte entwickeln Blumen, Sträucher oder Bäume auch gegen ihre Pflanzenkonkurrenten.

Seit Beginn des neuen Jahrtausends haben Bio­chemie und Molekularbiologie, Gen- und Zell­forschung Mikroskope und andere Messinstrumente genutzt, mit deren Hilfe man quasi wie durch eine Lupe mitten in Pflanzenzellen hineingucken kann. Und was entdecken die Wissenschaftler da? Zu ihrer Überraschung und Begeisterung? Lauter winzig kleine, molekül­große »Apotheken«, in denen Pflanzen ihre Gesundstoffe produzieren. Nun kommt man also gewissermaßen der Natur auf die Schliche und auf die Fährte und entdeckt, wie sie es anstellt: nämlich weit besser als der Mensch.

Staunend, bewegt und anerkennend räumen die Forscher ein: Die Natur ist der mit Abstand beste Arzneimittellieferant, den man sich überhaupt vorstellen kann.

Der Mensch – ein Stück Natur

Wir Menschen sind überhaupt nichts anderes als ein Stück Natur, das in unseren Bauch (über die Ernährung) und in unsere rund 70 Billionen Körperzellen hineingewachsen ist. Genauso, wie die Natur aus dem Erdreich über die Wurzeln in den Stamm, die Äste, Zweige und Blätter eines Baumes hineinwächst und diesen selbst zu ihrem Teil macht. Auch alle Tiere sind so gesehen nur ein Stück Natur. So ist es kein Wunder, dass pflanzliche Kost über viele hundert Millionen Jahre Evolution hinweg unseren Stoffwechsel bestimmt und auch beherrscht: Obst und Gemüse sind gleichzeitig Nahrung und Medizin.

Natürliche Selbsthilfe

Wenn Tiere sich krank fühlen, fressen sie Pflanzen, die heilende Wirkstoffe enthalten. Wenn etwa ein Hase von einem Fuchs gehetzt wird und diesem entkommt, sucht er nach kalziumhaltigen Kräutern als natürlichem Beruhigungsstoff. Hirsche vor der Brunft fressen Brennnesseln und anderes scharfes Futter, um sich für die kräftezehrende Fortpflanzung zu rüsten. Wenn sich eine Mücke einer überreifen Fruchtpflanze nähert, produziert diese innerhalb von Zehntelsekunden übel riechende, abschrec­kende Substanzen.

Heilende Stoffe

All diese Beispiele machen eines klar: Die gesamte Natur ist nichts anderes als ein mächtiger Gesundheitsapparat, wo einer vom anderen profitiert. Diese Erkenntnis macht immer mehr chemische Arzneimittel überflüssig und ersetzt sie durch Obst und Gemüse. Kostengüns­tig, rezeptfrei und ohne Risiken und Nebenwirkungen!

Dieser Gesundheitsdienst funktioniert mit einer Fülle von Wirkstoffen, die in sechs Klassen zu unterteilen sind: Vitamine, Eiweiß, Kohlenhydrate, Mineralstoffe, Fett und Wasser.

Und es gibt so viele unterschiedliche chemische Substanzen dieser Art, dass sie praktisch gegen jedes menschliche Gebrechen ein Heilmittel bereitstellen.

Von der Natur lernen

Seit die Forschung den biochemischen Ablauf im menschlichen Körper besser versteht, erfährt man auch immer mehr darüber, wie sich Pflanzen und Tiere selbst heilen. Der Fortschritt der Medizin und der Mole­kularbiologie trägt so dazu bei, uns der Natur wieder näherzubringen. Er belegt wissenschaftlich und experimentell, was andere Kulturen durch bloße Beobachtung und Nachahmung herausfanden: dass Krankheiten etwas Natürliches sind und dass sie durch natürliche Heilmittel behandelt werden können.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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