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Der Kuss, die erste Annäherung eines jungen Paares, er symbolisiert den ersten Schritt hin zu einer sexuellen Beziehung. Welche Rolle spielt der Gebrauch der Zunge und der Lippen beim Zusammenkommen zweier Liebender? Welche Unterschiede gibt es hier zwischen den Kulturen und Gesellschaften im Laufe der Jahrhunderte? Der Autor Professor H. J. Döpp analysiert diese Fragestellungen durch sein breites Wissen zu diesem Themengebiet. Angereichert mit faszinierendem Bildmaterial aus seiner berühmten Erotik-Kollektion ist dieses Buch für Augen und Geist ein wahres Vergnügen.
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Seitenzahl: 27
Veröffentlichungsjahr: 2019
Layout:
Baseline Co. Ltd
Ho-Chi-Minh-Stadt, Vietnam
© Confidential Concepts, Worldwide, USA
© Parkstone Press International, New York, USA
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ISBN: 978-1-64461-811-0
Hans-Jürgen Döpp
Inhalt
Orale Freuden
Abbildungsverzeichnis
1. Frans Masereel, um 1930.
2. Frans Masereel, um 1930.
3. Frans Masereel, um 1930.
4. Berthomme de Saint-André, 1930.
5. Berthomme de Saint-André, 1930.
6. Berthomme de Saint-André, 1930.
7. Berthomme de Saint-André, 1930.
8. Gerda Wegener, 1925.
9. Margit Gaal, 1920.
10. Sartori (Pseudonym), 1909.
11. Suzanne Ballivet, 1943.
12. Suzanne Ballivet, 1943.
13. Suzanne Ballivet, 1943.
14. Jean Gabriel Domergue, 1924.
15. Rojan, um 1930.
16. Jean Morisot, 1925.
17. Anonym, 1900.
18. Anonym, 1900.
19. Anonym, 1900.
20. Martin van Maele, 1907.
21. Martin van Maele, 1907.
22. P.E. Becat
23. Johann Heinrich Romberg, 1763-1840
24. Johann Heinrich Romberg, 1763-1840
25. Félicien Rops, um 1890.
26. Ornikleio (Pseudon-ym von F.W. Kleukens), 1922.
27. Attila Sassy, um 1910.
28. Attila Sassy, um 1910.
29. Paul Emile Becat, 1932.
30. Gravur von Elluin: der französische Aretino, 1787
31. Paul Avril, um 1910.
32. Paul Avril, um 1910.
33. Paul Avril, um 1910.
34. Achille Deveria, romantische Lithographie, um 1830.
35. Courbouleix, um 1935.
36. Berthomme de Saint-André, 1930.
37. Willy Jaeckel, um 1925.
38. Deveria, romantische Lithographie, um 1830.
39. Lobel-Riche, 1936.
40. Achille Deveria, romantische Lithographie, um 1830.
41. Achille Deveria, romantische Lithographie, um 1830 (Ausschnitt).
42. Anonym, o.J.
43. Achille Deveria, romantische Lithographie, um 1830.
44. Achille Deveria, romantische Lithographie, um 1830.
45. Jean Morisot, 1925.
46. Michel Fingesten, 1915.
47. Sauteval (Pseudonym von Jean Morisot), 1930.
48. Anonym, 1930.
49. Javier Gil, 1999.
50. Aroldo Bonzagni, um 1910.
51. Aroldo Bonzagni, um 1910.
52. Aroldo Bonzagni, um 1910.
53. Aroldo Bonzagni, um 1910.
54. Aroldo Bonzagni, um 1910.
55. Rojan, um 1930.
Anmerkungen
„Sag mir, wer einst das Küssen erfand?
Das war ein glühend glücklicher Mund.
Er küsste und dachte nichts dabei.
Es war im schönsten Monat Mai.“
Heinrich Heine[1]
Was bewegt zwei zivilisierte Menschen, die oberen Enden ihres Verdauungstraktes wie Plattfische schmatzend aneinander zu drücken, um anschließend zu beteuern, wie innig und romantisch dieser Feucht-Kontakt war? Das Phänomen des Küssens ist in unseren Kulturbereichen so verbreitet, dass man es als selbstverständlich und keiner eingehenderen Betrachtung wert ansieht. Der Kuss ist etwas Flüchtiges, Leichtgewichtiges - und doch zugleich etwas zutiefst Irrationales.