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Ob Revival alter DDR-Produkte oder nostalgische Verklärung des ostdeutschen Alltags vor dem Mauerfall – Literatur, Film und Fernsehen erwecken gerne eine Zeit zu neuem Leben, die man zuvor zu vergessen suchte. Dieses Buch geht dem Phänomen "Ostalgie" im Allgemeinen sowie auf dem Gebiet der deutschen Gegenwartsliteratur nach. Im Fokus steht dabei Thomas Brussigs Roman „Am kürzeren Ende der Sonnenallee“ und seine Verfilmung von 1999. Inwiefern geht es hier um die Darstellung typischer Alltagsumstände, inwiefern um die Abbildung eines Lebensgefühls? Sind diese Erinnerungen an die DDR-Vergangenheit Komödie, Dokumentation oder Persiflage? Aus dem Inhalt: Werkgenese und Erzählstruktur von Thomas Brussigs „Am kürzeren Ende der Sonnenallee“; Motivik und Intertextualität, Motivkomplex Ost-West-Problematik; Verfilmung und Umsetzung von "Sonnenallee"; DDR-Alltag und DDR-Kritik; Komik in der "Sonnenallee" – Lachen über die DDR?; Komiktheorien nach Henri Bergson und Michail Bachtin
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