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Paul Ganz (1872-1954) war Kunsthistoriker, Konservator am Kunstmuseum Basel und lehrte über 40 Jahre an der dortigen Universität. Sein zentrales Anliegen war die Bekanntmachung der Schweizer Kunst und deren Legitimation in der Kunstgeschichte. Dies bezeugen seine zahlreichen Publikationen und seine Arbeit auf institutioneller Ebene zur Entwicklung und Förderung der Schweizer Kunst.
Sandra Berger untersucht erstmals auf wissenschaftlicher Ebene das Leben und vielfältige Schaffen von Paul Ganz anhand des schriftlichen Nachlasses und seiner Veröffentlichungen. Damit liefert sie einen bedeutenden Beitrag zur Erforschung der Schweizer Kunst im 20. Jahrhundert.
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