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Corona: PCR-Test "unzulässig"? Kaum ein Thema beschäftigt uns aktuell mehr als die Coronakrise. Was kann ich in diesen herausfordernden Zeiten selbst tun? Dieses Buch klärt sachlich auf. Es bietet fundierte Information und Fakten, wie wir sie normalerweise kaum zu lesen bekommen und ausführlich untermauerte Referenzen. Lesen Sie hier in diesem Buch, welche wichtigen kleinen "Helfer" im Corona-Alltag für Sie und Ihre Familie Erleichterung bringen können. Sicher durch unsichere Zeiten!
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Seitenzahl: 63
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By Dana Denzel
PCR-Test „unzulässig“?
Corona-Alltag sicher meistern
© 2021 Dana Denzel
Verlag und Druck:
tredition GmbH, Halenreie 40-44, 22359 Hamburg
ISBN
Paperback:
978-3-347-23164-1
Hardcover:
978-3-347-23165-8
E-Books:
978-3-347-22511-4
Bildrechte: Dana Denzel/Werner Krug
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Inhaltsverzeichnis
Einführung – PCR-Test
„PCR-Test nicht zuverlässig"?
Lunge
Aufgabe der Lunge
Funktion der Lunge einfach erklärt
Mund- und Nasenschutz
Corona-Pandemie: Mund- und Nasenschutz
Was hält die Bevölkerung von den Impf-Maßnahmen?
Sauerstoffmangel und mögliche Symptome
Rasant wachsender Markt der Medizintechnik
Das können Sie selbst tun
Pulsoxymeter Allgemein
Finger- und Handgelenk Pulsoxymeter unterstützen
Pulsoxymeter misst Sauerstoffgehalt
Pulsoxymeter von Standard bis Premium
Handgelenk Pulsoxymeter
Finger Pulsoxymeter
Schmerzen in der Brust – Sauerstoffmangel?
Messergebnis Sauerstoffsättigung SpO2
Wann wird Sauerstoffsättigung kritisch?
Frühzeitige Symptomerkennung bei Infektionen
Beta Glucan
Besseres Immunsystem mit Beta Glucan
Organischer Schwefel
Was ist MSM?
MSM – Vorteile für den menschlichen Körper(33)
MSM für eine gesunde Verdauung
MSM entgiftet
MSM – Tipps zur richtigen Anwendung
Schwefel in Lebensmitteln (Angabe jeweils in mg)
Regelmäßige Anwendung für ein sexy Aussehen
MSM - Studie
Einsatz in der Komplementärmedizin
Mumijo
Die Heilwirkungen von Mumijo
Schnellere Genesung mit Hilfe von Mumijo
Corona-Alltag – Tipps für eine bessere Atmung
Das Wunderwerk Zirbeldrüse
Wunderwerk der Zirbeldrüse in Zeiten von Corona
Zirbeldrüse regelt den Schlaf-Wach-Rhythmus
Was die Zirbeldrüse aufblühen lässt
1. Sonnenlicht
2. Meditation
3. Ohne Licht Schlafen
4. Traumata verarbeiten
5. Fluorid unbedingt meiden
Fluorid - der größte Feind der Zirbeldrüse
Moderne Lebensweise - unsere Zirbeldrüse schrumpft
Zirbeldrüse und der Alterungsprozess
So aktivieren Sie Ihre Zirbeldrüse
Wissenschaft: Was ist die Schumann-Frequenz?
Schumann-Frequenz unser Leben
Erdmagnetfeld nimmt direkten Einfluss auf unser Gehirn
Schumann-Frequenz physiologische Gefahren
Schumann-Resonanz wissenschaftlich nachgewiesen
Positive Wirkung auf den menschlichen Körper
Digitaler Wahnsinn wächst
Der Elektromagnetische Schwingungsgenerator
GENII® aus Österreich erobert Gesundheitsmarkt
Schlusswort
Haftungsausschluss
Anhang
Danksagungen
Referenzen
Ändert sich der Zustand der Seele, so ändert sich auch das Aussehen des Körpers und umgekehrt,
Aristoteles
Einführung – PCR-Test
„PCR-Test nicht zuverlässig"?
Die Corona-Pandemie begleitet uns nun schon 1 Jahr. Ein Jahr voller Unsicherheit, Ängste und Sorgen. Zur Einführung dieses Buches möchte ich Ihnen einen sehr interessanten Auszug aus einem Beitrag von Sabine Holzknecht (freie Journalistin) vorstellen (1) – dieser lautet wie folgt:
Ein portugiesisches Gericht sprach vor wenigen Wochen (November 2020) ein Urteil, welches auch deutschlandweit wie Dynamit durchwirken könnte. Seine Brisanz liegt in der Urteilsbegründung.
Am 11. November 2020 hat das Berufungsgericht von Lissabon in Portugal die Quarantäne von vier Portugiesen für unrechtmäßig erklärt. Von diesen vier Personen war eine Person mittels eines PCR-Tests positiv auf COVID-19 getestet worden, die anderen drei Personen waren als nahe Kontaktpersonen ebenfalls unter Quarantäne gestellt worden.
Warum das Urteil des Berufungsgerichtes von Lissabon auch für uns so interessant ist, ergibt sich aus der Urteilserklärung. In dem 34 Seiten langen Dokument (1) schreibt das Gericht:
„Eine medizinische Diagnose ist eine medizinische Handlung, zu der nur ein Arzt rechtlich befugt ist und für die dieser Arzt allein und umfassend verantwortlich ist. Keine andere Person oder Institution, einschließlich Regierungsbehörden oder Gerichte hat eine solche Befugnis. Es ist nicht Aufgabe der regionalen Gesundheitsbehörde, jemanden für krank oder gesundheitsgefährdend zu erklären. Nur ein Arzt kann dies tun. Niemand kann per Dekret oder Gesetz für krank oder gesundheitsgefährdend erklärt werden auch nicht als automatische, administrative Folge des Ergebnisses eines Labortests, egal welcher Art.“
Diese Argumentation allein birgt schon genügend Sprengkraft – wird das hier beschriebene Prozedere ja auch in anderen Ländern Europas, einschließlich in Italien und Südtirol, praktiziert. Doch das Gericht geht in seinen Ausführungen weiter und beschäftigt sich darin ausführlich mit der Zuverlässigkeit der Labortests, genauer gesagt der PCR-Tests. In seiner Urteilsbegründung schreibt das Gericht:
„Auf der Grundlage der derzeit verfügbaren wissenschaftlichen Beweise ist dieser Test [der RT-PCR-Test] an und für sich nicht in der Lage zweifelsfrei festzustellen, ob die Positivität tatsächlich einer Infektion mit dem SARS-CoV-2-Virus entspricht und zwar aus mehreren Gründen, von denen zwei von vorrangiger Bedeutung sind:
Die Zuverlässigkeit des Tests hängt von der Anzahl der verwendeten Zyklen ab; die Zuverlässigkeit des Tests hängt von der vorhandenen Viruslast ab.“
Mit der Anzahl der verwendeten Zyklen, welche das Gericht anspricht, ist der sogenannte Ct-Wert gemeint. Beim PCR-Test wird das Erbgut so lange vervielfältigt – sprich in Zyklen verdoppelt – bis ein Messsignal erkannt wird – oder eben auch nicht. Der Ct-Wert gibt also an, wie viele Zyklen notwendig waren, ehe ein Test angeschlagen hat.
Zum besseren Verständnis: Befinden sich in einer anfänglichen Probe aus einem Nasen-Rachen-Abstrich für den PCR-Test 10 Viren, so werden daraus:
nach 30 Zyklen 10.737.418.240,
nach 35 Zyklen 343.597.383.680
und nach 40 Zyklen 10.995.116.227.760.
Untersuchungen des Robert-Koch-Instituts (RKI) haben ergeben, dass sich ab 30 Zyklen (Ct > 30) kein Virus mehr findet, das vermehrungsfähig wäre. Für die Begründung seiner Entscheidung beruft sich das portugiesische Gericht jedoch nicht auf das RKI. Das Gericht schreibt:
„Die Anzahl der Zyklen einer solchen Amplifikation führt zu einer mehr oder weniger großen Zuverlässigkeit solcher Tests. Das Problem ist, dass diese Verlässlichkeit in Bezug auf die wissenschaftlichen Beweise mehr als fragwürdig ist.“
Deshalb greift das Gericht – wie es ausdrücklich sagt, auf das Wissen von Experten auf diesem Gebiet zurück. Es beruft sich unter anderem auf die Ergebnisse der Studie von Jaafar et al (2), welche Ende September 2020 im Oxford Academic Journal veröffentlicht wurde und von einer Gruppe durchgeführt wurde, die einige der größten europäischen und weltweiten Spezialisten auf diesem Gebiet zusammenbringt, so das Gericht.
Das Gericht schreibt in seiner Urteilsverkündung:
„Was sich aus diesen Studien ergibt ist einfach, ist einfach - die mögliche Zuverlässigkeit der durchgeführten PCR-Tests hängt von Anfang an von der Schwelle der Amplifikationszyklen ab die sie beinhalten, so dass bis zu einer Grenze von 25 Zyklen die Zuverlässigkeit des Tests bei etwa 70% liegt; wenn 30 Zyklen durchgeführt werden sinkt der Zuverlässigkeitsgrad auf 20%; wenn 35 Zyklen erreicht werden liegt der Zuverlässigkeitsgrad bei 3%.“
Und:
„Das bedeutet, dass bei einem positiven PCR-Test bei einer Zyklusschwelle von 35 oder höher (wie es in den meisten US-amerikanischen und europäischen Labors der Fall ist) die Wahrscheinlichkeit einer Infektion weniger als 3% beträgt. Die Wahrscheinlichkeit, dass eine Person ein falsches Positiv erhält liegt bei 97% oder höher".
Das Gericht räumt ein, dass der Schwellenwert für die Zyklen der in Portugal verwendeten PCR-Tests unbekannt ist. Ähnlich unbekannt dürfte er in Italien sein.
Klarheit bringt jedoch ein Blick auf die Seiten von Find (Fundation for Innovative New Diagnostics), einem internationalen Diagnose-Labor mit Sitz in Genf, das mit der WHO zusammenarbeitet. Darauf findet man die Auswertung der durchschnittlichen Ct-Werte und der Zyklen-Schwellenwerte von 22 PCR-Präparaten, welche an den Universitätskliniken Genf (HUG) ausgewertet wurden (3).