PER-K  Mit Highspeed zum Erfolg im Business - Gisela Schlüter - E-Book

PER-K Mit Highspeed zum Erfolg im Business E-Book

Gisela Schlüter

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Beschreibung

So schnell und so einfach wie möglich positive Veränderungen zu bewirken, darum geht es bei PER-K und darum geht es in diesem Buch. Dabei werden nicht nur die theoretischen Grundlagen vermittelt - von der Macht der Glaubenssätze bis hin zum Whole-Brain-Zustand - sondern der Leser findet eine Fülle von konkreten Beispielen für die Anwendung von PER-K. Dieses Buch richtet sich in erster Linie an Menschen, die im Berufsleben stehen. An Menschen, die hin und wieder an Grenzen stoßen und diese gern überwinden möchten. PER-K ist dabei die Methode der Wahl. Es wirkt schnell, zuverlässig und vor allem nachhaltig! Entdecken Sie die Macht Ihres Unterbewusstseins und die Kraft einer Coaching-Methode, die Ihr Leben verändern kann. Entdecken Sie PER-K !

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PER-K

Mit Highspeed zum Erfolg im Business

Die Informationen in diesem Buch wurden mit größtmöglicher Sorgfalt erstellt. Dennoch können Fehler naturgemäß nicht vollständig ausgeschlossen werden. Autor und Verleger übernehmen keine juristische Verantwortung oder Haftung für eventuell verbliebene Fehler und deren Folgen.

Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte vorbehalten, einschließlich der Vervielfältigung, Übersetzung sowie Speicherung und Verabeitung in elektronischen Medien.

Kommentare und Anfragen können Sie gerne an mich richten:

Gisela Schlü[email protected]

Copyright:

© 2016 by Gisela Schlüter, Bergisch-Gladbach 1. Auflage 2016

Verlag: tredition GmbH, Hamburg

Lektorat: Rolf Adams, Bendorf

Umschlaggestaltung: Maria Posa De la Rosa Satz: MarketingInMotion, Bendorf

ISBN:

978-3-7345-2227-7 (Paperback)

978-3-7345-2228-4 (Hardcover)

Gisela Schlüter

PER-K

Mit Highspeed zum Erfolg im Business

Entdecken Sie den neuen Weg zu nachhaltigem Erfolg in Vertrieb und Verkauf

Inhalt

Vorwort

PER-K – nicht mehr und nicht weniger!

PER-K: eine Einführung

Business und PER-K

Warum PER-K in Deutschland noch nicht wirklich angekommen ist

Vom Training zum Coaching

Was wir mit PER-K machen und was PER-K mit uns macht

PER-K in Vertrieb und Verkauf

Ein Gehirn – zwei Hälften

Endlich vereint: Der Whole-Brain-Zustand

Kritik an PER-K

Fallbeispiele: So wirkt PER-K

Die Nadel im Heuhaufen: Wie finde ich in Deutschland den richtigen Ansprechpartner für PER-K?

Schlusswort

Danksagungen

Literaturverzeichnis

Vorwort

Dieses von Gisela Schlüter geschriebene Werk ist nicht nur eine meisterhafte Beschreibung der Methode PER-K, sondern eine Zusammenstellung des aktuellen Wissens über die Art und Weise, wie unser Gehirn Informationen und Emotionen aufnimmt, verarbeitet und einige davon in „Glaubenssätze“ verwandelt und abspeichert.

Als Ärztin mit über 25-jähriger Berufserfahrung sind sie mir immer wieder begegnet: Menschen, die nicht in der Lage waren, ihre tief sitzenden Überzeugungen – blockierende zumeist – zu überwinden, und andere, die ihre optimistische Grundhaltung auch bei weniger angenehmen Diagnosen bewahren konnten.

Es dürfte leicht fallen, sich vorzustellen, wer seine Selbstheilungskräfte besser zu mobilisieren imstande war.

In meinem Medizinstudium erfuhr ich wenig über die Macht, die das Unbewusste über uns hat. Es erschien mir damals nicht als Mangel, schließlich hatte ich nicht vor, als Psychiaterin oder Neurologin zu praktizieren.

Ich weiß nicht mehr genau, wann sich diese Ansicht änderte. Aber es muss sehr bald gewesen sein, nachdem ich nicht mehr universitär „verbildet“, sondern mit leibhaftigen Patientinnen konfrontiert war. Dass der Körper nur einen Teil von uns ausmacht, wusste ich natürlich bereits als Jugendliche – wie stark aber die Interaktionen zwischen Physis und Psyche, zwischen den somatischen und mentalen Anteilen unserer Persönlichkeit sind, dass erschloss sich mir immer mehr, je länger ich praktizierte.

Vor mehreren Jahren lernte ich dann Gisela Schlüter kennen. In Gesprächen mit ihr wurde ich immer mehr für das Thema „die Macht des Unbewussten“ sensibilisiert. Und viel wichtiger noch: Gisela Schlüter zeigte mir, dass niemand hilflos gegenüber den, möglicherweise seit der Kindheit verankerten, blockierenden Glaubenssätzen ist. Durch sie inspiriert begann ich, mich mehr und mehr mit dieser Materie zu beschäftigen.

So kam es, dass ich vor einigen Jahren PSYCH-K erlernte. Diese Methode, deren Grundlagen identisch sind mit denen von PER-K, faszinierte mich sofort. Keine endlos langen Sitzungen mit eher bescheidenen Erfolgen, sondern schnelle Ergebnisse, die sich noch dazu durch eine beeindruckende Nachhaltigkeit auszeichnen.

Als ich dann vor einiger Zeit erfuhr, dass Gisela Schlüter an dem ersten deutschsprachigen Fachbuch über PER-K arbeitete, war ich sogleich elektrisiert. Eine Variante von PSYCH-K, die sich um die Probleme und Herausforderungen unserer modernen Arbeitswelt kümmerte – dass passte exakt in unsere sich immer schneller verändernde Ökonomie. Eine Wirtschaft, die viele Menschen in einen stetigen Zustand der Überforderung bringt, die oft Manager und Mitarbeiter unsicher und überlastet resignieren lässt – hier konnte PER-K der entscheidende Ansatz sein, um Resignation und Eigenblockade zu überwinden.

Nach der Lektüre des nun vorliegenden Buches kann ich eines mit Sicherheit sagen: Dieses Werk war längst überfällig! Und ich kenne niemanden, der es so hätte schreiben können, wie Gisela Schlüter. Natürlich ist es in erster Linie ihre Kompetenz in PSYCH-K und PER-K, die sie dazu prädestiniert. Doch auch ihre über viele Jahre in Verkauf und Vertrieb erworbene Berufserfahrung machen dieses Buch so lesenswert.

Wer sich je damit beschäftigt hat, weiß, dass gerade Verkauf und Vertrieb sozusagen die „Frontlinie“ des Business bilden. Hier liegen Erfolg und Misserfolg näher beisammen, als in jedem anderen Bereich des Wirtschaftslebens. Hier spielen Glaubenssätze und mentale Blockaden eine besonders entscheidende Rolle. Wer in diesem Bereich mit PER-K Erfolg hat, schafft es auch auf jedem anderen Feld.

Daher wünsche ich diesem Buch eine weitreichende Beachtung. Es eröffnet neue Perspektiven in jedem beruflichen Umfeld. Gisela Schlüter hat eine Tür aufgestoßen – sie zeigt uns den Weg zu schnellem und nachhaltigem Erfolg im Business und in der Persönlichkeitsentwicklung.

Dr. med. Manuela Götz, Regensburg

Wissen ist die Grundlage, doch nur mit Phantasie lässt sich das Ziel erreichen!

PER-K – nicht mehr und nicht weniger!

Es ist ein beliebtes Stilmittel, ein Buch mit einem Zitat zu beginnen.

Ich habe mir dafür Albert Einstein ausgesucht, nicht weil ihn jeder kennt, wohl auch fast jeder ihn bewundert … sondern, weil es Aussprüche von ihm gibt, die geradezu dafür gemacht zu sein scheinen, Sie in diesem Buch zu begrüßen.

Laut der Saturday Evening Post vom 26. Oktober 1929 sagte Einstein: „Imagination is more important than knowledge. For knowledge is limited …“. Frei übersetzt meinte dieser großartige Querkopf, Denker und Forscher also, „Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt …“.

Ich werde Ihnen in diesem Buch so einiges an Wissen anbieten und Sie müssen keineswegs ein Albert Einstein sein, um mir folgen zu können. Und sie werden bestimmt feststellen, dass auch mein Wissen begrenzt ist. Noch viel mehr aber hoffe ich, Ihre Phantasie anzuregen. Die Wirkweise, Grundlagen und Techniken von PER-K sind mit dem Verstand begreifbar, können also mittels Wissen erworben werden. Aber die Möglichkeiten die diese Methode eröffnet, sind so vielfältig, dass man eine ganze Menge Phantasie braucht, um auch nur zu ahnen, was sich damit in Ihrem Leben, besonders auch im beruflichen Kontext, zum Besseren wenden lässt.

Wir leben in einer immer schneller werdenden Welt. Das Wissen der Menschen

verdoppelt sich in nur 18 Monaten. Wir dürfen, müssen, sollen schneller denn je lernen und für uns selbst und für unser Unternehmen voran kommen und uns immer weiter entwickeln.

Das ist einerseits natürlich großartig. Jedenfalls dann, wenn es uns zu unserer eigenen und zur Zufriedenheit unserer Umgebung gelingt. Und wenn es uns gelingt, ohne das wir uns dafür plagen, unsere Familie und sozialen Kontakte vernachlässigen müssen.

Doch auf „einerseits“ folgt immer auch ein „andererseits“: Wie viele Beziehungen scheitern, weil einer der Partner (oder gar Beide) im Hamsterrad des beruflichen Dauerstress heiß läuft; wie viel Alkohol, Tabletten oder illegale Drogen „befeuern“ bei anderen das berufliche Vorankommen. Und ist Burnout wirklich eine Modekrankheit geltungssüchtiger Manager, oder vielleicht doch der Hilferuf von überforderten Menschen aus allen möglichen beruflichen Etagen.

Lernen kann Freude machen. Ich wage sogar zu sagen, Lernen muss Freude machen! Denn nur wer mit Freude lernt, meistert die damit verbundene Anstrengung wie eine sportliche Herausforderung. Doch selbst dann kann plötzlich ein Punkt kommen, an dem irgend etwas in uns ganz laut „rien ne vas plus“ ruft.

Wer ist dieser innere Croupier, der unser Spiel so schnöde unterbricht? Wer hat die Autorität, uns zu sagen „ nichts geht mehr“?

Natürlich kennen Sie die Antwort auf meine Frage auch ohne großes Nachdenken selbst. Unser Unterbewusstsein hat zugeschlagen, es tritt auf die Bremse, obwohl wir gerade Gas geben wollen.

Und nun? Wir treten auf der Stelle. Machen manches immer wieder auf die gleiche Art, obwohl wir längst wissen, dass wir so nicht weiterkommen. Mit anderen Worten, wir sabotieren uns selbst.

Versager sind wir deshalb noch längst nicht. Im Gegenteil, oft kommen gerade erfolgreiche Menschen an diesen Punkt, an dem es einfach nicht mehr weiter geht. Es scheint wie verhext: Könnte ich nur den einen Schritt machen, diese eine Barriere überwinden, ...

Wo könnte ich morgen stehen? Was würde ich alles erreichen? Wie würde ich auch meine Kollegen, Mitarbeiter dahin bringen können?

Über genau diese Fragen möchte ich mit Ihnen sprechen, denn sie beschäftigen mich, seit ich im Verkauf tätig bin und es wurde noch konkreter, als ich meine Mitarbeiter ausbilden und coachen durfte, sie motivieren wollte und sie vor allem voran bringen wollte, damit sie sich in ihrer eigenen Funktion gestärkt fühlten und ihre Ziele auf die beste Weise erreichen konnten, nämlich mit Freude, Begeisterung und Erfolg!

Ich bin dankbar für die Probleme, die sich mir in den Weg stellten, die Fehler die ich gemacht habe. Dankbar für die Kollegen und Mitarbeiter die für und gegen mich, vor allem aber mit mir gemeinsam gekämpft haben. Sie alle haben mich dahin gebracht, wo ich heute bin, denn ich habe nach einer Coachingmethode gesucht, mit der ich nicht nur den einen Schritt, sondern buchstäblich jeden Schritt voran machen kann. Und, das ist das Beste daran, eine Methode, mit der ich anderen helfen kann, ihre eigenen Blockaden zu überwinden und ihre Ziele schnell und so einfach wie möglich (ganz im Sinne Einsteins) zu erreichen.

Ich habe in den 21 Jahren meines beruflichen Lebens im Verkauf vieles ausprobiert, viele Schulungen gemacht und darauf geachtet, wie sie mir helfen können. Einige der dort angewandten Techniken gaben mir durchaus brauchbare Tipps für den Umgang mit Kunden und Mitarbeitern. Andere steigerten bei mir wie auch bei den anderen Teilnehmern kurzzeitig den Verkaufserfolg.

Und genau da lag immer wieder das Problem: Wirklich nachhaltig war keine dieser Methoden – nach Tagen, bestenfalls einigen Wochen verpuffte der scheinbare Erfolg. Wir Teilnehmer fanden uns auf den eingefahrenen Wegen wieder, die wir doch gerade verlassen zu haben wähnten. Gar nicht so übel für die Anbieter der Seminare und Schulungen: Der Bedarf nach Wiederholungen wurde immer wieder neu geweckt ...

Über mich

Ich hatte das Glück, sozusagen in ein Unternehmen hinein geboren zu werden.

Mein Vater hatte mit meinem Onkel und meinem Großvater ein kleinesBus- und Speditionsunternehmen, welches im Schnitt 14 - 16 Angestellten Arbeit und Brot bot.

Da meine Mutter als Hauswirtschaftslehrerin in der Berufsschule tätig war, lernte ich früh, dass es für Frauen und Männer durchaus möglich war, ihren Beruf auszuüben und dennoch ihre Kinder zu betreuen. Die üblichen Rollenklischees waren mir fremd, wofür ich bis heute dankbar bin.

Bei meinem Vater durfte ich dann auch entdecken, dass er mit seinen Mitarbeitern wie in einer großen Familie mit den Geschwistern umging. Man half sich gegenseitig, sprang füreinander ein, war füreinander da.

Jeder wusste vom anderen, ob es Probleme in der Familie gab, unterstütze sich bei Umzügen und immer, wenn Not am Mann war. Die Menschen waren bereit, auch Dinge zu tun, die nicht in ihren Stellenbeschreibungen standen, denn sie wussten, die Chefs tun auch alles, um meinen Arbeitsplatz zu sichern.

Es war eben ein Familienbetrieb im besten Sinne und ich habe viel davon übernehmen können, was mir bis heute nützlich geblieben ist. Ich habe dort bereits bestimmte „Glaubenssätze“ verinnerlicht, die mein Leben begleitet und durchzogen haben.

Mein Vater vertraute jedem seiner Mitarbeiter und auch mir. Er war da, wenn man ihn brauchte und lies los, wenn er sah, derjenige schafft das schon und kommt, wenn er meine Unterstützung braucht.

Meine Mutter starb, als ich gerade 9 Jahre alt war, und somit musste ich früh Verantwortung übernehmen. Dabei war mir die „lange Leine“ meines Vaters sehr hilfreich, denn ich lernte bereits in diesem Alter, selbst Entscheidungen zu treffen.

Ob diese immer richtig waren?

Nein, natürlich habe ich Fehler gemacht und Hilfe erhalten, aber ich durfte genau durch diese Fehler so viel in meinem Leben lernen und immer wieder entdecken, „das kann man wieder hinkriegen“. All diese Fehler brachten mich weiter auf meinem Weg ins Erwachsenenleben.

Ich startete 1992 im Verkauf diagnostischer Güter für das Labor. Meine Kunden waren Ärzte, MTAs, später auch Einkäufer und andere Stabsstellen im Krankenhaus oder im niedergelassenen, privaten Laboratoriumsbereich.

Da ich ein kommunikativer Mensch bin, gelang es mir sehr schnell, Kunden für meine Arbeitgeber zu gewinnen, also stimmte auch der Umsatz.

Es gab natürlich gute Verkaufstage und auch mal „schlechte-Laune-Tage“, wie ich sie nenne. Dann kam bei mir die Frage auf, wie kann ich mich an den schlechten Tagen motivieren?

Da diese Frage in Verkaufsteams immer wieder auftaucht, werden natürlich auch Antworten dafür angeboten. Ich erlebte so manches Training, das meine Kollegen und mich motivieren sollte. Oh ja, die Trainer haben uns dahin gebracht, dass wir voller Energie aus diesen Schulungen gingen und sofort zum Kunden wollten, um alles umzusetzen und Erfolge einzufahren (und natürlich die entsprechenden Provisionen einzustreichen).

Leider ließ diese Power schon nach einer Woche etwas nach, denn dann schlugen die „üblichen Verdächtigen“ wieder zu, die nichts Wichtigeres kennen, als den Kollegen vom Verkauf das Leben schwer zu machen. Wir kämpften mit den Wegen im Innendienst, den „Muffelchen“ in der Technik, dem Produktmanager, der nicht schnell genug war und allen anderen Windmühlen, gegen die wir mutig zu Felde zogen.

Nach rund 3 Wochen war von unserer Motivation nur noch wenig übrig.

Heute weiß ich natürlich, dass weder der Innendienst, noch die Techniker oder Produktmanager uns ausbremsen wollten (obwohl das durchaus vorkommen mag). In Wirklichkeit stolperten wir über unsere alten Fehler, fielen zurück in alte Gewohnheiten und bremsten uns am Ende selbst wieder aus. Die Strohfeuer, die das Training in uns entzündet hatten, brannten hell und erloschen bald darauf wieder. Nachhaltigkeit sieht anders aus!

Ich fing an, mich umzuschauen: Gibt es nicht andere Möglichkeiten, um einen dauerhaften Erfolg zu erzielen? Der Gedanke verfolgte mich und ich suchte nach anderen, nach neuen Verfahren.

Ich sah neben mir viele Verkäufer, die nur über Rabattierungen verkaufen konnten. Ich verfolgte das mit Interesse, denn andere verlangten und bekamen auch den normalen Listenpreis oder räumten höchstens einmal Skonto ein. Auch die gegenseitigen Interaktionen in den Teams beobachtete ich, was in einer leitenden Position ja auch zu meinen Aufgaben gehörte. Ich registrierte, wie sehr sich Motivationsschwankungen übertragen konnten. Natürlich beschränkte ich mich nicht auf eine Zuschauerrolle, sondern griff ein, arbeitete mit Einzelnen und mit dem Team. Und ja, ich kann durchaus behaupten, dass ich dies mit Erfolg tat – dennoch war ich mit den Ergebnissen nicht wirklich zufrieden.

Es war fast ein bisschen so, wie auf der Autobahn: Kaum ist eine Baustelle saniert, platzt an einer anderen Stelle der Asphalt wieder auf.

Ich war fast ein Jahrzehnt in leitender Position im Verkauf tätig, als ich von einer neuen Methode namens PSYCH-K erfuhr.

Und dieses PSYCH-K elektrisierte mich. Hier war Nachhaltigkeit endlich ein zentrales Thema. Das Wichtigste aber – dauerhafte positive Veränderungen wurden nicht nur versprochen, sondern es wurde auch einleuchtend erklärt, wie sie zu erreichen sind. PSYCH-K zeigte mir, dass wir zu mehr als 95% über unser Unterbewusstsein agieren, wir, die wir doch so stolz auf unseren Verstand, unsere Ratio sind. Unser Bewusstsein arbeitet laut PSYCH-K mit 40 Bits/Sekunde, unser Unterbewusstsein hingegen mit 40 Millionen Bits/Sekunde. Das ist in etwa so, als würde ein 60-er Jahre Taschenrechner gegen einen aktuellen Highspeed-Computer antreten. Bei diesem „Hase und Igel Spiel“ ist der Igel tatsächlich schon längst am Ziel, bevor der Hase überhaupt losgelaufen ist.

Mit anderen Worten: Wenn ich Menschen motiviere, es aber nicht schaffe, die neuen Abläufe in ihrem Unterbewusstsein zu „verankern“ - dann erlebe ich genau das, was ich schon so oft mit Bedauern wahrgenommen hatte: Ein Strohfeuer.

Je mehr ich über PSYCH-K erfuhr, desto größer wurde meine Neugier. So dauerte es nicht lange und ich begann mit meiner Ausbildung. Ich absolvierte diese und machte auch noch einen Aufbaukurs, da ich bis dahin nichts Besseres und Schnelleres kennen gelernt hatte.

Ein Jahr später wurde PSYCH-K in den Business-Bereich transformiert und als PER-K begann es nun seinen Erfolgsweg.

Das war meine Chance, denn ich wollte mich schon lange als Coach selbständig machen und nun wurde mir auf dem Silbertablett die Methode geliefert, die ich als fantastisches Werkzeug für die Zukunft sehe.

Und nun sitze ich hier und schreibe dieses Buch, um Ihnen eine Methode näher zu bringen, die die Menschen verändern kann. Das bezieht sich sicher nicht nur auf die Motivation, sondern auf alle Dinge, die ein schnelles und effektives Weiterkommen ihrer Person blockieren. Jeder von uns hat ganz viele Sätze, ich nenne sie hier „Glaubenssätze“ in sich gespeichert. Das beginnt in frühester Jugend, aber auch jedes weitere Erlebnis speichert gute, aber leider auch weniger schöne, oder uns gar sabotierende Glaubenssätze in unserem Unterbewusstsein.

PER-K kann diese einfach, schnell und vor allem nachhaltig verändern, so dass sie anschließend nicht darüber nachdenken müssen, was muss ich jetzt tun oder „wie war das noch mal“? Genauer gesagt, sie werden gar nicht dazu kommen, mit dem 40 Bits/Sekunde Verstand über Probleme und deren Lösungen nachzudenken – denn der Igel ist schon längst am Ziel.

Die Glaubenssätze, die Sie daran hindern, auf Dauer eine neue Ausrichtung ein zu schlagen, können im Unterbewusstsein mit PER-K verändert werden. Sie können voller Überzeugung, und ohne weiter von sich selbst sabotiert zu werden, ihr Leben gestalten und ihren Beruf freudig ausüben.

PER-K ersetzt nicht das Lernen, aber es beseitigt alle selbst erworbenen und tief verankerten Hindernisse, die sich Ihnen im Berufsleben in den Weg stellen.

Der Elefant ist ohne Frage eines der stärksten Säugetiere, die man auf diesem Planeten antreffen kann. Das Schwerste ist er allemal: Ein Elefantenbulle kann bis zu 5 Tonnen wiegen.

Doch wenn Sie schon einmal in Indien waren, oder auch nur in einem Zirkus den „Backstage-Bereich“ besuchen konnten, dann ist Ihnen vielleicht aufgefallen, dass ausgewachsene Elefanten mit einem dünnen Strick an einem kleinen, in die Erde gerammten Holzpfosten angebunden werden.

Dort bleiben sie stehen, sich in ihr Schicksal ergebend, bis jemand kommt und sie fortführt.

Natürlich wäre es für den Elefanten ein Leichtes, mit einer kurzen Bewegung Strick und Holzpfahl rauszureißen und seiner Wege zu gehen. Warum nur tut er es nicht, obwohl er es doch könnte?

Die Antwort ist einfach: Er hat gelernt, dass es so sein muss, wie es ist. Als Elefantenbaby wurde er bereits angebunden, und zwar so, dass er sich tatsächlich nicht befreien konnte. Jeder Versuch endete schmerzhaft und erfolglos. Irgendwann gab der kleine Elefant auf, er wusste nun, dass er keine Chance hatte.

Und darum versucht auch der ausgewachsene Elefant nicht, sich zu befreien. Natürlich hält ihn etwas viel Mächtigeres als der lächerliche Strick – es ist sein tief verwurzelter Glaube, fest angebunden zu sein.

Steckt nicht auch in jedem von uns ein klein wenig von einem Elefanten?

Was der Forschung verborgen blieb, kann dank Intuition offenbar werden!

PER-K: eine Einführung

Ich hoffe, ich habe Sie jetzt ein wenig neugierig gemacht. Dann möchten Sie nun wahrscheinlich etwas mehr über PER-K erfahren.

Doch bevor ich zu PER-K komme, muss ich zunächst einen anderen Begriff einführen: Die Geschichte beginnt mit einer Methode namens PSYCH-K. Ende der 1980iger Jahre lebte der US-Amerikaner Robert M. Williams das, was man unter dem „American Dream“ versteht. Er hatte einen gut bezahlten Job in der Telekommunikations-Branche, eine Ehefrau und zwei Kinder und ein schönes Zuhause. Dennoch schien es ihm als würde es in seinem Leben an emotionaler und spiritueller Herausforderung fehlen. Er hatte das Gefühl, durch das Leben zu gehen, ohne seine wirkliche Bestimmung entfalten zu können. Immer häufiger wurden seine Gedanken dadurch bestimmt, sich beruflich neu zu orientieren. Schließlich gab er diesem inneren Drang nach: Er schrieb sich an der Universität von Colorado ein und studierte dort Psychotherapie.

Sofort nach dem erfolgreichen Abschluss seines Studiums quittierte er seinen attraktiven Job und praktizierte daraufhin vierzehn Jahre als psychotherapeutischer Berater in Colorado.

Doch den herkömmlichen Methoden, so erkannte er bald, mangelte es an Effizienz und Spiritualität. Oft dauerte es Jahre, um bei den Klienten nennenswerte Veränderungen zu erreichen. Die konventionelle Psychotherapie half den Menschen zwar zu verstehen, was in ihrer Vergangenheit die aktuellen Probleme verursacht hatte, war aber oft keineswegs effektiv darin, die dadurch erlernten unbewussten und nachteiligen Glaubenssätze in der Gegenwart dauerhaft positiv zu verändern. Nach mehreren Versuchen mit allen damals bekannten Alternativ-Methoden wie NLP, Reiki und verschiedenen Formen der Kinesiologie erlebte er eine Serie von spontanen und intuitiven „Geistesblitzen“, die zur Grundlage der PSYCH-K genannten Methode wurden. Dies ereignete sich ab Dezember 1988 über einen Zeitraum von einigen Monaten. Zunächst skeptisch gegenüber seiner eigenen Entdeckung testete er das Verfahren an sich selbst und einigen Freunden. Schließlich begann er, PSYCH-K auch bei seinen Klienten anzuwenden. Der Unterschied in den Resultaten zwischen PSYCH-K und den anderen Verfahren war dramatisch!

PSYCH-K funktionierte!