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Was sind die Grundlagen des Daseins? Welche Geisteshaltung bedarf es in der heutigen Zeit, um im Leben bestehen zu können, um Glück und Wohlergehen zu erfahren? Was ist wichtig zu wissen? Der Mensch selbst, als denkendes Wesen, ist der Ansicht, dass seine mächtigste Waffe der Verstand ist. Aufgrund seiner Fähigkeit zu denken, hat er sich die Erde zum Untertan gemacht. Und tatsächlich, das Denken bestimmt das Handeln des Menschen, der Mensch ist nur so stabil wie sein Gedanke. Der Gedanke selbst fußt auf Grundlagen, die bestimmend dazu sind, wie man überlebt. So versucht der Mensch sich selbst, sein Denken und Handeln, die Welt um sich herum zu verstehen. Verstehen: Was ist wichtiger als Verstehen selbst? Grundlagen komprimiert verpackt, in kurzen Texten dargestellt. Mehr als 200 Essays führen den Leser zu mehr Verstehen im Leben und über das Leben selbst, sei es nun über den Menschen, das Denken, Glücklichsein, Beziehung, Lernen, Beruf, den Ursprung von Krankheiten, gesellschaftliches Dasein, Religion, Politik oder Freiheit. Die Probleme des Menschen werden von der Ursache her geschildert und Lösungen angeboten. Es macht einen Unterschied, dieses Wissen zu haben und sich dadurch selbst zu helfen. "Philosophie des Lebens - Das Buch der Grundlagen" ist der Gesamt-Band, welcher die Bücher "Meine Philosophie", "Lernen wie man lernt, lernen wie man versteht", "Eine glückliche Beziehung führen", "Menschenrechte und Pflichten - revidiert", "Rückführung - Einführung und Kurzanleitung" und ehemals "Im Leben bestehen - Die Bibel des 21sten Jahrhunderts" in einem Buch vereint.
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Seitenzahl: 1354
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Glücklichsein hängt nicht davon ab, wer du bist oder was du hast. Es hängt nur davon ab, was du denkst.
Dale Carnegie
Hoffnung, was ist Hoffnung?
Es ist der Gedanke, dass es besser wird!
An dieser Stelle möchte ich all denen danken die für mich da waren. So hat sich gezeigt, dass das Elternhaus der letzte Zufluchtsort war.
Zuerst danke ich Kerstin, die in einer für mich leidvollen Zeit für mich da war. Sie behielt Rückgrat und Standfestigkeit. Sie organisierte und machte es möglich, dass ich nach meinem langen Krankenhausaufenthalt ein Zuhause hatte.
Sie war meine rechte Hand, als ich nichts tun konnte und regelte die anstehenden Dinge erfolgreich.
Weiterhin danke ich meinem Bruder Michael Fries, Stefan Keller und der Fa. Fries & Keller für all ihre Unterstützung, Ralf Hauprich und Thomas Pirali, welche tatkräftig halfen und die Bezeichnung Freund verdienen.
Dank sei auch denen, die ihre Hilfe angeboten haben.
Des Weiteren widme ich meine Texte denen, die sie lesen und hoffe, dass ich den einen oder anderen zum Nachdenken bewegen kann und etwas unternimmt, für sich selbst und die Welt auf der er lebt.
„Das Leben ist ein Kommen und Gehen. Dies hier soll nicht nur denen dienen die kommen, um ihnen vieles einfacher zu machen!“
Ein Wort zum Bildungsstand und zum Lesen des Buches. Bildung ist zu etwas völlig Künstlichem geworden. Es genügt wenn man sich in wohlklingender Weise artikuliert. In den Lehreinrichtungen wird nicht wirklich Wert darauf gelegt zu verstehen. Es scheint einzig nur zu zählen, dass der Lernende das nachplappern kann, was der Lehrer vorgeplappert hat und später in einer Quizz-Show genannt Klassenarbeit präsentiert - vollständiger Automatismus, ohne wirklichen Verstand!
Lesen bedeutet mit den Augen und dem Verstand* wahrnehmen. Da der Mensch nicht sehr viel über den Verstand und seine Fähigkeiten weiß, bleibt ihm das Wahrnehmen mit dem Verstand zu großen Teilen versagt – Bedenke: Verstand ist nicht Gehirn, es gibt einen Unterschied. Leider ist es sogar so, dass Bücher nicht auf der Grundlage des Verstehens geschrieben sind und aus diesem Grund nicht verstanden werden können.
Ein Wort ist nur der Ersatz für die Sache – schau, Sprachen haben andere Wörter, jedoch wird mit den Worten etwas beschrieben. Wenn man die in Worten ausgedrückte Sache verstehen will, muss man die Bedeutung des Wortes wissen oder sich die Sache genau anschauen. Es ist ein Unterfangen*, die Realität in Worten darzustellen. Es bleibt immer die Interpretation des Schreibers sowie die Interpretation des Lesers.
Da aber die Sache selbst zur Beobachtung oft nicht zur direkten Verfügung steht, bedient man sich des Wortes oder Bildern, um eine Vorstellung zu bekommen. Ich meine hier eine direkte Vorstellung, also ein Bild, das man sich im Kopf vorstellt.
Ab Seite → befindet sich eine Übersicht über die Definitionen der im Buch durch ein Asterisk* gekennzeichneten Wörter – ein Glossar. Diese Definitionen weichen zum Teil in Teilen oder vollständig von den herkömmlichen Definitionen ab. Um ein vollständiges Verstehen über ein Wort zu haben, sollte man es in einem guten Wörterbuch nachschlagen, inklusive der Herkunft.
Man wird dieses Buch nicht wirklich verstehen können, wenn man die Wörter nicht nachschlägt, die man nicht versteht. Seien es nun die Wörter im herkömmlichen Gebrauch oder die spezifischen Definitionen hier im Buch.
Als Tipp: Lies erst den Glossar, dann das Buch von Anfang an!
Zu Anfang, als Kind ist die Welt noch in Ordnung. Im Laufe der Zeit beginnst du an der Menschheit zu zweifeln. Später, werden die Zweifeln durch Erfahrung schwinden: Nun weißt du, dass alle verrückt sind und du wirst sehr vorsichtig beim Umgang mit anderen.
Einleitung
Meine Philosophie
Lernen wie man lernt, lernen wie man versteht
Eine glückliche Beziehung führen
Verstehen – Der Band aus einzelnen Werken
Menschenrechte und Pflichten - revidiert
Rückführung - Kurzanleitung
Glossar
Quellenangaben
Über den Autor
Weitere Literatur
Durch das Leben gehen.
Diesen Weg zu gehen hängt maßgeblich davon ab, was man weiß und kann. Information ist kein Problem, man ertrinkt fast unter der Informationsflut der heutigen Zeit. Nur, es gibt sehr wenige Informationen die wirklich nutzbringend sind. Es ist nicht die Masse an Daten, sondern der kleine Tipp zum „Gewusst-WIE!“.
Die Informationen durch die Medien dienen nur einem kommerziellen Zweck. Diese wollen nur dein Bestes: Dein Geld! Ähnlich unsere Schulausbildung: Das Wissen, welches du täglich gebrauchst, vergisst du nicht. Was weißt du noch von deiner Schulausbildung?
Das Leben kann einfach, nicht teuer und mit Erfolg und Gesundheit erfüllt sein. Was sind die Informationen, die im Leben am wichtigsten sind? Es sind die Informationen, die dir helfen die Probleme im Leben zu lösen. Jeder Gedanke, jedes Wort, jedes Buch ist so wertvoll, wie es dir hilft deine Probleme im Dasein zu lösen. Stelle für dich selbst fest, welche Quellen des Wissens dir im Leben geholfen haben und erachte diese als wertvoll – wirf alles andere über Bord!
Stelle dir alles Wissen als Pyramide vor. Jetzt stelle die Pyramide auf den Kopf. Es ergibt sich ein Spektrum von ganz viel zu ganz wenig. Oben haben wir belanglose Dinge, wie Sport, Urlaub und Dorfgeschwätz. Je mehr man nach unten geht, stößt man in Bereiche vor, welche wichtig fürs Leben sind. Du gehst in Richtung Wahrheit und Weisheit, wobei Weisheit als einsichtsvolle Klugheit definiert wird.
Was du hier liest, kommt vom untersten Drittel der auf dem Kopf stehenden Pyramide. „Und wenn du denkst es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Lichtlein her.“ Dieses Licht ist eine Idee, es ist ein Wort, welches Hoffnung und Vertrauen gibt. Es ist die Information, welche die Geisteshaltung ändert.
Miteinander sein ist in unserer Gesellschaft oft nicht einfach. Wenn du Einvernehmen und Verstehen haben willst, benutze das, was ich geschrieben habe und gib es zum Lesen weiter. „Man kann so lange jemandes Meinung ändern, wie man mit ihm reden kann!“ Was ich schreibe stammt aus reiner Beobachtung. Der Mensch im Allgemeinen ist von seinem „Verstand“ geblendet und wird dadurch gehindert Dinge zu sehen.
Also, wenn dies hier gelesen wird, sollte man in seiner eigenen Welt genau hinsehen, ob es so istund keine Rücksicht darauf nehmen, was man gehört oder gelesen hat. „Sieh selber, durch deine eigenen Augen und nicht durch die Augen anderer!“
Ich schreibe, weil ich denke, dass ich helfen kann.
Warum tue ich das was ich tue? Warum schreibe ich und rede mit anderen? Mit Worten vermittele ich Informationen, Informationen dazu, um den anderen andere Gedanken denken zu lassen, neue Begriffe einzunehmen. Warum? Ideen, Gedanken sind es, die diese Welt zum Chaos machen und Ideen, Gedanken sind es, die der Weg hinaus sind.
Nehmen wir ein Kind. Nun, ein Kind ist mehr oder weniger ein unbeschriebenes Blatt. Es geht mit wackeligen Beinen durch die Welt und sammelt Informationen, welche sein Verhalten prägen. Mit den Jahren merkt es was wichtig und unwichtig ist, welche Informationen richtig oder falsch, wer oder was vertrauenswürdig ist.
Doch zu oft werden Informationen als richtig eingestuft und nicht näher untersucht, nicht hinterfragt, sich nicht die Mühe gemacht genau zu verstehen, nicht nachvollzogen was das eine mit dem anderen zu tun hat. Warum auch? Diese Informationen kommen von einer vertrauenswürdigen Quelle! Von den Eltern, von Freunden, von den Lehrern, Radio und Fernsehen. Und oft fehlt einem auch die Möglichkeit Dinge genau zu untersuchen, ganz davon abgesehen, dass man keine Zeit hat, das Leben interessant scheint und man seinen Interessen nachgeht. Auch ist es so, dass viele Dinge nicht direkt in den eigenen Bereich hinein reichen, einen nicht so richtig etwas anzugehen scheinen.
Der durchschnittliche Mensch ist zu zufrieden mit dem wie es jetzt ist. Er weiß darüber, dass die Art wie er sich ernährt, wie er lebt nicht ganz richtig ist, aber es ist schön, man hat Gefallen daran, warum sollte man es ändern?
Ist es notwendig mehr zu wissen? Könnte man dadurch Einschnitte in seinem Vergnügen haben? Nun, wenn man weiß wie man es besser machen kann, kann man im Ernstfall Unheil besser abwenden. Aber letzten Endes sterbe ich sowieso warum sollte ich etwas tun? Wenigstens möchte ich etwas Spaß im Leben haben!
Spaß wird man so lange im Leben haben, wie man das tun kann was man will, Geld hat um sich den Spaß zu erlauben, Gesundheit um es auch wirklich tun zu können. So wird sich darum gekümmert Geld zu verdienen, bei Krankheit geht man zum Doktor. Nur ist es so, dass der Staat einem immer stärker in die Tasche langt, der Mediziner einen auf Zeit vergiftet und die Ausbildung in der Schule keine wirkliche Vorbereitung auf das Leben ist. Man könnte sagen, dass man es seinen Kindern schuldig ist sich um die Missstände zu kümmern, damit diese es besser haben, aber letztlich ist man es sich selbst schuldig!
Hätte der Lehrer wirkliche Einsicht in das was er lehrt, der Mediziner wirkliche Einsicht in das was er tut, der Politiker wirkliche Einsicht, dass zu viele seiner Sorte irgendwann den Staat ruinieren, würden die genannten Verantwortung übernehmen. Verantwortung dafür, dass Dinge einen positiven Verlauf nehmen, dass sich die Zukunft besser gestaltet wie das Jetzt aussieht! Die Chancen würden besser stehen ein glückliches Dasein zu erleben.
So stoßen Leute wie ich auf Gegnerschaft, weil der Mensch es zu mögen scheint sich in eingefahrenen Fahrwassern zu bewegen. Wenn man diese nun zum Nachdenken anstößt, versucht sie wach zu rütteln, erfährt man Missmut. Soll man sie einfach sterben lassen? Sich denken es ist schon in Ordnung so, sie wollen es nicht anders? Nun, die Zukunft ist auch meine Zukunft, alleine werde ich es nicht schaffen und es bleibt keine andere Wahl, als an dem anderen zu arbeiten, ihn dazu zu bewegen nachzudenken und Schritte zu unternehmen etwas zu tun, denn auch sie werden die Zukunft erleben entweder wird es eine bessere Zukunft sein oder wir alle werden darin untergehen.
Was Ausbildung/Erziehung anbelangt gibt es eine interessante Sache, das Arbeiten mit Referenzen. In der Regel ist es so, dass man dem Gegenüber etwas sagt und dieser dann zu hören hat. Dem folgt in der Regel ein Wortgefecht, weil der Angesprochene sein Tun rechtfertigt, versucht im Recht zu sein. Nun, wenn du der Person der du etwas mitteilen möchtest eine erklärende Referenz vorlegst, wirst du erst mal kein Wortgefecht haben, das kann vielleicht später kommen, wobei man wieder eine erklärende Referenz parat hat. Wenn sich die Person mit einem Stück Papier auseinandersetzt kann sie ihre Emotion nicht an dir auslassen. Diese Referenz beinhaltet also eine Lösung oder Erklärung, in der Form, dass man mit dem Geschriebenen übereinstimmen kann, dies als Verhaltensgrundlage akzeptiert, auch für die Partei die die Referenz zum Lesen gibt!
Ich meine, dein Verhalten deinen Mitmenschen gegenüber hat viel mit Regeln zu tun, der Mensch verhält sich seinesgleichen gegenüber in der Regel mit Anstand, was auf Sitten und Gebräuchen basiert. Allerdings gibt es kein Schulfach „Sitten und Gebräuche“ des 20sten Jahrhunderts für Mitteleuropa und den Rest der Welt. Es gibt ein Buch „Der Knigge“, der dieses Thema aufgreifen soll, allerdings habe ich diesen nicht gelesen. Somit ist der Mensch oft uneins mit seinen Artgenossen, weil die Grundlage seines Verhaltens verschieden ist.
Im Club der Freigeister wird verstärkt mit Referenzen gearbeitet. Stellt man ein Fehlverhalten/Unwissenheit bei seinem Gegenüber fest, verweist man ihn auf die entsprechende Referenz, es gibt eine Einrichtung im System in der Leute speziell für diese Tätigkeit ausgebildet sind: Abteilung Qualifikation. Auch untereinander verweist man sich auf Referenzen, weil der Gründer über jede Situation im Leben etwas geschrieben hat. Kurzum, dort wird sehr viel gelesen und miteinander gearbeitet, an einem Strang gezogen.
Du wirst natürlich den Punkt aufgreifen, dass man nie genau das schreiben kann, was die jetzige Situation klären wird. Nun, ähnliche Situationen gab es in der Vergangenheit auch schon und der Mensch hat sich in den letzten paar tausend Jahren geistig noch immer nicht weiter entwickelt, eher zurück. Somit wird man feststellen, dass das Schrifttum ausreichend Informationen anbietet den Facetten des Lebens begegnen zu können und auch genügend gültige Grundlagen bietet um funktionierende Lösungen zu erarbeiten. Jedoch kann ein Mechaniker nur so gut an einem Auto arbeiten wie sein Werkzeug ist und er dieses kennt. Allerdings nutzt das beste Werkzeug nichts wenn der Mechaniker nicht damit umgehen kann!
Nun, ich habe nicht viel geschrieben, was mein Schrifttum anbelangt, aber in der Regel benutze ich es, wenn ich erkenne, dass die Informationen dienlich sind um meinem Gegenüber einen bestimmten Aspekt zu vermitteln, ihn zum Nachdenken und Einlenken bewegen will, Einverständnis und ein besseres Zusammensein zu ermöglichen.
Einverständnis herrscht, wenn beide die gleiche Idee über etwas haben. Mein Schrifttum ist so ausgelegt, dass dies möglich ist. Jedoch nutzt es nichts, wenn es nur einer weiß!
Das Leben selbst will leben. Alles Wissen könnte man in eine Pyramide hineinpacken, wobei an der Spitze der Pyramide nur ein einziges Wort steht: Leben.
Das Wort „Leben“ selbst ist nicht ausreichend aussagekräftig und gibt in seiner Definition nicht alle notwendigen Informationen, um der Vielfalt des Daseins Genüge zu tun.
Der Mensch ist reichhaltig an Wissen und doch stellen wir fest, dass jegliches Tun oder Denken letzten Endes auf „Leben“ reduziert werden kann. Somit haben wir eine Abstufung von Wichtigkeit.
Leben wird wahrscheinlich nur vollständig verstanden werden können, wenn man alle Informationen zusammenträgt und diese gegeneinander auswertet und zuordnet – eine unmögliche Aufgabe, da es fortwährend neues Wissen und Erkenntnisse gibt, sich Sichtweisen ändern und die Informationen wieder erneut ausgewertet und zugeordnet werden müssen. Aber vielleicht genügen schon ein paar zentrale Punkte, um Orientierung im Leben zu haben und jegliches Wissen um die zentralen Punkte kann erweitert oder ersetzt werden, ohne dass sich die Qualität des Verstehens über das Leben wesentlich ändert.
„Meine Philosophie“ liefert ein paar zentrale Punkte, welche sich in der Wissenspyramide direkt unterhalb von „Leben“ einordnen. Die einzelnen Essays* in „Meine Philosophie“ werden vielleicht nicht direkt verstanden werden. Es ist wie das Leben selbst erst durch eine Vielzahl von Informationen und persönlicher Erfahrung verstanden werden kann, so wird der Leser zu „Meine Philosophie“ wahrscheinlich erst nach dem Lesen des Buches und dem Vergleichen und Auswerten seiner Erfahrungen, einen tieferen Einblick erlangen.
ISBN: 978-3-7460-2794-4
Dieses Buch widme ich den wahrnehmenden und denkenden Menschen, dass sie weiter beobachten und ihre Schlussfolgerungen mit anderen teilen mögen. Nur der Mensch der genau beobachtet wird zu genauen Schlussfolgerungen kommen, wenn er einen freien Verstand hat.
Es waren immer Ideen, die den Fortschritt und das Wohlergehen des Menschen bestimmt haben, nie rohe Gewalt oder Krieg.
(Vorwort zum Studium)
Der Dumme lernt nur Wörter, der Edle versteht sie. und handelt entsprechend. Was nutzt die Sprache, wenn man das Wort nicht versteht!
(Der Schüler) Zi-lu sprach zu Konfuzius: „Wenn Euch der Herrscher des Staates Wei die Regierung anvertraute - was würdet Ihr zuerst tun?“ Der Meister antwortete: „Unbedingt die Worte richtigstellen.“ Darauf Zi-lu: „Damit würdet Ihr beginnen? Das ist doch abwegig. Warum eine solche Richtigstellung der Worte?“ Der Meister entgegnete: „Wie ungebildet du doch bist, Zi-lu! Der Edle ist vorsichtig und zurückhaltend, wenn es um Dinge geht, die er nicht kennt. Stimmen die Worte und Begriffe nicht, so ist die Sprache konfus. Ist die Sprache konfus, so entstehen Unordnung und Misserfolg. Gibt es Unordnung und Misserfolg, so geraten Anstand und gute Sitten in Verfall. Sind Anstand und gute Sitten in Frage gestellt, so gibt es keine gerechten Strafen mehr. Gibt es keine gerechten Strafen mehr, so weiß das Volk nicht, was es tun und was es lassen soll. Darum muss der Edle die Begriffe und Namen korrekt benutzen und auch richtig danach handeln können. Er geht mit seinen Worten niemals leichtfertig um.“ (https://www.zitate.de/autor/Konfuzius?page=2)
Der Mensch
Das Wesen
Überleben – Des Menschen Tun
Seinem Nächsten begegnen
Liebe
Glücklichsein
Arbeit
Verstehen
Bewusstsein
Die Fähigkeit zu Beobachten
Wahrheit
Freiheit
Der Kreislauf der Natur
Des Universums Spiel
Den Weg zu gehen
Von Gott zu Mensch
Denkanstöße
Epilog
Der Mensch erlebt diese Welt durch seinen Verstand. Wenn der Verstand des Einzelnen nicht in Ordnung kommt, kommt diese Welt nicht in Ordnung.
Der Mensch ist ein Produkt seiner Taten.
Er tut das, was er denkt. Wenn er denkt es nicht zu tun, tut er es nicht.
Der Mensch versucht nicht falsch zu tun.
Es gibt seltsame Handlungen. Somit gibt es seltsame Gedanken*.
Da der Mensch versucht nicht falsch zu tun und es doch tut, gibt es Gedanken die stärker erscheinen als der Mensch will.
Somit regiert der Gedanke den Menschen.
Somit ist der Mensch nicht immer Ursache über seine Gedanken.
Somit gibt es einen Teil im Menschen, der falsch zu tun ihn bestimmt.
Dieser Teil verwirrt ihn, er macht ihn klein, schwach und krank.
Krank sein, heißt falsch zu tun - was der Gedanke auch befiehlt. (Jahrmillionen Ingenieursarbeit ergeben einen Organismus der sich selbst heilt. Und doch wird er krank.)
Somit organisiert der Gedanke Materie.
Und der Gedanke wird von dem Wesen gedacht.
Alle Gedanken sind aus dem Gleichen gemacht, seien sie gut oder schlecht.
Der schlechte Gedanke lässt sich auflösen. Er stammt von den schlechten Erfahrungen die einst gemacht und der Mensch zuvor getan(!).
Somit wird man wieder groß, stark und gesund.
Und der Mensch muss nicht mehr Mensch sein.
Korollarium*:
Der Mensch ändert sich, wenn er seine Gedanken ändert.
Du änderst den Menschen, wenn du ihm hilfst seine Gedanken zu ändern.
Weder Medikamente noch Nahrungsmittel werden dich von deinem Problem befreien. Denn nur der menschliche Geist ist in der Lage das Problem des menschlichen Geistes zu lösen! (B01)
Das Wesen ist nicht der Mensch.
Das Wesen ist die Person selbst, das was sich selbst bewusst ist.
Das Wesen erschafft Energie, es formt diese Energie zu Bildern, welche man Gedanken nennt.
Die Ansammlung dieser Bilder nennt man Verstand.
Intelligenz ist der Umgang mit Energie. Man nimmt die Bilder aus dem Verstand und setzt sie zu neuen Bildern zusammen. Somit haben wir die Fähigkeit, wahrgenommene Probleme zu lösen.
Seltsame Gedanken hindern Intelligenz.
Das Wesen verliert Intelligenz nicht, verringert sie aber.
Der Tod ist ein Mittel sich des nutzlos gewordenen Körpers zu entledigen.
Das Wesen geht nicht verloren. Es gibt dem neuen Körper die Energie sich zu entwickeln. Es sendet Energie über die Nervenkanäle zu den Muskeln, was in Bewegung resultiert.
Das Wesen nimmt den Verstand mit, „vergisst“ ihn aber.
Das Wissen geht nicht verloren.
Das Wesen hat alle Fähigkeiten, diese werden jedoch durch Gedanken blockiert!
Meinem Meister zu Ehren, der mich erkennen ließ, dass ich bin und sein werde.
In dieser Welt gibt es die „Gebildeten“, die „Blinden“ und die Sehenden.
Die Sehenden sehen was ist.
Die „Blinden“ denken was sie sehen sollen.
Die „Gebildeten“ schauen auf die Bildung die man ihnen gegeben hat, weder für sich schauend noch denkend.
Somit ist das Leben unter den „Blinden“ und „Gebildeten“ zu einer Disziplin des Denkens degradiert, da es nur so gelebt wird, wie diese denken – außer der Arbeiter, auf der Stufe unterhalb des „Blinden“ der nur noch als Maschine funktioniert.
Was bleibt dem Menschen anderes übrig, da er nichts über das Leben weiß und er es nicht sehen kann. Auch der Sehende sieht es nicht, weil man das Leben nicht sehen kann, jedoch er weiß was es ist und muss es sich aus diesem Grund nicht denken.
Überleben bedeutet das Fördern des [eigenen] Daseins.
Um Leben zu können, bedarf es Dinge zu erstellen, die man zum Leben braucht: Nahrung, Kleidung, Geld usw..
Man muss fähig sein, ein Produkt zu erbringen, etwas was ausgetauscht werden kann. Selbst ein Lehrer hat ein Produkt: Einen ausgebildeten Schüler, der dem Leben begegnen kann.
Vor dem Erstellen des Produkts bedarf es einer Idee, wie das Produkt zu erstellen ist: Je genauer die Idee, desto genauer das Produkt oder Je spezifischer die Idee, desto spezifischer das Produkt.
Eine Idee beinhaltet Informationen. Diese Informationen können gelernt oder selbst ersonnen werden.
Durch ständiges Verbessern wird man konkurrenzfähiger und erhöht das Potential zum Überleben.
Je mehr man tun kann, umso mehr Überlebenspotential hat man.
Tatsächlich bedarf es drei Komponenten zum bestmöglichen Überleben: Bildung, Intelligenz und Vernunft. Intelligenz und Bildung lässt die Entwicklung einer alleszerstörenden Waffe zu - was Nicht-Überleben wäre - und nur die Vernunft verhindert den Einsatz!
Und über all dem thront nur noch eine Sache: Absicht – ohne Absicht geschieht nichts!
Wie verkehrt man mit seinem Nächsten? Es gibt so etwas wie Sitten und Gebräuche, also ein bestimmtes Verhalten, welches durch Regeln dargelegt ist – seien diese nun geschrieben oder nicht. Tatsächlich sind dies die Moralregeln, welche einen Anhalt zu richtig und falsch liefern sollen.
Kurzum, diejenigen, die den Führerschein gemacht haben, kennen wahrscheinlich §1 der Straßenverkehrsordnung. Es ist tatsächlich so, dass man innerhalb der Gesellschaft miteinander verkehrt, somit kann dieser Paragraph auch auf das gesellschaftliche Verkehren untereinander angewendet werden:
Die Teilnahme innerhalb der Gesellschaft erfordert ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksicht.
Jeder Mitbürger hat sich so zu verhalten, dass kein anderer geschädigt, gefährdet oder mehr, als nach den Umständen unvermeidbar, behindert oder belästigt wird.
Bedenke der Sache, behandele deine Mitmenschen auf der Grundlage eines Freundes, noch ist er nicht dein Feind!
In Friedenszeit,
begegne deinem Nächsten mit freundlicher Gesinnung und in friedlicher Absicht. Erkenne an seinem Tun ob er eine Hilfe ist oder zum Ballast wird.
Handelt er in guter Absicht, hilf ihm seinen Fehler zu erkennen, so dass beim nächsten Mal es besser wird.
Ist der wirkliche Fehler gefunden und doch wird das Ziel nicht erreicht, gib ihm eine Aufgabe die er tun kann.
Kann er keine Aufgabe vollbringen, so lass ihn ziehen, damit er dir kein Unglück bringt.
Eine gemeinsame Absicht lässt Individuen Gruppen bilden.
Und jede Gruppe hat einen Führer.
Dieser Führer sollte allen anderen an Intellekt überlegen sein und durch Vernunft die Gruppe auf dem möglichst besten Weg zu einem gemeinsamen Ziel führen.
Versagt die Vernunft des Führers, versagt auch er.
Besonders er kann lernen.
Jedes Gruppenmitglied hat das Recht an die Vernunft des Führers zu appellieren.
„Es ist nicht die Person, sondern eher das Gefühl. Man meint, wenn man die Person verliert, verliert man das Gefühl. Doch dieses Gefühl kann immer neu geschaffen werden. Es gibt so viel Liebe wie es Leute gibt.“
Ein Gefühl was von jedem gewollt.
Doch keiner weiß, woher es kommt.
Es kann dem Menschen zu großem Glück verhelfen oder zu großem Leid.
Das Gefühl kommt nicht von dem Wesen selbst, sondern von dem, was Ihn zum Menschen macht.
Würde der Mensch selbst erkennen, aus was er gemacht, könnte er sich selbst erkennen und mit der Liebe den Weg bestreiten, der ihn bringt zu großem Glück.
Das Gefühl ist ein Gedanke. Und es sagt: „Sei zusammen!“.
Es ist die eigene Tat, die dieses Gefühl zerbricht.
Und auseinanderzugehen heißt den anderen vor eigenem schlechtem Tun zu bewahren, weil man ihn nicht mehr verletzen will.
Eine Beziehung ist eine Entscheidung.
Diese Entscheidung ist, für den anderen zu sein. (Anmerkung: Man kann für oder gegen den anderen sein.)
Die Entscheidung wird durch „Tun“ getragen. Hört man auf zu tun, verwelkt die Entscheidung.
Eifersucht wird durch die Angst getragen anders zu entscheiden. Sie kann auch zeigen was der andere gedenkt zu tun.
Der Schwache neigt zur Eifersucht.
Die Entscheidung des Starken wird bestehen. Sie wird durch Vernunft getragen.
Vernunft ist das Überleben der Person in Richtung Vergnügen.
Schmerz bedeutet unterliegen und auf Dauer nicht Überleben.
Kommunikation ist der Klebstoff der Beziehung und das Geheimnis die Trennung.
Es ist ein Einfaches sich zu verlieben. Aber um die Liebe zu erhalten bedarf es Verstehen. Wenn man sich nicht mehr versteht, zerfällt die Liebe. Es ist des Menschen vermasselter Verstand, welcher Verstehen beendet!
Das Leben gibt dir eine freudige Emotion, wenn du dem Leben hilfst zu leben. Frage wie sich die Frau fühlt, wenn sie ein Kind geboren hat, oder wie man sich fühlt, wenn man ein Haus gebaut hat, oder Dinge gut repariert worden sind. All dies trägt dazu bei, dass das Leben leben kann!
Glücklichsein ist des Menschen höchstes Bestreben.
Um glücklich zu sein nimmt der Mensch den Verlust von Freiheit in Kauf. Denn glücklich zu sein bedeutet das zu haben was man sich wünscht. Jedoch „zu haben“ beendet den Zustand von Freiheit.
So verfiel der Mensch der Materie und dem Gefühl und schuf sein eigenes Gefängnis.
Materie und Gefühl können invertieren* und der Mensch ist erst dann wieder glücklich wenn er Materie oder Gefühl nicht mehr hat.
So stellen wir fest, dass wenn man Glücklichsein mit Materie und Gefühl in Verbindung bringt, das Glücklichsein genauso vergänglich ist wie diese.
Aber es gibt noch eine andere Form des Glücks.
Der Mensch ist durch Materie oder Gefühl in einer Wirkungsposition, da Materie oder Gefühl auf ihn einwirken.
Der Mensch kann Ursache sein! Er selbst kann Dinge verursachen.
Hat der Mensch eine Aufgabe die ihn erfüllt, die das Antlitz der Welt in Schönheit erhellt oder eine Aufgabe die die Tugenden des Menschen kultiviert* und somit das allgemeine Dasein verbessern oder eine Aufgabe die dafür Sorge trägt dass Dinge funktionieren und brauchbar sind, oder sonst irgendetwas was seinen Mitmenschen Freude bereitet, so wird der Mensch alleine durch diese Tätigkeit Befriedigung und Glücklichsein erfahren.
Somit stellen wir fest, dass der Mensch durch sein Tun sein eigenes Glück erschafft.
Und selbst derjenige der nur noch ein klein wenig Hoffnung hegt etwas zu erreichen, trägt noch immer ein Stück Glück in sich – wenn die Hoffnung versiegt, man vollständig aufgegeben hat, so hat man auch sein Glück aufgegeben.
Und der Mensch wird erkranken wenn Unterdrückung oder Gegenabsichten zu groß geworden sind um sein Glücklichsein zu erreichen, und er wird Wege gehen um aus dem Dasein zu scheiden, seien die Wege nun offensichtlich oder verdeckt – nur um dem Unglück zu entweichen.
Und der Mensch kann glücklich sein, wenn er stark ist und für sich die Grundlagen der Symbiose und der Vernunft erkennt und diese auch lebt – und so kann es ein Glücklichsein für jeden geben!
Die Unfähigkeit zu verstehen, Unwissenheit, Disziplinlosigkeit, Ungeschicktheit und Feigheit sind die Hauptfaktoren die dem Glücklichsein entgegenstehen.
Glücklichsein bedeutet etwas in Bewegung zu setzen: entweder zu einem hin oder von einem weg – man möchte Dinge haben oder loswerden!
Wie will man dies schaffen, wenn man von einer der obigen Eigenschaften geschlagen ist?
Sie ist da, um getan zu werden.
Wird sie getan, wird die Menschheit voran getragen.
Die Arbeit zu erkennen und dann zu tun wird dein Überleben sichern.
Komplexe Dinge teile auf, so werden sie transparent und berechenbar.
Beende eins nach dem andern.
Vor jedem Tun, entwickele eine Strategie. Minuten des Besinnens können Stunden der Arbeit sparen.
Sei auf dem Laufenden.
Jeder Fehler ist die Tür für einen Angriff.
Professionalismus heißt perfekt bis ins Detail.
Man hat Spaß an der Arbeit, wenn man sie wirklich kennt.
Gib Energie dorthin, woher du sie bekommst – wenn man seine Mitarbeiter schlecht behandelt oder schlecht bezahlt, wird man bald keine mehr haben.
Schreibe deine Arbeitsweisen und Erfahrungen auf, so bleiben sie dir auch morgen erhalten.
Du wirst das ernten, was du gesät.
Die Arbeit sehen?
Es beginnt damit, zur Kenntnis zu nehmen, was vor dir ist. Du siehst es und stellst dir die Fragen: „Gehört es dahin?“ und „Ist es im richtigen Zustand?“ Nun, bring es in Ordnung oder räume es weg, je nachdem.
Ebenso, wenn irgendetwas falsch läuft, sei es Zuhause, auf der Arbeit oder sonstige gesellschaftliche Angelegenheiten.
Die Arbeit zu sehen bedeutet auch einen Mangel festzustellen. Es fehlt etwas, was dem Menschen in einer Situation hilft weiterzukommen, bzw. wie man Abläufe optimiert.
To be or not to be? Sein oder Nicht-Sein?
Jedes Mal, wenn man sich entscheidet, die Arbeit nicht zu tun, ist ein Schritt in Richtung Nicht-Sein – Schau selbst, was wird auf Dauer geschehen, wenn die Arbeit nicht getan wird?
Der Mensch bedient sich des Wortes oder Symbolen, um Informationen zu übermitteln.
Bei der Information geht es um ein Konzept und nicht um das Wort. Das Wort soll dazu dienen das Konzept zu verstehen.
Jedes Wort beinhaltet ein Konzept. Worte zu einem Satz zusammenzufügen ergibt ein größeres oder genaueres Konzept. Sätze zu Büchern zusammenzufügen ergibt ein Gesamt-Konzept.
Ein Gesamt-Konzept besteht aus Dingen, Personen und Absichten. Der Mensch legt durch ein Gesamt-Konzept dar, was mit den Dingen geschehen soll.
Beim Verstehen geht es darum das Konzept zu verstehen, was mit dem Wort ausgedrückt werden soll, da Wörter nur ein Ersatz für Konzepte sind.
Und der Mensch wird nicht verstehen, wenn er nur Buchstaben oder Symbole in sich aufnimmt. Er wird dann verstehen, wenn er sich das übermittelte Konzept bildlich vorstellen kann – folglich versteht er, wenn er direkt beobachten kann. Worte und Symbole haben Spielraum, direkte Beobachtung nicht.
Und er versteht, wenn er den Zweck und die Absicht eines Gesamt-Konzepts erkennt.
Kraft, Wille und Logik sind zentrale Punkte des Verstehens in einem physikalischen Universum.
Verstehen ist den Dingen übergeordnet und der Mensch entscheidet danach ob er Dinge unterstützt oder vernachlässigt.
Und der Mensch kann nur dann richtig und falsch unterscheiden, wenn er verstanden hat.
Der Mensch wird nur gut überleben, wenn er richtig und falsch unterscheiden kann, denn die Summe der richtigen Entscheidungen ist bestimmend für seine Existenz.
Du bist den Dingen übergeordnet die du verstehst. Bei völligem Nicht-Verstehen ist man noch nicht einmal mehr in der Lage entsprechende Maßnahmen einzuleiten.
Und wenn man zu verstehen versucht, dann fragt man nach einer Logik – ein anderes Wort für Logik wäre Folgerichtigkeit. Man versucht also eine folgerichtige Verkettung der Zusammenhänge zu erkennen. So haben die verschiedenen Dinge dieses Universums ihre Logik, sei es nun die Physik mit der Wechselbeziehung von Kraft und Materie; Mathematik und Sprachen mit ihren Regeln; Gesetze; die Mechanik mit ihren Hebeln, Wellen und Zahnrädern; die Elektronik mit ihren Kondensatoren*, Widerständen, Weichen und elektrischer Energie; die Musik mit harmonischen Tönen; etc., etc.; und natürlich der Mensch mit seinem Willen und Eigenarten. Der Mensch mag in seinem Handeln oftmals nicht logisch erscheinen, jedoch handelt er aufgrund seines Willens, Ideen und Überzeugungen.
Kennt man nicht den Willen, die Ideen und Überzeugungen der handelnden Person, so wird man auch keine Folgerichtigkeit erkennen. Logik kennt was den Menschen anbelangt zwei Richtungen: gut oder schlecht, bzw. richtig oder falsch und je nachdem wie der Mensch es selbst betrachtet sind Dinge gut oder schlecht – es ist eine Sache des Blickwinkels.
Man kann über etwas wissen, wenn man damit vertraut ist.
1. Man ist sich über etwas bewusst, wenn man darüber weiß. Bewusstsein erwächst durch Wissen.
2. Wissen ist Information.
3. Information erhält man durch sich selbst oder andere. (Man kann Bücher lesen oder seine eigenen Erfahrungen machen.)
4. Eine Information ist in dem Maße wertvoll, wie sie:
5. Meinung ist eine persönliche Auswertung von Daten.
6. Meinung verändert die Dinge nicht wie sie sind, kann aber den Wert verändern.
7. Der Wert einer Sache ist entscheidend ob sie gefördert wird.
8. Dinge sind dann von Wert, wenn sie die Definition von Symbiose erfüllen.
9. Symbiose ist das miteinander existieren zum gegenseitigen Nutzen.
10. Moral ist die Meinung der Menschen.
11. Moral verändert sich im Laufe der Zeit.
12. Moral gibt oft eine falsche Auswertung von Daten und ein entsprechendes Verhalten.
13. Ethik ist die Lehre über das Überleben – richtig und falsch.
14. Die Grundsätze der Ethik sind immer gleich.
15. Ethik ist zurzeit meinen Mitmenschen nicht ausreichend bekannt, deswegen ist der Mensch mehr moralisch als ethisch – er macht mehr Fehler, als dass er sinnig wäre.
Beobachten ist nicht einfach schauen.
Beobachten heißt Dinge wahrzunehmen und Unterschiede festzustellen.
Die festgestellten Unterschiede dienen zur Auswertung von Daten.
Daten werden dadurch ausgewertet, in dem man sie mit Bekanntem vergleicht.
Der Mensch neigt dazu, eher zu denken als zu beobachten.
Beobachten bedeutet genau das zu sehen was da ist und nicht zu interpretieren, was noch da ist und wie es entstanden sein könnte.
Richtiges Beobachten führt zu logischem Denken.
Orientiere dich daran was da ist und nicht an dem was man darüber denkt.
Beobachtung ist die Quelle des Wissens!
Lerne zu beobachten und logisch schlusszufolgern anstatt einfach nur zu denken!
Die Wahrheit besagt was mit den Dingen geschah. Die Zukunft ist ungewiss und findet im Jetzt ihren Anfang.
Wahrheit ist wie es ist.
Sie enthält Ort, Zeit, Form, Geschehen.
Der Starke ist fähig für die Wahrheit, weil er die Verantwortung nehmen kann.
Wahrheit und Weisheit sind dünn gesät. Sie werden durch die Vorteilnahme des einzelnen verwässert.
Dinge sind dann wahr, wenn sie für dich wahr sind.
Selbst die Lüge wird dich erleuchten, aber nur wenn du die Lüge als solche erkennst und mit der Wahrheit verglichen hast – somit wird die Lüge die Wahrheit festigen und lässt dich erkennen, mit wem du es zu tun hast!
Freiheit bedeutet von etwas frei zu sein, es bedeutet, es nicht zu haben.
Entscheidungsfreiheit und Selbstbestimmung? Freiheit bedeutet nicht all das zu tun, was man tun will, es verstößt gegen die Grundsätze der Gemeinschaft, dies wäre asozial.
Du wirst nur von dem angegriffen dem du Widerstand leistest – wenn du freimütig alles gibst und mit jeglichem übereinstimmst, was soll dir dann widerfahren? Jedoch wirst du alles verlieren und es wird NICHTS übrigbleiben, nur die Freiheit!
Kleinstlebewesen organisieren sich zu komplexen Organismen, um es dem Leben zu ermöglichen das materielle Universum einzunehmen. Kleinere Organismen sind größeren Organismen zum Überleben dienlich. Pilze, Kleinstlebewesen und Bakterien wandeln organische Materie in Humus um, damit Pflanzen wachsen können.
Pflanzen wiederum dienen Tieren zur Nahrung, und Pflanzen und Tieren dem Menschen. Der Mensch wiederum sollte aufgrund seiner intellektuellen Fähigkeit das Leben erkennen und dem Leben selbst dienlich sein.
Das Leben selbst kann nicht vergehen, auch wenn der Organismus den fortwährenden Zyklus von Entstehung, Fortbestand und Vergängnis durchlebt.
Es ist die Lüge die Dinge bestehen lässt, weil die Wahrheit des Rätsels Lösung war und die Aufgabe somit vergessen ist!
Die Dinge sollen sein, es ist wichtig!
Was passiert mit den Dingen, wenn du deine Meinung dazu änderst – waren diese wirklich jemals wichtig?
Wenn damit übereingestimmt wird ein Spiel zu spielen, ordnet man den Dingen Wichtigkeit zu, da sie sonst verfallen würden.
Der Seiten wenige habe ich geschrieben, doch es sind die hunderttausend, die dich die Wahrheit erkennen lassen.
Menschen werden auf dem Weg mit dir sein.
Der Mensch ist von äußerster Dummheit ergriffen. Anstatt zu erfahren und zu messen, beginnt er zu denken. Er misst seinen Gedanken und den Worten anderer mehr Wichtigkeit zu, wie dem was vor sich geht.
Der Weg bedarf der Widmung und der Beharrlichkeit.
Das Ziel am Ende ist vom Menschen derzeit nicht begreifbar, so voller Größe.
Das Ziel ist die Unendlichkeit.
Am Anfang erschuf das Nichts* das Etwas*.
Mit dem Etwas begann die Zeit.
Das Nichts hauchte dem Etwas leben ein, und es ward der Mensch.
Das Nichts ist genau das was es ist: NICHTS, hat aber die Fähigkeit alles zu erschaffen.
Ebenso wie das Nichts alles aus dem Nichts hervorbringen kann, kann es alles wieder zu nichts machen – so kann das Ende der Anfang sein.
Somit gibt es keinen Wert, weder gut noch schlecht, noch richtig oder falsch.
Jedoch gibt der Mensch den Dingen einen Wert, weil er denkt, dass er Etwas sei und doch ist er nur ein Teil vom Nichts.
Und der Mensch hat seiner Vergangenheit Barrieren aufgelegt, die er als Vergessen bezeichnet.
Und die Barrieren sind durch Schmerz geschützt, weil der Mensch versucht den Schmerz zu vermeiden und er ihn nicht konfrontieren kann.
Und er hat den Schmerz zuerst verursacht, bevor er ihn erfahren konnte.
Und er hat den Schmerz einer anderen Quelle zugeschrieben und das ganze Spiel geriet außer Kontrolle.
Und der Mensch ist genau dort gelandet wo er jetzt ist!
Und wenn der Mensch den Schmerz konfrontiert und auslöscht, seiner Vergangenheit habhaft wird, kann er selbst der Anfang sein.
Und das Nichts kann aus seinen ganzen Teilen zu einem Gesamten zusammengefügt werden.
Anmerkung: Warum diese NICHTS und Etwas Formulierung? Der Mensch sucht immer nach einem Etwas, also nach Materie, welche als wissenschaftliche Beweisführung dienen soll. Er sucht nie nach dem NICHTS, deswegen wird er es auch nie finden – wo doch das NICHTS das Etwas bewegt!
Korollarium:
Zuerst ward Kraft dann Materie, da Kraft Materie formt und zusammenfügt.
Anbei noch ein paar Zitate aus dem „heiligen Buch“; Johannesevangelium. (B02)
Das Wort ward Fleisch.
Im Anfang war das Wort und das Wort war bei Gott und Gott war das Wort.
Alle Dinge sind durch dasselbe gemacht und ohne dasselbe ist nichts gemacht, was gemacht ist.
13,6: „Der Knecht ist nicht größer als sein Herr und der Apostel nicht größer als der, der ihn gesandt hat.“
6,63a: Der Geist ist’s, der da lebendig macht; das Fleisch ist nichts nütze.
Psalm 82,6: „Ich habe gesagt ihr seid Götter.“
Wessen Herz ohne Sünde ist, dessen Bitten werden erfüllt werden.
Eine abschließende Frage zu den obigen Zitaten wäre:
„Wenn der Mensch jemals ein Gott war, warum hat er aufgehört ein Gott zu sein?“
Religion war dazu gedacht, den Mensch glauben zu lassen und nichts zu ersinnen. Sie gab dem Menschen keinen klaren Weg, keine Straßenkarte und keine Werkzeuge Dinge zu vollbringen.
Doch die Zeit ist vorbei! Die Straßenkarte ist gezeichnet und die Werkzeuge vorhanden um den Weg zu gehen und das Ziel zu erreichen.
Die Zitate aus der Bibel mögen jetzt keinen Sinn machen, aber im Verlauf des Studiums, beim Beschreiten des Weges und dem Anwenden der erlernten Werkzeuge, werden sich die Worte beweisen.
Man muss nur die Augen öffnen.
Die Zeit der Lügen und Unterdrückung ist beendet.
Steh auf und gehe den Weg, den Weg zur Freiheit!
So denn, wenn du auch einen tiefen Groll hegst gegen dass, was dir geschehen ist oder was in dieser Welt vor sich geht, bedenke, du bist ein Teil von dieser, es ist deine Welt!
Kein Gott wird dir den Hass nehmen, es ist dein Glaube daran und letzten Endes bist du derjenige, der an etwas glaubt, es ist lediglich ein Gedanke!
Nun, ich wurde also in die Schule geschickt und es hieß ich solle lernen. Es kam aber nie jemand zu mir, der mir sagte, wie ich lernen soll und schlimmer … keiner erklärte mir wie Verstehen funktioniert.
So lag es also an mir selbst, herauszufinden was es mit dem Lernen auf sich hat, herauszufinden wie Verstehen funktioniert. Und tatsächlich, es gibt Werkzeuge mit denen diese Arbeit zu erledigen ist, ein Denkraster wie man verstehen kann. Es gibt die Gesetze des Verstandes auf denen das Lernen und Verstehen beruht.
Wohl an, so kann es nun getan werden, da die Werkzeuge zum Lernen und Verstehen isoliert, ausgearbeitet und formuliert wurden.
Egal auf welches Fachgebiet dieses Wissen angewendet wird, ich wünsche jedem was er zu erreichen versucht.
ISBN: 978-3-8482-6448-3
Dieses Buch sei denen gewidmet die es lesen, in der Hoffnung, dass etwas mehr Verständnis und Verstehen zum Menschen gebracht wird.
Vorwort
Die Theorie des übergeordneten Datums
Kommunikation
Kommunikationsformel
Vollständiger Kommunikationszyklus
Wann weiß das Kind, dass der Himmel blau ist?
Wort
Grammatik
Wichtig! Die Definition von Definition
Wörterbücher und Enzyklopädien
Gliederung eines Stichwortes im Wörterbuch
Sprache
Sprache und Konzept
Verstehen – Die endgültige Lösung
Nicht – Verstehen
Verstehen – Welche Kraft in welche Richtung
Konzentration
Bildung, Verstand, Denken, Logik, Intelligenz, etc
.
Klug sein
Einrichten von Werten
Wertigkeit eines Datums
Intellekt und Bildung
Verbildet
Prelogik
Unterschiede und Ähnlichkeiten
Schauen nicht denken!
Nicht wissen!
Wahrheit und Stabilität
Wahres Wissen
Wissen, Verstehen und Ursache, Funktion
Sehend durch Wissen oder doch erblindet?
Vorsicht und Geschwindigkeit
Die Welt so sehen wie sie ist
Eine Welt voller Theorie
Elektronik des Denkens
Theorie, ihr Hintergrund
Konkret – abstrakt
Relativ
Chemie
Trigonometrie
Wichtigkeit und derzeitige Schulausbildung
Asozial
Bildung und Sozialverhalten
Das Konzept
Lernmethode
Drei Lernbarrieren
Repetitio est mater studiorum!
Lernen fürs Leben
Wissensgebiete und wertvolles Endprodukt
Ein Rohkonzept für Bildung
Kodex für den Lehrer
Kodex für den Schüler
Brief an den Landtag
Verstehen ist eine des Lebens innewohnende Fähigkeit und besonders der Mensch als lebende Einheit versucht durch Verstehen mit seiner Umgebung zurechtzukommen – somit kann Verstehen zu einer umfangreichen Sache werden.
Der Hersteller von Autos muss nicht nur etwas über Motor, Karosserie und Fahrwerk wissen, sondern auch etwas über menschliche Anatomie* und menschliche Vorlieben – schau, die Größe der Sitze, der Abstand zum Lenkrad, die Höhe der Windschutzscheibe befinden sich in einem bestimmten Bereich und das Auto soll schön sein, sonst wird es nicht gekauft.
Ebenso Verstehen und Lernen als Fachgebiet, es beinhaltet die Grundlagen des Verstandes, Wörterbücher, richtiges Beobachten, persönliche Einstellung, Wissen über die Gesunderhaltung des Körpers, um auch Leistungsfähig bei der geistigen Arbeit zu sein.
In diesem Buch wird etwas umfassend gearbeitet, um nicht nur ein Konzept* über Lernen und Verstehen zu bekommen, sondern auch eine entsprechende Einstellung.
Mit „Lernen wie man lernt, lernen wie man versteht“ versuche ich ein Denkraster zu vermitteln, dem Leser die Werkzeuge zu geben, die er zum Lernen und Verstehen braucht. Es nutzt nichts über Gehirnwindungen, Speicherkapazität von Hirnzellen und Synapsen* zu wissen, dies ist bloßes Wissen und muss selbst erlernt werden. Vielmehr geht es darum eine Technologie* an den Mann zu bringen, also Wissen welches angewendet werden kann.
So denn, das folgende ist weder in „professorisch“* geschrieben noch entspricht es einem klassischen Schreibstil. Es ist nun mal von mir geschrieben, frei heraus, ohne viel drum herum, um das zu sehen, was es zu sehen gibt und nicht das zu denken, was andere denken, was man denken soll!
Die Essays* im Buch dienen als Metapher* und sollen dem Leser die Möglichkeit geben die darin beschriebenen Erfahrungen auf sein eigenes Leben anzuwenden.
Der Fachteil beginnt tatsächlich mit etwas Philosophie. Wenn man etwas verstehen will, bedarf es einer Zuordnung, also einer Erklärung was mit einer Sache erreicht werden soll. Ein übergeordnetes Datum ist ein Datum an dem sich alle untergeordneten Daten ausrichten. Der Name eines Fachgebietes ist in der Regel das Datum an dem sich die Daten des Fachgebietes ausrichten.
Beispiel: Hans will ein Haus bauen. Zuerst geht er zur Bank um festzustellen, in welchem finanziellen Rahmen er sich bewegen kann. Dann geht er zur Gemeindeverwaltung, um sich nach einem Baugrundstück zu erkundigen. Er hat auch schon eine ungefähre Idee, wie sein zukünftiges Haus aussehen soll und geht damit zum Architekten. So geht es nun Schritt für Schritt weiter, über den Handwerker, zu den Möbeln bis zum fertigen Haus.
Das übergeordnete Datum im obigen Beispiel ist: Ein Haus bauen. Alle anderen Daten werden nun dem übergeordneten Datum zugeordnet, um den Zweck des übergeordneten Datums zu erfüllen. Die Reihenfolge wäre also: Idee, Planung, Handlung, Produkt. Das Bauen eines Hauses unterteilt sich in verschiedene Bereiche, wobei jeder Bereich aus Idee, Planung, Handlung und Produkt besteht, wie z. B. welchen Verputzer nehmen wir nun, was kostet er, ist er zuverlässig und ist seine Arbeit in Ordnung.
Lernen als übergeordnetes Datum definiert sich wie folgt: „Die Aufnahme von Daten und ein gültiges Endverhalten.“ Es geht also darum, dass Informationen aufgenommen, gespeichert und verstanden werden, um wiederum abgerufen werden zu können und in einem bestimmten Verhalten zu resultieren. Schau, der Grundschüler soll in der Grundschule das Kleine Einmaleins lernen, was er nach der Grundschule in der Regel auch kann. Er hat also Daten aufgenommen, gespeichert, verstanden und kann sie abrufen, um damit zu rechnen – er hat gelernt.
Dieses Buch ist nun so aufgebaut, dass sich an Lernen als übergeordnetes Datum ausgerichtet wird. Es bedarf also einer bestimmten Reihenfolge um ein funktionsfähiges Ganzes zu erhalten. Es wird mit der wichtigsten Grundlage begonnen, diese wird ausgearbeitet und es wird weiter vorangeschritten. Man kann sich ein Fachgebiet als Pyramide vorstellen. Die Spitze bildet das Ziel, welches durch ein Wort benannt und durch die Definition davon dargestellt wird. In dieser Pyramide gibt es verschiedene Ebenen, in der verschiedene Bereiche gleiche Wichtigkeit haben. Bevor man jedoch zur nächsten Ebene hinabsteigt, muss die Ebene abgeschlossen werden, da ansonsten der Aufbau nicht mehr funktioniert.
So auch die Vorgehensweise in diesem Buch: Die wichtigsten Dinge zuerst, damit eine Ausrichtung im Verstand, in Richtung Verstehen, gebildet wird.
Apropos, Pyramide, Ebenen – der Mensch fängt zu Beginn seines Lebens am Boden der Pyramide an, von dort aus arbeitet er sich nach oben und findet die übergeordneten Daten zu einer Ebene. Hat er das übergeordnete Datum zu einer Ebene gefunden, steigt er zur nächsten Ebene – außer denjenigen die auf einer Ebene hängenbleiben. Interessanter Weise beginnt er erst wirklich zu verstehen, wenn er das übergeordnete Datum gefunden hat. Somit versteht der Mensch mehr und mehr, von Ebene zu Ebene, von einem übergeordneten Datum zum nächsten.
Bedenke, eine Pyramide ist dreidimensional und wird an der Spitze zu einer Dimension*, zum Ursprung selbst. Und tatsächlich, an der Spitze der Pyramide steht nur ein Wort: Überleben!
Somit zum wichtigsten Teil des Lernens: Kommunikation. Der Mensch nimmt seine Umgebung durch die Sinne wahr. Es ist ein ganz bestimmter Prozess, der im Folgenden beschrieben wird.
Man muss die Dinge erst wahrnehmen, um sie lernen zu können!
Definitionen:
Duplikation: Das gleiche Konzept im Kopf habend, wie der Sender. Der Empfänger dupliziert die Äußerung des Senders. Ein Duplikat ist eine exakte Kopie des Originals.
duplizieren: Das Erschaffen eines Bildes im Verstand (Vorstellung), welches exakt dem entspricht, was man gehört oder gelesen hat, bzw. mit seinen fünf Sinnen wahrgenommen hat. (B03)
Der Empfänger hat also nach der Kommunikation ein Duplikat vom dem in seinem Verstand, was vom Sender geäußert wurde, der Empfänger dupliziert. Also, nochmals in aller Deutlichkeit: Der Stempelabdruck (Empfänger) auf dem Blatt Papier und der Stempel (Sender) selbst.
Selbstverständlich musst du die Worte der Sprache sowie die Bedeutung der Zeichen kennen, ich meine, was nutzt ein Wort/Zeichen wenn man es nicht versteht, man keine präzise Definition dafür hat. Du musst die Zeichen und Wörter definieren können und zwar genau in dem Maße, was zum Ausdruck gebracht wird, also die Situation/Sache und den Zweck.
Ein Bedeutungs-Wörterbuch, wie der Duden, ist in diesem Sinne sehr hilfreich, aber beachte: Die Schreiber der Wörterbücher sind Menschen und sehen Dinge aus ihrem eigenem Gesichtspunkt heraus. Wenn die Definition eines Wortes aus dem Wörterbuch für deine Zwecke unzureichend ist, dann definiere es anders oder erfinde ein neues Wort, um Assoziationen mit gebräuchlichen Wörtern zu umgehen.
Und ja, wie Voltaire* schon sagte: „Definiere deine Sprache.“ ... WICHTIG!!! Um bei einer Unterhaltung nicht missverstanden zu werden, ist es sehr hilfreich klarzustellen, um was es geht – man sollte also den Gegenstand der Diskussion entweder bildlich darstellen oder definieren. In der Regel werden keine Wörter nachgeschlagen und der Mensch hat keine genaue Vorstellung von der Bedeutung des Wortes das er benutzt, deswegen sollte man untereinander klarstellen was gemeint ist, bzw. erfragen was der Gegenüber unter soundso versteht.
Durch Worte/Zeichen versuchen jemandem zu 100 % die exakt gleiche Idee in den Kopf zu setzen? Hier ein Zitat aus dem Film Robin Hood mit Kevin Costner und Morgan Freeman: „Es gibt nur perfekte* Absichten!“
Die materielle Welt um dich herum wurde mit ganz bestimmten Absichten erschaffen, jedoch ist es schwierig etwas Perfektes zu finden, es zeigen sich fast immer Abweichungen vom Resultat und der Absicht.
Worte sind eine begrenzte Sache, sie unterliegen einer Skala von 0 % - 100 %. Wenn jemand rot zu dir sagt, was meint er, hellrot, dunkelrot? Schwanger? Nun, man ist immer zu 100 % schwanger, jedoch gibt es einen Grad der Schwangerschaft. Ebenso mit einer Krankheit: 100 % krank zu sein, bedeutet wohl dann zu 100 % eingeschränkt zu sein? Schwanger sein ist keine Krankheit, wobei man in den Endstadien der Schwangerschaft doch ziemlich eingeschränkt ist.
Erklärungen durch Worte umgeht man, wenn man Bilder zeigt. Bilder geben keinen Spielraum anders zu interpretieren, sie sind eindeutig. Jedoch, was den Menschen anbelangt und der wesentlich wichtigere Teil der Sache: Ein Bild zeigt nicht den Beweggrund warum er es tut, ist er Freund oder Feind? Wenn zwei Menschen gegeneinander kämpfen, ist es ein Streit oder ein Wettkampf? Wenn der andere sagt: „Ich liebe dich.“, ist es aus rein eigennützigem sexuellem Interesse oder möchte er für den anderen sein?
Kommunikation und Verstehen? Wirkliche Kommunikation resultiert in Verstehen, zwangsläufig. Der Mensch neigt dazu der Kommunikation Nachvollziehbarkeit abzuverlangen, er möchte die Dinge verstehen, eine Erklärung haben. Schau selbst, wenn dir jemand etwas erzählt, wird eine Begründung abgegeben, sogar der Zuhörer wird nach einer Begründung fragen, wenn er die Zusammenhänge nicht versteht.
Kommunikation und Einverständnis? Etwas zu verstehen ist die Grundlage für eine Entscheidung: Einverstanden oder Nicht-Einverstanden. Und wenn man verstanden hat und nicht einverstanden ist, kann man noch immer verhandeln, also einen Punkt finden, den man selbst sowie die Gegenseite akzeptieren kann – obwohl beide Seiten nicht wirklich zufrieden sind... vielleicht lässt es die Situation und die auseinandergehenden Vorstellungen auch nicht zu. Nicht bereit bei einer Verhandlung nachzugeben ... was haben Kriege* bisher gebracht?
Machen wir Kommunikation zu einer präzisen Angelegenheit, es gibt noch andere Wörter wie Konversation oder Unterhaltung, also Formen des geistigen Austausches wo es nicht so genau darauf ankommt.
Kommunikation nicht präzise? Na, was ist denn die Ursache der meisten Missverständnisse und Fehler?
Kommunikation ist die Betrachtung und Handlung einen Partikel* oder Impuls* von einem Ursachepunkt über eine Entfernung zu einem Empfangspunkt zu schicken, mit der Absicht am Empfangspunkt eine Duplikation und ein Verstehen dessen zu erreichen, was am Ursachepunkt ausgesendet wurde.
Der vollständige Kommunikationszyklus findet zwischen zwei Personen statt. Er beginnt, ändert sich, stoppt und wird umgedreht: Der Kommunizierende nimmt wahr, versteht und handelt; nun nimmt der Gegenüber wahr, versteht und handelt.
Falls es keine Antwort in diesem Zyklus gibt, wird der Kommunikator einen Antwort-Hunger bekommen, er ist nicht zufrieden und wird nach einer Weile verstimmt sein.
Beispiele für einen vollständigen Kommunikationszyklus: Mutter: „Möchtest du Milch haben?“, Kind: „Ja.“, Mutter: „OK.“ Ebenso im Baseball: Der Werfer wirft den Ball und der Schläger versucht den Ball mit seinem Schläger zu treffen. Somit haben wir Absicht und Aufmerksamkeit – Ursache, Entfernung und Wirkung.
Da ist er nun, der neue Erdenbürger. Das Licht der Welt zum ersten Mal in Deutschland erblickt. Nun, wann weiß das Kind, dass der Himmel blau ist? Ich meine, in Frankreich ist das ganz anders, dort heißt es: Le ciel est bleu. Seltsame Sache, in Deutschland: Der Himmel ist blau; in Frankreich: Le ciel est bleu.
Wenn das Kind die Augen öffnet, sieht es was es sieht. Der Erwachsene in Deutschland zeigt nach oben und sagt: „Himmel, blau.“ Das Kind, der Sprache unkundig, muss nun austüfteln, was Himmel und blau bedeutet. Ein Auto fährt vorbei und der Erwachsene sagt: „Auto, blau“. Aha, ein Unterschied: Himmel, blau und Auto, blau. Ein Flugzeug fliegt vorbei. Der Erwachsene sagt: „Flugzeug im Himmel“.
Auf diese Weise lernt das Kind die Sprache, in dem der Erwachsene auf etwas zeigt und ein Wort nennt. Das Kind wird nun im Laufe der Zeit Unterschiede und Ähnlichkeiten erkennen und auf diese Weise seine Sprache entwickeln. Sprache ist etwas, womit wir gemeinsam übereingestimmt haben, es funktioniert nur deshalb weil wir sagen, dass es so ist. Sprache besteht nicht nur aus Worten die auf etwas verweisen, was durch die Sinne ‚Hören, Sehen, Riechen, Schmecken, Tasten‘ erfahren werden kann. Sachen die durch diese Sinne wahrnehmbar sind, bezeichnet man als Konkreta, sie sind leicht zu bestimmen, also in ihrer tatsächlichen Begebenheit darzulegen, man spricht von definieren.
In der menschlichen Welt gibt es Dinge, die nicht mit den Sinnen wahrgenommen werden können, wie Treue, Tugend, Kraft, Geist, Denken usw., diese nennt man Abstrakta. Es handelt sich also um etwas, was als Materie nicht existiert, aber beim Menschen doch vorhanden ist, man könnte sagen: „Nur im Geiste vorstellbar.“
Der Mensch benutzt Worte, um all dies zum Ausdruck zu bringen, aber die Wenigsten haben Wörter je nachgeschlagen, um Gewissheit darüber zu haben, ob sie die genaue Bedeutung haben, womit allgemein übereingestimmt wird, wobei die allgemeine Übereinstimmung oft bestimmt, was richtig und falsch ist, in manchen Fällen die Wahrheit nicht beachtend.
So ist es nun, wenn der Erwachsene auf ein Haus zeigt und Haus sagt, wird das Kind diesen Vorgang duplizieren, also ein Duplikat in seinem Verstand erschaffen. Ein Duplikat ist ein Bild im Verstand der Person, ein Abbild des Erfahrenen, ein geistiges Eindrucksbild des physikalischen Universums, ein Faksimile.
Oft dauert es eine Weile, bis etwas dupliziert wird, wie heißt es so schön: „Die Anzahl der Durchgänge entspricht Gewissheit und Resultate.“ (B01)
Was bei der Ausbildung nun oft verkannt wird ist, das ein Haus ein Fundament hat und aus einzelnen Teilen besteht. Beim Lernenden ist es ebenso, das Fundament ist die Fähigkeit Energie zu erschaffen, was jeder Mensch zwanghaft tut, allerdings werden die einzelnen Teile des Gebäudes oft so dargeboten, dass der Mensch es sich damit schwer tut ein Haus zu bauen.
Der grundlegende Bauteil eines Wortes ist der Buchstabe. Somit muss man zuerst das ABC kennen. Der grundlegende Bauteil der Sprache ist ebenso der Buchstabe, allerdings die Aussprache davon, welche zu Lernzwecken im Internationalen Phonetischen Alphabet (IPA) dargestellt wird.
Hat nun der Lernende eine genaue Vorstellung davon, wie der einzelne Buchstabe aussieht und welches Klangbild dieser hat, wäre er perfekt in der Rechtschreibung ausgenommen Groß- und Kleinschreibung, Zeichensetzung usw.. Wie bekannt gibt es noch ein paar Problemstellungen, wie die Umlaute, das stille ‚h‘ usw. Liest man ein Wort oft genug, wird man schließlich alle Buchstaben dupliziert haben um das Wort den grammatischen Regeln gerecht zu schreiben. Wörter werden falsch geschrieben:
wenn man sie nicht oft genug nachgeschlagen, gelesen, geschrieben hat;
im Diktat, bei unbekannten Wörtern, wenn der Diktierende eine undeutliche Aussprache hat oder der Schreibende den Klang des Wortes nicht dem Klangbild des einzelnen Buchstaben, Umlaut, Silben zuordnen kann, sprich die Phonetik des Alphabets noch immer nicht kennt;
der Schüler sich die Buchstabierung zusammenreimt anstatt genau hinzuhören.
Hiermit soll nun Legasthenie* geheilt sein, ausgenommen psychische oder anatomische Störungen. Man braucht wirklich keinen Sprachtherapeuten oder Logopäden.
Noch anzumerken, ländliche Sprachvarianten: In ländlichen Gegenden ist es verpönt untereinander Hochdeutsch zu reden, selbst der Erwachsene dort ist einem vernünftigen Deutsch nicht mächtig! Das lernende Kind hat nun damit seine Probleme: geschriebene Sprache, gesprochene Sprache. Im Übrigen gehört man einfach nicht dazu, wenn man nicht die Sprache spricht, die auch die anderen sprechen.
Es gibt „Chinesen-Schule“: Der Lehrer steht vor der Klasse, sagt etwas und die Schüler sprechen es nach. Zu Beginn schreibt der Lehrer die betreffende Sache an die Tafel - zum Beispiel ein A - und sagt dann: „Gebt mir ein A!“ Die Schüler antworten im Chor: „Ein A!“, sie schreiben nun mit weißer Kreide ein kleines und ein großes A auf ihre kleine Schreibtafel und halten diese hoch. Fortgesetzt wird dies mit Umlauten, Silben dann Wörtern.
Auf diese Weise kann man mit täglich 10 Minuten Chinesen-Schule das Alphabet, Wörter, Sprache, grundlegende Begriffe usw. einüben, bis zum Ende der gesamten Ausbildung, mit kleiner Schreibtafel und Kreide!
Lernen heißt Grundlagen zu haben, welche des mechanischen Einübens bedürfen! Und wie gesagt: „Die Anzahl der Wiederholungen entspricht Gewissheit und Resultat!“ (B01) (Jörg S. gewidmet)
PS: Noch befindet sich der Mensch auf einer Stufe der geistigen Gesundheit bei der es keine mentalen Prozesse bedarf um den Menschen gut auszubilden, es mangelt lediglich an guten Methoden und dem Wissen über die Funktionsweise des Verstandes.
PPS: Ach ja, die theoretische Führerscheinprüfung war deswegen ein Leichtes, weil ich alle Fragebögen dreimal durcharbeitete.
Heutzutage ist es ein Einfaches sich mit seinem Gegenüber zu unterhalten. Man benutzt Wörter um sich zu verständigen, von den verschiedenen Sprachen und den Gehörlosen mal abgesehen. Schon der Grundwortschatz einer Sprache reicht aus, um sprachlich einiger Maßen zurechtzukommen – im Englischen sowie im Deutschen etwa 1.000 Wörter. Es gibt Listen über die Wörter des Grundwortschatzes, welche man lernen kann … und man sollte sie lernen, wenn man die Sprache erlernen will! Übrigens, eine Sprache lernt man dort, wo sie gesprochen wird – im Land selbst! Dort wirst du die Sprachmelodie aufnehmen und erkennen wie die Silben betont werden und wenn du dann noch das Grundvokabular von ca. 1.000 Wörtern auswendig gelernt hast, dann hast du eine gute Grundlage. In der Schule lernt man die Sprache nicht gut, dort werden falsche Schwerpunkte gesetzt. Es wird zu viel Grammatik gepaukt und viel zu wenig gesprochen, die Mehrdeutigkeit von Wörtern kaum gelehrt!
Zu Beginn der Sprachentwicklung des Menschen war das anders. Du hast irgendetwas gesehen und möchtest Uckh* darüber erzählen, eine Idee beschreiben die du im Kopf hast. Du hast einen Stein gesehen, den größten, der dir bisher unter die Augen gekommen ist. Wie teilst du dem Gegenüber dies mit? Da die Sprache noch nicht entwickelt ist, nimmst du Uckh bei der Hand und schleppst ihn zu dem großen Stein. Aah, Uckh nickt.