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Einige möchten in einer Rückführung ihre Vergangenheit entdecken und ob es denn tatsächlich so etwas gäbe wie vergangene Leben. Andere wiederum versuchen im psychologischen Ansatz in ihre frühe Kindheit einzudringen, um dort Traumen, Erfahrungen zu finden, um Probleme im gegenwärtigen Alltag lösen zu können - eine Regressionstherapie. Ja, einige sind so von ihren Erfahrungen gebrandmarkt, dass sie sich mehr und mehr vom Leben zurückziehen, Angst haben, irgendwelchen weiteren schlechten Erfahrungen zum Opfer zu fallen. Es entwickeln sich Vorurteile gegenüber der Umgebung, gegenüber seinen Mitmenschen, da diese ähnliche Merkmale haben wie das einst Böse, das einem widerfahren ist. So regiert der Gedanke den Menschen und es scheint ihm bisweilen unmöglich, über seinen eigenen Schatten zu springen. Aber was gibt dem Gedanken diese Kraft, was sind die Grundgesetze des Verstandes und was kann man tun, um der einstigen Erfahrung die Macht zu nehmen, um ein Leben leben zu können ohne dass der Schatten der Vergangenheit das Dasein verdunkelt? Eine Rückführung ist nicht nur eine Reise in die Vergangenheit. In einer Rückführung entdeckt sich die Person selber, sie kann für sich all die Kraft und Motivation wiedergewinnen, die sie durch ihre Erfahrungen verloren hat und neue Freude am Leben gewinnen. Leute sprechen über das Verarbeiten von schlechten Erfahrungen und mal ehrlich, hat überhaupt jemand eine Ahnung darüber wie man das Ladungspotential eines Gedanken, einer Erfahrung verringert? Wenn nicht, wie kann er dann Erfahrungen verarbeiten? Ich meine, selbst die Experten der geistigen Gesundheit, der Psychologe oder der Psychiater wissen nichts darüber, diese sprechen über die Funktionsweise des Gehirns, also chemischen, materiellen Vorgängen. Somit haben wir also eine Grundlage, den Gedanken und die Energie mit der der Gedanke die Person antreibt. Dieses Buch gibt einen kurzen Einblick über eine neue Sichtweise des Menschen und zeigt eine Vorgehensweise, um die Schatten der Vergangenheit zu besiegen.
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Seitenzahl: 172
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DER MENSCH IST VON ÄUSSERSTER DUMMHEIT ERGRIFFEN. ANSTATT ZU ERFAHREN UND ZU MESSEN, BEGINNT ER ZU DENKEN. ER MISST SEINEN GEDANKEN UND DEN WORTEN ANDERER MEHR WICHTIGKEIT ZU, WIE DEM WAS VOR SICH GEHT.
Wolfgang Fries
Aus Verständnisgründen gibt es in diesem Buch ein Glossar, in dem die mit einem Asterisk (*) gekennzeichneten Worte erklärt werden. In unserer Gesellschaft ist es üblich über Wörter hinwegzulesen, die man nicht kennt, anstatt ein Bedeutungswörterbuch zu benutzen, um die unbekannten Wörter nachzuschlagen.
Unter einer Gruppe von Leuten sprach ich das Thema Verstehen an. Als Demonstration wählte ich einen Satz aus der Neufassung von „Der letzte Mohikaner“: „Ich ritt auf meinem Fuchs das Gestade entlang.“ Es war zu lustig anzuhören, was der einzelne darunter verstand. Einer meinte, dass der Reiter auf einem Fuchs an einer Reihe von Bäumen entlang ritt. Ein andere konnte sich nur einen Reiter vorstellen und wieder ein anderer konnte mit dem Wort Gestade überhaupt nichts anfangen.
Der obige Satz soll also vermitteln, dass ein Reiter auf einem rötlichen Pferd das Ufer entlang ritt.
Beim Bücherlesen ist es so, dass jeder „sein eigenes Buch“ liest, aber nicht unbedingt den Text wie er vom Autor beabsichtigt wurde. Jeder kann einen Text nur soweit verstehen, wie er die Wörter im Text versteht. Jeder Leser liest ein Buch in seinem eigenen geistigen Rahmen, wie er den gelesen Text mit seiner Fantasie ausfüllt, welche Farben er sich vorstellt und wie verschiedene Wörter auf ihn wirken.
Wörter definieren zu wissen bedeutet, dass man mehr von dem versteht, was geschrieben ist. Man bekommt einen genaueren Einblick in den Sachverhalt
Man wird dieses Buch nicht wirklich verstehen können, wenn man die Wörter nicht nachschlägt, die man nicht versteht. Seien es nun die Wörter im herkömmlichen Gebrauch oder die spezifischen Definitionen hier im Buch, welche im Glossar erklärt werden.
Kräfte erkennt man an ihren Wirkungen oder Materie wird durch Kraft bewegt.
Vorwort
Theoretischer Teil
Der Mensch
Das Wesen
Von Gott zu Mensch
Denkanstöße
Der Suchende
Der Zustand des Menschen
Theorie – Ihr Hintergrund
Wahrheit und Stabilität
Zeit
Raum
Materie, Energie und Wellenlänge
Der Mensch im Fokus der Wissenschaft
Schmerz stoppt
Emotion
Elektronik des Denkens
Meinung ändern, Manipulation Gehirnwäsche, Hypnose
Intellektuelle Bewusstlosigkeit
Zurechnungsfähig
Parameter
Was den Menschen kompliziert macht
Unterschiede und Ähnlichkeiten
Krankheiten
Der Sonderfall
Ursache und Wirkung
Praktischer Teil
Meine Niederschrift als Dianetik-Auditor
Nachwort
Auditorenkodex
Schlusswort - Die Zukunft
Glossar
Quellenangaben
Über den Autor
Weitere Bücher
Heutzutage wird Esoterik oft als „Geheimlehre“ bezeichnet und es ist so, dass sich jedermann damit auseinandersetzen kann und es keinerlei besonderen Anforderungen bedarf, um in den Kreis der Esoteriker aufgenommen zu werden. Esoterik grenzt sich mittlerweile von Exoterik soweit ab, dass Exoterik den Anspruch der Wissenschaftlichkeit erhebt und Esoterik eigentlich etwas für Spinner ist. Ich meine, der Verstand, dieses wundersame Ding mit seinen Gedanken, Fantasien und Wahn. Der Verstand lässt sich nicht festlegen und entzieht sich dadurch der wissenschaftlichen Exploration*.
Wissenschaftlichkeit. Die Wissenschaft hat den Menschen in technischer Hinsicht weit nach vorne gebracht. In der Medizin gibt es Röntgengeräte und sterile Operationssäle. Man ist also immer auf der Suche, um etwas zu finden, etwas, dem man die Ursache zuschreiben kann. Der Beweis liegt erst dann vor, wenn man etwas Materielles vorweisen kann.
Somit bindet der Mediziner sich an scharfe Messer und Chemie, kann sich aber nicht erklären, warum Placebos wirken und Wunden gut verheilen oder nicht. Medizinisch austherapierte Patienten kehren den Ärzten den Rücken zu und suchen Heil in alternativen Methoden. Und tatsächlich, manch einer findet Genesung beim Schamanen oder im Kloster.
Soll es denn wirklich etwas geben, was über Materie hinausgeht? Eine Kraft, die Materie bewegt? So ist der Mensch auf der Suche und glaubt an Gott und allerlei Krimskrams, um erlöst zu werden.
Was ist nun die Kraft des Placebos oder Heilkristalls? Eines ist schon mal sicher, bei einem toten Menschen wirkt weder Placebo noch Heilkristall. Es muss also eine Zutat geben: Das Leben selbst! Wir haben demnach zwischen einem lebenden und einem toten menschlichen Körper den Unterschied, dass es Willen und einen Gedanken zum Willen gibt.
So muss der Schamane mit dem Kranken reden und der Gläubige glauben, dass irgendetwas mit ihm passiert. Tatsächlich wird sich mit dem Verstand der Person befasst. Der Verstand, dieses wundersame Ding, mit dem sich anscheinend keiner auszukennen vermag.
Dieses Buch ist keine Abhandlung über die Funktionsweise oder die Struktur des Verstandes, dies wurde schon an anderer Stelle getan. Hier werden in erklärender Weise ein paar Ansätze geliefert, um sich dieser mystischen* Sache genannt Leben, mit seiner Denkmaschine genannt Verstand anzunähern – schau, Materie denkt nicht; es ist das Denken, was tote und „lebendige Materie“ unterscheidet und was ist der lebende Mensch nichts anderes als organisierte Materie mit Leben? Ein toter Körper verfällt zu Staub.
Weiterhin werde ich hier nicht die Möglichkeit oder Unmöglichkeit der Reinkarnation abhandeln, dies können die Theoretiker unter sich klären, damit sie etwas zu diskutieren haben. Und wenn jemand Fallbeispiele über vergangene Leben lesen möchte, so soll er sich darüber Bücher besorgen, es gibt sie haufenweise.
Mit dem Verstand professionell zu arbeiten bedarf einiger Grundlagen, wie später als Literatur empfohlen. Dieses Schriftstück liefert eine Vorgehensweise, um den vollen Nutzen der Energie des Verstandes ausschöpfen zu können. Einige „Seelenheiler“ verblüffen den Hilfesuchenden mit seltsamen Phänomenen während einer Behandlung, haben aber nicht die Grundlagen, um abschließend behandeln zu können, was letztendlich Unbehagen bringt.
Also, falls sich jemand dran macht, um sich am Verstand zu schaffen zu machen, so sollte er die hier aufgeführte Technik beherzigen, um keinen Schiffbruch zu erleiden, für sich selbst und für denjenigen der ihn um Hilfe ersucht.
Anmerkung: Nun, ursprünglich hatte ich nicht die Absicht dieses Buch zu schreiben. Aber da ich selbst mit der Materie zugange bin und hier und da mitbekomme auf welche Art der Verstand „therapiert“ wird, kam ich zu dem Entschluss ein paar Worte darüber zu verlieren. Tatsächlich ist es so, dass die Grundlagen des Verstandes nicht bekannt sind und aus diesem Grund nicht angemessen praktiziert werden kann. Ich meine, wenn man nichts über die Kraft von Wasserdampf weiß, wie will man dann eine gut funktionierend Dampfmaschine bauen?
In meinem Buch „Philosophie des Lebens - Das Buch der Grundlagen“ habe ich bereits ein paar Texte den Verstand betreffend publiziert und eine Niederschrift über den Ablauf einer Rückführung bestand auch schon. Für mich stellte sich nun die Frage, welche Aspekte man dem Interessenten vermitteln soll, sowohl dem Probanden als auch dem Anwender, um auf die Schnelle etwas Verstehen zu etablieren, damit man weiß was man tut und warum man es tut.
Also habe ich im Theorieteil ein paar Texte aus meiner „Bibel“ zusammengestellt, um eine Grundlage des Denkens zu geben, sowohl in technischer Hinsicht, als auch philosophisch.
Das Thema Rückführung berührt die fundamentalsten Fragen die sich der Mensch seit Anbeginn stellt und man sollte dieses Thema nicht in einen zu eingeschränkten Rahmen fassen, was ich mit den Texten im Theorieteil zu umgehen versuche.
Der Mensch erlebt diese Welt durch seinen Verstand. Wenn der Verstand des Einzelnen nicht in Ordnung kommt, kommt diese Welt nicht in Ordnung.
Der Mensch ist ein Produkt seiner Taten.
Er tut das, was er denkt. Wenn er denkt es nicht zu tun, tut er es nicht.
Der Mensch versucht nicht falsch zu tun.
Es gibt seltsame Handlungen. Somit gibt es seltsame Gedanken*.
Da der Mensch versucht nicht falsch zu tun und es doch tut, gibt es Gedanken die stärker erscheinen als der Mensch will.
Somit regiert der Gedanke den Menschen.
Somit ist der Mensch nicht immer Ursache über seine Gedanken.
Somit gibt es einen Teil im Menschen, der falsch zu tun ihn bestimmt.
Dieser Teil verwirrt ihn, er macht ihn klein, schwach und
krank.
Krank sein, heißt falsch zu tun - was der Gedanke auch befiehlt. (Jahrmillionen Ingenieursarbeit ergeben einen Organismus der sich selbst heilt. Und doch wird er krank.)
Somit organisiert der Gedanke Materie.
Und der Gedanke wird von dem Wesen gedacht.
Alle Gedanken sind aus dem Gleichen gemacht, seien sie gut oder schlecht.
Der schlechte Gedanke lässt sich auflösen. Er stammt von den schlechten Erfahrungen die einst gemacht und der Mensch zuvor getan(!).
Somit wird man wieder groß, stark und gesund.
Und der Mensch muss nicht mehr Mensch sein.
Korollarium*:
Der Mensch ändert sich, wenn er seine Gedanken ändert.
Du änderst den Menschen, wenn du ihm hilfst seine Gedanken zu ändern.
Weder Medikamente noch Nahrungsmittel werden dich von deinem Problem befreien. Denn nur der menschliche Geist ist in der Lage das Problem des menschlichen Geistes zu lösen! (B01)
Das Wesen ist nicht der Mensch.
Das Wesen ist die Person selbst, das was sich selbst bewusst ist.
Das Wesen erschafft Energie, es formt diese Energie zu Bildern, welche man Gedanken nennt.
Die Ansammlung dieser Bilder nennt man Verstand.
Intelligenz ist der Umgang mit Energie. Man nimmt die Bilder aus dem Verstand und setzt sie zu neuen Bildern zusammen. Somit haben wir die Fähigkeit, wahrgenommene Probleme zu lösen.
Seltsame Gedanken hindern Intelligenz.
Das Wesen verliert Intelligenz nicht, verringert sie aber.
Der Tod ist ein Mittel sich des nutzlos gewordenen Körpers zu entledigen.
Das Wesen geht nicht verloren. Es gibt dem neuen Körper die Energie sich zu entwickeln. Es sendet Energie über die Nervenkanäle zu den Muskeln, was in Bewegung resultiert.
Das Wesen nimmt den Verstand mit, „vergisst“ ihn aber.
Das Wissen geht nicht verloren.
Das Wesen hat alle Fähigkeiten, diese werden jedoch durch Gedanken blockiert.
Meinem Meister zu Ehren, der mich erkennen ließ, dass ich bin und sein werde.
Am Anfang erschuf das Nichts* das Etwas*.
Mit dem Etwas begann die Zeit.
Das Nichts hauchte dem Etwas leben ein, und es ward der Mensch.
Das Nichts ist genau das was es ist: NICHTS, hat aber die Fähigkeit alles zu erschaffen.
Ebenso wie das Nichts alles aus dem Nichts hervorbringen kann, kann es alles wieder zu nichts machen – so kann das Ende der Anfang sein.
Somit gibt es keinen Wert, weder gut noch schlecht, noch richtig oder falsch.
Jedoch gibt der Mensch den Dingen einen Wert, weil er denkt, dass er Etwas sei und doch ist er nur ein Teil vom Nichts.
Und der Mensch hat seiner Vergangenheit Barrieren aufgelegt, die er als Vergessen bezeichnet.
Und die Barrieren sind durch Schmerz geschützt, weil der Mensch versucht den Schmerz zu vermeiden und er ihn nicht konfrontieren kann.
Und er hat den Schmerz zuerst verursacht, bevor er ihn erfahren konnte.
Und er hat den Schmerz einer anderen Quelle zugeschrieben und das ganze Spiel geriet außer Kontrolle.
Und der Mensch ist genau dort gelandet wo er jetzt ist!
Und wenn der Mensch den Schmerz konfrontiert und auslöscht, seiner Vergangenheit habhaft wird, kann er selbst der Anfang sein.
Und das Nichts kann aus seinen ganzen Teilen zu einem Gesamten zusammengefügt werden.
Anmerkung: Warum diese NICHTS und Etwas Formulierung? Der Mensch sucht immer nach einem Etwas, also nach Materie, welche als wissenschaftliche Beweisführung dienen soll. Er sucht nie nach dem NICHTS, deswegen wird er es auch nie finden – wo doch das NICHTS das Etwas bewegt!
Korollarium:
Zuerst ward Kraft dann Materie, da Kraft Materie formt und zusammenfügt.
Anbei noch ein paar Zitate aus dem „heiligen Buch“; Johannesevangelium. (B02)
Das Wort ward Fleisch. Im Anfang war das Wort und das Wort war bei Gott und Gott war das Wort. Alle Dinge sind durch dasselbe gemacht und ohne dasselbe ist nichts gemacht, was gemacht ist.
13,6: „Der Knecht ist nicht größer als sein Herr und der Apostel nicht größer als der, der ihn gesandt hat.“
6,63a: Der Geist ist’s, der da lebendig macht; das Fleisch ist nichts nütze.
Psalm 82,6: „Ich habe gesagt ihr seid Götter.“
Wessen Herz ohne Sünde ist, dessen Bitten werden erfüllt werden.
Eine abschließende Frage zu den obigen Zitaten wäre:
„Wenn der Mensch jemals ein Gott war, warum hat er aufgehört ein Gott zu sein?“
Welches Spiel spielst du auf dieser Welt?
Lass uns das Dasein einfach mal unter dem Aspekt eines Spieles betrachten. Ein Spiel lässt sich wie folgt definieren: Zuerst brauchst du ein Spielfeld; im großen Rahmen ist dies das physikalische Universum, kleiner werdend zu einer Galaxie, hin zu einem Planeten, bis hin zu deinem Arbeitsplatz oder deiner jetzigen Umgebung.
Ein Spiel besteht weiterhin aus einem Ziel, Regeln, Hindernissen und einem Gegner – davon gibt es jederzeit jede Menge ... zur Not die Ehefrau oder die Schwiegermutter. Jeder spielt immer seine eigene Rolle; entweder hat er sich diese ausgedacht oder hat sie von einem anderen angenommen. Man kann auch in einem Team spielen, aber dennoch spielt ein Spieler im Team seine Rolle. Somit kann man eine Figur sein, die auf einem Spielfeld hin- und hergeschoben wird oder man kann sein eigenes Spiel spielen.
Schlimm ist natürlich, wenn irgendjemand in einer entsprechenden Position in einer Regierung bestimmt, das Spielfeld in die Luft zu jagen, in Form eines nuklearen Krieges ... Ziemlich schlimm, dann haben wir kein Spielfeld mehr, nichts mehr mit Autofahren, Fußballspielen, Arbeiten usw.. Übrigens hängt es von uns ab, die Leute ans Regieren zu bringen, deren Absicht es ist dem Volk zu dienen. Und nicht die in Selbstherrlichkeit das Steuergeld verprassen und das Volk mehr als Sklaven erscheinen lassen anstatt als freie Bürger. Man kann immer etwas tun!
Irgendwie habe ich die Idee, dass viele Menschen zufrieden damit sind, eine Figur zu sein und von anderen hin- und hergeschoben werden. Für diese Leute habe ich dies natürlich nicht geschrieben. Diese Personen mögen es mehr, sich Dinge anzuschauen, sprich ein Zuschauer zu sein, anstatt ein Spieler zu sein, der tatkräftig Aktionen durchführt und versucht Dinge zu einem guten Ende zu bringen.
Ein Team ist stärker als der Einzelne. Ein wirkliches Team verfolgt ein gemeinsames Ziel und jeder Spieler in einem solchen Team spielt seine Rolle, aber nicht als bloße Figur, sondern verfolgt mit seinem Tun das gemeinsame Ziel. Er denkt mit, handelt entsprechend und macht die Mitglieder des Teams auf die Dinge aufmerksam, die man besser machen kann, um das gemeinsame Ziel zu erreichen.
Apropos, selbst ein Land mit einer Regierung fällt unter das Thema Spiel und Team. So spielt halt jeder ein Spiel, sei es sein eigenes oder als Figur, sei es nur zur Unterhaltung oder im Beruf.
Erfolg in diesem Spiel hängt von der Fähigkeit des Einzelnen ab. Die Attribute der Fähigkeiten wären von der Wichtigkeit her in folgender Reihenfolge:
0. Konfront: Man stellt sich der Notwendigkeit, ohne davor wegzulaufen. Man bezieht Position und hält sie! Kann etwas mit Mut zu tun haben. Notwendigkeit bedeutet die Not abzuwenden, also das zu tun, damit es keine Not gibt.
Konfront bedeutet die Augen zu öffnen und zu erkennen, welches Tun oder Unterlassen in eine Not führen wird, nicht nur für dich selbst! Wirkliche Not hat man, wenn aus eigener Kraft die Lage nicht zu retten ist, andere helfen müssen. Wenn das Haus abgebrannt ist, ist es zu spät. Es gilt dann zu löschen, wenn noch etwas zu retten ist.
1. Beharrlichkeit: Es bedeutet das Festhalten an einem Ziel, nicht aufgeben! Man kann äußerst fähig sein, aber was nutzt dies, wenn man zu schnell das Handtuch wirft. Man könnte noch andere Wörter benutzen, um Beharrlichkeit zu umschreiben, wie Engagement oder Motivation. Engagement, die persönliche Verpflichtung der Sache gegenüber, der Wille es hinzukriegen!
2. Intelligenz: Dies macht Dinge einfacher und lässt dich schnell ein Ziel erreichen. Jemand der wirklich intelligent ist, ist in der Lage zu verstehen und Dinge in die Praxis umzusetzen.
3. Dauerndes Interesse am Lernen: Wer immer auf dem alten Stand bleibt, wird auch bald zum alten Eisen gehören und nicht mehr eingesetzt werden.
4. Die Werkzeuge zum Leben haben, sie eingeübt haben und zu verwenden wissen.
Mit Bedauern muss ich hier anmerken, dass die „Werkzeuge des Lebens“ nicht in der herkömmlichen Ausbildung vermittelt werden. Aber Der Suchende wird sie finden und ich glaube, dass ich schon einen großen Teil gefunden habe.
Jeder spielt sein Spiel entsprechend seines eigenen Kopfsalats!
Ach ja, der Titel: „Der Suchende – oder ...“ Suchend ist, wenn man nach etwas sucht. Diesbezüglich gibt es eine Frage oder Fragen, welche man beantwortet wissen will, oder einen Zustand in dem man ist, den man gerne loshaben oder verändern möchte.
Der Suchende stellt sich Fragen folgender Art:
„Was hat das Ganze hier für einen Sinn?“
„Warum passiert das gerade mir?“
„Was ist der Tod, was passiert mit mir wenn ich sterbe?“
„Was genau ist eine Krankheit und warum werde ich krank?“
„Liebe, was ist Liebe, warum verliebt man sich?“
„Warum denke ich den Gedanken, den ich gerade denke?“ usw., ...
Nun, wie ich eben schon erwähnte, jeder spielt sein Spiel nach seinem eigenen Kopfsalat, oder genauer ausgedrückt, jeder handelt nach dem was er denkt – wie ich in „Meine Philosophie, Der Mensch“ schon beschrieben habe.
Der Suchende wird verschiedene Wege versuchen, um seine Fragen beantwortet zu bekommen. Schwierig bei der Suche ist, die Parameter festzulegen, an denen man misst, ob der Weg den man gerade begeht, den gewünschten Erfolg bringt oder nicht. An dieser Stelle möchte ich Hinweise darauf geben, auf was man achten sollte, wenn man sucht, was auch der eigentliche Sinn dieses Schreibens ist.
An erster Stelle steht natürlich, ob man sich bei der ganzen Sache besser fühlt und für sich feststellt, dass es auf die eine oder andere Art aufwärts geht.
Dann möchte man natürlich seine Fragen beantwortet haben und zwar wissenschaftlich und nachvollziehbar, in der Art, dass man es wirklich verstehen kann.
Einen deutlichen Hinweis darauf, ob es der richtige Weg ist, merkt man daran, ob Schriftstücke geliefert werden, welche das Thema „Verstehen“ behandeln. Bevor man irgendetwas tut, sollte man in der Lage sein zu verstehen, um was es sich handelt. Hat dir irgendwann einmal jemand eine anwendbare Definition für Verstehen gegeben? Also ich bekam während meiner ganzen Schulzeit, Ausbildungszeit von keinem Lehrer etwas in dieser Art erklärt. (Später mehr dazu.)
Der begangene Weg sollte auch Lernmethoden vermitteln, mit denen man in der Lage ist, das Wissen welches angeboten wird, sich in einer bestimmten Form anzueignen und zwar in der Art, dass es auch angewendet werden kann – nicht nur bloße Theorie! Er sollte anwendbare Techniken beinhalten, bei deren Anwendung man positive Ergebnisse erzielt – man fühlt sich dadurch besser, oder man gewinnt Fähigkeiten, welche das Leben leichter machen. Was nutzt es etwas zu tun, durch das nichts verändert wird?
Die Lehre die angeboten wird sollte die Gesetzmäßigkeiten der Umgebung beinhalten, in der man lebt. In unserem Fall das physikalische Universum, also die Gesetzmäßigkeiten der belebten und der unbelebten Natur. Man wird Dinge nur dann verändern können, wenn man gültige und anwendbare Grundlagen über diese Dinge hat. Was die unbelebte Natur angeht, hatte Isaac Newton* seine Finger schon im richtigen Loch, er sagte, dass es Kraft benötigt um Materie zu bewegen. Und man wird in diesem physikalischen Universum nur diese zwei Dinge finden, Kraft und Materie – selbst der denkende Mensch fußt auf diesem Prinzip, er verschiebt oder verbindet in seiner geistigen Welt Gedanken, wobei der Gedanke die Materie darstellt und die Fähigkeit den Gedanken zu bewegen, die Kraft. Hat man nun anwendbare Grundlagen über Kraft und Materie, so hat man eigentlich alles, was man braucht!