Menschenrechte und Pflichten - revidiert - Wolfgang Fries - E-Book

Menschenrechte und Pflichten - revidiert E-Book

Wolfgang Fries

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Beschreibung

Die Gewährleistung der Menschenrechte in einer geordneten Umgebung ist das Fundament für ein friedliches Zusammensein und eine gedeihende Zivilisation. In einer feindlichen Umgebung mit Kämpfen und Zerstörung gibt es kein friedliches Zusammensein und keine gedeihende Zivilisation, welche durch ihre Errungenschaften in Medizin, Technik und den Wissenschaften zur Wohlfahrt des Menschen beiträgt. Aber was zeichnet die Menschenrechte nun aus, dass diese zu einem friedlichen Zusammenleben führen und zum Wohlergehen des Menschen beitragen? Zuerst braucht der Mensch die grundlegende Einstellung und dann entsprechendes Wissen und einen Kodex, um dies zu verwirklichen. Es ist also eine Sache an der jeder einzelne arbeiten muss.

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Seitenzahl: 44

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Widmung

Dieses Buch sei denen gewidmet die es lesen, in der Hoffnung, dass der Mensch seine Rechte erkennt und dafür einsteht.

Wichtiger Hinweis:

Achte beim Lesen dieses Textes darauf, dass Wörter die du nicht verstehst, nicht einfach übergangen werden. Wenn man einen Satz oder Text nicht versteht, gibt es ein Wort oder Wörter die man nicht verstanden hat, oder man hat eine falsche Definition für das Wort. Im Glossar* auf Seite → werden die in diesem Text mit einem Asterisken (*) markierten Wörter erklärt, es sind aber jeweils nur die Definitionen der Wörter wie sie im entsprechenden Satz verwendet werden – Wörter haben oft mehrere Definitionen, um vollständiges Verstehen über ein Wort zu erreichen, sollte es in einem guten Wörterbuch nachgeschlagen werden.

Inhalt

Vorwort

Menschenrechte und Pflichten – revidiert

Recht auf körperliche Unversehrtheit und körperliche Wohlfahrt

Recht auf geistige Unversehrtheit und geistige Wohlfahrt

Recht auf Bildung

Recht auf Wahrheit und Transparenz

Recht auf ein zivilisiertes Zusammensein

Recht auf eine geistig gesunde Regierung

Recht auf eine geistig gesunde Menschheit

Recht auf ein bezahlbares Leben

Recht auf einen Platz zum Leben

Recht auf Arbeit

Recht auf Glücklichsein

Recht auf Familie

Recht auf eine Gruppe

Recht auf die Menschheit

Recht auf Tiere und Pflanzen

Recht auf eine saubere Umwelt

Recht auf Schönheit

Recht auf Ordnung

Recht auf kompetent ausgeführte Arbeit

Recht auf Rechte

Recht auf Sicherheit

Recht auf Eigentum

Recht auf Freiheit, Privatsphäre, Individualität

Recht auf Verteidigung

Recht auf einen fairen Prozess

Recht auf Hilfe

Recht auf Religion

Die Pflicht

Nachwort

Glossar

Quellen

Über den Autor

Weitere Literatur

Vorwort

Das Wort Recht findet seine Wurzeln im indogermanischen* reg-, „aufrichten, gerade richten“. Recht soll also dazu dienen, den Menschen zu richtigem Handeln zu führen, es soll dazu führen, dass die Menschen untereinander zurechtkommen und soll die Befugnisse* vom Staat zum Bürger und vom Bürger zum Staat regeln, oder sogar von Staat zu Staat. Die Menschenrechte sollen gewährleisten, dass der Mensch leben kann!

1948 erließ die Generalversammlung der Vereinten Nationen die „Allgemeine Erklärung der Menschenrechte“. Nun, ich bin nicht so ganz mit diesem Dekret* einverstanden, und da wir ein Recht auf freie Meinungsäußerung haben, habe ich meine Ansichten dazu aufgeschrieben.

Jegliche Information die man erhält und in sein persönliches Gedankengebäude einfügt, führt dazu, seinen Gesichtspunkt zu erweitern. Mögen Informationen nicht ganz so gut oder genau sein oder sogar verkehrt, so kann man sogar seinen eigenen Standpunkt dadurch festigen, in dem man die falsche Information erkennt und für sich feststellt, was man besser machen kann. Durch einen regen Gedankenaustausch kann man dazu beitragen, dass bessere Prinzipien gefunden werden, die zu einem besseren Dasein führen.

Jegliches Staats-, Rechtssystem oder Religionssystem welches die Vernunft und Entscheidungsfreiheit des Menschen missachtet und versucht Regeln und Gesetze unter Zwang, Gewalt oder Manipulation durchzusetzen, ohne an die Vernunft und Lernfähigkeit des Menschen zu appellieren, soll verdammt sein! Das Leben selbst hat seine Gesetzmäßigkeiten, und wenn der Mensch gegen diese Gesetzmäßigkeiten verstößt, bestraft er sich selbst. Den Menschen zu zwingen etwas zu tun, was gegen die Gesetzmäßigkeiten des Lebens verstößt, degradiert die Vernunft des Menschen und bewegt den Menschen dazu Dinge heimlich zu tun oder sich seiner Verantwortung zu entziehen um somit der Bestrafung des Gesetzes zu entgehen. Es bringt den Menschen nicht dazu, sich zu seiner Tat zu bekennen und selbst an sich zu arbeiten um eine andere Geisteshaltung einzunehmen.

Wenn sich der Mensch den Gesetzmäßigkeiten des Daseins wirklich bewusst wäre, würde er für diese einstehen und dafür sorgen, dass auch seine Mitmenschen dafür einstehen, denn dies nicht zu tun führt zu Gesetzen und Strafen und zu einer Welt in der der Mensch es sehr schwer haben wird wirklich Glücklich zu sein. Kein Gesetz der Welt hat den Menschen je zu einem besseren Menschen gemacht, aber seine Fähigkeit zu lernen und seine Vernunft schon! Jegliches Bildungssystem, dass die Vernunft und Lernfähigkeit des Menschen nicht fördert, und die Gesetzmäßigkeiten des Lebens nicht lehrt, soll verdammt sein! Denn des Menschen Vernunft und seine Lernfähigkeit, sowie die Gesetzmäßigkeiten des Lebens sind der einzige Garant dafür, dass der Mensch menschenwürdig leben kann!

Menschenrechte und Pflichten – revidiert*

Nun, aus welchem Bewusstsein, aus welchem Kenntnisstand, aus welchem Zeitgeist* heraus schreibt man? Wenn man über etwas schreibt, sollte man darüber etwas wissen, man sollte Erfahrung gemacht haben und selbst festgestellt haben, wie die Dinge sind. Es nutzt keinem etwas, wenn man alte Theorien die noch nie etwas gebracht haben, mit neuen anderen Theorien die noch nichts gebracht haben, in einen Topf wirft, neu aufkocht und dann meint, man hätte nun ein heilendes Wunderwerk erschaffen.

Wenn man etwas über Rechte des Menschen schreibt, sollte man etwas über den Menschen wissen. Weiterhin sollte man Rahmenbedingungen darstellen, in welchen man Menschenrechte umsetzt. Rechte ändern sich wenn sich die Rahmenbedingungen ändern. In einer barbarischen Umgebung* wird man Rechte und Pflichten anders formulieren, wie in einer durch Maschinen, Computer, Wissenschaft und Geld beherrschten Zivilisation.