Pioniere der 8. Mot.-Schützendivision der NVA im Bild - Dietrich Biewald - E-Book

Pioniere der 8. Mot.-Schützendivision der NVA im Bild E-Book

Dietrich Biewald

5,0

Beschreibung

Diese Bildersammlung aus dem Dienst der Pioniere in der 8. Motorisierten Schützendivision mit kurzen erläuternden Texten besteht fast nur aus Amateuraufnahmen, die von einer Vielzahl ehemaliger Angehöriger der 8. MSD bereitgestellt wurden. Die fast 900 Abbildungen sind eine interessante Ergänzung zu dem Buch „Pioniere in der 8. Motorisierten Schützendivision der Nationalen Volksarmee der DDR“. Die Entstehung dieses Buches ist den Angehörigen der Pionierkameradschaft Schwerin und vor allem der Initiative ihre Vorsitzenden Jochen Schmidt zu verdanken. So kam es, dass viele fleißig in ihren alten Fotoalben und -sammlungen wühlten, die Bilder auswählten oder ihre Alben komplett zum Scannen für diese Dokumentation zur Verfügung stellten. Ein glücklicher Umstand ist sicherlich auch, dass die Pioniere kaum über besonders geheimzuhaltende Technik verfügten und so beim „Knipsen“ übertretene Verbote nicht so streng wie anderswo gewertet wurden. Jedoch auch ehemalige „Nichtpioniere“ steuerten einige ihrer alten Fotografien bei. Die Hauptaufgabe der Pioniere bestand nun einmal in der Pioniersicherstellung der Handlungen der Truppenteile und Einheiten der Division. Viele der vorliegenden Aufnahmen zeigen daher das Zusammenwirken der Pioniere mit den anderen Waffengattungen, Spezialtruppen und Diensten. Darum kann dieser Bildband sicherlich auch Interesse bei den „Ehemaligen“ aus all diesen Bereichen wecken. INHALT: Pioniere im Führungsorgan des 8. MSD Pionierbataillon 8 - während der Zeit in Prora - während der Zeit in Goldberg - während der Zeit in Hagenow Pioniere im MSR-27 Pioniere im MSR-28 Pioniere im MSR-29 Pioniere im Panzerregiment 8 Pioniere in anderen Truppenteilen und Einheiten Pioniere der 8. MSD nach der Auflösung der NVA

Sie lesen das E-Book in den Legimi-Apps auf:

Android
iOS
von Legimi
zertifizierten E-Readern
Kindle™-E-Readern
(für ausgewählte Pakete)

Seitenzahl: 111

Das E-Book (TTS) können Sie hören im Abo „Legimi Premium” in Legimi-Apps auf:

Android
iOS
Bewertungen
5,0 (16 Bewertungen)
16
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Impressum

Dietrich Biewald

Pioniere der 8. Mot.-Schützendivision der NVA im Bild

Eine Sammlung privater Fotos aus dem Besitz ehemaliger Angehöriger der 8. MSD

ISBN 978-3-95655-607-4

Titelbild: Ernst Franta

Stand: Mai 2009

© 2016 EDITION digital Pekrul & Sohn GbR Godern Alte Dorfstraße 2 b 19065 Pinnow Tel.: 03860 505788 E-Mail: [email protected] Internet: http://www.ddrautoren.de

Zum Geleit

Diese Bildersammlung mit Ausschnitten aus dem Dienst der Pioniere in der 8. Motorisierten Schützendivision ist zunächst einmal als ein fotografischer Nachweis über den Dienst in den Pioniereinheiten der Division gedacht. Er besteht fast nur aus Amateuraufnahmen, die dankenswerterweise von einer Vielzahl ehemaliger Angehöriger der 8. MSD bereitgestellt werden konnten. Sie soll aber auch als Ergänzung zum Buch über die „Pioniere in der 8. Motorisierten Schützendivision der NVA der DDR“ dienen. Insofern sei daher an dieser Stelle darauf verwiesen, dass es sich um keine umfassende Darstellung handeln kann. Insbesondere hinsichtlich einiger Truppenpioniere aber auch über bestimmte Zeiträume hinweg zeigen sich auf diese Weise einige „weiße Flecken“. So entstanden zwangsläufig Lücken in der Chronologie, die indes durch die große Zahl der angebotenen Bilder das eine oder andere Mal etwas kompensiert werden können. Diese Hoffnung wird zumindest damit verknüpft. Viele der ehemaligen Pioniere verfügten nur über wenige Fotos aus der Dienstzeit, manche über gar keine. Für den einen oder anderen kann diese Bildersammlung vielleicht nachträglich ein bisher fehlendes Album über die Dienstzeit ersetzen.

Diese Zusammenfassung von fast 900 Abbildungen wird darum bewusst sparsam mit Texten unterlegt. Ich wünsche mir, dass all jene, die sich diese Bilder immer wieder einmal betrachten, sich an eigene Erlebnisse aus ihrer Dienstzeit bzw. an die ihrer in den Pioniereinheiten gedienten Angehörigen, Freunde etc. erinnern, an Anstrengungen, an Leistungen die sie bzw. ihre Einheiten vollbrachten, vielleicht an manchen Ärger, den dieser Dienst mit sich brachte, aber auch an Kameradschaft und an freudige Stunden. Alle, auch jene, die nicht in den Pioniereinheiten Dienst versahen, bitte ich beim Betrachten der Fotos zu berücksichtigen, dass es sich vorwiegend um Amateurfotos handelt. Auch sollte man nicht unerwähnt lassen, um welche Zeit es geht und dass all jene, die im Bild zu sehen sind, nicht die großen Befehlsgeber waren, sondern inmitten ihrer Truppenteile und Einheiten Aufgaben zu erfüllen hatten, welche stets unter der Prämisse der Sicherung des Friedens standen. All jene, die ihren Dienst auf dieser Grundlage absolvierten, schauen noch heute zu Recht mit Stolz darauf zurück. Sie haben nicht vergessen, dass auch mit ihrer Hilfe der Kalte Krieg nicht zu einem heißen werden konnte.

Dass diese Bildersammlung überhaupt entstehen konnte, verdanke ich insbesondere den Angehörigen der Pionierkameradschaft Schwerin, allen voran dem Vorsitzenden Jochen Schmidt, der das eine oder andere in Bewegung setzte und manches erst ermöglichte. So kam es, dass viele fleißig in ihren alten Fotoalben wühlten, die Bilder auswählten oder ihre Alben komplett zum Scannen zur Verfügung stellten.

Jedoch auch ehemalige „Nichtpioniere“ steuerten einige ihrer alten Fotografien bei. Pioniere agierten ja nicht im luftleeren Raum. Ihre Hauptaufgabe bestand nun einmal in der Pioniersicherstellung der Handlungen der Truppenteile und Einheiten der Division. Viele der vorliegenden Aufnahmen zeigen daher das Zusammenwirken der Pioniere mit den anderen Waffengattungen, Spezialtruppen und Diensten. Darum kann dieser Bildband sicherlich auch einiges an Interesse bei den „Ehemaligen“ aus all diesen Bereichen wecken.

Der alte Pioniergruß „Ponton kant - um“ ist daher an alle gerichtet.

Pioniere im Führungsorgan des 8. MSD

An der Spitze der Pioniere in der Division stand im Divisionsstab deren Leiter, anfangs als Leiter Pionierdienst und ab Anfang der 70-er Jahre als Leiter Pionierwesen/Leiter der Unterabteilung Pionierwesen benannt.

Der Stab bzw. wie es später offiziell hieß, das Führungsorgan der 8. MSD befand sich von Beginn der Schaffung der Division an in der alten Kaserne, die sich im Bereich der Werderstraße, rechts von der Walter-Rathenau-Straße, links von der Straße „Güstrower Tor“ und dahinter von Häusern der Straße „Schwälkenberg“ begrenzt, befand. Die einzelnen Gebäude innerhalb der Kaserne stammten aus unterschiedlichen Bauetappen und beherbergten neben dem Divisionsstab die Stabskompanie 8 und das Nachrichtenbataillon 8 sowie in den Anfangsjahren auch weitere Einheiten.

Innerhalb der Kaserne erfolgten immer wieder mal Umzüge von einem Teil in den anderen. So hatten in den 60-er Jahren die Pioniere ihre Dienstzimmer einige Zeit im Hauptgebäude, bis der Umzug in die zweite Etage des dahinter liegenden Winkelbaus erfolgte. Gegen Ende der 70-er/Anfang der 80-er Jahre ging es wieder zurück in das Hauptgebäude.

Schwerin, Werderstraße mit dem Hauptgebäude des Divisionsstabes (links anschließend der Block des NB-8). In der mittleren Etage, 3. und 4. Fenster links vom kleinen Eingang in der Mitte, lag zeitweilig das Dienstzimmer des Leiters Pionierwesen der 8. MSD. Anfangs befand sich rechts auch der Kaserneneingang für Personen, der „Kontrolldurchlasspunkt“ (KdL), in der vorhandenen Lücke zum rechts anschließenden (hier nicht sichtbaren) Block des Wehrbezirkskommandos. Damals hielt davor noch die Straßenbahn.

Teil der ehemaligen „Kurt-Bürger-Kaserne“. Der Zugang zum Divisionsstab befand sich dann später links unten im einstöckigen Verbindungsblock, vorbei am unmittelbar dahinter befindlichen OvD-Zimmer.

Im Erdgeschoss des Verbindungsblockes führte unten ein Gang nach rechts zu einem zweistöckigen Winkelbau, der sich um 90 Grad verdreht anschloss. Der vor den Blöcken liegende Innenhof änderte im Verlauf sein Aussehen.

Mit der Namensgebung als „Kurt-Bürger-Kaserne“ erhielt er eine kleine Gedenkstätte. Die kleine Fläche davor reichte aus als Appellplatz für den Stab der 8. MSD.

Hinter dem Fenster im ersten Stockwerk, zwischen Truppenfahne und Dachrinnenfallrohr zu sehen, befand sich lange Zeit das winzige Dienstzimmer des Leiters Pionierwesen und, von der Truppenfahne verdeckt, das seines Stellvertreters. Der Raum für den Oberoffiziers Pionierversorgung lag auf der gegenüberliegenden Seite im Block.

Walter-Rathenau-Straße: Zwischen dem Gebäude links, mit Küche und Speiseräumen im Erdgeschoss sowie Bekleidungskammer für den Stab und dem größeren Gebäude dahinter, nur zum Teil durch den Divisionsstab genutzt, befand sich später der Kdl für Personen und Fahrzeuge zum Divisionsstab in der „Kurt-Bürger-Kaserne“.

Taktische Fahrzeugkennung an der Technik:

NB-8: Links eine ältere Kennung im Divisionsrahmen. Mitte: Im Rahmen des MB-V die Kennung für KFZ, rechts die für die Panzertechnik.

Der Divisionsstab nutzte nur Technik des Nachrichtenbataillons 8 (oben) und der Stabskompanie 8 (unten).

SK-8: Kennung nur für KFZ. Die Stabskompanie 8 verfügte nicht über gepanzerte Technik.

Zu den ersten Leitern Pionierdienst der 8. MSD gehörten u. a. Oberstleutnant Hans Dohle, über den bisher leider keine Bilder und nähere Angaben vorliegen, Willi Lenz sowie Major Martin Baumgart.

Oberstleutnant Willi Lenz, Leiter Pionierdienst von 1962 oder 63 bis 07/1965, auf einem Schwimmwagen BAW im Kleinen Jasmunder Bodden(stehend).

Oberstleutnant a. D. Willi Lenz am 11. Juni 2004 beim 7. zentralen Pioniertreffen in Schwerin, vital im Gespräch mit anderen Teilnehmern des Treffens.

Major Martin Baumgart

Oberstleutnant Gottfried Schulze, Leiter Pionierdienst der 8. MSD von 07/1965 bis 31. 08.1968.

1965/66; Pioniere der 8. MSD: Sitzend: Major Gerhard Rehfeld, Oberoffizier operative Arbeit beim Leiter Pionierdienst der 8. MSD und Oberstleutnant Gottfried Schulze, Leiter Pionierdienst der 8. MSD. Stehend: Hauptmann Kurt Pöpplow, Offizier Pionierdienst MSR-28; Hauptmann Gerhard Huscher, StKTA PiB-8; Major Horst Bading, Offz. Pionierdienst PR-8; Hauptmann Dietrich Biewald, Offizier Pionierdienst MSR-29; Major Kurt Stütze, StKA PiB-8.

Oberstleutnant Gerhard Rehfeld, Oberoffizier operative Arbeit beim Leiter Pionierdienst der 8. MSD (1. von rechts), mit Adolf Schwaß, StKPA PiB-8 (2. v. r.); Ulli Stroede, K-PiB-8 (3. v. r.) sowie Hubert Wrobel, Offz. Panzertechnik im PiB-8 (4. v. r.) und später als Oberst, StKTA der 8. MSD.

Oberstleutnant Kurt Lemke wird nach erfolgreicher Absolvierung des Tiefbaustudiums an der Ing.-Schule für Energiewirtschaft „Dr. Robert Mayer“ Zittau, als Leiter Pionierdienst gemeinsam mit Major Dietrich Biewald als sein Oberoffizier Operative Arbeit zur 8. MSD versetzt. Oberstleutnant Lemke wirkte als Leiter Pionierdienst/Leiter der Unterabteilung Pionierwesen der 8. MSD von 01.09.1968 bis 31.10.1978. Danach bekleidete er die Funktion des Leiters Pionierwesen im Wehrbezirkskommando Schwerin.

Bild rechts, mit der Urkunde als Bauingenieur in der Hand: Erster von links: Oberstleutnant Kurt Lemke. Dritter von rechts: Major Dietrich Biewald, Oberoffizier operative Arbeit in der UA Pi-Wesen von 01.09. 1968 bis 31.10. 1978.

Die Ausbildungsgruppe des Leiters Pi-Wesen zu Gast im Pionierbataillon 8. Von links: Major Klaube, OO PiW MSR- 27; Osl. Biewald, OO op. Arb. der UA Pi-Wesen 8. MSD; Major Elsner, OO PiW FRR-8; Osl. Pöpplow, Kdr.-PiB-8; Hptm. Taube, OO PiW PR-8; Major Fedrau, OO PiW  MSR-28; Major Stütze, OO PiW MSR-29; StFw. Mädlin und Hptm. Ullrich vom PiB-8.

Oberstlteutnant Kurt Lemke, Leiter Pionierwesen der 8. MSD (jeweils 3. von links) bei der Organisation der Pioniersicherstellung des Seelandetrainings von Landungsschiffen der Volksmarine mit Hilfe der Übersetzeinheiten des Pionierbataillons 8.

Vor dem Kettenschwimmwagen PTS-M: Oberstleutnant Kurt Lemke, Leiter Pionierwesen der 8. MSD (2. von rechts; ) bei der Organisation der Pioniersicherstellung des Seelandetrainings von Landungsschiffen der Volksmarine mit Hilfe der Übersetzeinheiten des PiB-8. Mit dabei: Major Arno Treppner, Stellvertreter des Kommandeurs für Ausbildung des Pionierbataillons 8 (2. Von links) und Hptm. Peter Kassner, Offizier Panzertechnik des Pionierbataillons 8 (4. von links).

Li.: Oberstleutnant Hans-Jürgen Stroht mit Oberstleutnant Detlef Koch.

Als Major bekleidete H-J. Stroht viele Jahre die Funktion des Offiziers Pionierversorgung in der Unterabteilung Pionierwesen, die er dann vor Übernahme der Funktion als Stabskommandant an Hauptmann Jochen Schmidt (rechts) übergab.

Als Stabskommandant war Oberstleutnant Stroht dann u. a. für die Sicherheit des Stabes in der Feldführung verantwortlich.

Im Verlauf des Jahres gab es immer wiederkehrend wochenlange Ausbildungsmaßnahmen unter der Führung einer Operativen Gruppe der Division. Meist leitete sie der Stellvertreter für Ausbildung, beispielsweise bei der Komplexausbildung von MSB/PB auf dem TÜP Klietz oder der Stellvertreter für Technik und Ausrüstung bei der Unterwasserfahrausbildung der Panzer (UF) bei Kehnert an der Elbe. Ein Offizier der Unterabteilung Pionierwesen gehörte stets dazu, zumal Pionierkräfte und –mittel ebenfalls eingesetzt wurden.

Bei einer Einweisung im Stab der 8. MSD. Am Tisch vorn rechts: Osl. Jochen Schmidt, Oberoffizier Operative Arbeit der UA Pionierwesen.

Eine Operative Gruppe für die UF: u. a. vier Offz. der UA Panzertechnik der Division. 2. v. r. Pi-Offz Major Strutz.

Falls die Kräfte und Mittel der Divisionspioniere für besondere Aufgaben der Pioniersicherstellung nicht ausreichten, unterstützte der Chef Pionierwesen des MB-V mit seinen Mitteln, so vor allem beim Übersetzen über die Elbe. Für den Leiter Pionierwesen der Division blieb dann, dies in seinen Plan der Pioniersicherstellung einzuordnen. Die wohl größte Unterstützung erhielt die Division bei der Truppenübung „Sojus 81".

Während der Übung führte die Elbe extremes Hochwasser. Fast wie ein kleiner Meeresarm wälzte sich der Fluss außerhalb seines üblichen Bettes durch die trübe Landschaft und bescherte den Pionieren eine besondere Bewährungsprobe. Um die Elbe dennoch überwinden zu können, zog der Chef Pionierwesen mehrere Pontontruppenteile und -einheiten zusammen. Das Pontonregiment 5, verstärkt durch ein Pontonbataillon des PoR-3 sowie die PoK des PiB-1 und PiB-9, bauten über die 870 m breite Elbe eine Pontonbrücke von 540 Metern Länge und das bei einer Stromgeschwindigkeit von über 2 m/Sekunde.

Die 8. MSD konnte übersetzen!

Die Brücke wird eingeschwommen.

Dritter von rechts: Der Kompaniechef der Pontonkompanie des PiB-1, Eduard Weber, später StKSC und letzter Kommandeur des PiB-8

Die Brücke steht! Das Übersetzen kann beginnen.

Stromanker und gegen den Strom drückende Bugsieboote können nicht verhindern, dass die Brücke infolge der Stromgeschwindigkeit „durchhängt“.

Vom 01.11. 1978 bis zum 28. 02. 1986 übernahm Oberstleutnant Dietrich Biewald die Dienststellung des Leiters der Unterabteilung Pionierwesen der 8. MSD.

Das Dienstzimmer des Leiters Pionierwesen im Jahr 1985, mit seiner recht spartanischen Einrichtung: Schreibtisch, Konferenztisch, zwei Schränke, Telefon, Wechselsprechanlage und ein Radio.

Im gesamten Zeitraum standen ihm als zuverlässige Mitarbeiter zur Seite: Oberstleutnant Jochen Schmidt und für ein Jahr Rainer Schmidt als Oberoffizier Operative Arbeit (J. Schmidt links), Oberstleutnant Heiko Normann, Oberoffzier Pionierversorgung (rechts) sowie in wechselnden Zeiträumen ein Pionierschirrunteroffizier, im Bild Uffz. Kruspe.

Zum Ende des Ausbildungsjahres 1984/85 erfuhr dieses Kollektiv der Unterabteilung Pionierwesen eine besondere Würdigung: die Auszeichnung als „Vorbildlicher Arbeitsbereich“ des Führungsorgans der 8. MSD.“

Aus diesem Anlass gab es einen Fototermin für die UA Pionierwesen vor dem Kurt-Bürger-Denkmal.

Manöverpause für den „Bus 6“, mit den Unterabteilungen Pionierwesen und Chemische Dienste beim Manöver Waffenbrüderschaft 80. Gewöhnlich gab es bei Ausbildung und Übungen keine Fotos. Hier wurden sie mal angewiesen.

Die Aufstellung der Busbesatzung zum Fotografieren. Von links: Hauptmann Töpsch, Akademiepraktikant; Unteroffizier Ackermann, Schirr-Uffz. der UA Pi-Wesen; Oberstltn. Biewald, LPiW; Oberstltn. Mann, LChD; Major Gaßmann, Oberoffizier Materielle Sst. ChD; Uffz. Peters, Schirr-Uffz. UA Chem. Dienste.

Erinnerungsfoto nach einer Veranstaltung mit Offizieren, Fähnrichen und Zivilangestellten der 8. MSD

Beim Besuch in der 1. MSD, aus Anlass des 50. Geburtstages von Heinz Bohlig, LPiW der 1. MSD (Mitte unten). Vorn links: Oberstleutnant Biewald, LPiW 8. MSD; Oberstleutnant Schiller, K-PiB-1; Oberstleutnant Bohlig; Oberst Friedel, Chef Pi-Wesen MB-V; Oberstleutnant Börner, OO aus der Abtlg. Pi-Wesen des MB-V.

Im Kreis anderer Leiter des Führungsorgans beim Waffenbrüderschaftstreffen mit Leitern der 94. GMSD. V. r.: 2.: Ltr. UA Aufklärung, Osl. Winterfeld; 3.: LChD, Osl. Mann; 4: LPiW, Osl. Biewald; 5. LUA PzD, Osl. Franke.

Von links: 1.: Osl. Karsten, Ltr der UA Operativ; 2.: Oberst Berger, Chef Truppenluftabwehr. 4.: Osl. H.-J. Stroht, Stabs-Kdt. und voriger Offizier Pionierversorgung der UA Pionierwesen. 5.: Osl. Baldauf, Ltr. Finanzökonomie.

Der Kommandeur 8. MSD, Oberst Bethmann (Mitte), mit seinen Stellv. und den Chefs und Leitern des Führungsorgans der 8. MSD. Neben dem K-MSD: der Vertreter des Oberkommandos, Generalmajor Lejfura.

Auszeichnung vorbildlicher Arbeitsbereiche: Org/Auffüllung, Pionierwesen sowie Raketen-und Waffentechnischer Dienst, vertreten durch ihre Leiter, nahm der Stabschef der 8. MSD, Oberst Manfred Jonischkies, vor.

Die Würdigung dieser Leistungen erfolgte nicht wie sonst üblich, bei einem Appell des Divisionsstabes oder in einer der monatlichen Dienstversammlungen, sondern auf dem Stabsabend zum Abschluss des Ausbildungsjahres 1984/85. Dass dies im Beisein der Ehefrauen, Freundinnen etc. geschah, gab für die auf diese Weise geehrten natürlich einen doppelten Anlass zum Feiern. Auf dem Stabsabend zum Abschluss des Ausbildungsjahres 1984/85 ließen sich daher die Angehörigen der Unterabteilung Pi-Wesen (rechts) gern ein Glas einschenken, um auf die Auszeichnung anzustoßen. Immerhin gehörte dazu auch eine Geldprämie.

Osl. Jochen Schmidt bei der Gratulation zum 50. Geburtstag von Osl. Arthur Tuchardt.

Linkes Bild: ganz rechts: Stfw. W. Hoffmann, Pi-Schirrmeister AB-8 bei einer Ehrung im Stab 8. MSD. Rechtes Bild: 2. v.l. Oberst H. Wrobel, StKTA 8. MSD; einst Offz. Pz. Technik im PiB-8.

25. Januar 1985: Der 50. Geburtstag von Oberstleutnant Biewald darf gefeiert werden.

Die Geburtstagsfeier im Gästehaus Wagnerstraße steht bevor. Begleiter sind u. a. die Angehörigen der Unterabteilung Pionierwesen: Unteroffizier Kruspe und Major Normann.

Erster Gratulant ist der Chef Pionierwesen des Kommandos des Militärbezirkes V, Oberst Friedel.

Mit dem Eintreffen des Kommandeurs der 8. MSD, Generalmajor Unterdörfel, dem unmittelbaren Vorgesetzten des Leiters Pionierwesen, kann die Feierlichkeit beginnen

Von links: Hauptmann Rüdiger Dohse, Kompaniechef der Pionierkompanie des MSR-27, Oberstleutnant Rudi Hinz aus dem Führungsorgan der 8. MSD; Oberstleutnant Biewald und Generalmajor Hans Unterdörfel.

Von links: Hptm. D. Kleinfeld, OO Pi-Wesen MSR-27; Hptm. R. Dohse, Kompaniechef Pi-Kompanie MSR-27; Oberstleutnant Rudi Hinz, Generalmajor Hans Unterdörfel u. Oberstleutnant Roland Claus.

Osl. J. Hamann, Osl. J. Schmidt, Oberst Kl. Hoffmann, Osl. W. Beckmann.

Oberstleutnant J. Schmidt; Oberst Kl. Hoffmann; W. Beckmann; Major E. Weber; Major F. Hopusch; Hptm. D. Kleinfeld