Pornosucht Selbsthilfe - Matthias Wiesmeier - E-Book

Pornosucht Selbsthilfe E-Book

Matthias Wiesmeier

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Beschreibung

Das Selbsthilfe-Buch von Arztphobie.com gegen die Pornosucht bietet auf über 70 Seiten effektive und praktische Strategien zur Überwindung. Du lernst im Buch die Gründe für häufigen Pornokonsum und bekommst 22 Tipps sowie 5 Sofort-Tricks gegen das Verlangen. Unser Buch ist ideal für Personen, die eine professionelle Therapie nicht in Betracht ziehen, aber dennoch proaktiv gegen ihr Suchtverhalten vorgehen wollen. Insbesondere in einem mit Tabus behafteten Bereich wie der Pornografie und Sexualität kann Selbsthilfe eine äußerst effektive Alternative sein. Unser Ziel ist es, dir dabei zu helfen, die Kontrolle über dein Verlangen in Bezug auf Pornografie, Selbstbefriedigung und Sexualität wiederzuerlangen. Möchtest du nicht länger von Pornografie und ständiger Masturbation bestimmt werden? Dann übernimm wieder die Kontrolle! Mit unserem Buch erhältst du einen verständlich geschriebenen, kompakten Ratgeber! Keine 500 Seiten Fachchinesisch, sondern praktische und sofort umsetzbare Tipps für den langfristigen Pornografie-Stopp sowie 5 Sofort-Tricks bei akutem Drang nach Masturbation und Pornos! Wenn du deinen Drang nach ständiger Masturbation und Pornokonsum reduzieren möchtest, ist unser Buch ideal. Egal was deine Motivation ist – ob du aus finanziellen Gründen, aus gesundheitlichen Gründen, oder weil der Pornokonsum deiner Beziehung und deinem Sexleben schadet – unser Buch kann dich unterstützen. Es bietet zahlreiche hilfreiche Tipps, mit denen du deine Motivation in Taten umsetzen kannst. Du kannst die ersten Schritte unternehmen, ohne einen Therapeuten persönlich aufsuchen zu müssen. Selbsthilfe ist bei diesem Thema ein großer Helfer in der Not.

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Seitenzahl: 70

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Eine Pornosucht ist nicht nur eine persönliche Herausforderung, sondern auch ein soziales Phänomen, das tiefe Spuren in unserem emotionalen und zwischenmenschlichen Leben hinterlässt. Sie beeinträchtigt unsere Fähigkeit, echte Intimität zu erleben, und verzerrt unsere Sicht auf gesunde Beziehungen.

In diesem Buch findest du praxisnahe Schritte und bewährte Methoden, um dich von der Sucht zu befreien und ein gesünderes, zufriedeneres Leben zu führen.

Jedes Kapitel bietet dir realisierbare Strategien, die dir helfen, die Kontrolle zurückzugewinnen und einen positiven Wandel in deinem Leben zu bewirken. Es ist ein Weg der Befreiung und Erneuerung, der jetzt beginnt.

Ein Buch von:

Wir bieten Tipps zur Selbsthilfe, falls du aufgrund von Schamgefühlen oder Ängsten keine persönliche Therapie in Anspruch nehmen möchtest.

© 2024 Matthias Wiesmeier

Website: www.arztphobie.com

Druck und Distribution im Auftrag des Autors:

tredition GmbH, Heinz-Beusen-Stieg 5, 22926 Ahrensburg, Germany

Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Für die Inhalte ist der Autor verantwortlich. Jede Verwertung ist ohne seiner Zustimmung unzulässig.

Die Publikation und Verbreitung erfolgen im Auftrag des Autors, zu erreichen unter: tredition GmbH, Abteilung "Impressumservice", Heinz-Beusen-Stieg 5, 22926 Ahrensburg, Deutschland.

Unser Selbsthilfe Buch ist eine nützliche

Anleitung auf deinem Weg zur

Überwindung der Pornosucht.

Es begleitet dich bei dieser oft

unterschätzten Herausforderung.

Fasse Mut für diesen wichtigen ersten

Schritt und beginne deine Reise zu mehr

Selbstkontrolle und Unabhängigkeit.

Du erhältst mehr als 22 Tipps und

praktische Strategien, die dir den Weg zu

einem freieren und selbstbestimmten

Leben ebnen. Zudem stellen wir dir

5 praktische Sofortmaßnahmen

für akute Notfallsituationen vor.

Lass uns diesen Weg gemeinsam gehen – Schritt

für Schritt.

Inhalt

Cover

Titelblatt

Urheberrechte

EINLEITUNG

ANZEICHEN, URSACHEN UND AUSWIRKUNGEN

VORTEILE DER ÜBERWINDUNG

ÜBERBLICK DER TIPPS

22 SELBSTHILFE-TIPPS

1. PERSÖNLICHES VERHALTEN

TIPP NR. 1: MIT KLEINEN SCHRITTEN ZUM ERFOLG

TIPP NR. 2: PROKRASTINIEREN GEGEN PORNOS

TIPP NR. 3: DER RÜCKFALL ALS CHANCE

TIPP NR. 4: VERGEBE DIR SELBST!

TIPP NR. 5: POSITIVE AFFIRMATION

2. FINANZIELLE ANREIZE

TIPP NR. 6: KASSENSTURZ

TIPP NR. 7: SPARBUCH

TIPP NR. 8: VERTRAG UNTER FREUNDEN

3. TECHNISCHE HILFSMITTEL

TIPP NR. 9: NETZ-BLOCKADEN

TIPP NR. 10: APPS FÜR DIE ABSTINENZ

TIPP NR. 11: RAUS AUS DEM SCHATTEN, REIN INS LICHT

4. SPORT UND BEWEGUNG

TIPP NR. 12: SPORT – JETZT SOFORT!

TIPP NR. 13: GEGENSTEUERN DURCH AKTIVES ENTSPANNEN

5. TIPPS FÜR DEN ALLTAG

TIPP NR. 14: STIFTE VERWIRRUNG!

TIPP NR. 15: STOPPTASTE DRÜCKEN

TIPP NR. 16: BITTE LÄCHELN!

TIPP NR. 17: BELOHNUNG

TIPP NR. 18: KUMMERNUMMER

TIPP NR. 19: DIE SPENDIERHOSEN ANZIEHEN

TIPP NR. 20: GETEILTES LEID IST HALBES LEID

TIPP NR. 21: WERDE TEIL EINES RUDELS

TIPP NR. 22: ALTERNATIVEN!

TOP 5: SOFORTHILFE-TIPPS

NR. 1: PROKRASTINATION!

NR. 2: VERWIRRUNG!

NR. 3: SPERRUNG!

NR. 4: SPORT, JETZT SOFORT!

NR. 5: RUDELTIER!

GRUNDLAGE: SICH SELBST KENNENLERNEN

ABSCHLUSS: FAZIT

Pornosucht Selbsthilfe

Cover

Titelblatt

Urheberrechte

EINLEITUNG

ABSCHLUSS: FAZIT

Pornosucht Selbsthilfe

Cover

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EINLEITUNG

Durch die niedrigschwellige Verfügbarkeit von Pornografie im Internet ist die Zahl der Pornosüchtigen in den letzten Jahren markant angestiegen. Die Digitalisierung und der schnelle, oft anonyme Zugriff über verschiedene Medien haben die Grenzen zwischen Alltag und pornografischen Inhalten zunehmend verschwimmen lassen.

In einer Gesellschaft, in der soziale Medien und Werbung immer mehr Haut und sexuelle Reize präsentieren, wird die ständige Konfrontation mit diesen Stimuli zu einer allgegenwärtigen Herausforderung.Exakte Zahlen zu nennen ist schwierig, das Thema ist nämlich stark schambehaftet. Wer spricht schon gern über seine Sucht? Und wer gibt schon öffentlich zu, dass er sehr viele Pornos konsumiert.

Trotz vermutlich eine sehr hoher Dunkelziffer und schwammiger offizieller Daten dürfte klar sein: Gesunken ist die Zahl der Pornosüchtigen in den letzten Jahren eher nicht. Der Weg aus einer Sucht heraus ist ein schwieriger und langwieriger. Es braucht ein hohes Maß an Durchhaltevermögen und eine gute Strategie gleichermaßen, um den Ballast abzuschütteln und seine Pornosucht hinter sich zu lassen.

Darum soll es in diesem Buch aber nicht zentral gehen. Was wir dir an die Hand geben möchten, ist ein hilfreicher Ratgeber für den Alltag. Wir haben praktische Übungen für die rasche Dämpfung des Suchtdrucks gesammelt. Einfach, direkt und verständlich erklärt. Was kann ich machen, um das Verlangen nach Pornografie unmittelbar zu beeinflussen? Unser Selbsthilfe-Buch verrät es dir!

Um für eine bessere Übersichtlichkeit der 22 Tipps, haben wir die Tipps in fünf große Unterkategorien aufgeteilt.

• Persönliches Verhalten

• Finanzielle Anreize

• Technische Hilfsmittel

• Sport/ Bewegung

• Strategien für den Alltag

1. Persönliches Verhalten: Hier erfährst du, wie du durch Veränderungen im eigenen Verhalten den Kampf gegen die Pornosucht angehen kannst.

2. Finanzielle Anreize: Wir zeigen dir, wie finanzielle Strategien dir helfen können, deine Motivation zu stärken und die Sucht zu überwinden.

3. Technische Hilfsmittel: Entdecke, wie technische Lösungen, wie Apps oder Filtersoftware, deine Bemühungen unterstützen können.

4. Sport/Bewegung: Erfahre, wie körperliche Aktivität und Sport dir helfen, Stress abzubauen und den Fokus von der Sucht weg zu verlagern.

5. Strategien für den Alltag: Praktische Tipps, die dir helfen, im täglichen Leben standhaft zu bleiben und Rückfälle zu vermeiden.

Zu Beginn bieten wir im ersten Abschnitt einige kurze und allgemeine Informationen zur Pornosucht. Wir klären auf, wie sich die Sucht bemerkbar macht, welche Auswirkungen sie hat und warum es so wichtig ist, sie zu überwinden. Abschließend zeigen wir auf prägnante Art und Weise, wie positiv sich das Überwinden der Pornosucht auf dein Leben auswirkt, sowohl in emotionaler, sozialer als auch in körperlicher Hinsicht.

ANZEICHEN, URSACHEN UND AUSWIRKUNGEN

Bei der Pornosucht handelt es sich um eine Unterart der Sexsucht. Charakterisiert wird sie typischerweise durch den exzessiven Konsum pornografischen Materials im Internet (Bilder, Videos etc.), der sich nicht oder kaum mehr kontrollieren lässt.

Schätzungsweise sind 97 % aller Pornosüchtigen Männer, die sexuelle Ausrichtung (heterosexuell, homosexuell, bisexuell, transsexuell) spielt dabei keine Rolle. Eine These besagt, dass deshalb hauptsächlich Männer von einer Pornosucht betroffen sind, weil diese im Vergleich zu Frauen deutlich stärker über optische Reize erregbar sind. Und genau diese Reize sind es ja, die von pornografischem Material ausgesendet werden. Riechen, Schmecken oder Fühlen spielt hier keine Rolle.

Zu den deutlichsten Anzeichen für eine Pornosucht gehören:

• Konstante Steigerung der Härte der konsumierten Inhalte

• Kontrollverlust über Frequenz und Dauer des Konsums

• Zunehmend schwindender Realitätsbezug zur eigenen Sexualität

• Leben in einer (erotischen) Scheinwelt

• Unkontrolliertes und exzessives Masturbieren

• Kein Durchhalten von Abstinenzphasen

• Vernachlässigung sozialer Kontakte

• Vereinsamung/Isolation/Rückzug

• Erektionsprobleme und nachlassende Libido

Pornokonsum sorgt beim Betrachter grundsätzlich für eine Aktivierung des Belohnungszentrums im Gehirn. Es entsteht ein vorübergehendes Gefühl von Macht über die dargestellten Frauen oder Männer, ein Ersatz für die Inbesitznahme. Dadurch erlebt der Betrachter Selbstbestätigung. Allerdings hält dieses Gefühl nie besonders lange an. Auf ein sehr schnelles Hoch folgt sehr rasch ein sehr ausgeprägtes Tief. Bei Betroffenen macht sich das Gefühl von Selbsthass breit. Um dieses zu überdecken, sind vermeintliche Glücksschübe in immer kürzeren Intervallen nötig. Es entsteht eine Abhängigkeitssituation und somit eine Sucht.

Das Gehirn von Pornosüchtigen weist übrigens signifikante Unterschiede zu jenen von Nichtsüchtigen auf. Besonders im Belohnungszentrum und in einem der Kerngebiete des Großhirns zeigen sich markante Differenzen. Ob es sich dabei um die Grundlage für das Entstehen einer Pornosucht handelt oder ob man hier die Auswirkungen einer solchen beobachten kann, ist nicht geklärt. Man hat es hier entweder mit einem durch die Auffälligkeit entstandenen unersättlichen Hunger nach Belohnungsreizen zu tun oder aber um die Verkleinerung des Areals aufgrund chronischer Überreizung