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Die Angst rückt immer näher. Schon vor einiger Zeit hat sie offenbar die kosmische Barriere um unsere Galaxie überwunden und rückt immer näher vor. Eine respektvolle Entfernung, nichts, um das man sich Sorgen machen müsste - sollte man meinen, doch mittlerweile sind die Auswirkungen auch auf der Rede zu spüren - besonders in Prag ...
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Seitenzahl: 138
Cover
Impressum
Die sterbende Stadt
Vorschau
BASTEI ENTERTAINMENT
Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe
Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG
© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln
Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin
Verantwortlich für den Inhalt
Titelbild: Jürgen Speh
Datenkonvertierung E-Book: Blickpunkt Werbe- und Verlagsgesellschaft mbH, Satzstudio Potsdam
ISBN 978-3-8387-5219-8
www.bastei-entertainment.de
Die sterbende Stadt
von Andreas Suchanek
Der Tod griff erbarmungslos nach ihr, wollte sie hinabreißen in das ewige Vergessen.
Bisher hatte Jasna Novak ihm standhalten können, doch ihre Kraft schwand, rieselte wie Sand durch das Stundenglas des Lebens. Und was würde bleiben, wenn sie erst einmal fort war? Wenn ihr Wissen mit ihr starb?Das Böse triumphiert,gab sie sich selbst die Antwort …
Die Bibliothek
Sie musste an Klaus denken.
Er und die anderen Novaks der heutigen Generation befanden sich längst wieder auf Artefaktjagd, wie es von je her gewesen war und immer sein sollte. Sie trugen ihren Teil dazu bei, die Welt von gefährlichen schwarzmagischen Artefakten zu säubern. Zweifellos würden sie auch dann weitermachen, wenn die Bibliothek nicht mehr existierte.
Ein Szenario, das plötzlich zum Greifen nah schien, hatte die Bibliothekarin der Novaks doch bisher keine Nachfolgerin bestimmt. Sie musste unwillkürlich lachen. Genau genommen kam nur eine einzige Person infrage, ihren Platz an der Spitze des Bibliotheksnetzwerks einzunehmen: Eliska. Die interessierte sich aber mehr dafür, in irgendwelchen Ruinen rumzuklettern, alte Pyramiden nach Artefakten zu durchsuchen und die Jagd nach den Essenzsplittern fortzuführen. Niemals würde sie diese Freiheit gegen eine derartige Verantwortung eintauschen, wie die Bibliothekarin sie trug.
Doch mit der Bibliothek gingen die Schriften verloren und ebenso Jasnas ganz persönliches Wissen. Gerade Letzteres musste erhalten werden– um jeden Preis!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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