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Mehr als 170 prüfungsrelevante Fragen und Antworten zur Vorbereitung auf die Ausbildereignungsprüfung, AEVO Konzipiert und zusammengestellt von Michael Steffens Produktion: Rolf Hennequin Die hier vorgestellten Fragen und Antworten bilden die Grundlage der Prüfung. Ein ausgezeichnetes Mittel, um sich gezielt vorzubereiten. Üben Sie die Fragen und Antworten ein und die Prüfung wird für Sie leichter.
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Seitenzahl: 31
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Michael Steffens
PrüfungsrelevanteFragen und Antwortenzur Vorbereitung auf dieAusbilder-Eignungsprüfung
Frage1:
Waswird unter „beruflicher Handlungsfähigkeit“verstanden?
»Der Erwerb der beruflichen Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten, welche für die Ausübung des Ausbildungsberufsin einer sich wandelnden Arbeitswelt notwendigsind.«
Frage2:
Wasist unter dem Begriff „Duales System“ zu verstehen und was bedeutet in diesem Zusammenhang derBegriff der„Durchlässigkeit“?
»Als duales System wird das in der Bundesrepublik geltende System bezeichnet, an dem der Ausbildungsbetrieb unddie Berufsschule beteiligtsind.
Durchlässigkeit bezeichnet die Möglichkeit, von einer Stufe des Bildungsabschlusses in den nächsthöherenaufzusteigen. Z. B.von der abgeschlossenen Berufsausbildung in die Fachoberschule, von dort zur Fachhochschule und von dortzur Hochschule.«
Frage3:
Wasist die „persönliche Eignung“ und wer prüftdiese?
»Persönlich geeignet sind diejenigen, die Kinder und Jugendliche beschäftigen dürfen, die nicht wiederholt oderschwer gegen das Berufsbildungsgesetz verstoßen haben sowie nicht wegen eines Verbrechens zu einer Freiheitsstrafevon mindestens zwei Jahren rechtskräftig verurteilt wordensind.
Es prüft die zuständigeStelle.«
Frage4:
Beschreiben Sie bitte das Ziel der Ausbildung aus Sicht desAusbilders.
»Das Ziel des Ausbilders ist die vollständige Vermittlung von Fertigkeiten, Kenntnissen und Fähigkeitenim Ausbildungsberufsbild.«
Frage5:
Worin besteht der Unterschied zwischen „Ausbilder“ und„Ausbildender“?
»Der Auszubildende schließt mit dem Ausbildenden einen Berufsausbildungsvertragab.DerAusbilderstehtinderpraktischenVerantwortungundDurchführungfürdieAusbildung.«
Frage6:
Wasversteht man unterBerufsgrundbildungsjahr?
»Das Berufsgrundbildungsjahr ist eine Maßnahme in betrieblichen, schulischen oder außerbetrieblichenLernorten.
Zielgruppe sind lernbeeinträchtigte oder sozial benachteiligte Personen, deren Entwicklungsstand eineerfolgreiche Ausbildung in einem Ausbildungsberuf noch nicht erwartenlässt.
Das Berufsgrundbildungsjahr zählt zu den vorbereitenden Maßnahmen auf dieBerufsausbildung.«
Frage7:
Wasist ein Qualifizierungsbaustein und wo findet erAnwendung?
»Qualifizierungsbausteine werden von anerkannten Bildungsträgern angeboten zur Integrationlernbeeinträchtigter oder sozial benachteiligterPersonen.
Die Inhalte der Qualifizierungsbausteine können auf die Ausbildungsdauer und die Ausbildungsinhalteangerechnetwerden.«
Frage8:
Warum sollte ein Betriebausbilden?
»Der Betrieb kann für seinen eigenen Bedarf ausbilden, qualitativ undquantitativ.
Die Suche nach geeigneten Fachkräften kann teuer sein. Neue Mitarbeiter verursachen Einarbeitungskosten.Der Betrieb kennt die Fachkräfte aus der Ausbildung und daher wird das Risiko einer Fehlbesetzungminimiert.
Das Image des Unternehmens als Ausbildungsbetrieb wird gesteigert, da dieser Betrieb in seinerRegion Ausbildungs- und Arbeitsplätzeschafft.«
Frage9:
Wannendet dieBerufsausbildung?
»Die Berufsausbildung endet mit Bestehen derAbschlussprüfung.«
Frage10:
Wasist das Ziel derAbschlussprüfung?
»Der Nachweis von Kenntnissen, Fertigkeiten und Fähigkeiten imAusbildungsberuf.«
Frage11:
Welche Rechtsquelle regelt dieBerufsausbildung?
»Die Rechtsquelle für den Ausbildungsberuf ist dasBerufsbildungsgesetz.«
Frage12:
Welche Rechtsquellen spielen in der Berufsausbildung eine weitereRolle?
Weitere Rechtsquellen für den Ausbildungsberufsind
Frage13:
Wasbeinhaltet dieAusbildungsordnung?
In der Ausbildungsordnung sind folgende Themengeregelt:
Frage14:
Wer prüft die fachliche- und persönlicheEignung?
»Die Prüfung der fachlichen Eignung erfolgt durch die zuständigeStelle.«
Frage15:
Waswird unter der „Hierarchie der Rechtsquellen“verstanden?
»Das Rechtssystem in der Bundesrepublik Deutschland ist nach Rangfolge der unterschiedlichenRechtsquellen geordnet.
Dementsprechend ist das Grundgesetz diehöchstrangigeRechtsquelle gefolgt von den Gesetzen desParlaments,den Gesetzen der Länderparlamente und soweiter.
Die Regelungen von Rechtsquellen, wie zum Beispiel Satzungen, Betriebsvereinbarungen oderTarifverträge,