Pubertät - Und plötzlich reden sie nicht mehr mit uns. - Madame Missou - E-Book

Pubertät - Und plötzlich reden sie nicht mehr mit uns. E-Book

Madame Missou

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Beschreibung

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Leserstimmen zum Buch


"Das Buch ist sehr gut geschrieben, sehr leicht verständlich, für jedermann."
"Dieser kleine Ratgeber bringt es auf wenigen Seiten auf den Punkt."
"Wer einen ersten Einstieg in das Thema Pubertät sucht, ist mit diesem kleinen Büchlein gut bedient."
"Ich bin begeistert. Vielen Dank!"

Über das Buch

Jedes Kind muss sich von seinen Eltern abnabeln. Und ob es unsere vermittelten Wertvorstellungen leben wird - das liegt nicht mehr in unserer Hand. Das launische und sehr emotionale Verhalten bringt uns als Eltern während der Pubertät an psychische Grenzen und schafft viele Probleme im täglichen Miteinander.
Doch es sind nicht nur die Kinder, die in dieser Phase ihres Lebens Veränderungen durchlaufen müssen. Das Leben nimmt uns die Verantwortung für die Heranwachsenden aus der Hand. Und fordert Geduld, Toleranz und Liebe für ein Mitglied der Familie, das von nun an sein Leben selbst gestalten muss und möchte. Ohne unser Zutun. Dieses Loslassen kann bei Eltern und Verwandten emotionale Grenzen berühren. Hilflosigkeit ist dann nur eines der Gefühle, mit dem wir uns als Eltern während der Pubertät unserer Kinder konfrontiert sehen. Das Zurückweisen gut gemeinter Ratschläge macht schmerzhaft bewusst, dass die eigenen Lebensansichten nicht mehr gefragt sind. Wir müssen zurücktreten und beobachten, was der einst kleine Mensch aus seinem Leben machen wird.
Kinder sind uns nur für eine bestimmte Zeit geschenkt. In der wir die Verantwortung und Chance haben, physisch und psychisch für sie zu sorgen. Ihnen ein Gefühl für das Gute und Richtige im Leben zu vermitteln, bis das Leben dem Kind die Eigenverantwortlichkeit in die Hände legt. Sich an dieser Stelle zurückzunehmen und den Schmerz des Abschiedes zuzulassen, ist für Eltern die Herausforderung der Pubertät. Nicht nur die kindliche Emotionalität fährt Achterbahn, auch wir werden von Gefühlen durchgeschüttelt. Und müssen diese zulassen, um zu anderen Eltern zu reifen.
Wie, das erfahren Sie in 45 Minuten in diesem kleinen, einführenden Ratgeber.

Inhaltsverzeichnis zu "Pubertät"

1. Einleitung
2. Abschied von der Mutter-Kind-Beziehung
2.1. Wie können wir als Eltern mit dieser Situation umgehen?
2.2. Loslassen bedeutet das Zurückgeben der Verantwortung
2.3. Verletzungen bedeuten Loslösung
3. Von der eigenen Betroffenheit
3.1. Zurückweisung als Chance für umfassendere Liebe
3.2. Die Eltern als Begleiter beim nächsten Schritt der Kinder
3.3. Teilen Sie den Schmerz, Abschied und Liebe
4. Zusammenfassung

5. Anhang, Rechtliches und Impressum

Aus der Reihe "Madame Missou KOMPAKT - Wissen in 45 Minuten"
Buchumfang: Ca. 45 Minuten Lesezeit, 20 DIN-A4 Seiten, 33.000 Zeichen, 5.000 Worte


Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB

Veröffentlichungsjahr: 2016

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Pubertät

…und plötzlich reden sie nicht mehr mit uns.

© 2015, Madame Missou

Für alle eBook-Reader-Modelle und Lese-Apps

Inhaltsverzeichnis

 

1. Einleitung

2. Abschied von der Mutter-Kind-Beziehung

2.1. Wie können wir als Eltern mit dieser Situation umgehen?

2.2. Loslassen bedeutet das Zurückgeben der Verantwortung

2.3. Verletzungen bedeuten Loslösung

3. Von der eigenen Betroffenheit

3.1. Zurückweisung als Chance für umfassendere Liebe

3.2. Die Eltern als Begleiter beim nächsten Schritt der Kinder

3.3. Teilen Sie den Schmerz, Abschied und Liebe

4. Zusammenfassung

5. Anhang, Rechtliches und Impressum

1. Einleitung

Es ist noch nicht lange her und Sie haben Ihrem Nachwuchs die Windeln gewechselt, die Nase geputzt und die ersten Gehversuche bejubelt - da taucht über Nacht eine Phase im Leben des Heranwachsenden auf, welche die meisten Eltern gerne überspringen würden - die Pubertät. Gestern noch hat Ihr Sohn oder Ihre Tochter Sie um Rat gefragt, sich bei Ihnen ausgeweint und Sie als beste Freundin betrachtet, doch heute zieht Ihr Kind sich zurück, schließt die Zimmertür ab und fährt die sprichwörtlichen Stacheln aus. Für viele Eltern beginnt eine spannungsgeladene Zeit und wer nicht weiß, warum diese Konflikte zwischen Erwachsenen und Pubertierenden entstehen und dass sie ein Zeichen für die notwendige Abnabelung des Nachwuchses sind, wird mit zahlreichenunnötigen Verletzungen zu kämpfen haben.

Dabei geht es nicht nur um die Kinder, die sich scheinbar nichts mehr sagen lassen, alles ablehnen, rebellieren und völlig unerwartete Verhaltensreaktionen an den Tag legen. Die Pubertät ist ein Zeitraum, der vor allem Mütter und Väter zu einer Verhaltensänderung auffordert, verbunden mit einem vorherigen Umdenken. Das Kind ist nicht länger "unser" Kind. Aus "meinem Baby" wird "ein" Mensch. Der zwar immer noch Teil der eigenen Familie ist, aber ohne Bindung an das elterliche Leben. Hier kommen Energien ins Spiel, die die Kinder auf einen eigenen Weg bringen. Der meist grundsätzlich von dem der Eltern abweicht und diesen sogar in Frage stellen kann. Dieses "Anderssein" wird von vielen Erwachsenen als bedrohlich empfunden. Ihr Kind macht nicht mehr das, was sie sich für den Nachwuchs als richtig vorstellen, obwohl dieser scheinbar noch keine Ahnung vom Leben hat und den gutgemeinten Rat der Eltern besser annehmen sollte.

Auf diese Reise, die alle Eltern im Laufe der Zeit gehen werden, möchte ich Sie in diesem kleinen Ratgeber mitnehmen und Ihnen den einen oder anderen guten Ratschlag an die Hand geben. Viel Spaß und Erfolg in den kommenden ca. 45 Leseminuten wünscht Ihnen,

Ihre Madame Missou PS: Nun noch ein kleines Geschenk! Ich bedanke mich an dieser Stelle schon einmal herzlich, dass Sie diesem Buch - und damit einem so wichtigen Thema wie der Pubertät des Teenagers- Ihre Aufmerksamkeit schenken. Dafür möchte auch ich Ihnen nun etwas schenken. Unter der folgenden Adresse erhalten Sie mein eBook „Traumdeutung- Was Ihre Träume Ihnen verraten…“ jetzt exklusiv zum Gratis-Download: http://www.MadameMissou.de/newsletter/ Das Buch ist sonst nirgendwo im Handel erhältlich, wurde also exklusiv für meine Leser und Newsletter-Abonnenten vorreserviert. Unter allen Newsletter-Abonnenten verlose ich regelmäßig außerdem einen 50€ Amazon-Gutschein und kostenlose Rezensionsexemplare!

2. Abschied von der Mutter-Kind-Beziehung

Auf den Punkt gebracht endet mit der Pubertät die lenkende Hilfe der Erwachsenen, denn die Kinder orientieren sich an anderen Einflüssen. Je nach Erziehung kommen jetzt die Ansichten und Lebensanschauungen anderer Menschen ins Spiel oder neue Impulse, nach denen die Jugendlichen sich auszurichten beginnen. Das Leben löst sie aus der Bemutterung der Familie und stellt sie auf ihre eigenen Beine. Damit endet die Zeit, in der eine Mutter ihr Kind aus eigenen Erfahrungen heraus lehrt. Von nun an wird der Heranwachsende selber Entscheidungen treffen, was unter Umständen auch bedeutet, dass ein Schritt in die falsche Richtung unangenehme Konsequenzen nach sich ziehen kann. Die elterliche Rolle tritt in eine passive Phase ein, denn jedes aktive Eingreifen nach eigenen Vorstellungen führt zu psychischen und emotionalen Kämpfen, die eine breite Kluft zwischen Eltern und Kind schlagen und dafür sorgen, dass der Nachwuchs sich trotzig abwendet.

Wer Kinder hat, kann das Leben aus zwei Sichten betrachten. Für viele Menschen sind die Erfahrungen und Gefühle der Kindheit noch greifbar, gleichzeitig blicken sie auch auf Erfahrungen in der Erwachsenenwelt zurück. Wer emotional sehr sensibel ist, kann sich an die eigene Kinderzeit und die dort erlebten Verletzungen erinnern. An die Momente, in denen wir unseren eigenen Weg gehen wollten, aber wahrscheinlich oft reglementiert wurden. Gleichzeitig haben wir erlebt, was aufgrund falscher Entscheidungen geschieht. Wir kennen die guten und die schmerzhaften Seiten der ersten Liebe, die Anforderungen einer vielleicht ungeliebten Ausbildungsstätte und die Suche nach dem passenden Partner. Wir haben unsere eigenen vier Wände eingerichtet, haben ein finanzielles Auskommen und wissen, welche Urlaubsorte wir bevorzugen. Wir haben uns eingerichtet, einen Platz in diesem Leben und dieser Gesellschaft gefunden oder zumindest ins Auge gefasst. Wir haben unsere Pläne aufgrund der vorhandenen Strukturen entwickelt und sind mit ihrer Umsetzung beschäftigt.

Diesen Erfahrungsschatz haben unsere Kinder im Alter der Pubertät noch nicht. Unsere Erlebnisse sind keine Hilfe für sie, vielmehr geben sie ihnen das Gefühl, dass wir auf einem Sockel stehen, den sie noch nicht erklimmen konnten. Und wenn sie für etwas ganz anderes geboren wurden, als wir ihnen vorleben - wenn sie Neigungen und Wünsche in sich spüren, die von den Eltern abgelehnt werden, dann fallen sie in ein Gefühlschaos und fühlen sich missverstanden und allein.