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Matthew - ist mein Name. Ein Vatermörder bin ich. Hört meine Geschichte! Einen Zunamen habe ich nicht. Es ist auch egal. Und um der Familie Willen, spielt er auch keine Rolle. Geboren wurde ich auf der Straße einer großen Stadt, deren Name "Not und Elend" heißt. Ihren eigentlichen Namen verdient diese englische Stadt, mit französischen Wurzeln, nicht zu nennen. Erbärmlichkeit war mein Bruder, meine Schwester hieß Prostitution. Schon in meiner Jugend, erfüllte sich mein Körper mit krimineller Energie. Tage um Tage, Stunden um Stunden, Jahre um Jahre, verbrachte ich in der Kanalisation dieser hässlichen Stadt. Ist das ein Krimi? Ja! EIN KRIMI DER ANDEREN ART!!! Keine romanhafte Biografie! Euer Donegel Smith
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Seitenzahl: 80
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geboren am 21.08. 1970 in Gotha
1972 nach München gegangen.
verheiratet mit der Schriftstellerin von „Herzdideldumdei“
freier, selbständiger Schriftsteller & Kaufmann
40 Jahre Ornithologe
Lyriker der „Frankfurter Bibliothek“
Donegel Smith ist ein in München lebender Schriftsteller & Kabinettmaler.
Er liebt die Weite der Berge und der Seen.
Washington, London & Paris sind die Städte, deren Flair seinen Schreibstil beeinflussten.
Lieblingsbild - Jan Vermeer –„Dame mit Perle"
Besonders mag er von Wyllie – „The Phantom Ship - 1889“.
Lyrik des 17. Jahrhunderts und 18. Jahrhunderts und besonders Goethes Paareim lehrte ihn schreiben
Wirtschaftsweckruf: “HALLO, ist da WER?“ December 2016l
Wolfsroman: SILENT – THE NATURE IS BACK; Februar2016
SB: „DER WANDERER“ oder Maria Magdalena auf den Fersen“; August 2015
Erotikroman „McArthy – ein Teufelsweib?“ Mai 2015
SB: „16 Wochen – 112 Dein persönlicher Notruf!“ 2014
Ein Vatermörder bin ich! Hört meine Geschichte! Matthew - ist mein Name. Einen Zu-Namen habe ich nicht. Er ist auch egal.
Und um der Familie Willen, spielt er auch keine Rolle. Geboren wurde ich auf der Straße einer großen Stadt, deren Name „Not und Elend“ heißt. Ihren eigentlichen Namen verdient diese englische Stadt, mit französischen Wurzeln nicht zu erwähnen….
Schon in meiner Jugend, erfüllte sich mein Körper mit krimineller Energie. Tage um Tage, Stunden um Stunden und Jahre um Jahre, verbrachte ich in der Kanalisation dieser hässlichen Stadt.
Erbärmlichkeit war mein Bruder, meine Schwester hieß Prostitution.
Diese Stadt zog mich auf und machte mich stark und zu einem Vatermörder.
Leider hat sowas seinen Preis. Heute zahle ich ihn ab. Denn ich möchte meine Schuld begleichen. Ehe ich sterbe. Doch bildet Euch selbst ein Urteil.
Dies ist ein Krimi der anderen Art und keine Romanhafte Biografie!
Geboren wurde ich in einem königlichen Saal.
Ja – mein Vater war ein König und meine Mutter eine Königin. Mein Vater herrschte mit Brutalität,
Gewissenlosigkeit und Antipathie über seine Untertanen und „Mitmenschen“ in der Gegend, sowie gegen die Individuen der höheren Macht“.
Sie waren ihm schlechtweg zuwider.
Auch meine Freunde bekamen dies zu spüren.
So beschlossen wir eines Tages den Tod des Königs!
Ich hatte Freunde, die mit mir durch dick und dünn gehen würden.
Unser Plan war die Auslieferung des Königs und seiner Königin an eine höhere Gewalt. Dies bedeutete für die „Beiden“ den sicheren Tod und für mich und meine Freunde – das Leben, die Freiheit und die Herrschaft über mein Volk.
Vielleicht auch die Regentschaft über unsere stets wachsende Sippe und die damit einhergehende Unzufriedenheit. Wir sind das Volk der Nacht.
Doch wir sind überall und zu jeder Zeit präsent! Eine andere Spezies sollte dies alles ermöglichen.
Doch davon später mehr.
Der Trieb zu überleben kann seltsame Blüten treiben.
Technik und Verrat!
Ein tödliches Spiel und „Ich“ beherrsche es!
Jetzt brachten meine Freunde und ich unsere Habe in ein sicheres Versteck. Unsere Zentrale sollte ein warmes Zuhause sein. Mit Wärme und Brüderlichkeit.
Dort hatten wir Lebensmittel, Wasser und sogar Werkzeug gebunkert. Da wir uns auf unsere Fähigkeiten besinnen mussten, hatten meine Freunde und ich, sich in allen Bereichen spezialisiert. Elektrik ausschalten FREDDY, Kanäle graben ANTON, Kommunikation konnte nur durch eine Frau organisiert werden. Die Piratenbraut schlechthin. Charlies!
Ich selbst hatte mir bei meiner verbündeten, unbekannten Spezies einiges abgeschaut. So habe ich gelernt mit Kunststoff zu arbeiten. Doch jetzt ging es nur darum, den Tod des Königs auf den
Weg zu bringen. Meine Freunde und ich konnten den Moment des Triumphes und der Freiheit schon erahnen, riechen und spüren.
Mit dem Abend des folgenden Tages wollten wir unsere Gruppe auf die folgenden Ereignisse einschwören. Niemand sollte von unserem Versteck je erfahren. Denn dies wäre unser sicherer Tod gewesen. Die höhere Macht indes wurde unserer Anwesenheit nicht gewahr. So sollte es auch bleiben. Mit der Unzufriedenheit in der Gruppe der Meuterer musste ich schnelle Lösungen finden. Ich wollte nicht, dass es mich genauso erwischt, wie es meinen Vater erwischen sollte. Aufstand – Rebellion – Tod! Auf der Hut sein, hieß die Devise denn ich brauchte meine Freunde für einen tödlichen Plan.
Nichts auf der Welt war so raffiniert, wie die Rache an den Feinden. Mit moderner Technik sollte nun dem König seine Macht genommen werden. Leider war meine Mutter in der Gefolgschaft ihres Mannes von zu großer Nähe geprägt, sodass es nicht gestattet sein durfte, sie der höheren Macht nicht -auszuliefern. In der Nacht dieses ersten Tages der Meuterei beschlossen wir, uns in der großen Halle unserer Unterkunft zu treffen. Jeder der Meuterer hatte sein eigenes, großes, warmes Reich. Doch in der „Halle der Gemeinschaft“ trafen wir uns.
„Liebe Freunde der Freiheit“ rief ich nun der großen Schar zu „heute ist der Tag gekommen, an dem wir beginnen, uns diese, unsere Freiheit, Gleichheit und die Brüderlichkeit untereinander wieder zurückholen.
Doch ich will euch warnen. Es kann auch unseren Tod bedeuten, wenn wir in die Schlacht ziehen.
Darum ist es wichtig, dass wir uns mit minimalstem Einsatz dem Ziel „Tod des Königs“ nähern.
Es wird euch sicher wundern, warum ausgerechnet ich zu solchen Maßnahmen greife. Doch nur der Tod des Königs und seiner Königin – kann uns auf Dauer eine Zukunft des koexistenziellen Friedens mit der höheren Macht sichern. Verfolgen werden sie uns auch sonst noch genug. Doch der Gedanke der Überlegenheit wird sich nicht ganz verleugnen lassen. Darum lasst uns mit der Arbeit beginnen.
Noch einmal rufe ich euch zu – Tod dem König!“
Ein tosender Applaus wurde in der Halle hörbar.
Die Scharen erhoben ihre Tatze zum Zeichen der Sympathie und der Zugehörigkeit. Jeder sollte Unterstützung in der Gruppe der Schar erhalten.
Die Aufteilung der Aufgaben wurde von meinem Stellvertreter „ADDI“ übernommen. „Charlies“ die Piratenbraut hatte ihre eigenen Aufgaben. Jeder sollte sich sein Team selber organisieren, um der Gefahr des Verrats zu entgehen. Den Schwur der Treue hatten alle noch in der Nacht auf die Kralle geleistet. Diese Kralle einer Katze trug ich seit dem Entwischen ihrer Tatze stets um meinen Hals. Sie war das Bündnissymbol unserer Schar.
Dazu zählte Unterwerfung in den Aufgaben bis zum Tode des Königs. Ansonsten sollte jeder frei entscheiden können. Und Meinungen waren immer zugelassen. In der Organisation der Meinungen war Charlies richtig aufgehoben. Sie hatte das Talent, alle zu einem Ergebnis zu vereinen.
Fünf Tage nach der großen Versammlung machte sich Charlies die Piratenbraut auf, um neue Nahrungsquellen zu erschließen. Keiner folgte ihr und keiner wusste, wohin sie sich begeben würde.
Von ihrem Erfolg konnte die ganze Mission abhängen. Ich mochte Charlies und Sorgen um sie tat ich mich auch. Nicht ohne Grund, wie sich herausstellen sollte. Nach 3 Tagen mitten in der großen Versammlung kroch Charlies in unsere Mitte,
Kaum, dass ich sie wieder erkannte. Ihr Fell war grau und spröde geworden. Ihre Augen Blut unterlaufen, hatten ihren und jeden strahlenden Glanz verloren. Aus ihren Körperöffnungen quoll Blut und mit dem Schwanz verteilte sie die Spur hinter sich. Ein Anblick des Entsetzens bot sich mir, da sie zu meinen Füßen ankam. Irgendetwas von Gefahr und runden Pellets hauchte ihre Stimme mit letzter Kraft, während sie aus den Augen blutete und starb. Niemand wusste was zu tun sei. Ich ahnte, dass die höhere Macht uns zu schnell auf den Fersen sein könnte. „Charlies“– wurde mit großen Ehren von uns allen begraben. Wie sollte nun die Schar zusammengehalten werden?
Da kam mir ein Glücksfall gerade recht. Eine Woche nach dem Tod von Charlies meldete sich ein naher Verwandter bei mir. Ich freute mich sofort ihn zu sehen. Es war „Emyl“. Ein Mitglied einer anderen Schar. Ein Außenseiter aus England und doch der perfekte Ersatz für die von uns Gegangene.
Emyl kam aus Oxford und lebte davor lange in Manchester. Diese Zeit des Informationen sammeln sollte uns bei unserem Plan sehr zu Gute kommen.
Die höhere Macht hatte er schon kennengelernt.
Auch die Gefahr – von der Charlies gesprochen hatte - war ihm vertraut. So konnte er uns bestens dienen. Bei der Versammlung am Abend meldete sich ein kleines Mitglied unserer großen Schar, um eine wichtige Mitteilung zu machen. Sie kannte den Ort, wo Charlies gewesen ist. Doch die Furcht vor der Schar und den Ereignissen hatte sie schweigen lassen. Nun machte ich mit ihr eine Wanderung zu der neuen Nahrungsquelle. Ich sah eine Schüssel mit den angesprochenen Pellets. Die innere Vorsicht hatte mir gesagt, bloß nicht zu nahe treten. Alles um die Schüssel herum, roch nach der höheren Macht.
Dies war die Quelle des Todes und des Verderbens.
Mir wurde sofort klar, diese Quelle mussten wir nutzen, um den Tod des Königs herbei zuführen.
Ich veranlasste die sofortige Bergung der Pellets in unser Quartier. Ein Nahrungsverbot wurde allen erteilt, was nicht frisch und gesund aussah. Korn, Obst, Gemüse und Fleisch sollte unser Pensum an Energie decken.
Nächster Schritt sollte sein, die Quelle der Technik der höheren Macht in unseren Besitz zu bekommen. Emyl – sagte immer Kisten mit einem besonderen Geheimnis, seien eine sichere Methode, den König loszuwerden. ER wüsste wohl, wo es solche Kisten gab. Doch die Beschaffung sei sehr, sehr gefährlich.