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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Soziologie - Politik, Majoritäten, Minoritäten, Note: 1,3, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (Sozialwissenschaftliches Institut), Veranstaltung: Kernkurs / Proseminar Rechtspopulismus, Sprache: Deutsch, Abstract: Rechtspopulistische Parteien sprießen seit einiger Zeit wie Pilze aus dem Boden Europas. Während sie es in einigen Ländern zu Regierungsparteien bringen, scheitern sie in anderen nach einem kurzweiligen Erfolg kläglich. Es handelt sich um neue Bewegungen, um eine neuartige Form von Populismus, welcher sich mehr durch die Form der Darstellung, als durch ein bestimmtes inhaltliches Konzept kennzeichnen lässt. Dennoch gibt es auch auf programmatischer Ebene gewisse Gemeinsamkeiten. Diese sollen in der vorliegenden Arbeit analysiert werden. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf den Entwicklungsbedingungen, welche dem Rechtspopulismus in jüngster Zeit wohl ein gutes Entstehungsmilieu geboten haben. Nach einer umfassenden Definition, wird versucht eine historische Einbettung des Begriffs „Populismus“ vorzunehmen, um anschließend die schon angesprochenen Entstehungsbedingungen des modernen Rechtspopulismus zu analysieren. Zur Verdeutlichung des Begriffs, erfolgt eine Abgrenzung zwischen „Rechtspopulismus“ und „Rechtsextremismus“. Anschließend werden die Besonderheiten und Gegebenheiten des europäischen Rechtspopulismus erläutert. Daraufhin folgt eine Darstellung des Rechtspopulismus am konkreten Beispiel der Niederlanden und der Partei „List Pim Fortuyn“. Entwicklung und Erfolgsbedingungen der Partei werden analysiert. Abschließend erfolgt eine Einordnung in den rechtspopulistischen Hintergrund. Diese Arbeit will einen Überblick über einige vorhandene Forschungsansätze geben und diese auf das Beispiel „List Pim Fortuyn“ anwenden.
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