RECONNECTED - Die Rückverbindung des Menschen zum Wesen der Natur - Renato Psyk - E-Book

RECONNECTED - Die Rückverbindung des Menschen zum Wesen der Natur E-Book

Renato Psyk

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Beschreibung

Nur in der praktischen Anwendung wird sich zeigen, wie höheres Bewusstsein im eigenen Leben wirken kann. Die Umsetzung in konkreten Alltagssituationen stellt viele Menschen oft vor herausfordernde Situationen, welche gut gemeistert die Tür zu einer neuen Stufe der eigenen Entwicklung öffnen können. In diesem Buch sind ausgewählte Themen aus der Praxis zusammengestellt, welche die Inhalte der ersten beiden Bände vertiefen und die universell wirkenden Gesetze im alltäglichen Leben aufzeigen. Persönliche Themenfelder, wie den eigenen Raum wahren und den anderen Menschen helfen, ohne selbst in Abhängigkeiten zu geraten, spielen hierbei ebenso eine Rolle wie die Nutzung des freien Willens und Wahrheit von Lüge unterscheiden zu können. Die Wirtschaft und die kollektiven Rahmenbedingungen, durch welche Werte und ethisches Verhalten geprägt werden, sind ebenfalls Gegenstand der Betrachtung. Fragen zur Selbstreflexion und viele praktische Tipps machen dieses Buch zu einem Ideengeber für die eigene Bewusstseinsentwicklung.

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Renato Psyk

RECONNECTED

Die Rückverbindung des Menschen zum Wesen der Natur

Höheres Bewusstsein anwenden

Band 3

© 2020 Renato Psyk

Autor: Renato Psyk

Umschlaggestaltung: pixelpublic GmbH, Baden-Baden

Titelbild: #55251237 © Iosif Szasz-Fabian / fotolia.com

Verlag und Druck: tredition GmbH

Halenreie 42, 22359 Hamburg

ISBN Taschenbuch: 978-3-347-03126-5

ISBN Hardcover: 978-3-347-03127-2

ISBN e-Book: 978-3-347-03128-9

Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlages und des Autors unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung.

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek: Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.

Inhaltsverzeichnis

Anmerkung des Autors

Der freie Wille

Vertrauen

Wahrheit oder Lüge

Triggerpunkte und das Gefühl der Angst

Der eigene Raum

Kommunikation

Anderen Menschen helfen

Die höheren Ebenen des Seins

Fester Punkt in turbulenten Zeiten

Die Rolle der Wirtschaft

Der Mensch als Wesen der Natur

Anmerkung des Autors

Wissen alleine reicht noch nicht aus, um positive Änderungen ins eigene Umfeld zu ziehen. Erst durch die Anwendung des erworbenen Wissens im täglichen Leben können die verschieden wirkenden Mechanismen erfahren werden und so zu wirklichen Erkenntnissen führen, welche die Kraft haben das Bewusstsein des Menschen zu erheben. Das bewusste Handeln unter Anwendung der universell wirkenden Gesetze der Natur ist hierbei der Schlüssel. In diesem dritten Band der Buchreihe „Reconnected“ werden ausgewählte Themen vorgestellt, welche durch Anwendung in der Praxis die theoretischen Inhalte und Wirkungsprinzipien aus dem Band 1 und 2 vertiefen und somit einen Anhaltspunkt für eigene Erkenntnisse bieten können. Hierbei werden die Botschaften der Naturwesen aus dem ersten Band mit den im zweiten Band vorgestellten Grundprinzipien der universell wirkenden Gesetze miteinander verknüpft und auf Alltagssituationen angewandt betrachtet.

Nur in der Praxis wird sich zeigen wie höheres Bewusstsein im eigenen Leben wirken kann. Die Umsetzung in konkreten Alltagssituationen stellt viele Menschen vor herausfordernde Situationen, welche gut gemeistert oft die Tür zu einer neuen Stufe der eigenen Entwicklung öffnen. Jeder Mensch ist hierbei auch gleichermaßen selbst gefordert, eigene Ideen zu entwickeln, die zur persönlichen Entwicklung beitragen können.

Nach jedem Kapitel ist Platz für eigene Gedanken und persönliche Anmerkungen. So hat jeder die Möglichkeit die Inhalte für sich selbst kurz zu reflektieren und eigene Ideen zeitnah aufzuschreiben. Es kann passieren, dass schon während des Lesens gute Gedankenimpulse oder Ideen auftauchen. Diese gilt es zeitnah festzuhalten, da solche Gedanken einem in vielen Fällen nur für einen sehr kurzen Moment im Bewusstsein präsent bleiben. So können die einzelnen Themenbereiche mit persönlichen Gedanken und Anmerkungen verknüpft werden und als Anregungen für die bewusste Umsetzung im eigenen Leben genutzt werden. Fragen zur Selbstreflexion am Ende eines jeden Kapitels können zur zielgerichteten Ergänzung der jeweils vorgestellten Themenbereiche von jedem individuell genutzt werden und geben zudem wertvolle Impulse für die bewusste eigenverantwortliche Umsetzung im persönlichen Leben.

Der freie Wille

Alles im Leben folgt dem göttlichen Plan. Alle Pflanzen, Tiere und Mineralien sind durch diese Kraft entstanden. Pflanzen und Tiere agieren aus dem Inneren und folgen intuitiv ihrer inneren Bestimmung. Sie reagieren auf das Umfeld und haben die Fähigkeit sich anzupassen und das Umfeld zu nutzen. Das Reich der Mineralien bietet die Grundlage für die materielle Existenz. Die vielen verschiedenen Arten von Pflanzen nutzen die Mineralien der Erde um aus sich selbst heraus zu wachsen und die Vielfalt und Fülle der Pflanzenwelt zu erschaffen. Tiere nutzen diese Vielfalt an Pflanzen als Lebensgrundlage für ihr Dasein. Tiere können sich zudem im Raum frei bewegen und haben die Fähigkeit die Pflanzen sowie die Materie als Baumaterial für ihren Lebensraum, wie bspw. zum Bau von Nester und Höhlen zu nutzen. Diese Vorgänge geschehen rein intuitiv aus den höheren Ebenen des Seins heraus. Tiere, wie Pflanzen folgen dabei ihrer inneren Bestimmung und sind stets angebunden an die Quelle allen Seins. Auch das Reich der Mineralien ist aus höheren Ebenen der Existenz hervorgegangen und folgt dem göttlichen Plan. Der Mensch auf dieser Erde hat durch die Nutzung des freien Willens ein göttliches Werkzeug, welches es ihm ermöglicht schöpferisch und bewusst das eigene Umfeld zu erschaffen. Durch die bewusste Anwendung dieses göttlichen Werkzeuges ist der Mensch in der Lage auch Materie zu verändern und neue Formen entstehen zu lassen. Der Mensch ist somit als Lebewesen auf das Umfeld der Erde angewiesen und kann zugleich auch als „Mitschöpfer“ agieren. So hat der Mensch durch seinen freien Willen die freie Wahl der bewussten Entscheidung. Als multidimensionales Wesen kann jeder Mensch aus den niederen Ebenen des Seins, welche dem EGO des Menschen entsprechen, heraus sein Umfeld erschaffen oder der Mensch nutzt die höheren Ebenen des Bewusstseins, welche das höhere Selbst wiederspiegeln, um das Umfeld zu prägen. Die Wesen in der freien Natur agieren jederzeit aus diesen höheren Ebenen des Seins heraus und erschaffen eine Welt in Balance und Harmonie. Nur so kann ein Lebensraum für die Vielfalt der Arten verbunden mit der Fülle und dem Reichtum der Natur entstehen.

Der freie Wille ist das göttliche Werkzeug, welches jeder Mensch jederzeit in seinem Leben nutzen kann. In der zwölfdimensionalen Quantenfeldtheorie nach Burkhard Heim ist der freie Wille in der 9. Dimension angesiedelt, welche die göttliche Ebene repräsentiert. Der freie Wille steht damit über den Ebenen der materiellen Welt (1.-4. Dimension) und gleichermaßen auch über den Ebenen des Informations- und Strukturraumes, in denen sich u.a. auch die Systeme befinden. Der Mensch kann demnach mit Hilfe seines freien Willens sämtliche Entscheidungen in seinem Leben frei und unabhängig selbst treffen. Ebenso haben die Menschen jederzeit die Möglichkeit Systeme und gesellschaftliche Strukturen selbst so zu erschaffen und auch zu ändern.

Weshalb fällt es vielen Menschen so schwer, ihren freien Willen im Leben zu nutzen? Jeder möchte von Natur aus glücklich sein und die Fülle das Erdenleben genießen. Das was viele daran hindert, ist die Macht des Unterbewusstseins und damit die noch nicht gelösten Themen aus der Vergangenheit. Wir sind hier, um bestimmte Erfahrungen zu machen und in der materiellen Welt des Seins zu wirken. Das was in dieser Zeit zu tun ist, ist unser Unterbewusstsein zu transformieren. Hierdurch ist es uns möglich, uns aus Abhängigkeiten zu befreien, die bisher noch gebundenen Energien im Unterbewusstsein zu lösen und die dadurch frei werdenden Energien im Sinne eines höheren Bewusstseins zu nutzen. Wie im ersten Band dieser Buchreihe beschrieben, erhalten wir bei diesem Prozess jederzeit Unterstützung von den Wesen der Natur. Auch andere Wesenheiten stehen dem Menschen jederzeit mit Rat und Tat zur Seite. Das was jeder selbst tun kann, ist die bewusste Entscheidung seinen freien Willen im eigenen Leben zu nutzen. Mut ist der erste Schritt und steht am Anfang, das Glück am Ende dieses Entwicklungsprozesses.

Als Menschen sind wir jederzeit und an jedem Ort in die verschiedensten Systeme unseres Lebens eingebunden. Jeder Mensch ist ein multidimensional wirkendes Wesen und agiert daher auf mehreren Ebenen in mehreren unterschiedlichen Systemen gleichzeitig. Schon alleine durch die menschliche Präsenz auf dieser Erde sind die wirkenden Gesetzmäßigkeiten der Natur zu beachten. Der Mensch ist, ebenso wie jedes andere Lebewesen auf diesem Planeten, in die Abläufe der Natur mit den universell wirkenden Gesetzmäßigkeiten eingebunden. Das sind die Spielregeln des Mensch-Seins. Diese zu kennen ist von großem Vorteil. Nur durch die Kenntnis und die konsequente Anwendung, durch dein Handeln, kannst du dich, deinen freien Willen bewusst nutzend, frei bewegen und so auch Systeme für dich nutzen. Die Basis sind die universellen Gesetze. Diese wirken in jedem System gleichermaßen. Daher ist es sehr wichtig diese verinnerlicht zu haben und im eigenen Leben bei all seinen Handlungen mit einzubeziehen.

Im alltäglichen Leben ist der bewusste Umgang mit dem freien Willen innerhalb sowie außerhalb von Systemen eine sehr wichtige Fähigkeit, welche es zu erlernen gilt. In jedem System gelten andere systemeigene Regeln, welche vom jeweiligen System abhängig sind und die du unbedingt kennen solltest. Diese systemspezifischen Regeln sind es, welche einem das Leben erleichtern oder extrem erschweren können. Ein Kampf gegen ein System wird man immer verlieren. Viel wichtiger ist die bewusste Kenntnis sowie konsequente Anwendung der universell wirkenden Gesetzmäßigkeiten, welche allen Systemen zu Grunde liegt. Die universell wirkenden Gesetze sind an jedem Ort auf dieser Erde in gleicher Weise präsent und haben ihre Gültigkeit. Diese wirken in der freien Natur ebenso, wie in von Menschen künstlich geschaffenen Systemen. Zur Verdeutlichung des Grundprinzips der Nutzung des freien Willens in Bezug zu Systemen soll uns an dieser Stelle ein Beispiel aus dem Alltag dienen. Nehmen wir einmal an, du sitzt an einem schönen Abend mit deiner Familie oder mit Freunden zusammen und ihr wollt noch gemeinsam etwas spielen. Hierfür stehen die beiden Brettspiele „Schach“ und „Mensch ärgere dich nicht“ zur Auswahl. Diese beiden Brettspiele sollen uns für die folgenden Betrachtungen als Beispiel für ein System dienen. Jedes Brettspiel hat seine eigenen Spielregeln, so wie auch jedes System in unserem Alltag nach eigenen Spielregeln funktioniert. Jeder Mensch kann sich nun entschieden, entweder beim Spiel „Schach“ oder „Mensch ärgere dich nicht“ mitzumachen. Über den eigenen Willen entscheidet jeder somit selbst dem einen oder anderen System beizutreten oder auch einfach mal nicht mitzuspielen. In der Praxis kann an diesem Beispiel auch sehr schön erkannt werden, ob jemand dem System „Brettspiel“ z.B. aus dem bewussten Bewusstsein beigetreten ist oder ob hier Anteile aus dem Unterbewusstsein ihre Wirkungen entfaltet haben. Diese können bspw. in Form unserer Gedanken, wie „naja da muß ich jetzt mitmachen“, „ich möchte ja kein Spielverderber sein“, „das macht man so“ usw. aus dem Unterbewusstsein auftauchen. Bei diesem Beispiel, der Entscheidung für ein Brettspiel, ist es sehr leicht die Struktur zu erkennen und die Entscheidung für ein Spiel wird sicherlich auch überwiegend sehr bewusst von den Teilnehmern getroffen werden. Hat man sich nun für eines der beiden Brettspiele entschieden, dann ist man dem System beigetreten und hat sich während des Spielens an die jeweils geltenden „Spielregeln“ zu halten. Verstößt jemand gegen die Spielregeln, wird dies von den anderen Mitspielern mit Sicherheit geahndet werden. Das System wirkt durch alle Mitspieler die sich alle gemeinsam durch die Entscheidung dem Spiel beizutreten dazu verpflichtet haben, die entsprechend geltenden Regeln einzuhalten. Hierbei ist es nicht relevant, ob jemand die Spielregeln kennt oder nicht. Mit der Entscheidung dem Brettspiel beizutreten, hat jeder Mitspieler auch gleichermaßen die entsprechenden Spielregeln anerkannt. Beim „Mensch ärgere dich nicht“ gelten anderen Regeln, wie beim „Schach“.

Innerhalb von Systemen entscheidet sich jeder Mensch auch noch für eine ganz bestimmte Rolle. Bleiben wir bei unserem Beispiel mit den Brettspielen. Beim Schach bspw. hat jede Schachfigur eine bestimmte Rolle bzw. Funktion. Hieraus ergibt sich der Handlungsspielraum, welcher durch die Spielregeln klar definiert ist. Wenn ein Mitspieler sich bei einem Spielzug bspw. für den Turm entscheidet, dann ist die Rolle des Spielers durch die Funktionen und Möglichkeiten dieser Spielfigur Turm eindeutig bestimmt. Mit einem Turm können bestimmte Spielzüge gemacht werden, welche mit einer anderen Schachfigur nicht möglich sind. Sobald sich der Spieler für die Spielfigur des Turmes entschieden hat, kann er durch den Turm wirkend, entsprechend die Spielregeln beachtend, am Schachspiel teilnehmen und agieren.

Als bewusst lebender Mensch kannst du jederzeit selbst entscheiden, ob du einem System beitreten möchtest oder nicht. Du kannst dich dann ganz bewusst für ein System in unserem Fall dem Brettspiel 1 „Schach“ oder dem Brettspiel 2 „Mensch ärgere dich nicht“ entscheiden und dann entsprechend am Spiel teilnehmen. Du hast über deinen freien Willen jederzeit auch die Möglichkeit an keinem von beiden Brettspielen teilzunehmen.

Mit einem Turm kann man nicht die gleichen Spielzüge machen, wie bspw. mit einem Läufer. Es ist die freie Entscheidung des Spielers, welche Schachfigur er nutzt. Durch die Entscheidung für eine bestimmte Schachfigur wird die Rolle bzw. der Handlungsspielraum des Spielers für diesen Spielzug eindeutig bestimmt. Hat ein Spieler sich für den Turm entschieden, dann nimmt der Spieler in diesem Moment in der Rolle des Turmes am Spiel teil und kann entsprechend den Möglichkeiten des Turmes handeln. Hat man sich für eine Rolle (Spielfigur) entschieden, dann hat man sich auch entsprechend den Spielregeln zu verhalten. Dies setzt jedoch voraus, dass man diese kennt und auch anwenden kann.

Die Spielregeln für das System „Brettspiel“ können auch von den Menschen selbst geändert werden. Wenn eine genügend große Anzahl von Menschen ihren freien Willen nutzen und sich darüber einig sind, dass die Spielregeln geändert werden sollen und wie die Neuen aussehen sollen, dann können die alten bisher gültigen Regeln geändert werden. Dies ist sogar auch während eines aktiv laufenden Spieles möglich. Wenn sich alle teilnehmenden Mitspieler darüber einig sind, dass ab jetzt andere Regeln gelten sollen und diese von jedem akzeptiert werden, dann können die Spielregel auch während eines laufenden Spieles durch den Menschen selbst geändert werden. Die Änderung der Spielregeln während eines laufenden Spieles ist jedoch nur möglich, wenn dem alle Beteiligten zustimmen.

Hast du dich für ein System entschieden und bist diesem beigetreten, dann gelten für alle Mitglieder des Systems die systemeigenen Regelungen gleichermaßen. Beim System Brettspiel 1 gelten die Spielregeln des Schachs. Alle Spieler haben sich daran zu halten. Du kannst beim Schach durch die Wahl einer Spielfigur verschiedene Rollen einnehmen und entsprechend unterschiedlich agieren. Jede Schachfigur hat andere Möglichkeiten und kann daher auch unterschiedlich wirken. Wichtig ist hierbei jedoch, dass du dir jederzeit darüber bewusst bist, welche Rolle (Spielfigur) du gerade inne hast und dich entsprechend den Möglichkeiten, die dir diese Rolle verleiht am Spiel teilnimmst. Durch deinen freien Willen kannst du auch jederzeit das Spiel bewusst verlassen.

Übertragen auf das alltägliche Leben wird dies sehr schwer umsetzbar sein. Einfacher ist es in der Praxis, wenn das alte Spiel zunächst beendet wird und sich alle Beteiligten über die neuen Spielregeln austauschen und diese dann gemeinsam festlegen. Erst wenn hier ein Konsens gefunden ist, kann das neue Spiel beginnen. Jeder einzelne Mensch kann sich dann wieder, den eigenen freien Willen nutzend, entscheiden dem neuen System (Brettspiel) beizutreten und damit gleichzeitig die neuen Spielregeln zu akzeptieren oder sich ein anderes System (Brettspiel) aussuchen. Jeder ist bei diesem Prozess ebenso mit eingebunden und hat einen Einfluss auf die Spielregeln. Der entscheidende Punkt besteht darin, ob ein Mensch seinen Einfluss eher bewusst oder unbewusst ausübt.