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Dieses Buch stellt keinen Anspruch darauf, eine wissenschaftliche Arbeit zu sein. Es soll lediglich einen kleinen Einblick in mein Referendariat in Schleswig-Holstein beim Landgericht Kiel zeigen und einen kleinen Leitfaden darstellen.
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Seitenzahl: 34
Einleitung
Der 1. Tag
Die Arbeitsgemeinschaft
Der Sitzungsdienst
Klausuren
Aktenvorträge
Anwaltsstation und Wahlstation
Tauchen
Referendarfahrt
Markierungen im Gesetz
Das schriftliche Examen
Ergebnisse
Anfechtung der Ergebnisse
Ergänzungsvorbereitungsdienst in Schleswig
Prüferprotokolle
Vorgespräch
Mündliche Prüfung
Sozialpunkte
Urlaub im Referendariat
Anliegen beim OLG
Fachanwalt
Schlusswort
Dieses Buch stellt keinen Anspruch darauf, eine wissenschaftliche Arbeit zu sein. Es soll lediglich einen kleinen Einblick in mein Referendariat in Schleswig-Holstein beim Landgericht Kiel zeigen und einen kleinen Leitfaden darstellen. Nicht jeder hat Freunde, die bereits vor einem das Referendariat in Kiel oder sonst wo absolviert hat. Einige Fragen traut man sich vielleicht auch nicht zu stellen, weil man meint, man würde als dumm dastehen. Dieses Buch soll auf einige Fragen Antwort geben. Fragen die sich mir oder meinen Kollegen vor Begin des Referendariats gestellt haben und auf deren Antwort wir lange warten mussten.
Einige Sachen sollten zwar selbstverständlich sein, doch erschütternderweise scheint dies nicht für alle Referendare zu gelten, daher finden auch diese in diesem Buch Berücksichtigung.
Nach dem ersten Staatsexamen ist eine große Hürde genommen und man denkt sich, dass es nun leichter wird. Aber keine Sorge, es wird noch schwerer. Zuerst kommt die Auswahl des Bundeslandes, das Warten auf die Antwort und dann die Vorfreude. Diese wird aber dadurch getrübt, dass man richtig gar nicht so weiß, was auf einen zukommt. Natürlich ist in der Theorie alles bekannt, wie das Referendariat ablaufen soll. Aber wie die Praxis wirklich aussieht, weiß man vorher nicht. Um es nachfolgenden Referendarinnen und Referendaren etwas einfacher zu machen, um sich auf das Referendariat vorzubereiten und auch auf das zweite Staatsexamen, kam ich auf die Idee, dieses Buch zu schreiben und hoffe, dass es vielen Studierenden und Referendaren nutzen wird.
Mein Dank richtet sich an meine lieben Kolleginnen und Kollegen, mit denen man auch die arbeitsfreie Zeit in netter Runde verbringen konnte. An meine Ausbilder, welche mir viel beigebracht haben, meine Mutter, meine Schwester und meinen Freund, die mich durch diese Zeit begleitet haben und mir stets mit Rat und Tat zur Seite standen.
Besonderer Dank an Astrid für Deine Freundschaft, Deine Hilfe und besonders für die super Referendarfahrt, die ohne Dich einfach nicht möglich gewesen wäre.
Da hat man gerade noch das erste Staatsexamen hinter sich gebracht und dachte, das Referendariat ist noch in weiter Zukunft, da ist schon der erste Tag da. Viele Fragen stellen sich der neuen Referendarin/ dem neuen Referendar.
Was passiert da? Was muss ich mitnehmen? Wie muss ich mich kleiden?
Pünktlichkeit versteht sich von selbst am ersten Tag, daher vorher schon einmal informieren, wo man hin muss und wo man parken kann, damit man diesen Stress am ersten Tag vermeiden kann.
Die Kleidung scheint zwar an sich nicht so wichtig, aber man möchte ja auch nicht völlig unangemessen angezogen sein. Während es früher noch zu einem Eintrag in die Personalakte führte, wird dies mittlerweile nicht mehr so streng gehandhabt. Man sollte aber ja nicht gleich von vornherein einen negativen Eindruck hinterlassen. Die Kleidung muss nicht extrem schick sein, es muss daher kein Anzug oder Businesskostüm sein, aber eine ordentliche Kleidung versteht sich von selbst. Es sollte daher nicht die bequeme Sonntagsjogginghose sein. Stellt euch einfach die Frage, wie würdet ihr zu einem Tag in Büro gehen, in dem auch Publikumsverkehr herrscht und ihr einen seriösen, aber auch sympathischen Einruck machen wollt. Jeans sind genauso in Ordnung wie Stoffhosen, dazu einfach ein Hemd oder eine Bluse oder ein netter Pullover und schon ist die Sache erledigt.