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In neuer Aufmachung und inhaltlich aktualisiert ermöglicht der Kauderwelsch-Sprachführer Wienerisch einen amüsanten Einblick in den Alltag unserer Nachbarn. Wienerisch ist dabei Philosophie und Lebensgefühl zugleich. Mit zahlreichen Ausdrücken aus dem Jiddischen, Tschechischen, Französischen, Italienischen und Ungarischen handelt es sich vielmehr um eine Vielzahl von Sprachen, die zwischen Oberösterreich und der Steiermark gesprochen werden. Kauderwelsch-Dialektbücher stellen deutsche Mundart vor und laden zum Schmökern und Schmunzeln ein. Praxisnahe Wörter, Floskeln und Redewendungen eröffnen einen unterhaltsamen Einblick in die Mentalität und das Lebensgefühl der Menschen vor Ort. Dank der einfachen Lautschrift kann auch ein Ungeübter Dialekt lernen und so tief in die kulturellen Eigenheiten eintauchen. Um schnell ins Gespräch zu kommen, wird auf sprachwissenschaftliche Abhandlungen verzichtet und nur auf grundlegende grammatikalische und lautliche Besonderheiten eingegangen. Das originelle Geschenk für Einheimische und solche, die es werden möchten!
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Seitenzahl: 119
Klaus Hirtner,Dr. Gerald Jatzek,Beppo Beyerl
Vorwort
Top 5: Typisch Wienerisch
Hinweise zum Gebrauch
Wienerisch lernen
Powidl und Schmafu: Die vielen Wurzeln des Wienerischen
Jenseits des Duden: Wiener Grammatik
Zur Aussprache
Wienerisch sprechen
Bazis und Gscherte: Wiener und andere Leut
Schmäh und Streit: Formen der Kommunikation
Prater und Reichsbrücke: Merk- und Sehenswürdigkeiten
Wir fahren mit der Bim: Verkehr
Her mit da Marie! — Geld und wie man dazu kommt
Arbeit macht das Leben sauer: Existenz und Berechtigung
Beletage und Souterrain: Alltag in Wien
De Mamsch und de Hawara: Familie, Bekannte, Szene
Sperrstund is! Essen und Trinken
Zehn Deka Grammln bittschön! Einkaufen in Wien
Sehnsucht nach der heilen Welt: Das Wiener Kaffeehaus
Pülcher und Kiebara: Die Wiener Unterwelt
’S Preserl net vergessen! Liebe, Sex und der Körper
Spüt’s auf! Musik und Fußball
Raunzn und Dulliö: Stimmungen
Die Räte-Demokratie: Ämter und Behörden
Die schöne Leich’: Sterben in Wien
Anhang
Leseempfehlungen
Personenregister
Wörterliste
Notizen
Die Autoren
Wienerisch ist ein ostmittelbairischer Dialekt, der in Österreichs Hauptstadt Wien und Umgebung gesprochen wird. Etwa drei Millionen Menschen sprechen Wienerisch mehr oder weniger stark ausgeprägt.
1,9
56
3
Millionen
Tausend
Millionen
Einwohner leben in Wien, der schönen Hauptstadt Österreichs.
Hunde streunen durch die Gassen Wiens (plus Dunkelziffer).
Verstorbene haben ihre letzte Ruhestätte auf dem Wiener Zentralfriedhof.
Seawas, werte Leserin, werter Leser!
Und schon haben Sie etwas gelernt, nämlich die Wiener Universalbegrüßungsverabschiedung. Seawas (geschrieben: servus) können Sie zu jeder Person sagen, mit der Sie halbwegs gut bekannt sind, somit zur ganzen Stadt. Ausnahmen sind Bundespräsidenten, Kardinäle und Kiebara (Polizisten).
Das ist keineswegs so gleichmacherisch, wie Sie vielleicht meinen. Die Standesunterschiede finden Sie in der barocken Umrahmung des Grußes, die etwa beim Stadtobersten lautet: Seawas, Genosse Biagamasta.
Nähe und Distanz, Bewunderung und Ablehnung, Erstaunen und Schrecken drücken Sie mit Tonfall, Länge, Melodie und Lautstärke aus. Ein leise gezischtes Ssass! verheißt nichts Gutes. Das betont weitschweifige Seeeawaaas, Oida zeugt von einem herzlichen Verhältnis. Vielleicht ist es aber auch nur der Auftakt zu einer Schnorrerei (Geldpumpaktion).
Reines Wienerisch ist inzwischen selten geworden. Oft wird in einer Mischung aus Hochdeutsch, Wienerisch und anderen sprachlichen Einflüssen kommuniziert. Allerdings setzen die Sprecher dabei sehr wohl die präzisen grammatikalischen Formen des Dialekts ein: So existieren für das das Verbum „tun” gleich sechs Konjunktivformen. Die Konjugationsübungen erfolgen im Innenteil des Buches.
Nach der Lektüre dieses Bandes sollten Sie vor gröberen Verständnisproblemen gefeit sein. Einem Besuch in Wien steht dann zumindest die Sprache nicht mehr im Wege, hoffen
Beppo BeyerlGerald Jatzek
… wie es oft heißt, sind die Wiener. Sie sind bloß überzeugt, dass jede übertriebene Aktivität alles nur noch schlimmer machen wird, als es ohnehin ist. Dass Paris in puncto Unfreundlichkeit Wien überholt hat, verletzt allerdings ihren Stolz.
Wiener bleiben lieber unbestimmt und setzen dafür mehr Formen des Konjunktivs ein, als das Schuldeutsche vorsieht. Wer im Wiglwogl ist, befindet sich im Zustand der schwankenden Meinung.
Sie vereinbaren einen Termin. Was passiert? Der Wiener ist nicht da, und Sie gehen heim. Der Wiener kommt eine Stunde zu spät und wundert sich über Ihr Benehmen. Gut. Sie lernen daraus und kommen beim nächsten Mal ebenfalls zu spät. Der Wiener ist nicht da. Er hat das Kaffeehaus verwechselt und wartet am anderen Ende der Stadt. Auch gut. Beim dritten Anlauf gehen Sie eine Stunde zu spät ins falsche Lokal, Sie bleiben trotzdem allein. Irgendwann erzählt Ihnen der Ober, dass der Wiener schon am Vortag dagewesen ist.
Die 1703 gegründete Wiener Zeitung ist die älteste bis heute erscheinende Tageszeitung der Welt. Wenig später, nämlich 1752, wurde der Tiergarten Schönbrunn eröffnet. Er ist damit der älteste noch in Betrieb befindliche Zoo der Welt.
Der berühmte Walzer „An der schönen blauen Donau“ von Johann Strauss junior fiel bei seiner Uraufführung trotz der zündenden Melodie durch. Mit den Worten „Wiener seid froh! - Oho! Wieso?” konnte das Publikum wenig anfangen. Erst mit der Änderung zu „Donau so blau, so blau, so blau …” wurde das Stück zum Welthit.
Jedes Kapitel in diesem Buch behandelt ein wesentliches Thema des Wiener Alltags, sodass Sie mit dem Wortschatz für die Wechselfälle des Lebens gerüstet sind. Alle Ausdrücke und Redewendungen werden übersetzt, sofern sie nicht offensichtlich verständlich sind. Kulturgeschichtliche Verweise und realistische Dialoge führen die tatsächliche Verwendung vor.
Wo es von zusätzlichem Nutzen oder besonderem Interesse ist, finden sich ergänzende Angaben zur Herkunft der Begriffe.
Die hier gesammelten Ausdrucksformen haben sich von Wien aus weit verbreitet. Viele der Wendungen finden sich auch in den Städten Niederösterreichs, Oberösterreichs oder der Steiermark. Je weiter Sie nach Westen fahren, auf desto mehr Unverständnis werden Sie stoßen. So gibt es irgendwo in Österreich die Melange-Grenze. Westlich dieser Grenze werden Sie bei der Bestellung dieser Kaffeesorte mit scheelen Blicken beäugt. Und in Tirol könnten Sie bei allzu häufiger Verwendung wienerischer Begriffe Einreiseverbot bekommen.
Im Anhang sind alle Stichwörter noch einmal alphabetisch in einem Register zusammengefasst; die Zahl dahinter gibt die Seite an, auf der man den Ausdruck findet. Redewendungen wie an Topfn redn findet man unter Topfn.
Powidl und Schmafu: Die vielen Wurzeln des Wienerischen
Jenseits des Duden: Wiener Grammatik
Zur Aussprache
Die Linguistik erklärt uns, dass es sich beim Wienerischen um einen ostmittelbairischen Dialekt handelt. Dieser konnte freilich erst durch die Vermischung mit zahlreichen anderen Sprachen, Mundarten und Soziolekten zur wahren Entfaltung und Vollkommenheit gelangen.
Die wichtigsten Ingredienzen sind – in alphabetischer Reihenfolge – Amtsdeutsch, Jiddisch, Rotwelsch und Tschechisch. Dazu kommen Einflüsse aus dem Französischen, das vom Kaiserhof und vom Hochadel gepflegt wurde, aus dem Italienischen, das die Bauarbeiter nach Wien brachten, sowie – dank der gemeinsamen Geschichte – aus dem Slowakischen und dem Ungarischen. Manches ist aus südslawischen Sprachen und neuerdings dem Türkischen gegen den Verlauf der Donau ins Wienerische eingeflossen. Und schließlich haben diverse Jargons, von der k. u. k. Verwaltungssprache bis zum schon erwähnten Rotwelsch, ihre Spuren hinterlassen.
Das Jiddische, von seinen Sprechern Mameloschn (Muttersprache) genannt, war die Sprache der Juden in Ost- und Mitteleuropa, der Aschkenasim. Entstanden ist es aus mittelhochdeutschen Mundarten, in die sich slawische und hebräische Einflüsse mischten. 1908 wurde es auf der internationalen Konferenz in Czernowitz zu „einer nationalen Sprache des jüdischen Volkes” erklärt.
Die nach 1880 einsetzende Massenauswanderung der Juden aus den Gebieten Ost- und Mitteleuropas führte zu einer Aufspaltung und Schwächung des Jiddischen. Das Verbrechen der Shoa bedeutete das Ende der dörflichen jüdischen Kultur in Osteuropa. Heute wird das Jiddische nur mehr als Zweitsprache verwendet, allerdings eher in New York als in Wien.
Von panslawistischen Autoren wurde Wien um 1900 als die größte tschechische Stadt bezeichnet. Tatsächlich war das natürlich Prag, aber mit 300.000 bis 500.000 Tschechen und Slowaken folgte Wien an zweiter Stelle. Die Zahlen sind nicht besonders genau, weil die ausgeprägte Deutschtümelei in Österreich das Bekenntnis zur sprachlich-kulturellen Herkunft nicht gerade förderte. Viele gehörten zu den Arbeiterinnen und Arbeitern, die als Ziegelbehm (Ziegelböhmen) im heutigen zehnten Bezirk ausgebeutet wurden – und die Ziegel für die Prachtbauten der Ringstraße herstellten.
Ihre Nachfahren manifestieren sich in Hunderten Einträgen in den Telefonverzeichnissen unter Novak, Svoboda / Swoboda und Dvořak / Dvorak / Dworak. Sprachlich haben vor allem die Hausangestellten aus Böhmen, Mähren und der Slowakei ihre Spuren hinterlassen.
Das Rotwelsch bildete sich im Mittelalter als Geheimsprache der Nichtsesshaften des deutschen Sprachraums. Das waren Händler und Hausierer ebenso wie Gauner, Vogelfreie und Spielleute, das waren Roma, Sinti und Calé, Juden, Wanderarbeiter und Schausteller. Wer das sehr konkrete und mitunter drastische Vokabular beherrschte, konnte die Obrigkeit täuschen und sich anderen Fahrenden gegenüber als vertrauenswürdig präsentieren.
Das Rotwelsch hinterließ seine Spuren in Begriffen wie Schmalz (Strafmaß bei Gericht), Marie (Geld) und Gsibal (geheimer Brief im Gefängnis).
Hören Sie genau hin. Vielleicht finden Sie ja das erste wienerische Lehnwort aus Urdu oder Swahili.
Wer mit Wienern in näheren Kontakt treten möchte oder muss, darf sich durch sprachliche Seltsamkeiten nicht aus dem Konzept bringen lassen. Mit zwölf Regeln sind Sie dabei. (Wenn Sie Grammatik hassen, überspringen Sie die folgenden Seiten und lesen Sie beim Abschnitt „Aussprache” weiter.)
Verwenden Sie, wann immer möglich, Reflexivformen:
mia treffen sich
wir treffen uns
mia freun sich
wir freuen uns
mia scheißn uns nix
uns ist das egal
Dieses sticht alles, sogar reflexive Formen. Verwenden Sie es, wenn es passt oder auch nicht:
Grüß Ihnen!
Grüß Sie!
Das können S’ Ihna denkn!
Das können Sie sich denken!
Die behördliche Mehrfachpronominalkonstruktion stopft mehrere Fürworter in einen Satz, weil eines schon richtig sein wird.
Derart fordert ein Polizist bei Beibehaltung aller vorgeschriebenen Höflichkeitsregeln: Weisen Sie sich Ihnen aus!
Sie dient zur Bekräftigung von Aussagen: Des ist ka Guater net!
Net bedeutet nicht. Ans Satzende gehängt entspricht es dem englischen „isn’t it“:
Då håb i eams einigsågt, net?
Da hab’ ich ihm aber mal die Meinung gesagt.
Kombiniert mit der doppelten Verneinung entsteht:
Des ist ka Guater net, net?!
Eine ähnliche Funktion erfüllt ein nachgestelltes vaschtest? Dieses wird auch zur Bekräftigung einer Drohung eingesetzt:
Schleich di, vaschtest?
Zieh Leine, klar?
Auch: Schleich di, vaschtest net?!
Sowohl im Indikativ wie im Konjunktiv kann man in Wien jegliches Tun in der Nennform ausdrücken.
Indikativ
I tua singan
mia tuan singan
du tuast singan
ia tuats singan
er tuat singan
sie tuan singan
Konjunktiv
I tat singan(ich tät singen)
mia tatn singan
du tatst singan
ia tatats singan
er tat singan
sie tatn singan
Konjunktive werden nach dem Grundsatz gebildet: Möglich ist, was möglich ist. Wolfgang Teuschl gibt in seinem „Wiener Dialektlexikon” sechs legitime Konjunktivformen von „tun” in der 1. Person Singular an: I tat, I tät, I tatert, I tätert, I tuarert, I tarat.
Er besteht aus zwei Formen, die beide nichts mit dem Hochdeutschen zu tun haben. Bezieht sich der Genitiv auf eine Person, dann wird er durch den Dativ oder Akkusativ ersetzt. Bezieht sich der Genitiv auf eine Sache, wird er durch „von” (+ Dativ) ersetzt.
Schriftsprache:
das Bein des Vaters
Gemildertes Wienerisch:
dem Våda sei Haxn
Strenges Wienerisch:
den Våda sei Haxn
Oder:
en Våda sei Haxn der Haxn vom Tisch
Beide sind im Wienerischen manchmal auf ein bis zwei Buchstaben reduziert. Zum Beispiel bedeuten:
a
auch; ein, eine
z. B.
Håst a a Marie?Hast du auch eine Marie?Hast du ebenfalls Knete?
an
einen
å
an
z. B.
zah å!zieh an mach weiter
di
dich, dir
i
ich usw.
Eh ist in fast jeder Stellung in fast jedem Satz verwendbar, sozusagen der Jolly Joker im Wienerischen. Übersetzung: „Sowieso”, „klarerweise”, „Ja freilich”.
Auf die Aufforderung, sich im Supermarkt in die Warteschlange einzureihen, antwortet man in Wien: I stö mi eh a å. Ich stelle mich ohnehin (auch) an. Und jemand, der zu spät zu einer Verabredung kommt, sagt vielleicht: Eh kloa. I håb ma eh denkt, dåss du eh schon då bist.
Das Wienerische bedient sich gerne verschiedener Verkleinerungsformen, um den trügerischen Anschein der Freundlichkeit zu erwecken: Des is a Heazerl! (Das ist ein Herzchen!) ist keineswegs nett gemeint, sondern bezeichnet einen unsympathischen Zeitgenossen.
Der verbreitetste Diminutiv ist -erl, gesprochen -al. Er darf jedoch, wie schon Karl Farkas nachwies, nicht unbedacht eingesetzt werden: Ein Haserl ist ein kleiner Hase, ein Vaserl ist eine naive Person, und ein Busserl ist keineswegs ein Kleinbus.
Vieles passiert åm (einem), das den Rang einer Generalpräposition einnimmt. Wiener sitzen nicht bei Tisch, sondern åm Tisch. Sie treffen sich åm Bahnhof, kräun åm Berg (klettern auf den Berg) und sind åm Sånd (fertig, geschafft).
Die Vergangenheit wird fast ausschließlich mithilfe des Perfekts dargestellt.
Schriftsprache:
Ich war gestern betrunken.
Wienerisch:
I bin gestan bsoffn gwesn.
Vor allem unter dem Einfluss des Türkischen ist in den letzten Jahren die Tendenz entstanden, Ortspräpositionen wie am, beim oder zum gleich ganz wegzulassen:
I bin Koalsplåtz.
Ich bin am Karlsplatz.
I foa Koalsplåtz.
Ich fahr’ zum Karlsplatz.
Harte Mitlaute werden im Wiener Mund meist weich:
Gaugau
Kakao
Våda und Muada
Vater und Mutter
wågln
wackeln
Selbst im Auslaut – etwa bei Gfrast (hinterlistiger Mensch) – klingt das t wesentlich weicher als in Hannover oder auf der Bühne.
Der Mitlaut r wird – außer im Anlaut – konsequent vermieden und durch ein a ersetzt:
i hea
ich höre
du heast
du hörst
heast
hörst du?
huach zua
horch zu!
Und: Des wü i goa net gheat hom!
Das will ich gar nicht gehört haben!
Es wäre mir lieber, ich hätte das gar nicht gehört, und ich verhalte mich dementsprechend.
Im Auslaut wird er zu a. Der Kaiser ist ein Kaisa, die Häuser sind Heisa. Schlaue Kinder kapieren das schnell. Nach ein paar Wochen in der Volksschule beschreiben sie ihre Familie so: Bruder, Schwester, Paper, Mamer …
Gesprochen wird das r allerdings manchmal, wenn es zwei Vokale trennen soll: Des hear i. (Das höre ich.) Das passiert selbst dann, wenn es geschrieben gar nicht vorhanden ist: ana wia r i (einer wie ich). Das v klingt stets wie f. Es gibt somit:
Fråtzn(Fratzen)
ungezogene Kinder
Vägl(Vögel)
auch: schräge Typen