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So einen alten Dachboden auszubauen ist eine Menge Arbeit. Da ist es gut, wenn er weiß, wie er seine Frau motivieren kann.
Eine erotische Geschichte aus dem soften BDSM-Bereich.
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Veröffentlichungsjahr: 2019
Klasse!! Alle Voraussetzungen für einen heißen Nachmittag waren erfüllt.
Es war Freitag vierzehn Uhr; die Sonne brannte vom Himmel. Die Kinder waren zum Reiten verschwunden und ihr Mann und Herr hatte gerade angerufen, dass er früher als erwartet von seiner Dienstreise heimkommen würde.
Da gab es nur einen Haken, sie mussten endlich mit ihrem Dachausbau weiter kommen und oben unter dem riesigen Dach des alten norddeutschen Bauernhauses lagen hundert Kanthölzer, die zum Schutz vor Schädlingsbefall mit Borsalz gestrichen werden sollten. Eigentlich hätte sie schon am Vormittag mit dieser Arbeit weitermachen sollen, aber sie hatte sich beim Hausputz etwas vertrödelt und dann lohnte es sich nicht mehr sich umzuziehen und anzufangen, bevor die Kinder zu Mittag kamen.
Egal wie sie es betrachtete, sie musste zunächst einmal arbeiten. Da sich unter dem noch nicht isolierten Dach die Hitze staute, konnte sie leicht bekleidet zu Werke gehen, ohne zu frieren und ihm würde es sogleich signalisieren, dass sie sich lieber mit etwas anderem beschäftigen würde. Deshalb zog sie ihr Sommerkleid und ihre Wäsche aus und dann nur ein knappes Arbeits-T-shirt an, das über ihren großen Brüsten spannte und ihren Schoß und ihre prallen Hinterbacken kaum bedeckte. An die Füße noch ein paar Flipflops, Sicherheitsschuhe waren für diese Arbeit ja nicht nötig, und es konnte los gehen.
Auf dem Dachboden war es wirklich mehr als angenehm warm und die Arbeit war zwar eintönig aber nicht schwer. Fünf Kanthölzer über die Böcke legen, nacheinander alle vier Seiten und die Stirnflächen mit Wasser vorstreichen, dann beiseite legen, die nächsten zwei fünfer Packs behandeln und dann zwei mal den gleichen Durchgang mit Salzlösung. Es roch nach harzigem rohen Holz und etwas salzig; in den durch die gläsernen Ziegel einfallenden Lichtstrahlen tanzten kleine Staubpartikel. Ihr Körper führte die immer gleichen Bewegungen aus und ein kleiner Schweißfilm bildete sich auf ihrer Haut. Die Arbeit hatte fast etwas meditatives, ihre Gedanken gingen auf Wanderschaft.
Was er wohl sagen würde, wenn er sie so sah? Bald müsste er heimkommen. Sie ließ ihre Blicke über den Stapel Holzplatten und die dicken Quer- und Längsbalken, die den alten Dachstuhl bildeten, schweifen. Hier gab es viele Möglichkeiten sie in interessanten Stellungen zu fixieren. Ob er auch Lust hatte? Durch die Kinder und seine Arbeit hatten sie nur noch so wenig Zeit um miteinander zu spielen.
Jetzt hörte sie die Türe.
„Ich bin oben, Schatz“, rief sie hinunter und arbeitete weiter.
„ Gut, ich trinke etwas, ziehe mich um und komm rauf“, schallte es zurück.
Nach ein paar Minuten betrat er den Dachboden, sah sie an und grinste: „Interessante Kleidung, jedenfalls machst du damit nicht allzu viele Klamotten schmutzig. Aber weit bist du noch nicht gekommen.“
„Ich, habe erst nach deinem Anruf angefangen. Heute morgen hatte ich keine Zeit mehr. Es freut mich wenn dir mein Anblick gefällt“, gab sie lächelnd zurück.