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Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Pädagogik - Der Lehrer / Pädagoge, Note: 1,0, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit untersucht die Frage, wie sich mittels der Systemischen Denkweise der Resilienzfördernde Faktor Selbstwirksamkeit bei SchülerInnen der Sekundarstufe I fördern lässt. Dazu wurde zunächst die Systemische Denkweise, vor allem mit Bezug auf die Arbeiten Luhmanns und Watzlawicks, erarbeitet, indem auch das zirkulär-kausale Denken sowie die Theorien des Positivismus und des Konstruktivismus erklärt werden. Anschließend folgt die Erarbeitung der Selbstwirksamkeit. Es wird erläutert, was der Begriff der Selbstwirksamkeit meint, welche Auswirkungen ein hoher Selbstwirksamkeitsglauben hat und wie man diese aus psychologischer Sicht fördern kann. Abschließend wird die Systemische Theorie mit der Selbstwirksamkeit in Beziehung gesetzt und es wird untersucht, wie sich die Selbstwirksamkeit durch die Systemische Theorie fördern lässt. Kindern, die unter schwierigen Umständen oder sogar widrigen Verhältnissen aufwachsen mussten, wird oft eine ebenso schwierige und widrige Lebensgestaltung und Zukunft zugesprochen. Doch entgegen aller Erwartungen konnten Forscher in der Vergangenheit Kinder beobachten, die zwar in ihrer Kindheit unter ihren Umständen litten und oft ein dementsprechend nicht konstruktives Verhalten zeigten, doch als Erwachsene eine gesunde Persönlichkeit und eine positive Lebensgestaltung aufwiesen. Der Unterschied zwischen diesen Kindern und denen, die in einer negativen Lebensweise verharrten, ist laut vielen Psychologen ihre Resilienz.
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