Rubinia Wunderherz, die mutige Waldelfe (Band 6) - Das Rätsel der Königsblume - Karen Christine Angermayer - E-Book

Rubinia Wunderherz, die mutige Waldelfe (Band 6) - Das Rätsel der Königsblume E-Book

Karen Christine Angermayer

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Beschreibung

Triff Rubinia Wunderherz! Tief im Wald wohnt Rubinia Wunderherz. Sie ist eine ganz besondere Elfe. Mutig hilft sie allen Lebewesen und hört dabei immer auf ihr Herz. Die Magie des Elfenwaldes ist in Gefahr Was für ein Schreck! Eine der sieben Königsblumen ist verschwunden, ohne sie kann der wichtige Blütentrank nicht hergestellt werden. Rubinia weiß sofort: Sie muss etwas unternehmen, und zwar schnell,  denn ohne den Blütentrank, gibt es keine Magie im Wald … Band 6 der magischen Erstlese-Reihe   - Tolle Reihe rund um Magie, Natur, Umweltschutz und mutige Elfen - Geschichte über Mut, Freundschaft und Zusammenhalt - für Kinder ab 6 Jahren - Ausgewogenes Text-Bild-Verhältnis - große Schrift und kurze Kapitel - Geeignet zum Vorlesen und ersten Selberlesen - ideal zum Lesenlernen - hochwertiges Hardcover - mit vielen farbigen Illustrationen

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Seitenzahl: 33

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Für Johannes. Für Nike. Und für Angela.

Besuch im Palast

Wo ist die blaue Orchidee?

Dunkle Erde

Was brodelt denn da?

In der Fichte

Eingesperrt!

Jeder verdient den Sieg

Als die kleine Waldelfe Rubinia an diesem herrlichen Mittag von einem Rundflug nach Hause kam, wartete eine Überraschung auf sie.

„Hier ist Post für dich!“, rief Florentine. Feierlich schwenkte sie einen goldenen Umschlag.

„Aber es ist Sonntag. Da kommt normalerweise doch gar keine Post.“ Vom schnellen Fliegen war Rubinia ganz außer Atem.

„Es ist auch keine normale Post“, lächelte Florentine und überreichte ihr augenzwinkernd den Umschlag.

Das rot-goldene Siegel des Elfenpalasts zierte den Umschlag. Die Königin und der König hatten ihr geschrieben? Was für eine Überraschung! Und wie kam ausgerechnet sie dazu? Rubinia hatte den König und die Königin nur wenige Male gesehen. Sie waren nur selten zu Besuch im Wald. Doch die kleine Elfe erinnerte sich genau an ihre warmherzige Art und ihr freundliches Lächeln.

So vorsichtig, wie es ihre Neugier zuließ, öffnete Rubinia den glänzenden Umschlag. Laut las sie vor: „Liebe Rubinia Wunderherz, wir haben von deinen vielen Verdiensten für den Wald erfahren. Zum Dank laden wir dich heute Nachmittag zum Tee ein. Ein Bote wird dich um 16 Uhr abholen. Es ist uns eine Ehre, wenn du uns Gesellschaft leistest.“ Unterschrieben hatten der Elfenkönig und die Königin persönlich.

Rubinia sah Florentine staunend an. Die Konditorin drückte die kleine Elfe an sich. „Wie schön! Ich freue mich für dich!“

Seit Rubinias Eltern bei einem großen Sturm ums Leben gekommen waren, lebte sie bei der freundlichen Konditorin des Waldes.

Vor Aufregung konnte Rubinia heute kaum etwas von den köstlichen Kirschpfannkuchen essen, die es zu Mittag gab. Ein Bote in einem roten Samtumhang holte Rubinia am Nachmittag ab und brachte sie zum Schloss. Es lag am Ende des Waldes.

Mit klopfendem Herzen trat Rubinia vor den goldenen Thron. Er war über und über mit bunten Edelsteinen verziert. Das Königspaar erwartete sie schon.

„Herzlich willkommen!“, sagte die Königin. Wie ihr Mann hatte sie helles Haar und viele Lachfältchen um die Augen. Rubinia machte einen kleinen Knicks, den ihr Florentine schnell noch beigebracht hatte.

An einer festlich gedeckten Tafel nahmen sie Platz. Rote Rosenblätter waren auf der blütenweißen Tischdecke verstreut. Es gab die feinsten Kuchen und frische Früchte.

„Greif nur zu!“, ermunterte sie der König. „Wer so viel für den Wald und seine Bewohner tut, der braucht ordentlich Kraft.“

„Vielen Dank, Eure Mastejät – ich meine, Mate… Mist!“ Rubinia schlug sich die Hand vor den Mund. Sie hatte einen Fehler gemacht und auch noch geflucht. Doch die Königin und der König schmunzelten nur.

„Ma-jes-tät heißt das“, raunte ein Diener Rubinia zu. Die kleine Elfe beschloss, es sich gut zu merken.

Nach dem Tee zeigte die Königin Rubinia das Schloss. Die Zimmer waren riesig und jedes hatte eine andere Farbe. Am besten gefielen Rubinia die Himmelbetten in den Schlafgemächern. Bestimmt schlief man in ihnen wie auf Wolken!

Auch draußen gab es viel zu bestaunen: Die königlichen Gärten waren so groß, dass sie bis zum Horizont reichten. Außergewöhnlich schöne Blumen blühten dort. Manche von ihnen hatte Rubinia noch nie gesehen. Sie dachte an den großen Blüten-Wettbewerb, der in drei Tagen beim Mittwochsfest stattfinden würde. Jeden Mittwoch feierten die Elfen mit Musik und leckeren Köstlichkeiten die Mitte der Woche. Diesmal sollte das Fest am Nachmittag mit dem Wettbewerb eingeläutet werden. Viele der Pflanzen hier könnten den ersten Preis gewinnen, überlegte Rubinia.

Ganz besonders gefiel ihr im königlichen Garten eine leise plätschernde Quelle, deren Wasser in einen türkisfarbenen Teich floss. Es war wie im Paradies!