Ruining The Family Business - Mia Kingsley - E-Book

Ruining The Family Business E-Book

Mia Kingsley

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Beschreibung

 Verliebt, verlobt, verzweifelt …  Arrangierte Ehen sind in unseren Kreisen nichts Ungewöhnliches und ich hätte es mit meiner Braut wirklich schlimmer treffen können. Sie ist clever, hübsch und schlagfertig. Ich bin zufrieden, fast glücklich – bis mir aufgeht, dass die Sache einen Haken hat. Einen tödlichen Haken …  Dark Mafia Romance. Düstere Themen. Eindeutige Szenen. Deutliche Sprache. Alle Teile der Reihe sind in sich abgeschlossen und durch wiederkehrende Figuren verbunden. 

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Seitenzahl: 115

Veröffentlichungsjahr: 2024

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RUINING THE FAMILY BUSINESS

THE MANCINI BROTHERS

BUCH DREI

MIA KINGSLEY

DARK MAFIA ROMANCE

Copyright: Mia Kingsley, 2024, Deutschland.

Covergestaltung: Mia Kingsley

Korrektorat: http://www.korrekturservice-bingel.de

ISBN: 978-3-910412-52-1

Alle Rechte vorbehalten. Ein Nachdruck oder eine andere Verwertung ist nachdrücklich nur mit schriftlicher Genehmigung der Autorin gestattet.

Sämtliche Personen in diesem Text sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind zufällig.

Black Umbrella Publishing

www.blackumbrellapublishing.com

INHALT

Ruining The Family Business (The Mancini Brothers 3)

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 10

Kapitel 11

Kapitel 12

Kapitel 13

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Über Mia Kingsley

RUINING THE FAMILY BUSINESS (THE MANCINI BROTHERS 3)

Verliebt, verlobt, verzweifelt …

Arrangierte Ehen sind in unseren Kreisen nichts Ungewöhnliches und ich hätte es mit meiner Braut wirklich schlimmer treffen können. Sie ist clever, hübsch und schlagfertig.

Ich bin zufrieden, fast glücklich – bis mir aufgeht, dass die Sache einen Haken hat. Einen tödlichen Haken …

Dark Mafia Romance. Düstere Themen. Eindeutige Szenen. Deutliche Sprache. Alle Teile der Reihe sind in sich abgeschlossen und durch wiederkehrende Figuren verbunden.

KAPITEL1

ENZO

»Herzlichen Glückwunsch«, sagte Mrs Ferrera und schüttelte meine Hand ein wenig zu eifrig.

»Danke, danke.« Ich zwang meine Mundwinkel höher, während ich mir zum hundertsten Mal heute Abend versicherte, dass es mich bei Weitem schlimmer treffen könnte. Immerhin war meine zukünftige Braut, Sloane O’Boyle, durchaus hübsch und hatte sich bisher einigermaßen umgänglich gezeigt.

Ganz im Gegensatz zu ihrem älteren Bruder Cormac, dem Boss der O’Boyle-Familie. Er war zwar nicht offen feindselig, wirklich begeistert schien er über die bevorstehende Hochzeit trotzdem nicht zu sein.

»Noch mal alles Gute zur Verlobung.« Mrs Ferrera strahlte mich an und rauschte endlich davon, ließ bloß eine schwere Wolke Lavendel-Parfüm zurück.

Ich wusste, dass ich die Hochzeit in drei Wochen auch überleben würde, und trotzdem fühlte es sich ein wenig an, als würde sich die Schlinge um meinen Hals immer enger zuziehen.

Das hatte ich davon, als der charmanteste und lockerste der Mancini-Brüder bekannt zu sein. Carmine hatte von Anfang an klargemacht, dass er als Boss Sloane unter gar keinen Umständen heiraten würde, genau wie sich Adameo als Zweitältester auch direkt aus der Verantwortung gezogen hatte. Und da wirklich niemandem zugemutet werden konnte, unseren jüngsten Bruder Benito zu heiraten, war die Aufgabe schließlich an mir hängen geblieben.

Ich sah mich in der Hoffnung um, dass Sloanes hübsches Gesicht meine Laune bessern würde, doch ich konnte meine Verlobte nirgendwo finden.

Dafür schienen sich die Gäste allerdings blendend zu amüsieren – sehr zu Cormacs Unmut, der an der Bar stand und seinen Kummer offenbar ertränken wollte. Wenig überraschend, da er das Spektakel hier gerade bezahlte. Mir hätte eine kleinere Veranstaltung gereicht, doch sowohl Cormac als auch Carmine waren sehr darauf bedacht, der ganzen Welt zu demonstrieren, dass wir im Grunde jetzt schon eine große und überaus glückliche Familie waren, die allen Grund zum Feiern hatte. Mit dem Zusammenschluss unserer beider Organisationen wären wir unaufhaltsam, weshalb die Gäste zahlreich erschienen waren, um zu zeigen, dass sie den Zusammenschluss begrüßten – selbst wenn dem in Wahrheit nicht so wahr, konnte sich spätestens jetzt niemand mehr gegen uns stellen.

Carmine hatte den Arm um die Taille seiner Verlobten Lauren gelegt und sprach mit jemandem, den ich nur von hinten sah, und Adameo zeigte seine neue Freundin Jenna herum, als wäre sie einer dieser riesigen Schecks, die Lotto-Gewinner beim Pressetermin überreicht bekamen.

Bloß Benito stand etwas abseits und starrte finster auf sein Handy, als würde er jemanden umbringen wollen. Das war an sich nichts Neues, aber in letzter Zeit verbrachte er noch mehr Zeit als üblich vor seinen Bildschirmen und Carmine schien zu wissen, was es damit auf sich hatte, weigerte sich aber, mit Adameo und mir darüber zu reden. Angeblich war alles in Ordnung und Carmine hatte es im Griff.

Ich sah aus dem Augenwinkel, dass offenbar die nächsten Gratulanten auf dem Weg zu mir waren, und beschloss, dass es an der Zeit für einen strategischen Rückzug war. Noch mehr Glückwünsche würde ich in diesem Moment schlicht nicht verkraften.

Ich tauchte zur Seite weg, machte einen Abstecher zur Bar und schnappte mir die Flasche Wodka, die ich exakt für diesen Fall dort in meiner Reichweite versteckt hatte.

Keine Minute später stand ich mit der Flasche in der Hand im Aufzug und drückte die Taste für das Dach. Dort oben hatte ich hoffentlich meine Ruhe, konnte die Aussicht genießen und mich im Idealfall betrinken.

Ich war durchaus bereit, Sloane zu heiraten, aber trotzdem war das nicht, wie ich mir meine Zukunft ausgemalt hatte. Um ehrlich zu sein, hatte ich mich als ewigen Single gesehen. Frei, ungebunden und niemandem gegenüber verpflichtet.

Der einzige Vorteil an Sloane war, dass sie ebenfalls aus einer hochgradig kriminellen Familie kam und ich ihr gegenüber nicht verheimlichen musste, was ich eigentlich den lieben langen Tag so machte. Sie wusste, wie dieses Leben war.

Ich stieß die schwere Metalltür nach draußen auf und nahm erleichtert einen tiefen Atemzug. Die kühle Nachtluft war mehr als angenehm.

Ich hörte ein Rascheln und als ich nach rechts sah, stand Sloane gerade auf und strich ihren Rock glatt. In der anderen Hand hatte sie eine Flasche Whisky – praktisch das Gegenstück zu meinem Wodka.

Mein Blick wanderte von ihrer Hand zu meiner. »Sieht aus, als hätten wir die gleiche Idee gehabt«, sagte ich.

Mir entging nicht, dass Sloane jedes Mal unfassbar nervös wirkte, sobald wir alleine waren, aber das war vermutlich nicht verwunderlich. Wir waren praktisch Fremde aus streng genommen verfeindeten Familien und sie war beinahe zehn Jahre jünger als ich. An ihrer Stelle hätte ich – besonders angesichts meines Rufes – auch nicht mit mir allein sein wollen.

Sie hob die Flasche ein wenig an und studierte das Etikett. »Mir wurde das mit den ganzen Glückwünschen einfach ein bisschen viel.«

»Aus exakt dem gleichen Grund bin ich auch hier hochgekommen.« Ich machte einen Schritt in ihre Richtung und war erleichtert, dass sie zumindest nicht zurückzuckte oder – schlimmer noch – zu viel Angst vor mir hatte.

»Ich sollte wahrscheinlich wieder nach unten gehen.« Sie rührte sich nicht einen Millimeter von der Stelle.

Ich zuckte mit den Achseln und drehte den Verschluss der Wodka-Flasche auf. »Oder du bleibst noch ein bisschen. Ein paar Minuten mehr oder weniger machen bestimmt keinen Unterschied.«

Sloane, meine zukünftige Frau, zögerte, ehe sich ein kleines Lächeln auf ihre Lippen stahl. »Es ist nicht so, als wäre ich scharf darauf zurückzugehen.«

»Kann ich dir nicht verübeln.« Ich setzte die Flasche an die Lippen und trank einen Schluck. Einen kleineren, als ich wahrscheinlich getrunken hätte, wenn ich allein gewesen wäre.

Meine Verlobte trank selbst einen Schluck und bemühte sich, ihr Husten zu verbergen.

»Nicht sonderlich trinkfest, was?« Ich beobachtete sie amüsiert.

Sloane verzog angesichts des Geschmacks das Gesicht. »Ich habe selten Gelegenheit zu trinken. Cormac lässt mich kaum aus den Augen.«

Ich hatte den Eindruck, dass eine unausgesprochene Frage in ihren Worten mitschwang. Carmine hatte bereits erwähnt, dass Cormac seiner Schwester gegenüber immens streng war und sie praktisch wie seinen Besitz und nicht wie einen eigenständigen Menschen behandelte. Kein Wunder, dass sie die erste Gelegenheit genutzt hatte, ihm zu entwischen und sich hier oben zu verstecken. Wahrscheinlich auch vor mir, aber darüber wollte ich lieber nicht nachdenken.

Sloane biss sich auf die Unterlippe und musterte mich verstohlen. Vermutlich versuchte sie abzuschätzen, wie streng ich sein würde.

Fuck, ich hatte mich bisher kaum mit dem Gedanken arrangiert, dass ich in knapp drei Wochen verheiratet sein würde, und mich nicht konkret damit beschäftigt, was genau das bedeutete. In Cormacs und Carmines Augen wäre ich dann für Sloane verantwortlich und sollte ich entscheiden, sie für den Rest der Zeit in meinem Schlafzimmer einzusperren, würden sie sich nicht einmischen. Wobei mir Lauren, Carmines Verlobte, wahrscheinlich etwas anderes erzählen würde.

Ich suchte nach der passenden Antwort, um Sloane wissen zu lassen, dass ich in Ordnung war. Oder zumindest nahm ich an, dass ich in Ordnung war. Die Messlatte dafür lag aber auch ziemlich niedrig. Ich hatte nicht vor, sie zu schlagen oder zu irgendetwas zu zwingen, was sie nicht wollte. Das sollte für den Anfang eigentlich reichen, oder?

»Ich kann dir schlecht verbieten, dir einen Drink auf dem Dach des Hotels zu genehmigen, wenn ich das Gleiche mache, oder?«

»Keine Ahnung.« Ein Hauch von Misstrauen lag in ihren grünen Augen. Wobei es möglicherweise auch Resignation war. »Wenn ich etwas von meinem Bruder gelernt habe, dann, dass für ihn und mich nicht unbedingt die gleichen Maßstäbe gelten. Und da ich dich nicht kenne, gehe ich lieber vom Schlimmsten aus.«

»Autsch«, murmelte ich mit einem schiefen Grinsen. »Aber berechtigt, schätze ich. Beruhigt es dich irgendwie, wenn ich sage, dass ich eigentlich ganz … locker bin?« Es war merkwürdig, mich selbst auf diese Art und Weise zu beschreiben.

»Es geht so. Woher soll ich wissen, ob du lügst?« Sie kam einen Schritt näher und studierte mein Gesicht.

Ich wusste, dass ich attraktiv war – genug Frauen hatten es mir gesagt. Die meisten von ihnen vermutlich mit Hintergedanken, aber bisher hatte sich noch niemand bei meinem Anblick übergeben, also konnte es wohl kaum so schlimm sein.

»Du könntest es testen«, schlug ich vor.

Sie tastete nach dem Knoten auf ihrem Kopf, zu dem sie ihr dunkles Haar gebunden trug. Bisher hatte ich sie nicht mit offenen Haaren gesehen und ich war neugierig, wie lang sie wohl waren. Der Gedanke, dass ich mich wahrscheinlich bis nach unserer Hochzeit, genauer gesagt bis zur Hochzeitsnacht, gedulden musste, um es herauszufinden, war irgendwie befremdlich.

Sie ließ die Hand wieder sinken. »Wie?«

»Keine Ahnung. Wir könnten schmutzige Geheimnisse austauschen. Sachen, bei denen dein Bruder wahrscheinlich ausflippen würde.«

»Okay. Und wenn es dir nicht passt, was ich zu sagen habe? Was dann? Wirfst du mich vom Dach?«

Ich lachte widerwillig. »Warum sollte ich das tun? Abgesehen davon, dass ich keinen Krieg mit deiner Familie will, fällt mir auf Anhieb nichts ein, das du getan haben könntest, um mich dermaßen zu provozieren. Ich bin nicht gewalttätig. Es sei denn, es ist absolut notwendig.« Ich sah keinen Grund, die Dinge zu beschönigen. Sloane wusste, was meine Familie tat, genau wie wir wussten, was die Iren machten. Ich schnalzte mit der Zunge. »Wobei … als ich fünfzehn war, wurde unser Hund überfahren. Wenn du mir jetzt sagen würdest, dass du ihn überfahren hast, wäre ich wahrscheinlich sauer.«

Sie lachte und schüttelte den Kopf. »Ich bin mir keiner Schuld bewusst.«

»Na dann – immer raus mit den finsteren Geheimnissen. Welche Leichen hat Sloane O’Boyle im Schrank?« Mir gefiel, dass ihre Körpersprache mit jeder Minute offener wurde. Sie versuchte immer noch, mich einzuschätzen, aber sie schien nicht übermäßig viel Angst vor mir zu haben.

Meine zukünftige Frau hielt einen Finger hoch, um mir zu signalisieren, dass ich einen Moment warten sollte, bis sie den nächsten Schluck getrunken hatte. Sie hustete und atmete schließlich tief durch. »Okay, Enzo Mancini – was ist, wenn ich mit siebzehn einen dummen Fehler gemacht habe und keine Jungfrau mehr bin?«

Ich hätte beinahe gelacht, aber ich wollte ihre Gefühle nicht verletzen. Mir war klar, wie viele Männer in unseren Kreisen auf diesen Unsinn Wert legten, aber ich gehörte nicht dazu. »Dann würde ich dir vermutlich auch eines meiner Geheimnisse verraten. Bereit?« Ich beugte mich zu ihr und raunte: »Ich hatte ebenfalls schon mal Sex.«

»Ach ja?« Ein verhaltenes Lächeln umspielte ihre Mundwinkel und sie wirkte deutlich entspannter.

»Ja, und wer im Glashaus sitzt und so weiter …« Ich schüttelte den Kopf. »Ich muss zugeben, dass ich auf die Sache mit der Jungfräulichkeit nicht unbedingt viel Wert lege. Das ist hoffentlich okay.«

Sie sah mir geradewegs in die Augen. »Das ist mehr als nur okay.«

KAPITEL2

SLOANE

Ich konnte nicht glauben, dass ich in drei Wochen heiraten sollte. Obwohl Enzo Mancini nett wirkte, traute ich ihm nicht über den Weg. Die Männer in meinem Leben waren nicht gerade anbetungswürdige Vorbilder und die wenigen flüchtigen Interaktionen, die ich bisher mit Enzo gehabt hatte, reichten bei Weitem nicht, um ihn wirklich einschätzen zu können.

Ja, er war nett und charmant, verhielt sich mir gegenüber höflich, sogar respektvoll, aber das konnte auch bloß eine Masche sein.

Ein Lächeln zeigte sich auf seinem attraktiven Gesicht und seine dunklen Augen funkelten, doch so richtig entspannen konnte ich mich nicht.

Er zuckte mit den breiten Schultern unter dem maßgeschneiderten Anzug und trank einen weiteren Schluck Wodka. Einen Schluck, der groß genug war, um mich eine halbe Stunde lang aufgrund des scharfen Alkoholgeschmacks husten zu lassen.

Der Blick aus seinen dunkelbraunen, fast schwarzen Augen war eindringlich und forschend. Es war das erste Mal, dass wir auf diese Art und Weise allein miteinander waren und unsere Ruhe hatten. Er versuchte genau wie ich, sich ein Bild davon zu machen, mit wem er es zu tun hatte.

Ich widerstand dem Impuls, mein Kleid glatt zu streichen und mich nervös zu bewegen, weil er mich dermaßen intensiv musterte. Hätte Cormac mich nicht in diesen Albtraum aus Spitze gezwungen, wäre ich wahrscheinlich in Jeans und T-Shirt hergekommen. Nicht weil ich ein Problem mit Kleidern hatte, sondern weil ich sie für meinen Lebensstil als unpraktisch empfand.

Allerdings hatte mein älterer Bruder einwandfrei klargemacht, dass es ab sofort meine einzige Aufgabe war, Enzo Mancini zu gefallen. Ich sollte ihn verführen und süchtig nach mir machen, damit er mich auch wirklich heiratete. Cormac war wesentlich interessierter an der Hochzeitsnacht als ich.

Wobei ich grundsätzlich nicht abgeneigt war. Die Mancini-Brüder waren allesamt sehr attraktiv, groß, gut gebaut und mit symmetrischen Gesichtszügen, und reich waren sie auch noch – eigentlich ein hervorragender Fang.

Ich sah das allerdings ein wenig anders, weil mir mein Leben lang eingetrichtert worden war, dass die Italiener unsere Feinde waren.

»Du starrst mich an«, sagte er schließlich unverblümt. »Ich hoffe, dir gefällt, was du siehst. Das würde vieles leichter machen.«