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Dieser Hypnosekurs für diejenigen bestimmt, die kurz gefasst die Grundkenntnisse und Grundfähigkeiten der Hypnose schnell und einfach erwerben wollen. Mit der Schnellhypnose von William D. Jackson erhalten quasi die Basisausbildung in Theorie und Praxis für Anfänger. Der Heimkurs beinhaltet eine komplette Hypnosevorführung mit hypnotischen Experimenten und Wachsuggestionen, die Sie nach Anleitung selbstständig in die Praxis umsetzen können. Zusätzlich steht Ihnen mit der HypnoDisc ein hilfreiches Instrument zur Verfügung, um eine ausgewählte Person in den Hypnosezustand zu versetzen. Die HypnoDisc können Sie kostenlos über einen Downloadlink herunterladen, ausdrucken und einfach nach Anleitung selbst anfertigen. Der Schnellhypnosekurs beinhaltet 12 Lehrbriefe, die Ihnen folgende Schwerpunkte plausibel und wirkungsvoll vermitteln: 1) Sie brauchen lediglich nur einige Grundlagen kennen, um die Hypnotisiertechnik anwenden zu können. 2) Sie erlernen schnell und direkt das Hypnotisieren mit vorgegebenen Experimenten nach Anleitung. 3) Sie beherrschen die Hypnotisiertechniken, wie Sie den Probanden in den Hypnosezustand versetzen und ihn aus diesem Zustand wieder sicher wecken. 4) Sie erleben anhand verschiedener Experimente, wie sich Ihre Anweisungen (Suggestionen) während oder nach der Hypnose durch den Proband automatisch verwirklichen. 5) Mit einfachen Signalen versetzen Sie Ihren Probanden sekundenschnell in den Hypnoseschlaf (die schnellste Hypnotisiermethode der Welt). 6) Um schnell und sicher nach der HypnoDisc-Methode zu hypnotisieren, steht Ihnen mit der HypnoDisc ein hilfreiches Instrument zur Verfügung.
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Seitenzahl: 73
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William D. Jackson
Hypnotisieren lernen leicht gemacht
Hypnoseexperimente nach Anleitung für Anfänger
12 Lehrbriefe + 1 Hypno-Disc
www.verlag4you.de
© 2019 by verlag4you
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2. Auflage (EBOOK) aus 2. Auflage (PRINT)
ISBN 978-3-936612-49-3 (EBOOK)
ISBN 978-3-936612-09-7 (PRINT)
Text- und Grafikgestaltung: verlag4you
Alle Rechte, auch der auszugsweise Nachdruck, die photomechanische oder digitale Wiedergabe, die Übersetzung in anderen Sprachen und für Zwecke der Unterrichtsgestaltung, sind ausdrücklich verlag4you vorbehalten.
Einleitung
Vorwort
Hypnose-Forum
1. Lehrbrief
Was ist Hypnose und was ist Suggestion?
Der böse Blick und das Zauberauge
Was benötige ich zum Hypnotisieren?
Was geschieht beim Hypnotisieren?
Hypnotisieren in zwei Stufen
Wie lange dauert das Hypnotisieren?
2. Lehrbrief
Schnellhypnose in wenigen Sekunden (mit Anleitung)
Fünf Regeln für erfolgreiche Versuche
Schnelles und sicheres Erwecken (mit Anleitung)
Warum das Hypnotisieren so einfach ist
3. Lehrbrief
Hypnose und die Funktion der Seele
Die Funktion des Hypnotiseurs
Der hypnotische Rapport
Warum die Versuchsperson das tut, was der Hypnotiseur will
Die Sicherheit der Versuchsperson
Verbrechen in Hypnose
4. Lehrbrief
Hypnose ohne Schlaf
Wachsuggestionen
Ein sicher gelingendes Wachsuggestions-Experiment
Regeln für Wachsuggestions-Experimente
5. Lehrbrief
Hypnotische Experimente, die gelingen
Eine komplette Hypnosevorführung (Experimente)
Wichtige Hinweise für Experimente
6. Lehrbrief
Die hypnotische Macht des Wortes
Hypnose in der Erziehung
Hypnose im Liebes- und Eheleben
Merksätze für Liebe und Ehe
Gesund werden durch positive Suggestionen
7. Lehrbrief
Hypnosemethoden mit Hilfsmitteln (mit Anleitung)
Zweithypnose in fünf Sekunden (mit Anleitung)
Hypnotisieren durch Signalworte
Anwendung von Signalworten am Telefon
Signalworte und Briefhypnose
Die schnellste Hypnotisiermethode der Welt
8. Lehrbrief
Nachhypnotische Wirkungen durch Posthypnose (Experiment)
Der praktische Nutzen der Posthypnose
Nichtraucher durch Posthypnose (mit Anleitung)
Sprechangst beseitigen durch Posthypnose (mit Anleitung)
Regeln für posthypnotische Suggestionen
Posthypnotische Vorführungen (Experimente)
Signalhypnose als Posthypnose
9. Lehrbrief
Eine Gruppendemonstration zum Nachmachen (mit Anleitung)
Mir mehreren Personen gleichzeitig experimentieren
Massenhypnose
Die Grundlagen der Massenhypnose
Massenhypnose durch die Medien
10. Lehrbrief
Schmerzempfindlichkeit ausschalten in Hypnose (Experiment)
Körperliche Veränderungen durch Hypnose (Experiment)
Anwendung der Hypnose im Alltag (Beispiele)
Anwendung der Hypnose in der Medizin (Beispiele)
11. Lehrbrief
Die Hypnose als Lebensschule
Der praktische Nutzen dieses Lehrganges
Hypnose und Selbsterkenntnis
Änderung der Persönlichkeit durch Hypnose
12. Lehrbrief
Heilmagnetismus und Hypnose
Parapsychologie und Hypnose
Religion und Hypnose
Die Fakirwunder
Die Yoga-Lehre im Licht der Hypnose
Schlusswort
Hilfsmittel
Download und Anwendung der HYPNO-DISC
Die HYPNO-DISC-Methode
Werbeanhang
Zwei weitere Hypnosekurse
Weitere Titelempfehlungen
Wenn Sie das Gebiet der Hypnose und Suggestion zum ersten Mal betreten, werden Sie bald interessiert feststellen, dass sich mit der Anwendung dieser lehrreichen Technik noch viel mehr anregende Möglichkeiten bieten, die weit über das Kernthema hinausgehen.
Das Hypnotisieren ist leicht zu lernen. Darüber hinaus steigert es das Selbstwertgefühl. Bedenken Sie aber stets, dass die Ausübung der Hypnose gleichbedeutend ist mit der Ausübung einer gewissen persönlichen Macht. Wenn Sie sich dessen immer bewusst sind, kommen Sie nicht in die Verlegenheit, die neu gewonnene Macht zu Ihrem und zum Schaden Ihrer Mitmenschen anzuwenden.
Es ist verständlich, dass ausübende Hypnotiseure ihre Erfahrungen austauschen wollen. Auf www.verlag4you.de steht Ihnen für diesen Zweck ein Hypnose-Forum zu Verfügung. Dieses Forum ist langfristig eine hilfreiche Plattform, offene Fragen zu klären, um seine Kenntnisse und Fähigkeiten weiter zu optimieren.
Wenn Sie mit dem Selbststudium beginnen, lesen Sie zunächst den kompletten Lehrgang einmal durch. Als nächstes studieren Sie mit aller Sorgfalt die einzelnen Lehrbriefe eingehend mit Ihrer ganzen Aufmerksamkeit. Nur mit dieser Voraussetzung sind Sie bestens vorbereitet für die ersten erfolgreichen Hypnotisierversuche.
Und nun wünsche ich Ihnen die besten Erfolge und interessante Stunden!
William D. Jackson
alles, was mit Hypnose zu tun hat, wird oft mit einem mystischen und geheimnisvollen Schleier umgeben. Und es gibt selbst heute noch, im Zeitalter der Elektronik viele Menschen, die Hypnose für Zauberei und sogar für einen raffinierten Schwindel halten. Noch immer sorgen verschiedene Quellen dafür, dass diese absurden Ansichten nicht aussterben.
Dabei aber ist die Hypnose eine ganz normale und alltägliche Technik und sie wird in aller Welt praktiziert und angewendet. Jeder geistig normale Mensch ist in der Lage, das Hypnotisieren zu erlernen und die Hypnose anzuwenden.
Hypnose ist nichts anderes als die persönliche Einwirkung eines Menschen auf einen anderen Menschen. Diese Einwirkung kann so weit gehen, dass der andere Mensch das tut, was ihm angewiesen wird. Anweisungen sind übrigens nichts außergewöhnliches, da sie im alltäglichen Berufsleben überall angewendet werden.
Nun ist es allerdings noch keine Hypnose, wenn Sie einen Menschen dazu bringen, dass zu tun, was Sie wollen. Aber Hypnose liegt dann vor, wenn ein anderer etwas tut, was er selbst - ohne Beeinflussung von außen - nicht tun würde. Und nun sind wir bereits beim Kernthema: Die BEEINFLUSSUNG!
Hypnose beruht auf die Kunst der Beeinflussung. Es gilt also erstes klar zu verstehen, was unter dem vielgestaltigen Begriff „Beeinflussung“ genau gemeint ist.
Eine Person beeinflussen ist gleichbedeutend mit der Anwendung einer Suggestion, denn Suggestion bedeutet ja: seelische Beeinflussung. Und die Suggestion, die seelische Beeinflussung, ist die Vorstufe und die Grundlage der Hypnose und des Hypnotisierens. Das gilt auch für diesen Lehrgang.
Die Hypnose ist ein Zustand, der durch Beeinflussung herbeigeführt wird, der also wie schon gesagt, durch die Suggestion oder anders ausgedrückt durch die Steigerung der Suggestibilität erreicht wird. Ist dieser Zustand erreicht, ist es möglich ist, dass Unterbewusstsein dieser Person (Versuchsperson) weitgehend zu beeinflussen.
Unter Suggestion versteht man allgemein die Beeinflussung einer anderen Person durch Gedankeninhalte, Emotionen und geistigen Vorstellungen. Es gibt auch noch eine so genannte Autosuggestion oder Selbstsuggestion. Dies ist die Beeinflussung der eigenen Person, also eine gewisse Selbstbeeinflussung.
Die Person, welche eine andere Person hypnotisiert, wird Hypnotiseur genannt, und die Person, die sich hypnotisieren lässt beziehungsweise hypnotisiert wird, nennen wir Versuchsperson. Andere Bezeichnungen sind auch Proband oder Hypnotisand.
Sehr viele Leute nehmen an, dass man durch den Blick, also durch das Auge hypnotisiert. Und sie glauben sogar, dass darin das eigentliche Geheimnis der Hypnose und des Hypnotisierens liegt. Wohl ist es möglich, das Auge als Mittel zur Fixierung der Aufmerksamkeit zu verwenden, aber zum Beispiel eine Glaskugel übernimmt denselben Zweck. Einen „bösen Blick“ oder ein „Zauberauge“ gibt es praktisch nicht. Daher können auch sehbehinderte Personen und Brillenträger gute Hypnotiseure werden.
Zum Hypnotisieren ist grundsätzlich nichts weiter nötig, als gesprochene Worte. Worte sind es ja, mit denen man einen Menschen beeinflussen kann und ihn zu lenken und zu leiten vermag. Werden nun solche Worte noch durch den BLICK, durch GESTEN und durch HAND-BEWEGUNGEN usw. unterstrichen, dann wird deren Wirkung noch bedeutend verstärkt. Durch Worte, Blicke, Gesten usw. werden BESTIMMTE GEDANKEN und GEISTIGE VORSTELLUNGEN auf eine Versuchsperson übertragen, und diese Gedanken und Vorstellungen sind es, welche die Hypnose auslösen.
Ein Beispiel, wie leicht das Hypnotisieren ist, zeigt die Tatsache, dass es möglich ist, eine Person dadurch zu hypnotisieren, indem man ihr einredet, sie wäre sehr müde und sie werde gleich einschlafen. Dies ist in vielen Fällen leichter als man denkt.
Das Eigentümliche an der Hypnose ist, dass man mit einer hypnotisierten Person noch sprechen kann und dass sie auf die Worte des Hypnotiseurs voll und ganz reagieren kann. Diese geistige Verbindung zum Hypnotiseur ist der wesentliche Unterschied zwischen einer normal schlafenden Person und einer hypnotisierten Versuchsperson.
Das ist Hypnose und sonst nichts: ein Zustand, in dem gewisse Gehirnpartien schlafen und andere wach sind. Dabei schlafen diese Gehirnbereiche nicht immer tief und fest, sondern in vielen Fällen sind sie nur ganz leicht eingeschlafen und sozusagen nur in einem Leichtschlaf. Dieser Zustand, der zwischen Wachsein und Schlaf liegt, das ist die eigentliche Hypnose. Und dieser Zustand kann durch einfachste und leicht durchführbare Methoden jederzeit hervorgerufen werden.
Man kann in diesen Halbschlafzustand auch ganz von selbst kommen, und es geschieht sogar sehr oft, dass Menschen von selbst in Hypnose kommen, ohne dass sie dies überhaupt bemerken.
Beim Hypnotisieren schlafen gewisse Gehirnpartien ein, und damit werden natürlich gewisse Funktionen des Gehirns untätig. Dazu zählen: Verstand, Wille und Kritik. Diese sind in Hypnose mehr oder weniger ausgeschaltet, und daher sind hypnotisierte Personen so leicht zu beeinflussen. Sie denken und wollen nichts mehr und sind in hohem Maße unkritisch demgegenüber, was zu ihnen gesprochen wird.
Wenn Sie jemanden hypnotisieren wollen, müssen Sie versuchen, einen Zustand zu erzeugen, der zwischen Wachsein und Schlaf liegt, also einen gewissen Dämmerzustand oder Trancezustand. In diesem Zustand müssen Sie dann die betreffende Person so beeinflussen, dass sie ganz einschläft, aber trotzdem noch zu Ihnen über die Sinnesorgane eine Verbindung bestehen bleibt.