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„‚Schling deine Beine um mich‘, wies er sie an. Sie gehorchte widerspruchslos in einem Zustand der Verzauberung, angezogen von seinem harten Körper, der unwiderstehlichen Neugier.“ Angelina und Fabrizio lieben das Leben und die Lust, die sie einander immer wieder schenken – doch der beste Sex schützt nicht vor den Unbillen des wahren Lebens. Als die beiden ihre Jobs und Ersparnisse verlieren, landen sie unsanft auf dem Boden der Tatsachen. Doch dann erbt Angelina ein Haus auf dem Land. Fabrizio und sie beschließen, dort noch einmal ganz neu anzufangen und eine Kochschule der besonderen Art zu eröffnen. Die Schüler der „cucina erotica“ genießen verführerische Düfte und saftige Genüsse – und zu diesen gesellen sich bald Lektionen in der Kunst der Leidenschaft … Erotisch, leidenschaftlich und eine Verführung für alle Sinne! Jetzt als eBook: „Schule der Leidenschaft“ von Susanna Calaverno. Lesen ist sexy: venusbooks – der erotische eBook-Verlag.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 356
Über dieses Buch:
Angelina und Fabrizio lieben das Leben und die Lust, die sie einander immer wieder schenken – doch der beste Sex schützt nicht vor den Unbillen des wahren Lebens. Als die beiden ihre Jobs und Ersparnisse verlieren, landen sie unsanft auf dem Boden der Tatsachen. Doch dann erbt Angelina ein Haus auf dem Land. Fabrizio und sie beschließen, dort noch einmal ganz neu anzufangen und eine Kochschule der besonderen Art zu eröffnen. Die Schüler der cucina erotica genießen verführerische Düfte und saftige Genüsse – und zu diesen gesellen sich bald Lektionen in der Kunst der Leidenschaft …
Erotisch, leidenschaftlich und eine Verführung für alle Sinne!
Über die Autorin:
Susanna Calaverno, geboren an einem kalten Wintermorgen und aufgewachsen in einer turbulenten, weiblich dominierten Großfamilie, sammelte bereits in jungen Jahren Auslanderfahrungen in Spanien und Nordafrika. Ihr Studium der Völkerkunde und Anthropologie schloss sie mit einer Magisterarbeit über die Initiationsrituale indonesischer Eingeborenenstämme ab – und wandte sich dann mit der erotischen Literatur ihr eigentliches Metier. Susanna Calaverno wohnt mit ihrer Familie seit vielen Jahren in einem alten Bauernhaus in der Nähe des Bodensees.
Susanna Calaverno veröffentlichte bei venusbooks bereits ihre Romane:
Verborgene Blüten
Hungrig auf Lust
Fantasien in Samt und Seide
Feurige Küsse
***
eBook-Lizenzausgabe Februar 2015
Dieses Buch erschien bereits 2005 unter dem Titel Die Schule der Sinne im Rowohlt Taschenbuch Verlag.
Copyright © der Originalausgabe 2005 by Rowohlt Verlag GmbH, Reinbek bei Hamburg
Copyright © der überarbeiteten Neuausgabe 2013 dotbooks GmbH, München
Copyright © der Lizenzausgabe 2015 venusbooks GmbH, München
Alle Rechte vorbehalten. Das Werk darf – auch teilweise – nur mit Genehmigung des Verlages wiedergegeben werden.
Titelbildgestaltung: Nicola Bernhart Feines Grafikdesign, München
Titelbildabbildung: © Irina Chirkova – Fotolia.com
ISBN 978-3-95885-107-8
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Susanna Calaverno
Schule der Leidenschaft
Roman
Die Kassiererin warf ihrem letzten Kunden einen bewundernden Blick nach. Unbewusst leckte sie sich die Lippen, während sie versuchte, ihn sich nackt vorzustellen. Diese schlanken Hüften, der ausnehmend hübsche kleine Hintern! Seine kräftigen Arme hoben die sperrigen Tüten voller Lebensmittel scheinbar mühelos. Als er vorhin die Geldscheine auf die Ablage gezählt hatte, waren ihr seine Hände aufgefallen: schön geformte Hände mit den sensiblen Fingern eines Pianisten – oder Taschendiebs. Aber gleichgültig, was er mit ihnen beruflich anfangen mochte: allein der Gedanke, von ihnen gestreichelt zu werden, ließ sie erschauern.
Widerwillig, ihn aus den Augen zu verlieren, wandte sie sich dem nächsten Kunden zu.
Das Objekt ihrer Bewunderung schlenderte geistesabwesend in die brütende Hitze hinaus, um ein paar Blocks weiter in einem der neuen, überaus teuren Apartmenthäuser zu verschwinden.
Dieses besaß sogar eine Concierge, die in einem winzigen Glaskasten neben der Eingangstür saß und an einem Pullover für eines ihrer zahlreichen Enkelkinder strickte.
Auch sie sah dem jungen Mann nach, allerdings eher besorgt als bewundernd. Es war nicht Fabrizio Mauros Art, sie bloß automatisch zu grüßen!
Normalerweise nahm er sich immer die Zeit, mit ihr ein paar belanglose Worte zu wechseln. Ihr ein Kompliment für ein neues Kleidungsstück zu machen oder für die Schnelligkeit, mit der sie die Nadeln durch komplizierte Muster führte. Sie hoffte, dass er sich nicht mit seiner Freundin gestritten hatte. Es war so ein nettes Paar. Signora Angelina erinnerte sie immer an die Engel auf den alten Weihnachtskarten. Mit ihrem fein gelockten hellblonden Haar und der sahnig weißen Haut entsprach sie nicht dem gängigen Schönheitsideal, aber die Concierge fand sie wunderschön.
„Dieser Mistkerl! Nicht einmal achthundert Euro hat er mir für die Anlage gegeben.“
Der sonst so verführerische Mund in Fabrizios klassisch geformtem Gesicht verriet seine Wut. Die Lippen waren zu einem festen Strich zusammengepresst und die Augenbrauen ärgerlich zusammengezogen. Während er mit einem Fußtritt die Wohnungstür hinter sich laut ins Schloss fallen ließ, balancierte er die zwei Papiertüten vor seinem flachen Bauch.
Angelina blickte von den Blättern des kleinen Zitronenbäumchens auf, die sie gerade sorgfältig mit einem Wattebausch und Spiritus von der hoffentlich letzten Generation Wollläuse befreite. Die Pflanze war ein Erbstück ihres Vormieters, der sie achtlos auf der Terrasse stehen gelassen hatte, bevor sie sie liebevoll „adoptiert“ hatte. „Die kleine Läusefarm“, wie Fabrizio sie nannte, erforderte ein solches Maß an Aufmerksamkeit und Pflege, die es verständlich machte, dass sein Vorbesitzer sich seiner entledigt hatte.
„Achthundert sind doch ganz ordentlich“, sagte sie besänftigend und stellte die Spiritusflasche ab. Sein unglückliches Gesicht gab ihr einen Stich.
Eine Dose in seiner Tüte geriet ins Rutschen, fiel hinunter und rollte über das nackte Parkett bis zum Panoramafenster mit dem Ausblick auf die Türme des Mailänder Doms. Heute war die Sicht ausnahmsweise gestochen klar, aber beide verschwendeten keinen Blick auf das Bild, das die Miete ihres Apartments glatt verdoppelt hatte.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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