Schwitzen war gestern - Helga Libowski - E-Book

Schwitzen war gestern E-Book

Helga Libowski

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Beschreibung

Fast jede Frau erlebt es irgendwann: Die Hitzewallungen sind da. Und wer 'nur' schwitzt, hat es eigentlich noch gut, denn die Wechseljahresbeschwerden umfassen häufig noch ganz andere Symptome, die die Lebensfreude stören und die Lebensqualität erheblich einschränken: Schlafstörungen, Haarausfall, Unruhezustände, depressive Verstimmungen, Übergewicht. In diesem Ratgeber erfahren Sie, mit welchen Nahrungsmitteln Frauen den veränderten Hormonhaushalt unterstützen können, um das Auftreten der genannten Symptome zu mindern und die Lebensqualität zu steigern. Denn unsere Lebensmittel sind nicht nur voller Vitalstoffe, sondern sie besitzen auch natürliche und manchmal sogar bioidentische Hormone, die wir für unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden nutzen können. Diese Nahrungsmittel - als 'Hormon-Food' bezeichnet - sind ganz alltägliche Artikel aus dem Supermarkt. Keine exotischen Früchte, keine synthetischen Zusatzstoffe, sondern jene Lebensmittel, die jeder von uns immer mal wieder verzehrt. Doch wenn wir wissen, was sie in unserem Körper bewirken können, werden wir sie häufiger in unseren täglichen Speiseplan einbauen und uns fortan viel besser fühlen. Denn mit 'Hormon-Food' wirken Sie nicht nur den Hitzewallungen und weiteren Symptomen der Wechseljahre entgegen, sondern Sie fühlen sich insgesamt vitaler, leistungsfähiger, schlanker und gesünder. Probieren Sie es aus!

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Seitenzahl: 42

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Inhalt

Schwitzen war gestern: Mit "Hormon-Food" besser durch die Wechseljahre

Vorwort

1. Kapitel: Der Hormonhaushalt der Menschen

2. Kapitel: Der Hormon-Umbau in der Leber

3. Kapitel: Der Hormonhaushalt in den Wechseljahren

4. Kapitel: Typische Hormonmangelsymptome und mögliche Folgeerkrankungen

5. Kapitel: "Hormon-Food", die besondere Ernährung

6. Kapitel: Die Aufnahme und die Verwertung der wertvollen Nahrungsbestandteile

7. Kapitel: Was Sie zusätzlich noch tun können

8. Kapitel: Zusammenfassung

9. Kapitel: Einige Hinweise zum Schluss

Nachwort

Literaturverzeichnis

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Impressum

Schwitzen war gestern: Mit "Hormon-Food" besser durch die Wechseljahre

© 2015 Helga Libowski

Titelfoto: britta60, www.fotolia.com

Der Text einschließlich aller Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jeder Nachdruck, auch auszugsweise, sowie Vervielfältigungen durch elektronische Medien sind nur mit ausdrücklicher Genehmigung der Autorin gestattet. 

Alle Informationen, Anregungen und Vorschläge in diesem Buch stellen die Erfahrungen bzw. die Meinung der Autorin dar und wurden von ihr sorgfältig erarbeitet und geprüft. Eine Garantie kann dennoch nicht übernommen werden. Ebenso ist eine Haftung der Autorin bzw. des Verlages und des Vertriebs für etwaige Nachteile, Personen-, Sach- und Vermögensschäden, die aus dem Gebrauch dieses Buches resultieren, ausgeschlossen. 

Der vorliegende Text ersetzt keine medizinische Behandlung. Bei unklaren Beschwerden, Verschlimmerung bestehender Beschwerden und/oder länger anhaltenden Symptomen sollte ein Arzt oder ein Heilpraktiker aufgesucht werden. 

Vorwort

Liebe Leserinnen!

Sind Sie auch davon betroffen?

Nur selten gehen Frauen symptomlos durch die Wechseljahre. Denn irgendwann trifft es beinahe jede Frau: Die Hitzewallungen sind da! Wer sie noch nie erlebt hat, weiß gar nicht, wie störend es sein kann, wenn eine riesige Glut plötzlich und ohne Vorwarnung im Körper hochkriecht und fast explosiv zum Ausbruch kommt, sodass sogar die feinen Nackenhaare verschwitzt sind. Von Achseln, Rücken, Dekolleté und Gesicht ganz zu schweigen. Meistens schwitzen die Frauen viele Jahre. Die Wechseljahre mit ihren schillernden Anzeichen können bis zu zehn Jahre andauern. Und wer "nur“ schwitzt, hat es eigentlich noch gut, denn die Wechseljahresbeschwerden umfassen häufig noch ganz andere Symptome, die die Lebensfreude stören und die Lebensqualität erheblich einschränken: Schlafstörungen, Haarausfall, Unruhezustände, depressive Verstimmungen bis hin zu Depressionen. An Taille und Hüfte bilden sich "Speckrollen“ und um den Mund herum sprießt ein Damenbart. Das zuvor straffe Körpergewebe wird zunehmend schwabbelig und im Gesicht zeigen sich die ersten Runzeln. (Wenn Sie jetzt gerade schlechte Laune bekommen, war das nicht meine Absicht! Bitte lesen Sie trotzdem weiter!)

Die Pharma-Industrie bietet ihre Hilfe an. Auf dem Arzneimittelmarkt gibt es eine Reihe vorwiegend pflanzlicher Medikamente, die bei Wechseljahresbeschwerden eingenommen werden können, um Symptome zu mildern und bestenfalls ganz zu beseitigen. Ärzte empfehlen gern eine Hormonersatztherapie; die verordneten Medikamente enthalten jedoch meistens synthetische, also künstliche Hormone und keine natürlichen Substanzen, die dem Körper viel besser tun würden.

Doch es geht auch anders und viel einfacher: Wenn wir Frauen bestimmte Nahrungsmittel bevorzugen und in unseren täglichen Speiseplan einbauen, die natürliche, bioidentische Hormone enthalten oder deren Inhaltsstoffe im Körper hormonähnlich wirken, dann kommen wir besser durch die Wechseljahre. Denn wir können mit unserer Nahrung die genannten Symptome "ausbremsen“. Wir fühlen uns wohler, leistungsfähiger, schlanker und vitaler.

Welche Nahrungsmittel - die Sie übrigens in jedem Supermarkt kaufen können - dafür in Frage kommen, das möchte ich Ihnen in den folgenden Kapiteln erklären. Lernen Sie "Hormon-Food" kennen und nutzen Sie die Kraft unserer Nahrungsmittel!

Ich wünsche Ihnen ein gesundes, vitales und glückliches Älterwerden.

Ihre Helga Libowski

1. Kapitel: Der Hormonhaushalt der Menschen

Um zu verstehen, was im Körper der Frau vorgeht, wenn sie in die Wechseljahre kommt, schauen wir uns zunächst einmal den Hormonhaushalt der Menschen an.

Was sind Hormone?

Hormone sind Botenstoffe, die, in kleinsten Mengen in bestimmten Drüsen gebildet, für große Reaktionen im Körper sorgen. Hormone beeinflussen unser ganzes Leben: den Schlaf, den Hunger bzw. das Sättigungsgefühl, den Herzschlag, unsere jeweilige Stimmung und die Gefühle, den Stoffwechsel, die Verdauung und vieles mehr. Die Schönheit der Haut, der Haare und die Höhe des Körpergewichts sind von der Wirkung der Hormone abhängig. Ein bekanntes Hormon ist u.a. das Insulin aus der Bauchspeicheldrüse.

Wenn wir im täglichen Sprachgebrauch von "den Hormonen“ sprechen, meinen wir jedoch nicht die große Vielfalt aller Hormone des menschlichen Körpers, sondern eine ganz bestimmte Hormongruppe: die Geschlechtshormone. Und der Einfachheit halber soll das auch im weiteren Text so gehandhabt werden: Ist von "den Hormonen“ die Rede, sind die Geschlechtshormone gemeint.

Unser Hormonsystem hat auf unser Leben einen viel größeren Einfluss, als es uns überhaupt bewusst ist. Um das Zusammenspiel unserer Hormone zu erklären, möchte ich zunächst einmal einen Einblick in unseren Hormonhaushalt geben und die wichtigsten Hormone vorstellen. 

Unsere Hormone: Testosteron, Östradiol & Co

Wir Menschen produzieren alle die gleichen Hormone, egal ob Mann oder Frau, ob Kind oder Senior, vorausgesetzt das Drüsengeschehen des Körpers ist halbwegs intakt. Es gibt keine Hormone, die nur von Männern oder nur von Frauen produziert werden.

Diese Hormone sind das Testosteron, die Östrogene, das Progesteron, das DHEA, um die wichtigsten zu nennen. Denn es gibt natürlich noch weitere, die bei der Synthese dieser genannten als Zwischenprodukte entstehen, wie z.B. das Androstendiol, die jedoch für unsere weiteren Betrachtungen unerheblich sind.

Zum Aufbau dieser Hormone, die zu den Steroidhormonen gehören, braucht der Körper als Ausgangsstoff das Cholesterin, das er sich aus den Nahrungsfetten und dem Fettstoffwechsel holt. Gesteuert wird die Hormonbildung durch den Hypothalamus, der die Releasing-Hormone ausschüttet, sowie durch die Hypophyse, die die Hormonbildung reguliert, d.h. die Hypophyse bremst oder beschleunigt die eigentliche Produktion in den Keimdrüsen und den Nebennieren.

Was - hinsichtlich der Hormonbildung - die Geschlechter und die Lebensabschnitte des Menschen unterscheidet, ist nicht allein die jeweilige Anwesenheit eines einzelnen Hormons, sondern ihre mengenmäßige Anwesenheit und vor allem: ihrVerhältnis zueinander