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Viele Historiker bezeichnen den ersten Weltkrieg als die Ur -Katastophe des 20. Jahrhunderts. Einer der vielen Gründe, die schließlich zum Ausbruch des Krieges führten, war das maritime Wettrüsten zwischen dem Deutschen Reich und Großbritannien.
Obwohl es nur zu einer großen Schlacht zwischen der deutschen Hochseeflotte und der Royal Navy kam, mussten die Marinen aller kriegführender Parteien doch einige Verluste an schweren Schiffseinheiten hinnehmen. Allerdings waren dies überwiegend Pre-Dreadnought Schiffe, die man auf Nebenkriegsschauplätzen einsetzte. Insbesondere bei den Kämpfen um die Dardanellen mussten Franzosen und Engländer schwere Verluste hinnehmen. Auch der deutsche U-Bootkrieg sowie deutsche Seeminen forderten ihren Tribut.
Dieser Bildband handelt von diesen Schiffsverlusten. Er stellt die Kriegsschiffe vor, beschreibt die technischen Details und gibt auf diese Weise auch einen interessanten Einblick in die Schlachtschiffklassen ab 1890 bis 1915 der beteiligten Marinen. Original Bildmaterial vervollständigt dieses Buch.
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Veröffentlichungsjahr: 2016
Seeschlachten des
1. Weltkriegs
Versenkte Großkampfschiffe
Jürgen Prommersberger: Seeschlachten des 1. Weltkriegs – versenkte Großkampfschiffe
Regenstauf , April 2016 Alle Rechte bei:Jürgen PrommersbergerHändelstr 1793128 Regenstauf
Erstausgabe:
Herstellung: CreateSpace Independent Publishing Platform
Einleitung
Viele Historiker bezeichnen den ersten Weltkrieg als die Ur -Katastophe des 20. Jahrhunderts. Einer der vielen Gründe, die schließlich zum Ausbruch des Krieges führten, war das maritime Wettrüsten zwischen dem Deutschen Reich und Großbritannien. Spätestens mit Indienststellung der HMS Dreadnought auf britischer Seite wurde quasi die Uhren zurückgestellt. Alle bisherigen Linienschiffe wurden mit einem Mal zu alten Eisen degradiert. Zwar hatte England immer noch einen gewissen Vorsprung, doch nun war der Abstand deutlich geringer. Und als dann schließlich im August 1914 die Feindseligkeiten eröffnet wurden, da erwartete man in Kürze eine heftige Seeschlacht zwischen der deutschen Hochseeflotte und der Royal Navy.
Doch bis auf einige „Scharmützel“ geschah….. Nichts. Die teuren Schlachtflotten blieben im Hafen. Nur ein einziges Mal trafen sie während des gesamten Krieges aufeinander. Nämlich am 31.5.1916 in der Schlacht am Skagerrak (engl. Battle of Jutland). Danach nahmen beide Flotten ihre Rollen wieder auf. Die Hochseeflotte als „Fleet in Being“ und die Royal Navy mit ihrer Fernblockade der deutschen Versorgung.
Doch es ist nicht so, dass die kriegsführenden Parteien keine Verluste an schweren Schiffseinheiten hinnehmen mussten. Allerdings waren dies überwiegend Pre-Dreadnought Schiffe, die man auf Nebenkriegsschauplätzen einsetzte. Insbesondere bei den Kämpfen um die Dardanellen mussten Franzosen und Engländer schwere Verluste hinnehmen. Auch der deutsche U-Bootkrieg sowie deutsche Seeminen forderten ihren Tribut.
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