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Der Autor berichtet von zwei rätselhaften Personen der vergangenen Jahrhunderte. Pater Pio hatte die Wundmale Christi und besaß die Fähigkeit der Bilokation. Der Graf von St. Germain war angeblich ein Zeitreisender, der zum ersten Mal 1710 auftauchte und über die Jahre hinweg am englischen und französischen Königshof zu Gast war - scheinbar ohne dabei jemals zu altern. Er kannte Madame Pompadour und den Philosophen Voltaire. War er wirklich ein Zeitreisender oder nur ein Schwindler?
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Seitenzahl: 22
Roland Horn
Seltsame Berühmtheiten der Weltgeschichte
Padre Pio – Eine rätselhafte Persönlichkeit des vergangenen Jahrtausends
Und:
Der rätselhafte Graf de Saint-Germain
Impressum
Text: © Copyright by Roland M. Horn
Umschlaggestaltung: © Copyright by Roland M. Horn
Verlag:
Roland M. Horn
Kloppstr. 53
66271 Kleinblittersdorf
Druck: epubli – ein Service der neopubli GmbH, Berlin
Padre Pio – Eine rätselhafte Persönlichkeit des vergangenen Jahrtausends
„Verwirre Deine Seele nicht mit dem traurigen Schauspiel der menschlichen Ungerechtigkeit ... Eines Tages wirst Du den unvermeidlichen Triumph der göttlichen Gerechtigkeit über sie erleben.“
Das letzte Jahrtausend hat eine Reihe rätselhafter Persönlichkeiten hervorgebracht, Man denke nur Hildegard von Bingen, Albertus Magnus, Leonardo da Vinci, Nostradamus, Emanuel Swedenborg, den Grafen de St. Germain, Helena Petrowna Blawatsky, Aleister Crowley und nicht zuletzt Edgar Cayce. Vielleicht die letzte rätselhafte Persönlichkeit des vergangenen Jahrtausends ist Padre Pio, der am 25. Mai 1887 in Pietrecina, einer kleinen Stadt, die ein paar Kilometer von Benevento in Süditalien entfernt liegt, geboren. Er war eines von acht Kindern. Sein Vater war ein Farmer. Dieser und seine Frau gaben ihrem Sohn zu Ehren des Hl. Franziskus den Namen Francesco. Er würde später einmal Priester werden. Als er sich später tatsächlich dazu berufen fühlte, unterstützte sein Vater ihn und finanzierte ihm das Studium.
Im Alter von fünfzehn Jahren betrat Francesco das Noviziat des Kapuzinerpaters Friars in Morcone, wo er am 22. Januar 1903 die Kleidung des Heiligen Franziskus trug und von nun an „Padre Pio“ genannt wurde. Nach dem er am 22. Januar 1904 sein Noviziat beendet hatte, legte er die einfachen Gelübde ab und begann mit seinem Priesterstudium, wobei er in verschiedenen Gemeinden der Provinz eingesetzt wurde. Am 27. Januar 1907 legte der Padre sein feierliches Gelübde ab, wodurch er für immer im Orden aufgenommen war. Unglücklicherweise war er – bedingt durch seine schlechte Gesundheit – dazu gezwungen, sein Leben als Mönch durch Rekonvaleszenz-Aufenthalte in seiner Heimatstadt zu unterbrechen.
Man glaubte, dass Padre Pio Tuberkulose hatte, und so bestanden einige Zweifel, ob er sein Priesteramt noch erleben würde, doch dank seines starken Willens überwand der Padre seine Krankheit und wurde wieder kräftiger. Am 10. August 1910 bekam er in der Kathedrale von Benevento die heiligen Orden.
Dennoch war seine zurück erhaltene Gesundheit eine recht unsichere Sache, und deswegen empfahl ihm der sein geistiges Oberhaupt, abgesehen von kurzen Besuchen beim Konvent, zuhause zu bleiben, wo er manchmal den Priestern im heiligen Amt helfen könne.