Sexualisierung und Einordnung in geschlechtliche Rollenbilder bei weiblichen Superhelden in Realverfilmungen für das Kino anhand zweier ausgewählter Beispiele - Gabriel Rost - E-Book

Sexualisierung und Einordnung in geschlechtliche Rollenbilder bei weiblichen Superhelden in Realverfilmungen für das Kino anhand zweier ausgewählter Beispiele E-Book

Gabriel Rost

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Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Geschlechterstudien / Gender Studies, Note: 1,7, Universität Regensburg (Institut für Information und Medien, Sprache und Kultur), Veranstaltung: Female Bodies, Sprache: Deutsch, Abstract: In filmischen Adaptionen von Superheldencomics nehmen weibliche Superhelden einen Sonderstatus ein. Neben typischen Rollenstereotypen weiblicher Charaktere wie dem „Love Interest“ des Helden, der Gegenspielerin und dem „Sidekick“, sollte die Superheldin ihrem männlichen Gegenstück in Sachen Charakterisierung und optischer Inszenierung in nichts nachstehen. Rein prozentual gesehen sind weibliche Helden allerdings in deutlich geringerer Zahl vertreten. Geht es um (westliche, hauptsächlich US-amerikanische) Kinofilme über Comichelden (wobei hier auch ausschließlich Realfilme berücksichtigt werden sollen), sind insgesamt nur wenige auszumachen, bei denen eine Frau die Hauptfigur ist, wohl auch, weil die meisten davon wiederum kommerzielle Misserfolge waren und von der Kritik hauptsächlich negativ rezensiert wurden. Wichtiger als die bloße Präsenz weiblicher Superhelden in Kinofilmen ist jedoch die Art und Weise, wie sie porträtiert werden. Ob und inwiefern sie nur auf ihren Körper reduziert werden oder als unabhängige Charaktere erscheinen, die selbstständig Entscheidungen treffen und sich auch allein behaupten können. Den Themen Sexualisierung und Domestizierung soll sich hier darum speziell gewidmet werden, wobei sich im Folgenden auf zwei Beispiele fokussiert wird: die Charaktere Black Widow (aus dem Marvel Cinematic Universe) und Mystique (aus der X-Men-Filmreihe), beide die Ensemblefilmen entstammen und bisher keinen eigenen Kinofilm erhielten. Aufgrund ihrer jedoch zahlreich vertretenen Leinwandauftritte eignen sie sich gut für eine genauere Analyse. Dabei ist zu beachten, dass die neuesten Franchise-Einträge, die im Jahr 2018 erscheinen sollen - Marvels „Avengers: Infinity War“ und „X-Men: Dark Phoenix“ sowie „New Mutants“ von 20th Century Fox – aufgrund ihres noch nicht erfolgten Kinostarts nicht berücksichtigt werden können.

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