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In den Arbeiten Heinz von Foersters wird die scheinbar paradoxe Ausgangslage des Erkenntnistheoretikers – er will ja "das Erkennen erkennen", "das Beobachten beobachten" usw. – nicht wie üblich hinwegerklärt, sondern in all ihren logischen und empirischen Herausforderungen angenommen. In scharfsinnigen und prägnant formulierten Analysen wird vor allem die Unzulänglichkeit technokratischer Erkenntnis- und Wirklichkeitsauffassungen aufgedeckt, und es werden demgegen-über revolutionäre Lösungsperspektiven für die (Selbst-)Erforschung des Menschen in den Wissenschaften entwickelt, die u. a. in Ideen der Selbstorganisation, der Selbstreferenz oder der geschlossenen Kreiskausalität gründen.
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