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Das Buch umfasst nachfolgende Themen: Das Buch hat zum Vorwort noch ein Kapitel über den Sinn in der Arbeit Das Unternehmen als ganzheitliches, sozio-technisches System mit Normen und Werten, die für den Einzelnen Sinn und Arbeitszufriedenheit ergeben. 2. Was verstehen wir unter Management, Leitung und Führung? Führungsproblematik auf der Produktions-Ebene 3. Führungsstile und ihre Wirkung auf das Arbeitsergebnis sowie auf Fehlzeiten und Fluktuation Autoritäre Führung und Laissez-Faire Effektive Führung Kooperative Führung - Partnerschaftliche Führung Partizipative Führung Situative Führung 4. Leitungstechnik: Delegation 5. Das jeweilige Welt- und Menschenbild der Führungskraft bestimmt die Art und Qualität ihrer Mitarbeiter-Führung 6. Macht und Führung - Natürliche Führungsfähigkeiten entwickeln 7. Führen ist Motivation - Grundlagen der Motivation 8. Führung ist Information 19. Führung ist Kommunikation 10. Das Führungsrad mit den 8 Aspekten der Führung Vom Führungsminimum über die Motivation zur Animation 11. Ursachen für Spannungen und Konflikte, Konfliktlösung 12. Ängste - wie gehe ich mit Ängsten um? Stress - wie mit dem Stress umgehen? 13. Wie finde ich die richtigen Mitarbeiter und wie halte ich sie im Unternehmen? 14. Führungskompetenz, Sozialkompetenz, Sozioethische Kompetenz Führungstechniken Leitungstechniken Führungs-Ethik 15. Führungsgespräche 16. Sinn und Zweck - Sinn und Leistung Leistung 17. Höhere Leistungsfähigkeit durch Willensstärke Die vorstehenden Ausführungen werden ergänzt durch eine Kurzfassung der Grundsätze effizienter, sinnorientierter Mitarbeiterführung. Es wird auch ein Muster eines Führungsbriefs, als Teil von 50 Führungsbriefen, gezeigt.
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Seitenzahl: 74
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Auf der Website
www.mitarbeiterführung-sinnorientiert.de
kann ein Link angesteuert werden, mit dem kostenfrei
50 Führungsbriefe für
Sinnorientierte Mitarbeiterführung
heruntergeladen und genutzt werden können. Das Buch und die Führungsbriefe verhindern Arbeitsunlust und innerliche Kündigung.
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
Der Sinn in der Arbeit
Das Unternehmen als ganzheitliches, sozio-technisches System mit Normen und Werten
Was ist unter Management, Leitung und Führung zu verstehen? Führungsproblematik auf der Produktions-Ebene
Führungsstile und ihre Wirkung auf das Arbeitsergebnis sowie auf Fehlzeiten und Fluktuation
Autoritäre Führung
Führungsstil des „Laissez-Faire“
Kooperative Führung - Partnerschaftliche Führung
Leitungstechnik „Delegation“
Das jeweilige Welt- und Menschenbild der Führungskraft bestimmt die Art und Qualität ihrer Mitarbeiter-Führung
Macht und Führung - Natürliche Führungsfähigkeiten entwickeln
Führen ist Motivation - Grundlagen der Motivation
Führung ist Information - Wer mit wem und wann, in welcher Form?
Führung ist Kommunikation
Das Führungsrad mit den 8 Aspekten der Führung - Vom Führungsminimum über die Motivation zur Animation
Ursachen für Spannungen und Konflikte - Konfliktlösung
Ängste - wie gehe ich mit Ängsten um? - Stress - wie mit dem Stress umgehen?
Ängste
Stress
Wie finde ich die richtigen Mitarbeiter und wie halte ich sie im Unternehmen?
Führungskompetenz, Sozialkompetenz, Sozioethische Kompetenz
Führungsgespräche
Sinn und Zweck - Sinn und Leistung
Höhere Leistungsfähigkeit durch Willensstärke
Grundsätze zur effektiven Mitarbeiter-Führung
Erfolg im Leben heißt, ein sinnerfülltes Leben führen
Schlusswort
Führungsbrief 12
Bücher vom Autor
Effiziente Mitarbeiterführung wird selten jemand von Geburt her mitgegeben. Diese komplexe Fähigkeit muss erlernt werden, nicht durch theoretisches Lernen, sondern durch tägliche Anwendung in der Praxis.
Meist werden Mitarbeiter, die in ihrem Fachgebiet, als Spezialisten, hervorragende Arbeit geleistet haben, zu Vorgesetzten, zur Führung einer Gruppe bzw. Abteilung von Mitarbeitern berufen. Für diese schwierige Aufgabe und die damit verbundene höhere Verantwortung werden diese „Spezialisten“ von ihrem Unternehmen selten gut vorbereitet. Eine Umfrage ergab: 60 % der Arbeitnehmer sind mit ihren Vorgesetzten unzufrieden. Ursache: Führungsdefizite!
Zwischen der Bewältigung von Fachaufgaben und der Führung von Mitarbeitern liegen sehr große Unterschiede.
Dieser kleine Kompakt-Kurs gibt allen zur Mitarbeiterführung berufenen Vorgesetzten eine Einführung mit vielen Tipps. Die Anwendung der Tipps macht erfolgreich.
Wer die hier gegebenen Empfehlungen anwendet, ist damit ein gutes Stück zu einer effizienten und sinnorientierten Mitarbeiterführung vorangeschritten.
Solange der Mensch arbeitet (und lebt) ist er gefordert, sich Veränderungen anzupassen, also ständig zu lernen.
Gute Mitarbeiterführung ist eine sehr sinnerfüllende Tätigkeit. Sie fördert die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens.
Schlechte Mitarbeiterführung schadet dem Unternehmen.
Aus Gründen der Vereinfachung ist mit dem Begriff „Mitarbeiter“ auch „Mitarbeiterin“ gemeint.
Der Sinn, die Sinnerfüllung, kommt eher selten von der Arbeitsaufgabe, der Tätigkeit.
Ganz früher hat ein kleines Team ein Auto aus allen Einzelteilen montiert. Das fertige Auto war dann das Ergebnis ihrer Tätigkeit und war für das kleine Team sinnerfüllend.
Dann wurde von Ford das Montageband erfunden und eingeführt. Die Montage des Autos wurde in lauter einzelne Arbeitsschritte zerlegt und die Arbeiter am Montageband bauten immer wieder nur eine kleine Zahl der gleichen Teile ein. Wo liegt hier der Sinn?
Volvo ließ in einem Experiment Anfang der 70iger Jahre ein Auto von einem kleinen Team montieren, um die Arbeitszufriedenheit zu testen, mit Erfolg! Aber das Auto war natürlich viel zu teuer und von den Kosten her nicht verkäuflich. Der Autor war bei Volvo, um sich zu informieren.
Der Sinn in der Arbeit kommt heute mehr von der sozialen Beziehung zu Kollegen und zum Vorgesetzten. Sind diese Beziehungen durch Verwirklichung sozioethischer Werte gut, mit Information und Mitsprache usw., so wird die Arbeit mit Freude gemacht und als sinnerfüllend empfunden, wenn zugleich die Produktivität und Qualität gut sind.
Wird die Arbeit mit Freude gemacht, geschieht dies mit einer höheren Motivation und Konzentration, weil sich kein Mitarbeiter absichern muss gegen Intrigen, Feindseligkeit, Missgunst, Misstrauen und Ähnlichem. Das bewirkt weniger Reibungsverluste und insgesamt eine höhere Produktivität.
Die Mitarbeiter bleiben in dieser „Sinn-Umgebung“, Vertrauensumgebung, gesünder, weil psychische Belastungen wegfallen oder minimiert sind. Auch das ist positiv in Bezug auf die Produktivität.
Mitarbeiter erleben mehr Arbeitszufriedenheit und leisten mehr durch mitarbeiterorientierte und sinnorientierte Führung, durch reibungsfreie Zusammenarbeit!
Ähnlich wie das Universum ein ganzheitliches, voneinander nicht trennbares Gebilde ist, wie auch der menschliche Körper, so sind auch Unternehmen als ganzheitliche Konstruktionen und Systeme zu verstehen. Die verschiedensten Funktionen müssen mit gleicher Energie auf das gleiche Ziel zuarbeiten. Zu kombinieren sind die Produktionsfaktoren Material, Maschinen, Methoden, Menschen und Zeit. Dem Menschen kommt eine entscheidende Rolle in diesem energetischen System zu.
Vom Engagement, der Motivation, der im Unternehmen tätigen Menschen, ihren Zielen und Erwartungen sowie ihrer Fähigkeit und ihrem Interesse zur Zusammenarbeit sowie ihrer ethischen Einstellung, eigene Interessen dem großen Ganzen „Unternehmen“ unterzuordnen, hängt letztlich die Wettbewerbsfähigkeit und Überlebensfähigkeit des Unternehmens ab.
Das Topmanagement eines Unternehmens sollte deshalb die im Unternehmen geltenden und gewollten Normen und Werte transparent machen, diskutieren und eine mehrheitsfähige Normen- und Werteordnung vorgeben. Unter Normen versteht man Verhaltensnormen, erwünschte Denk- und Handlungsweisen.
Die Wertvorstellungen sollen das Denken und Verhalten prägen, sollen Normen akzeptabel machen und richtungsweisend wirken, wo noch keine Normen aufgestellt und veröffentlicht wurden. Insofern sollen Normen und Werte wie eine Art positiver „Konditionierung“ (oder Autopilot) für die Lenkung des Mitarbeiterverhaltens dienen.
In Bezug auf die Personalführung spricht man auch von einem angewandten Führungsstil. Ein Führungsstil besteht aus Führungstechniken und Führungsverhalten. Die Einstellung zum Mitarbeiter bestimmt die Art des Führungsstils, bestimmt das Führungsverhalten und in welchem Geiste, mit welchen Werthaltungen, Führungstechniken angewandt werden.
Autoritäre Führung will befehlen, will Mitarbeiter dirigieren und manipulieren. Die Mitarbeiter sollen Aufgaben so ausführen, wie die Führungskraft dies will. Der Mitarbeiter wird hierbei als unmündig, als dumm angesehen, dem man genau sagen müsse, "wo es langgehen soll". Dieses Führen per detaillierter Anweisung ist genau genommen kein „Führen“ sondern ein "Steuern" oder "Gängeln" von Mitarbeitern, in denen man mehr den bezahlten und austauschbaren Arbeitsfaktor sieht als die ganzheitliche Personalität.