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Hannes Stiegler (Autor der Bücher "ChronoLogisches„ und "Der Hauch der Gewesenen", und „Tief aus meiner Seele“, (alle erschienen 2014 bzw. 2015 bei BoD) setzt mit diesem Band seine schriftstellerische Tätigkeit fort und begibt sich mit seinen Gedanken in sein Innerstes, in seine Traum- und Tagwelten. Er nimmt sich auch kein Blatt vor den Mund, wenn er sich auf politische und philosophische Pfade begibt.
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Seitenzahl: 21
Meine Hand, ein Glas Wein …
Überwindung der Sehnsucht
Ein Achterl noch der Herr
Entkümmerung
Existentialismus und Bescheidenheit
Bilder einer schmerzhaften Aufstehung
Ostersinnlichlichkeiten
Wandersmann
Zeit
Abschied
Im Krankenzimmer
Weiches Erwachen
Kühler August
Das schwarze Kanu
Himmelsnacht
Sehnsucht
Die brennende Jungfrau
Nockat durch die Wüste
SMS
Sinnlicher Neujahrsmorgengruß
Der Herr erscheint
„Je suis Charlie!“
- War das alles?
Der Tod des Mammonhorters
Vergessene Erben
Kapitalismus und Sozialismus
Voltaire, Schopenhauer, Ghandi, Flaubert…
Einleitung
Wieder mal Neues von mir.
Nach „ChronoLogisches“, „Der Hauch der Gewesenen“, „Tief aus meiner Seele“ (alle erschienen im Verlag BoD im Jahre 2014) ein weiterer Band sinnlicher, sinnhafter und häufig auch sinnloser Gedanken, die mein dichterisches und gedankliches Schaffen aus den Jahren 2014 – 2015 widerspiegeln.
Kommentar: überflüssig, kommt aus den Zeilen zum Leser.
Viel Spaß bei der Lektüre!
Hannes Stiegler
Fürstenbrunn, im April 2015
Meine Hand
Ein Glas Wein
Und das Meer
Ich schau durch
Durch das Glas
Und werd' schwer
Keine Plag'
Nur Natur
nichts ist leer
Alles voll
Voller Duft
Das ist Flair!
Einfach leben
Mit den Reben
Will nicht mehr
Wellen wogen
Lichter glitzern
Mag ich sehr
1 Februar 2014, geschrieben auf der Terrasse meines Hauses in Fürstenbrunn, durch mein Glaserl Veltliner blickend und an das Meer denkend
Wenn Sucht stochert, gib ihr doch die Sporen
Krieche in dich bis über deine Ohren
Und suche das Licht Deiner Begehren
In rot verdunkelten Sphären
Die Sehnsucht zu stillen allein
Genießen wie ein gierig‘ Schwein
Entfachen den Fluss der schaurigen Säfte
So erhöhst du den Lauf deiner Kräfte
Besiegst die Sehnsucht im Nu
Gönnst Dir dann heilige Ruh‘
Um dann wieder Sehnsucht zu spüren
Die stets hart pocht an deinen Türen
Februar 2014
Welch‘ vornehmer Vorschlag
Heimat spricht vor
Wie sonst nirgends Glasgeklingel
Sprachgemurmel überall
Der Braten hinter Glasgesperr
Sündrote Bodenplatten
Flammen züngeln
Beißend‘ Rauchgewirr
Besteckgeklirr im Wintergarten
Dröhnend die Schritte
Von Martin, dem Ruhepol der Oberschaft
Freundliche Worte, Akkordeongezirp
Schwaden früherer Zeit
Recall hehrer Weiten
Geruch des Lebens
Im Wesen der Natur
In der lila Ecke
Des laubbraunen Holzgebälks
Ein Wohlfühlort, der Hetze trotzend
Leutselig Stelldichein
Am satten Rande der Stadt
Der Wirt, generationenreich,
Schreitet stolz einher
In stimmiger Pose
Die Gäste, im Gleichklang raunend
Kindlich Köpfe neigen
Verschwinden in Geschichten (März 2014)
Die Jugend schwindet bald