Sinnseiten 2014 - 2015 - Hannes Stiegler - E-Book

Sinnseiten 2014 - 2015 E-Book

Hannes Stiegler

0,0
4,49 €

-100%
Sammeln Sie Punkte in unserem Gutscheinprogramm und kaufen Sie E-Books und Hörbücher mit bis zu 100% Rabatt.
Mehr erfahren.
Beschreibung

Hannes Stiegler (Autor der Bücher "ChronoLogisches„ und "Der Hauch der Gewesenen", und „Tief aus meiner Seele“, (alle erschienen 2014 bzw. 2015 bei BoD) setzt mit diesem Band seine schriftstellerische Tätigkeit fort und begibt sich mit seinen Gedanken in sein Innerstes, in seine Traum- und Tagwelten. Er nimmt sich auch kein Blatt vor den Mund, wenn er sich auf politische und philosophische Pfade begibt.

Sie lesen das E-Book in den Legimi-Apps auf:

Android
iOS
von Legimi
zertifizierten E-Readern

Seitenzahl: 21

Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Inhaltsverzeichnis

Meine Hand, ein Glas Wein …

Überwindung der Sehnsucht

Ein Achterl noch der Herr

Entkümmerung

Existentialismus und Bescheidenheit

Bilder einer schmerzhaften Aufstehung

Ostersinnlichlichkeiten

Wandersmann

Zeit

Abschied

Im Krankenzimmer

Weiches Erwachen

Kühler August

Das schwarze Kanu

Himmelsnacht

Sehnsucht

Die brennende Jungfrau

Nockat durch die Wüste

SMS

Sinnlicher Neujahrsmorgengruß

Der Herr erscheint

„Je suis Charlie!“

- War das alles?

Der Tod des Mammonhorters

Vergessene Erben

Kapitalismus und Sozialismus

Voltaire, Schopenhauer, Ghandi, Flaubert…

Einleitung

Wieder mal Neues von mir.

Nach „ChronoLogisches“, „Der Hauch der Gewesenen“, „Tief aus meiner Seele“ (alle erschienen im Verlag BoD im Jahre 2014) ein weiterer Band sinnlicher, sinnhafter und häufig auch sinnloser Gedanken, die mein dichterisches und gedankliches Schaffen aus den Jahren 2014 – 2015 widerspiegeln.

Kommentar: überflüssig, kommt aus den Zeilen zum Leser.

Viel Spaß bei der Lektüre!

Hannes Stiegler

Fürstenbrunn, im April 2015

Meine Hand, ein Glas Wein und das Meer1

Meine Hand

Ein Glas Wein

Und das Meer

Ich schau durch

Durch das Glas

Und werd' schwer

Keine Plag'

Nur Natur

nichts ist leer

Alles voll

Voller Duft

Das ist Flair!

Einfach leben

Mit den Reben

Will nicht mehr

Wellen wogen

Lichter glitzern

Mag ich sehr

1 Februar 2014, geschrieben auf der Terrasse meines Hauses in Fürstenbrunn, durch mein Glaserl Veltliner blickend und an das Meer denkend

Überwindung der Sehnsucht

Wenn Sucht stochert, gib ihr doch die Sporen

Krieche in dich bis über deine Ohren

Und suche das Licht Deiner Begehren

In rot verdunkelten Sphären

Die Sehnsucht zu stillen allein

Genießen wie ein gierig‘ Schwein

Entfachen den Fluss der schaurigen Säfte

So erhöhst du den Lauf deiner Kräfte

Besiegst die Sehnsucht im Nu

Gönnst Dir dann heilige Ruh‘

Um dann wieder Sehnsucht zu spüren

Die stets hart pocht an deinen Türen

Februar 2014

Ein Achterl noch der Herr?

Welch‘ vornehmer Vorschlag

Heimat spricht vor

Wie sonst nirgends Glasgeklingel

Sprachgemurmel überall

Der Braten hinter Glasgesperr

Sündrote Bodenplatten

Flammen züngeln

Beißend‘ Rauchgewirr

Besteckgeklirr im Wintergarten

Dröhnend die Schritte

Von Martin, dem Ruhepol der Oberschaft

Freundliche Worte, Akkordeongezirp

Schwaden früherer Zeit

Recall hehrer Weiten

Geruch des Lebens

Im Wesen der Natur

In der lila Ecke

Des laubbraunen Holzgebälks

Ein Wohlfühlort, der Hetze trotzend

Leutselig Stelldichein

Am satten Rande der Stadt

Der Wirt, generationenreich,

Schreitet stolz einher

In stimmiger Pose

Die Gäste, im Gleichklang raunend

Kindlich Köpfe neigen

Verschwinden in Geschichten (März 2014)

Entkümmerung2

Die Jugend schwindet bald