Sklave meiner Mitbewohnerin (SM-Roman) - Luca Delago - E-Book

Sklave meiner Mitbewohnerin (SM-Roman) E-Book

Luca Delago

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  • Herausgeber: BookRix
  • Kategorie: Erotik
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2017
Beschreibung

„Sklave meiner Mitbewohnerin“ ist ein spannender SM-Kurzroman rund um das Thema weibliche Dominanz , Keuschhaltung und Cuckolding.


Auf der Suche nach einer neuen Studentenbude gerate ich an die bildhübsche Lena. Allerdings akzeptiert sie mich als ihren Mitbewohner nur unter der Voraussetzung, dass ich einen Keuschheitsgürtel trage.
Schon bald stellt sich heraus, dass sie mich als ihren Sklaven betrachtet, der den kompletten Haushalt erledigt und sie bedingungslos bedient. Sie kontrolliert meine Erregung mithilfe des Keuschheitsgürtels und etabliert ein ausgefeiltes Punktesystem, über das ich meine Befriedigung mühsam verdienen muss.
Gleichzeitig vergnügt sie sich hemmungslos sowohl mit ihrer Freundin Zoé als auch dem gut gebauten Steve. Ich schaue dabei in die Röhre. Dennoch steigt Lena zu meiner absoluten Göttin auf, denn sie verkörpert meinen innigsten Wunsch, einer dominanten Frau zu dienen.

Umfang: ca. 9.000 Wörter

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EPUB

Seitenzahl: 46

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Luca Delago

Sklave meiner Mitbewohnerin (SM-Roman)

Gezwungen in strikte Keuschhaltung

BookRix GmbH & Co. KG81371 München

Sklave meiner Mitbewohnerin

Die Treppenstufen ächzten, als ich in den dritten Stock des Altbaus hinaufstieg. Es roch nach frischer Farbe, als wäre das Treppenhaus gerade erst gestrichen worden. Der mintgrüne Wandanstrich irritierte mich, weil er einfach nicht zu dem alten Gemäuer des Stadthauses passen wollte. Aber vermutlich dachten sich die Bewohner, dass sie damit ein Stück des herrlichen Sommers in das Haus hereinlassen würden. Meinem keuchenden Atem zufolge sollte ich mehr Sport treiben. Warum zum Teufel gab es keinen Fahrstuhl?

Endlich hatte ich es geschafft. Auf dem Klingelschild las ich den Namen ‚Lena Marquardt‘, genau wie in der Anzeige, in der sie einen neuen Mitbewohner suchte.

Ich benötigte dringend eine Unterkunft, denn das Sommersemester hatte bereits begonnen, und die Absteige, in der ich übergangsweise wohnte, fraß mein knappes Monatsbudget schneller auf, als ich Kontoauszüge drucken konnte. Ich war neu in der Stadt. Nach dem Grundstudium hatte ich die Uni gewechselt und fing quasi von vorne an. Die Wohnung lag zentral, sodass ich alles mit dem Fahrrad erreichen konnte. Perfekt.

Ich klingelte. Kurz darauf vernahm ich tappende Schritte. Als sich die Tür öffnete, stockte mir der Atem. Vor mir stand eine Göttin, schätzungsweise in meinem Alter, also Mitte 20. Die blonden Haare fielen wie ein luftiger Seidenschal auf ihre Hüften. Die Stupsnase, ihre süßen Grübchen und der sinnliche Mund ließen ihr Gesicht wie gemalt erscheinen. Sie war bildschön.

Die schwarze Jeans legte sich wie eine zweite Haut um ihre schlanken Beine. Ihre knackigen Brüste zeichneten sich deutlich unter dem engen T-Shirt ab, das die Aufschrift »Sweet Girl« aus Strasssteinen trug.

Sie funkelte mich fragend durch ihre blauen Augen an. »Hallo?«

»Äh, hallo, ich bin Tobi. Ich komme wegen deiner Anzeige.«

Sie wirkte irritiert. »Wenn du sie genauer gelesen hättest, dann wüsstest du, dass ich eine Mitbewohnerin suche, keinen Mitbewohner. Das hätte ich dir auch erklärt, wenn du vorher angerufen hättest.« Ihre Stimme klang vorwurfsvoll, aber ich bildete mir ein, einen Hauch von Belustigung herauszuhören.

»Ich war gerade in der Gegend. Was hast du gegen einen männlichen Zimmergenossen? Ich kann richtig nett sein.« Dabei grinste ich sie an.

»Ganz einfach. Du bist ein Mann. Du räumst nicht auf, kümmerst dich nicht um den Abwasch, pinkelst im Stehen und denkst ständig daran, mich ins Bett zu zerren, um nur ein paar Argumente gegen dich zu nennen. Mit einer Mitbewohnerin habe ich keines dieser Probleme.«

»Ich bin pflegeleicht. Versprochen. Ich freue mich schon darauf, den kompletten Haushalt für dich zu übernehmen.« Ich log wie gedruckt, weil ich die Wohnung unbedingt haben wollte.

Sie sah mich skeptisch an. »Ich glaube dir zwar kein Wort, aber von mir aus kannst du erst mal hereinkommen.«

Ich folgte ihr in den Flur. Die Nachmittagssonne fiel auf das helle Parkett und die orangefarbenen Wände. Die hübsche Wohnung trug eindeutig eine weibliche Note. Es duftete nach ihrem blumigen Parfüm, an der Garderobe standen mehrere Paare hochhackiger Pumps und die Kommode zierten frische Tulpen in einer geschmackvollen Vase. Mir kam meine letzte Studentenbude in den Sinn. Im Korridor stapelten sich leere Bierdosen, dreckige Fußballschuhe, Videospiele und aufgerissene Kondompackungen.

Lena führte mich in die geräumige Wohnküche, die mit einer gemütlichen Sitzecke ausgestattet war. Ein kleiner Balkon ragte in den begrünten Hinterhof. Geranien, Rosen und andere Blumen, die ich nicht benennen konnte, leuchteten in allen Farben in der strahlenden Sonne.

»Möchtest du eine Tasse Tee trinken?«

Ein Bier wäre mir lieber, dachte ich, hörte mich aber sagen: »Gerne. Was hast du denn im Angebot?«

»Rooibos. Vanille mit Himbeere.«

Der Gedanke an diese furchtbare Kombination trieb meine Geschmacksnerven in die Flucht. »Den nehme ich.«

Während sie das Teewasser aufsetzte, starrte ich auf ihren festen Hintern. Ich spürte, wie es in meiner Hose eng wurde.

Sie stellte zwei orangefarbene Teetassen auf den Tisch. Dann setzten wir uns.

Ich entschied mich für die Mitleidstour. »Ich bin neu in der Stadt und habe keine Ahnung, wo ich wohnen soll. Wenn es so weiter geht, muss ich vor der Uni campen.«

Sie lachte. Dabei warf sie den Kopf in den Nacken, sodass ihre langen Haare durcheinanderwirbelten. Ihr Lächeln war das schönste, das ich je gesehen hatte. Natürlich und herzlich.

»Du bist wirklich nett«, sagte sie. »Es tut mir leid, dass du kein Dach über dem Kopf hast. Ich kann mir trotzdem nicht vorstellen, einen männlichen Mitbewohner aufzunehmen.«

Ich gab nicht so schnell auf. »Du kannst Hausregeln aufstellen und mir eine Probezeit gewähren. Außerdem erledige ich alle Hausarbeiten für dich.«

Ich lehnte mich noch immer zu weit aus dem Fenster. Diesmal jedoch schaute sie mich interessiert an. »Du scheinst ja wirklich verzweifelt zu sein. Aber ich gebe zu, dass du mich neugierig gemacht hast.«

Sie blickte mich prüfend an. »Ich habe nur eine Bedingung.«

Ich witterte Morgenluft. Hatte ich sie überzeugt?

»Kein Problem. Ich mache es.«

»Du weißt doch noch gar nicht, was ich von dir verlange.«

»Nein.«

Jetzt schaute sie mich herausfordernd an. Ihre Augen funkelten. »Wenn du mein Mitbewohner werden willst, dann erwarte ich von dir, dass du einen Keuschheitsgürtel trägst.«

Ich war sprachlos. Mein Gesichtsausdruck muss so komisch ausgesehen haben, dass sie unwillkürlich anfing zu lachen.

»Ich meine es ernst«, fuhr sie fort, nachdem sie sich wieder gefangen hatte. »Ohne Keuschheitsgürtel keine Wohnung.« Sie schnalzte mit der Zunge.

Ich konnte mir nicht vorstellen, was das für mich bedeuten würde. Daher sah ich sie fragend an.

Sie sprang auf und verschwand, während wirre Gedanken durch meinen Kopf wirbelten. Ein Keuschheitsgürtel?

Kurz darauf kehrte sie mit einem weißen iPad zurück. Sie rief die Webseite eines Webshops auf.

»Es gibt eine Menge moderner Keuschheitsgürtel aus Plastik oder Silikon, die sich wie eine Hülle um deinen Penis legen. Mit einem Vorhängeschloss wird dir dann der Zugriff wirkungsvoll verweigert.«

Ich merkte, dass ich rot anlief, während sie mich so selbstverständlich durch die Webseite führte, als würde sie mir das neuste Smartphonemodell erklären.

»Ich verstehe nicht ganz.«

»Bist du schwer von Begriff? Ich akzeptiere einen männlichen Mitbewohner nur dann, wenn ich ihn unter meiner Kontrolle habe. Und mir fällt ehrlich gesagt kein besseres Mittel ein, einen Mann zu steuern, als über seinen Schwanz. Ich habe eine Freundin, die schwört auf Keuschhaltung. Seit sie ihren Freund verschlossen hat, behandelt er sie wie eine Prinzessin.«

Ich dachte nach. »Aber was ist, wenn ich, äh, du weißt schon, ich meine, wenn ich Lust habe?«

Sie grinste. »Du meinst, wenn du wichsen willst?«

Mir perlte der Schweiß von der Stirn. Ich hatte nicht damit gerechnet, dass diese liebliche Frau derart derbe Worte in den Mund nehmen würde.

»Du brauchst dich nicht zu schämen. Mir ist schon klar, dass du dir mindestens einmal am Tag einen runterholst. Aber glaubst du wirklich, dass es mir gefällt, wenn mein Badezimmer ständig klebt? Oder schlimmer noch, die Küche?« Sie sah mich angewidert an. »Nein. Wenn du hier wohnen möchtest, dann ist die erste Regel, die ich verhänge, dass du absolutes Wichsverbot hast.«