Weiblich Dominierte Ehe - Band 2 - Luca Delago - E-Book

Weiblich Dominierte Ehe - Band 2 E-Book

Luca Delago

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  • Herausgeber: BookRix
  • Kategorie: Erotik
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2017
Beschreibung

„Weiblich dominierte Ehe - Band 2“  ist ein erotischer Kurzroman rund um das Thema FLR (Female Led Relationship), weibliche Dominanz, Keuschheit und Cuckolding. Lassen auch Sie sich von dem Lifestyle der weiblich dominierten Ehe inspirieren, und führen Sie Ihre Partnerschaft in eine neue Dimension.

 

Inhalt:

 

Sebastian wird von seiner Ehefrau Melanie seit nunmehr sieben Monaten keusch gehalten. Verschlossen in einem stabilen Keuschheitsgürtel darf er sich weder selbstbefriedigen, noch mit seiner Frau schlafen. Sie genießt es, ihn ständig scharf zu machen und seine Erregung mit jedem Tag ihrer Ehe zu steigern.

 

Die Situation verschärft sich für Sebastian, als Melanies gut bestückter Hausfreund – der Fitnesstrainer Tom – bei ihnen einzieht. Während Sebastian als devoter Diener alle Hausarbeit erledigen muss, vergnügt sich seine Ehefrau ungeniert mit ihrem Liebhaber. Sie perfektioniert damit ihr wundervolles Lebensmodell: die weiblich dominierte Ehe.

 

Doch dann erfährt Sebastian, dass Tom ein falsches Spiel treibt. Kann er verhindern, dass der undurchsichtige Fitnesstrainer Melanie hintergeht und ihr gesamtes Geld abzieht?

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Luca Delago

Weiblich Dominierte Ehe - Band 2

In strikter Keuschhaltung verschlossen

BookRix GmbH & Co. KG81371 München

Titel und Impressum

 

 

 

Weiblich dominierte Ehe

Band 2

 

 

(c) 2017 Luca Delago [email protected]

 

Alle Rechte vorbehalten.

Weibliche dominierte Ehe - Band 2

Sie glich einer Göttin. Ihre schlanke Silhouette schwebte durch das Zwielicht des Schlafzimmers, während sich ihre vollkommenen Rundungen mit den endlosen Beinen als Schattenspiel an den Wänden abzeichneten. Das lange, blonde Haar floss ihren Körper hinab und verdeckte das hübsche Gesicht mit der zarten Nase und den leuchtend blauen Augen. Ja, Melanie Sanders war definitiv eine Göttin!

Sebastian hatte den Hauptgewinn gezogen, denn heute durfte er in ihrem Bett schlafen. Er hatte eine halbe Ewigkeit darauf hingearbeitet, indem er seine Ehefrau in den letzten Wochen perfekt bedient hatte, mit dem klaren Ziel vor Augen, ihr jeden Tag zum schönsten auf Erden zu gestalten. Er hatte ihr Geschenke bereitet, sie massiert, verwöhnt und ihr jedweden Wunsch von den Lippen abgelesen, noch bevor ihr wunderschöner Mund diesen formulieren konnte. Er hatte es sich verdient!

Melanie zog die Seidendecke beiseite und glitt auf die vorgewärmte Matratze. Langsam schob sie sich an Sebastian heran. Als die zarte Haut ihrer nackten Brüste seinen Oberkörper berührte, erschien es ihm, als würde er vor Lust verglühen. Sein Herz begann wild zu pochen, während die hitzige Erregung durch sein Blut schoss. Sie strich zärtlich über seine linke Wange und presste ihren Unterleib gegen den seinen. Augenblicklich breitete sich ein heftiger Schmerz in seinen Lenden aus, als die Erektion gegen das unnachgiebige Metall des Keuschheitsgürtels drückte. Seine unbändige Begierde kochte regelrecht über und entlud sich in einem leidenden Stöhnen.

Würde sie ihn heute aufschließen? Das erste Mal seit vielen Monaten seine Männlichkeit aus dem grausamen Gefängnis befreien? Er wünschte sich nichts sehnlicher, als einmal ihre Hand auf seinem harten Penis zu spüren. Noch lieber würde er natürlich in seine Göttin eindringen. Doch er wusste, dass ihm dieses Erlebnis niemals vergönnt sein würde. Er verzehrte sich nach nur einer einzigen Berührung, die ihn in den siebten Himmel führen würde.

Als ihre Hand zwischen seine Schenkel glitt, um auf dem kalten Stahl des Keuschheitsgürtels liegen zu bleiben, platzte er fast vor Geilheit. Er war nicht mehr Herr seiner Sinne. Verzweifelte Worte sprudelten aus seinem Mund und schwirrten durch das Schlafzimmer: »Bitte, Melanie, schließ mich auf! Ich, …, oh Gott, ich explodiere vor Lust. Bitte, ich flehe dich an. Ich mache alles für dich. Bitte! Lass mich nur einmal raus.«

Sie lächelte. Ihre weißen Zähne blitzten zwischen den vollen Lippen hervor. Es war ein herzliches Lächeln, das ihren gesamten Körper zu erfüllen schien. »Schön, dass ich dir gefalle.«

»Bitte, Melanie, du bist die wundervollste Frau der Welt. Das perfekteste Wesen auf diesem Planeten. Nein, im ganzen Universum.«

Ihre Hand umkreiste den Keuschheitsgürtel. Dann schob sich ihr Zeigefinger langsam unter die Metallschale, sodass der lange, manikürte Nagel seinen rechten Hoden berührte. Tiefer hinein gelangte sie nicht; zu eng lag das schützende Metall am Körper an. Seine Erregung schwoll weiter an. Ein erbitterter Freiheitskampf zwischen Fleisch und Stahl, der nur einen Sieger kannte.

»Du weißt doch, dass ich dich gerne leiden sehe.«

»Ja, Melanie. Aber bitte nur dieses eine Mal. Nur anfassen. Bitte.«

»Da lass ich dich einmal zu mir ins Bett, und schon glaubst du, dass du alles von mir haben kannst?«

»Nein, ich meine, bitte Melanie. Nur streicheln.«

Der spitze Fingernagel kratzte zärtlich über das empfindliche Fleisch seines Hodensacks. »Wie lange bist du jetzt verschlossen? Mal nachdenken: sieben Monate?«

»Ja, mindestens. Melanie, ich bin wirklich kurz davor zu platzen.«

»Und du glaubst, es wird dadurch besser, dass ich dich aufschließe?«

»Ja. Ich meine, ich weiß nicht. Aber ich wünsche mir so sehr, dass du mich berührst.«

»Da muss ich dich leider enttäuschen, mein Schatz. Du gefällst mir genauso, wie du jetzt bist. Ich genieße es, dass du dich schon nach der leichtesten Berührung verzehrst und mich zur Göttin erhebst. Nenn mir einen Grund, warum ich diesen Zustand ändern sollte.«

»Bitte Melanie! Nur streicheln.«

Wieder lächelte sie. »Nein, Sebastian. Manche Dinge werden für dich immer ein Traum bleiben.«

»Nur eine einzige Berührung!«, flehte er.

»Du bleibst verschlossen.« Ihre Stimme wurde härter, der Ton gereizter. Sebastian wusste, dass er verloren hatte. »Und du brauchst gar nicht weiterzubetteln. Ich werde dein kleines Schwänzchen nicht anfassen. Nicht jetzt, nicht morgen und auch nicht in tausend Jahren.«

Er fiel innerlich zusammen. Sie hatte ihre Drohung wahr gemacht, ihn auf strikte Weise keusch zu halten. Ohne Entlastung! Und sie würde ihm sogar das letzte Quäntchen Spaß nehmen, indem sie ihm jede Berührung seiner Geschlechtsteile versagte. Eine Art mechanische Kastration, während ihn seine Dauergeilheit in den Wahnsinn trieb.

»Ich möchte jetzt schlafen. Du kannst dich gerne etwas an mich anschmiegen. Genieß den Moment. So häufig wird dir so ein Glück nicht zuteil.«