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Wenn Jane zum Diktat gerufen wird, weiß sie, was sie nicht mitbringen muss - nämlich Zettel und Stift. Hin und wieder vergisst sie sogar, ihre Unterhöschen anzuziehen! Ihr Chef Pierré hat eine ganz besondere Art, Jane in den Wahnsinn zu treiben. Seine Passion heißt Bedächtigkeit. Kann Jane ihn irgendwann aus der Fassung bringen? Keine Zeit für einen langen Roman? Macht nichts! Love, Passion & Sex ist die neue erotische Kurzgeschichten-Serie von blue panther books. Genießen Sie je nach Geldbeutel und Zeit erotische Abenteuer mit den wildesten Sex-Fantasien. Egal ob Sie nur noch 5 Minuten vor dem Schlafen Zeit haben oder 30 Minuten Entspannung auf der Sonnenliege brauchen, bei uns finden Sie jederzeit die richtige Geschichte! Hinweis zum Jugendschutz Das Lesen dieses Buches ist Personen unter 18 nicht gestattet. In diesem Buch werden fiktive, erotische Szenen beschrieben, die nicht den allgemeinen Moralvorstellungen entsprechen. Die beschriebenen Handlungen folgen nicht den normalen Gegebenheiten der Realität, in der sexuelle Handlungen nur freiwillig und von gleichberechtigten Partnern vollzogen werden dürfen. Dieses Werk ist daher für Minderjährige nicht geeignet und darf nur von Personen über 18 Jahren gelesen werden. Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.
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Seitenzahl: 27
Veröffentlichungsjahr: 2022
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Impressum:
Sliploses Diktat | Erotische Geschichte
von Millicent Light
1972 geboren, hatte Millicent Light schon immer Liebesgeschichten im Kopf. Dass sie irgendwann begann, diese aufzuschreiben, hat sie ihren Kindern zu verdanken, die ihr immer wieder Mut machten und sie darin bestärkten. Später entstanden dann aus einem vergangenen Briefwechsel die ersten erotischen Kurzgeschichten. Zur Teilnahme an einer Ausschreibung gedrängt, kam es tatsächlich zur Veröffentlichung einer ihrer Geschichten in einer Anthologie. Von da an war kein Halten mehr. Sie erzählt locker und leicht von der wohl schönsten Nebensache der Welt. Millicent ist verheiratet und lebt mit ihrer Familie und mehreren Hunden in Thüringen.
Lektorat: Marie Gerlich
Originalausgabe
© 2022 by blue panther books, Hamburg
All rights reserved
Cover: © chaoss @ shutterstock.com
Umschlaggestaltung: Matthias Heubach
ISBN 9783750719903
www.blue-panther-books.de
Sliploses Diktat von Millicent Light
Der Summer ertönte.
»Jane, der Kaffee ist kalt und ein Fleck auf den wichtigen Papieren. Kümmere dich doch bitte darum.«
Aha, heute war also wieder sooo ein Tag. Der Herr Chef war knurriger Laune und ließ es an den Mitarbeitern aus. Hieß für sie, den Kaffee frisch aufbrühen, die Papiere neu ausdrucken und die Kollegen, die zu ihm wollten, vorwarnen. Anstrengend.
Doch noch anstrengender würde es werden, wenn sie ihm nachher alles reinbringen musste. Das bedeutete wieder Überstunden für sie.
Bei dem Gedanken lächelte sie, denn eigentlich mochte sie ihren Chef Pierre. Meistens war er gerecht, verteilte die Aufträge gleichmäßig. Und wenn einem mal ein Fehler unterlief, gab er demjenigen die Chance, ihn auszubügeln. Das hörte sich doch gerecht an, oder?
Dass aber Jane im Grunde für seine gute Laune verantwortlich war, dass sie dafür vorher Hochleistungen vollbracht hatte, das wusste keiner.
Oder vielleicht doch? Wie lange konnte man ein Verhältnis mit dem Chef verbergen? Obwohl – ein Verhältnis war es nicht wirklich. Eher eine Abmachung, ein Kompromiss. Den sie gut entlohnt bekam.
Aber was machte es aus ihr?
Eine Sekretärin, die ihren Chef vögelte. Mehr nicht. Denn privat hatten sie keinerlei Verbindungen. Was auch gut war. Ihn auch noch zu Hause bei Laune halten zu müssen – da konnte sie sich tatsächlich Einfacheres vorstellen.
Jetzt sollte sie ihn nicht länger warten lassen. Sie schaltete den Kaffeevollautomaten ein. Dieser Duft, der durch ihr Büro zog, ließ sie immer ein wenig schnüffeln. Hmmm. So herrlich. Während die Maschine mit Krach den Kaffee bereitete, druckte sie die Unterlagen erneut aus und legte sie fein säuberlich zusammen in eine Mappe, wie es sich gehörte.
Sie nahm ihre Brille ab. Zwar sah sie nun ihre Welt minimal verschwommen, aber meist störte sie die Brille bei dem Vorhaben, auf das sie sich freute. Dann öffnete sie ihren Zopf und schüttelte ihre Mähne ein wenig, in der Hoffnung, etwas verrucht zu erscheinen. Das funktionierte zumindest bei ihm hervorragend.