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Der Titel „Speichenfaller“ greift zurück auf Worte von Dietrich Bonhoefer „Man muss dem Unrecht in die Speichen fallen“. Die Texte sind Ergebnis einer Auseinandersetzung mit der Wirklichkeit. Sozialwissenschaft, Politik, Theologie und Kirche werden hinterfragt. Welche Hilfe: Symptombehandlung oder Ursachenbekämpfung? Die Weichen werden politisch gestellt. Soziale und materielle Gerechtigkeit ist unabdingbare Basis und Voraussetzung für die Wirksamkeit einer Hilfe und wird zum Wertekriterium einer Gesellschaft.
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Seitenzahl: 34
MARIA KATHARINA MÖHRLE
Verwaltungsfachkraft
Dipl. Sozialpädagogin FH
Theologiestudien
Zusatzstudium Erw. Pädagogik
Sozial- und Bildungsarbeit
Teil 1
Der Helfer ist die Hilfe
Sozialtechnologie
„family life“
ismen ade
Wissenschaft
Vorbei?
Karriere
Schreibtischtäter
Unternehmer
wenn
Gewinner
Fortschritt?
1. Mai
Soziales
Generationen
Trend Privatschule
Helfershelfer
Demokratisch versteinert
gestern und heute
Deutschland kein Wintermärchen
Albtraum
Der Merkel-Wurf für Deutschland
Agenda 2010
Abgeseilt
Wahl
Auschwitz
Der Einsame
Wellness
Der neue Krieg
Die Klugen? Die Besten?
GroKo
Sozialdemokrat?
Habenichtse
Armes Deutschland
Teil 2
Vater unser
Kindertaufe
Bildungselend – Elendsbildung
Zölibat
Selbst
Jugend heute
Halbwahrheit
Verzeih!
Ohnestreitkultur
Zwei Welten
Frau
Mann
Anstoß
Religionen
Weltkindertag
Allzweck
Durchfall-Dienste
Eine Kindheit
Kultur pervers
Frauenrolle
Viele Wege
Die drei Räte
Bibel
Sexualität
Wer trägt Schuld
Botschaft
Familie
Die Ehe
Mann und Frau
Frei wie das Gewissen
Theologie Studium?
Weibliche Theologie
Wenn der Eros erblüht
Gott ist Eros
Eros und Caritas
Tiefenpsychologie
Fortschritt?
Wieviel Wahrheit?
Heute
trotz
Was tun?
Herrlich weitgebracht
Frauentag international
Familie Haben
Familie Sein
Gebet
Die Reformer der Reformen
Nicht Einklagbar
Spätes Mea Culpa
Leiden
Schriftsteller
Spielball Freiheit
Lernen
Das allerheiligste Tabu
Leise
Papst Johannes Paul II
Hardliner bleiben hart
Tatort katholische Kirche
Durch Kürzungen und Sozialabbau entstehen neue
Verlierergruppen und Folgekosten.
Die professionelle Sozialarbeit hat sich als
Sozialtechnik (Symptomtherapie) etabliert und
dient der Habengesellschaft als Reparaturdienst mit
Helfershelferfunktion.
Ganzheitliche Hilfe ist Aufklärungsdienst an der
Gesellschaft über die Ursachen der Entstehung von
Problemgruppen, über Zusammenhänge
und über Möglichkeiten der Bekämpfung.
Christen versagen als Gegenkraft zur
Habengesellschaft somit als wichtige Friedenskraft
und als Helfer der Betroffenen.
Sören Kierkegaard
hat ihren Platz in der Gesellschaft
eingenommen
Wissenschaftlich gründlich
mit viel Methode und wenig Hilfe
werden Symptome therapiert
Unrecht und Ursachen zu verändern
ist nicht Ziel der Sozialtechnologie
Hilfe die hilft
kommt von der Sozialtheologie
doch sie hat in der Gesellschaft keinen
Platz
ihre Disziplin kennt keine Universität
Gesprächstechnik
das a und o der Hilfe?
Technik die verschleiert
Macht und Ohnmacht
der Helfer
Technische Gespräche sollen helfen
ohne zu helfen
leere Gesprächskultur soll heilen
ohne zu glauben an das Selbst
Die Wahrheit über „family life“
wohlbekannt und wohlgemieden
weil nicht sein kann,
was nicht sein darf.
Das Trauerspiel der Generationen
erforscht und erwiesen
verdrängt und verschwiegen
weil nicht sein kann,
was nicht sein darf.
Die Helfer von „family life“
sitzen auf ihren Sesseln
wohlbestallt und wohlbetucht
bis zur Lösung
des „do it yourself“.
Die Helfer von „family life“
professionell genannt
wissen alles über Ursachen und Verursacher
und verhindern nicht „family life“.
Vielleicht morgen
wird Hilfe sein was sie sein kann
für „family life“
Sozialismus am Ende
Kapitalismus, o weh!
Denker und Philosophen
tatenlos
Kein Gras ist gewachsen
gegen Großmacht und Profit
die Not der Schwachen
fällt nicht ins Gewicht
Kein Altväterglaube
macht Kaltes wieder warm
kein Klima zum Gedeihen
chancengleicher Fakten
erwärmt nur zum Verderb
Die Wissenschaft hat uns beschert
Erkenntnisse, Fakten, Methoden
unbegrenzt,
alles auf dem Tisch
der Kosmos, die Seele, das Spiel der
Gesellschaft
doch wem sie dient
und wer sich bedient
wes’ Lied sie singt
ob ihr Rückgrat sich beugt
vor Geld und Macht
ob zum Wissen ein Gewissen sich gesellt?
Armut für die Armen
Reichtum doppelt für die Reichen
Ein Schattendasein für
die Randgruppen der Gesellschaft
die Gewinner auf der Sonnenseite
nicht bereit, ihr Glück zu teilen.
Das System aller Systeme
zeigt sein Gesicht
es bröckelt
die glanzvolle Fassade
Die Wirtschaft rüstet auf
global
der Wohlstandskitt versagt
auf der Strecke bleibt
der Mensch
Noch regieren Mann und Geld
innen und außen toben Rosenkriege
Frauen tragen doppelt Last