Star Trek - Die Welten von Deep Space Nine 01: Cardassia - Die Lotusblume - Una McCormack - E-Book

Star Trek - Die Welten von Deep Space Nine 01: Cardassia - Die Lotusblume E-Book

Una McCormack

3,9

Beschreibung

Die letzte vom Dominion-Krieg heimgesuchte Welt ist außerdem die letzte, auf der sich Miles O'Brien jemals hätte vorstellen können, ein Leben aufzubauen. Während er sich dem Wiederaufbau der cardassianischen Infrastruktur anschließt, leitet seine Frau Keiko die schwierige landwirtschaftliche Erneuerung. Aber Cardassias Bemühungen um einen Neuanfang - von der jungen, von Elim Garak gestärkten Demokratie zu der Wiederentdeckung der spirituellen Vergangenheit des Volkes - sind nicht unumstritten, und die von außen kommenden Bemühungen, ihre Zivilisation wieder aufzubauen werden von jenen angegriffen, die jeden fremden Einfluss ablehnen.

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DIE WELTEN VON

STAR TREK

DEEP SPACE NINE™

CARDASSIA

DIE LOTUSBLUME

UNA MCCORMACK

Based onStar Trek: Deep Space Ninecreated by Gene Roddenberry

Ins Deutsche übertragen vonChristian Humberg

Die deutsche Ausgabe von DIE WELTEN VON STAR TREK – DEEP SPACE NINE: CARDASSIA – DIE LOTUSBLUME wird herausgegeben von Amigo Grafik, Teinacher Straße 72, 71634 Ludwigsburg.Herausgeber: Andreas Mergenthaler und Hardy Hellstern, Übersetzung: Christian Humberg; verantwortlicher Redakteur und Lektorat: Markus Rohde; Lektorat: Katrin Aust und Gisela Schell; Satz: Rowan Rüster/Amigo Grafik; Cover Artwork: Martin Frei;Print-Ausgabe gedruckt von CPI Morvia Books s.r.o., CZ-69123 Pohorelice. Printed in the Czech Republic.

Diese Geschichte ist Teil der Originalausgabe:WORLDS OF STAR TREK: DEEP SPACE NINE Vol. 1 (CARDASSIA & ANDOR)

German translation copyright © 2012 by Amigo Grafik GbR.

Original English language edition copyright © 2004 by CBS Studios Inc. All rights reserved.

™ & © 2012 CBS Studios Inc. STAR TREK and related marks and logos are trademarks of CBS Studios Inc.

This book is published by arrangement with Pocket Books, a Division of Simon & Schuster, Inc., pursuant to an exclusive license from CBS Studios Inc.

Print ISBN 978-3-86425-029-3 (August 2012) • E-Book ISBN 978-3-86425-052-1 (Juli 2012)

WWW.CROSS-CULT.DE • WWW.STARTREKROMANE.DE • WWW.STARTREK:COM

Für Matthew – bester Freund und Geliebter.

Historische Anmerkung

Diese Geschichte spielt überwiegend im Dezember 2376 (Alter Kalender), etwa acht Wochen nach dem Ende der Ereignisse des STAR TREK – DEEP SPACE NINE-Romans »Einheit«.

Prolog

»Hierher mit der Kamera!« Teris stolpert beinahe, als sie zur Kante läuft, und winkt Anjen zu sich. »Mach schon!« Dann sieht sie auf die Stadt hinab.

Dort unten tobt der Aufstand. Die Straßen – zumindest was von ihnen übrig ist – sind voll von Leuten. Sie streifen umher und werfen mit allem, was sie in die Hände bekommen. Hier und da lodern kleine Feuer auf, und in der Luft liegt Geschrei, Geheul und das Plärren von Sirenen.

Bislang ist unklar, was geschehen ist, doch die Zukunft der Stadt steht schon seit einer Woche quasi auf Messers Schneide, seit der Ausbruch dieses Tzeka-Fiebers publik wurde. Die Regierung hat schnell Verordnungen erlassen und Mediziner losgeschickt, und angeblich hat sie alles unter Kontrolle … Doch die Leute haben Angst, und wo Angst schwelt, genügt oft ein einziger Funke. Jetzt ist er da. Teris sieht, wie sich die cardassianische Polizei überfordert zurückzieht. Friedenstruppen der Föderation rücken an ihre Stelle. Die haben bessere Schutzkleidung. Und bessere Waffen. Gekonnt bilden sie eine Personenkette, doch die Meute drängt immer weiter vor …

»Weißt du, was, Anjen? Ich finde, wir sollten da runtergehen.«

»Bist du jetzt wahnsinnig geworden?«

»Wir bekämen bestimmt grandiose Bilder und …«

»Und ich finde es eine grandios schlechte Idee, wenn eine bajoranische Journalistin in die von Aufständen gebeutelte Hauptstadt Cardassias geht.«

»Und du willst ein Profi sein?«

»Jedenfalls bin ich nicht dämlich! Wenn du Bilder aus diesem Hexenkessel willst, dann hol sie dir selbst, Mädchen!«

»Schon gut, schon gut. Bleiben wir eben hier. Bekommst du mich und das Chaos da unten gemeinsam ins Bild?«

»Na sicher …« Anjen hebt die Kamera und winkt Teris so lange hin und her, bis sie da steht, wo er sie will. Noch einen Schritt nach links, einen Deut nach rechts. Die perfekte Einstellung?

Eine gigantische Explosion erschüttert das Gebäude. Irgendjemand muss ein Treibstofflager in Brand gesteckt haben. Die Druckwelle reißt Teris und Anjen von den Füßen. Sie halten sich schützend die Hände über den Kopf und stehen doch nur Sekunden später wieder. Anjen schwenkt die Kamera. Seine Hände zittern.

Feuer wüten durch die Nacht, rote Risse vor einem schwarzen Himmel. Die ganze Hauptstadt erstrahlt in ihrem unheiligen Schein, der all die Ruinen aus der Dunkelheit reißt. Teris kneift die Augen zusammen und beobachtet das Inferno.

»Bei den Propheten …«

Plötzlich ist der Gestank bei ihnen. Teris würgt. Mephitisch, denkt sie erstaunt. Sie hatte dieses Wort schon lange in einem Bericht verwenden wollen. Nun bekommt sie die Gelegenheit. Sie reißt sich zusammen. »Hast du das? Hast du das? Sag jetzt nicht, es wäre dir entgangen …«

»Ja doch, ich hab’s.«

Teris hustet die stinkende Luft aus und denkt an die Schnittfassung, die sie später erstellen werden.

»Wundervoll …«

Kapitel 1

Die Berge befanden sich im Norden und Westen, hoch und glatt, und ihr wandernder Schatten lag den ganzen Tag über dem Tal. Man spürte ihn, wo immer man sich auch in der Siedlung befand, und konnte an ihm recht gut die Stunde ablesen. Als lebte man in einer Sonnenuhr, dachte Keiko, legte ihre Ellbogen auf die Fensterbank und stützte das Kinn in die Hände. Dann sah sie zu den Gipfeln von Andak hinauf.

Schwarzer Fels durchzog diese Berge, und er glitzerte, wenn die grelle cardassianische Sonne auf ihn fiel. Dann reflektierte er das Licht und erhellte für kurze Zeit die Station und die Siedlung. Obsidian hieß das Gestein laut Ferics Spontanvortrag über die vulkanische Aktivität, der dieser Bereich der Provinz sein Aussehen verdankte. Obsidian war das Thema von Ferics Abschlussarbeit gewesen.

»Erbarmen, Feric!«, hatte Keiko gestöhnt, als der Blick seiner Augen unter der gewölbten Stirn einen predigenden Ausdruck bekommen hatte. »Ich bin aus gutem Grund keine Geologin geworden.« Das hatte ihn, wie erhofft, zum Lachen gebracht. Eine weitere Information hatte er sich dennoch nicht verkneifen können: »Keine Sorge, die Vulkane sind längst erloschen.« Er war ein Top-Wissenschaftler. Keiko hoffte, ihn auch bald ihren Vertrauten nennen zu können. Sie hatte sich ihren Stellvertreter gut ausgesucht.

Wenn es Abend wurde in Andak, badete das Tal und die vor Kurzem in ihm errichtete Basis für etwa eine Stunde erneut in hellem Licht. Dem Kalender nach war Herbst, doch die Hitze hielt sich wacker, selbst nach Sonnenuntergang. Erst wenn sich das Jahr dem Ende zuneige, so hatte man Keiko gesagt, und der Winter endlich auch die Berge erreiche, würden die Tage kühler und die Nächte bitterkalt werden. Cardassia, so schien es ihr, hatte also noch viele Unannehmlichkeiten in petto.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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