Star Trek - Typhon Pact 7: Risiko - Una McCormack - E-Book

Star Trek - Typhon Pact 7: Risiko E-Book

Una McCormack

4,4

Beschreibung

Ein Roman, der im Universum von Star Trek - The Next Generation spielt, und in dem die Spannungen zwischen zwei mächtigen Gegnern im interstellaren Raum eskalieren. Nachdem die letzte Borg-Invasion ganze Welten zerstört, dreiundsechzig Milliarden Personen das Leben gekostet und der Sternenflotte einen lähmenden Schlag versetzt hatte, haben sich sechs der Vereinigten Föderation der Planeten feindlich gesinnte Nationen zum Typhon-Pakt zusammengeschlossen: das Romulanische Sternenimperium, die Breen-Konföderation, die Tholianische Versammlung, die Gorn-Hegemonie, die Tzenkethi-Koalition und der Heilige Orden der Kinshaya. Beinahe drei Jahre fochten die Föderation und die Klingonen als Verbündete innerhalb des Khitomer-Abkommens mit dem benachbarten Bündnis, dem Typhon Pakt, einen vorwiegend kalten Krieg aus. Doch als die Sternenflotte wieder aufgebaut wird, werden Splittergruppen innerhalb des Paktes nervös aus Sorge um ihre Unfähigkeit, einen Quanten-Slipstream-Antrieb zu entwickeln, der sich mit dem der Föderation messen kann. Werden Anführer wie Föderationspräsidentin Bacco und der romulanische Praetor Kamemor einen anhaltenden Frieden bewirken, oder wird sich der kalte Krieg zwischen den beiden Allianzen verschärfen, und eventuell zu einem ausgewachsenen heißen Krieg führen?

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RISIKO

UNA MCCORMACK

Based uponStar Trek and Star Trek: The Next Generationcreated by Gene Roddenberry

Ins Deutsche übertragen vonChristian Humberg

 

Die deutsche Ausgabe von STAR TREK – TYPHON PACT: RISIKO

wird herausgegeben von Amigo Grafik, Teinacher Straße 72, 71634 Ludwigsburg.

Herausgeber: Andreas Mergenthaler und Hardy Hellstern, Übersetzung: Christian Humberg;

verantwortlicher Redakteur und Lektorat: Markus Rohde; Lektorat: Andrea Bottlinger

und Gisela Schell; Satz: Rowan Rüster/Amigo Grafik; Cover Artwork: Martin Frei;

Print-Ausgabe gedruckt von CPI Morvia Books s.r.o., CZ-69123 Pohorelice. Printed in the Czech Republic.

Titel der Originalausgabe:

STAR TREK – TYPHON PACT: BRINKMANSHIP

German translation copyright © 2014 by Amigo Grafik GbR.

Original English language edition copyright © 2012 by CBS Studios Inc. All rights reserved.

™ & © 2014 CBS Studios Inc. © 2014 Paramount Pictures Corporation. STAR TREK and related marks and logos are trademarks of CBS Studios Inc. All Rights Reserved.

This book is published by arrangement with Pocket Books, a Division of Simon & Schuster, Inc., pursuant to an exclusive license from CBS Studios Inc.

Print ISBN 978-3-86425-286-0 (September 2014) · E-Book ISBN 978-3-86425-321-8 (September 2014)

WWW.CROSS-CULT.DE · WWW.STARTREKROMANE.DE · WWW.STARTREK.COM

Für die Teilnehmer meiner Kurzgeschichtenseminare,als Dank für ihre Geduld, ihr Lob und ihre Konjunktionen.

INHALT

HISTORISCHE ANMERKUNG

WOCHE 1 EXPOSITIONEN

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

WOCHE 2 KONFRONTATIONEN

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 10

Kapitel 11

Kapitel 12

WOCHE 3 BESCHLÜSSE

Kapitel 13

Kapitel 14

Kapitel 15

Kapitel 16

WOCHE 3 BLINZELN

DANKSAGUNG

ÜBER DIE AUTORIN

ROMANE BEI CROSS CULT

Diese Geschichte spielt im November 2383.

Nach Andors schockierendem Austritt aus der Vereinigten Föderation der Planeten (STAR TREK – TYPHON PACT»Zwietracht«) konnte die Föderationspräsidentin die Cardassianische Union und die Ferengi-Allianz zur Unterzeichnung des Khitomer-Abkommens bewegen (STAR TREK – TYPHON PACT»Heimsuchung«, STAR TREK – TYPHON PACT»Schatten«). Die Spannungen zwischen der Föderation und dem Typhon-Pakt – bestehend aus Romulanischem Sternenimperium, Tholianischer Versammlung, Gorn Hegemonie, Tzenkethi-Koalition, Breen-Konföderation und dem Heiligen Orden der Kinshaya – nehmen zu. Ein einziger Funke genügt, um den interstellaren Krieg zu entfachen.

Denn anzuhaften pflegt der Tyrannei auch dies Gebrechen, treuesten Freunden nicht zu traun.

– Aischylos, Der gefesselte Prometheus

Von:

Ziviler Frachter Inzitran, Flaggschiff, Handelsflotte 9

An:

Ementar Vik Tov-A, Leitender Redner, Aktive Angelegenheiten, Abteilung des Äußeren

Status:

Geschätzte Zeit bis zur Grenze: 40 Himmelswandel

Geschätzte Zeit bis zum Ziel: 45 Himmelswandel

Im Namen unseres geliebten und sehr verehrten Autarchen Korzenten Rej Tov-AA und in Verteidigung seiner perfekten Grenzen dienen und salutieren wir dir!

Oben unterhielten sich die Administratoren, rechts und links verharrten die Kollegen in stummer Pflichterfüllung – also verbrachte auch Neta Efheny ihre Tage mit geneigtem Haupt, leerem Geist und aktiven Aufnahmegeräten. Nie ergriff sie das Wort, nie sah sie auf. Zumindest nicht bis heute. Heute würde Neta Efheny einen Fehler begehen, der drei Leben für immer verändern und ganze Kulturen in Gefahr bringen sollte.

Schon in wenigen Himmelswandeln, wenn ihre Mission nach Ab-Tzenketh ihr brutales und gänzlich unerwartetes Ende fand, würde Efheny die Zeit finden, den Fehler zu erkennen, den sie gerade zu begehen im Begriff war – diese uncharakteristische, kurze Unaufmerksamkeit, die mindestens ein Leben fordern würde. Während sie auf einem entlegenen Hügel saß, eine entsetzte Kollegin und einen ebenso feindlichen wie verzweifelten Verbündeten an ihrer Seite, würde Efheny endlich darüber nachdenken, wo sie falsch abgebogen war. Sie würde die Zwillingsmonde über der dunklen Lagune funkeln sehen und begreifen, dass sich etwas in ihr verändert hatte. Etwas, das sich nicht mehr reparieren ließ. Dann würde sie verstehen. Sie würde endlich erkennen, dass sie »heimisch« geworden war, Schritt für winzig kleinen Schritt ihren Platz in der Tzenkethi-Gesellschaft eingenommen hatte.

Denn genau deswegen übersah sie gerade das Offensichtliche, obwohl es ihr rückblickend betrachtet schon seit Monaten entgegenstarrte. Anfangs hatte Ab-Tzenketh sie verblüfft. Sie hatte gelernt, den Blick zu senken – und senkte ihn nun schon so lange, dass sie ihn kaum noch heben konnte. Es ist schwer, das Offensichtliche zu erkennen, wenn man die ganze Zeit nur den Boden betrachtet.

Was geschah, hatte seine Gründe, und Neta Efheny würde auch sie bald verstehen. Bei den Tzenkethi waren die sozialen Kasten streng voneinander getrennt. Die von den Oberen vor Jahrzehnten begonnenen Verfahren der Biotechnik mühten sich, diese Trennungen auf genetischer Ebene zu verankern. Seit diese Mühen Früchte trugen, geschah es nur noch selten, dass eine niederrangige Tzenkethi sich in gehobenerer Position wiederfand.

Heutzutage war es den meisten Tzenkethi unangenehm, mit Personen aus anderen Kasten zu verkehren – ein Gefühl, das über kulturelle Tabus hinausging. Der Puls beschleunigte sich, das Körperleuchten ließ nach, wann immer sie einen Gesetzesvollstrecker sahen. Nicht allein, weil sie die Macht der Vollstrecker kannten. Sondern weil ihre Körper es ihnen kommunizierten.

Mit jedem verstreichenden Jahr glaubten sich die Tzenkethi-Anführer ihrem Ziel näher. Bald, so dachten sie, würden sie die Auswirkungen individueller Entwicklung auf ihre Bevölkerung ausmerzen. Bald würde einzig und allein die Natur regieren. Entsprechend entsetzt wären sie gewesen, hätten sie von Neta Efheny gewusst – und das aus mehreren Gründen. Es hätte sie alarmiert zu erfahren, dass Efheny cardassianische Spionin war und seit zwei Jahren eine der wichtigsten Regierungsbehörden auf der Heimatwelt unterwanderte. Doch dass sich jemand im Herzen ihrer Gesellschaft der natürlichen Ordnung der Dinge widersetzte? Das hätte sie angewidert.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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