4,99 €
Spock in der Gewalt von Klingonen!
Die
Enterprise hat den eher harmlosen Auftrag, einige Wissenschaftler zur Sternbasis 12 zu bringen. Dort liegt jedoch auch ein klingonischer Erzfrachter, der Spocks Misstrauen erregt. Er schmuggelt sich an Bord des Raumschiffes, um herauszufinden, was die Klingonen vorhaben - und kehrt nicht mehr zurück. Bevor der Frachter in den Gravitationsanomalien der Tau-Eridani-Wolke spurlos verschwindet, kann Spock zwei kurze, verschlüsselte Botschaften an die
Enterprise durchgeben. Dank der Wissenschaftler auf Sternbasis 12 findet Kirk heraus, dass die Klingonen einen Zeitsprung in die Vergangenheit gewagt haben, um die Gegenwart zu manipulieren. Und nur ein kleiner Eingriff in die Geschichte der Erde würde genügen, um die Entwicklung der Föderation zu verhindern.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 400
Eigentlich hat die Enterprise einen ganz harmlosen Auftrag: Sie soll einige Astrophysiker zu Starbase 12 bringen. Die Wissenschaftler wollen Gravitationsphänomene in der Tau Eridani-Wolke beobachten, die von einem weißen Zwerg durchquert wird. Auf der Starbase liegt aber auch ein klingonischer Erzfrachter. Und dieser Raumer erregt Spocks Misstrauen.
Um herauszufinden, was die Klingonen im Schilde führen, schmuggelt Spock sich an Bord des Frachters – und kehrt nicht mehr zurück. Bevor das klingonische Schiff in die Gravitationsanomalien der Wolke eintaucht, kann der Vulkanier noch zwei kurze, geheimnisvolle Botschaften an die Enterprise durchgeben. Dann ist der Erzfrachter verschwunden.
BARBARA HAMBLY
ISHMAEL
Star Trek™
Classic
Für
M. Shanon,
Das leise, unaufdringliche Summen des Türmelders tastete sich durchs Halbdunkel. Captain James T. Kirk lag auf seiner Koje, starrte an die Decke und spielte mit dem Gedanken, das Signal einfach zu ignorieren. Andererseits: Als Kommandant der U.S.S. Enterprise fühlte er sich verpflichtet, davon Kenntnis zu nehmen obgleich er derzeit offiziell nicht im Dienst war und eigentlich schlafen sollte.
Schon seit zwei Nächten fand er keine Ruhe, und inzwischen ging die dritte ihrem Ende entgegen. Immer wieder hatte er sich von einer Seite auf die andere gewälzt, am Rande von Träumen gedöst, die ihm ständig die gleichen albtraumhaften Szenen zeigten, ihn mit Zweifel, Kummer und dem Gefühl von Schuld konfrontierten. Woran sich eine Frage anschloss, auf die er keine Antwort fand ein substanzloses Rätsel, das dennoch wie ein schweres Gewicht auf ihm lastete.
Einmal mehr hoffte er, dass Spock tot war.
Er kann nicht mehr am Leben sein, dachte Kirk. Vierundzwanzig Stunden sind eine lange Zeit.
Doch die andere Hälfte seines Ichs flüsterte vorwurfsvoll: Er ist zäh. Und die Klingonen kennen sich mit solchen Dingen aus. Vierundzwanzig Stunden können recht kurz sein.
Der Captain schloss die Augen, als wolle er sich auf diese Weise von einer Schreckensvision befreien, öffnete sie dann wieder und starrte erneut an die Decke. Stumm beobachtete er den matten, perlmuttfarbenen Glanz, der ihn zu verspotten schien, und für einige Sekunden glaubte er fast, im konturlosen Weiß die Konturen eines vertrauten Gesichts zu erkennen.
Das Summen wiederholte sich. Kirk seufzte und warf einen Blick aufs Chronometer. Vier Uhr Bordzeit in der Enterprise herrschte noch immer ›Nacht‹. Aber die meisten Besatzungsmitglieder wussten sicher, dass ihr Kommandant nicht schlief, und sie kannten den Grund dafür. Kirk betätigte eine Taste neben seiner Liege.
Die Tür glitt auf, und im Licht des Korridors zeichnete sich McCoys Gestalt ab. »Als du nicht reagiert hast, begann ich schon zu hoffen, dass du schläfst«, brummte er und trat ein. Hinter ihm schloss sich das Schott. »Jim, was hältst du davon, wenn …«
Kirk setzte sich auf. »Wenn du gekommen bist, um mir noch ein Sedativ zu geben, lasse ich dich in Ketten legen«, sagte er müde. »Ich brauche kein Beruhigungsmittel, nur etwas Zeit zum Nachdenken.«
McCoy musterte ihn aufmerksam, und Kirk verglich die Augen des Bordarztes mit den Sensoren eines Tricorders, die eine Messung vornahmen. Schließlich lächelte er schief. »Du denkst nicht nach, sondern grübelst ein feiner, aber bedeutender Unterschied.« Das trübe Orientierungslicht an der Tür strich über McCoys blaues Uniformhemd, als er sich wieder in Bewegung setzte und an Kirks Koje stehenblieb. »Es gab keine Möglichkeit für dich, ihm zu helfen, Jim«, fügte er sanft hinzu.
»Ich weiß.« Kirk holte tief Luft und strich sich mit einer fahrigen Geste übers Haar. »Trotzdem werfe ich mir dauernd vor, nichts unternommen zu haben.«
Auf der anderen Seite der Kabine glühte eine grüne Anzeige. Aus einem Reflex heraus stand Kirk auf, trat an seinen Schreibtisch heran, berührte einen Sensorpunkt und meldete sich.
»Captain?« Der diensthabende Kommunikationsoffizier schien nicht überrascht zu sein, dass der Kommandant zu dieser frühen Stunde wach war. »Wir haben Starbase Zwölf in der visuellen Erfassung, Sir. Voraussichtliche Ankunftszeit: 12.00 Uhr.«
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!