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Inhalt/Konzeption: Das Lehrbuch beschäftigt sich mit den besonders examensrelevanten Bereichen des Strafverfahrensrechts. Im Vordergrund stehen hierbei die allgemeinen Verfahrensgrundsätze, der Gerichtsaufbau, die Verfahrensbeteiligten, die Grundzüge des Ermittlungsverfahrens, das erstinstanzliche Hauptverfahren mit Beweisaufnahme und Beweiswürdigung, die Wirkung gerichtlicher Entscheidungen sowie die Arten der Rechtsbehelfe. Ein Kapitel ist den bedeutsamen internationalen Bezügen des Strafprozessrechts durch die Europäische Menschenrechtskonvention und das EU- bzw. Völkerrecht gewidmet. Um sich darüber hinaus in der Lösung strafprozessualer Fälle zu verbessern, verweist das Werk auf die Klausurenkurse im Strafrecht von Werner Beulke/Frank Zimmermann (i.B. Band III) sowie den Klausurenkurs im Strafprozessrecht von Marco Mansdörfer. Zusätzlich findet sich am Ende des Buches eine Auflistung von Übungsbüchern und jüngeren Übungsfällen in Zeitschriften. Die Neuauflage: Im Rahmen der vorliegenden 17. Auflage sind Gesetzgebung, Rechtsprechung und Literatur bis Dezember 2024 eingearbeitet worden.
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Veröffentlichungsjahr: 2025
von
Dr. Dr. h.c. Werner BeulkeProfessor em. an der Universität Passau
und
Dr. Sabine SwobodaProfessorin an der Ruhr-Universität Bochum
17., neu bearbeitete Auflage
www.cfmueller.de
Schwerpunkte
Eine systematische Darstellung der wichtigsten Rechtsgebiete anhand von Fällen Begründet von Professor Dr. Harry Westermann †
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ISBN 978-3-8114-6811-5
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Telefon: +49 6221 1859 599Telefax: +49 6221 1859 598
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Im Rahmen der vorliegenden 17. Auflage sind Gesetzgebung, Rechtsprechung und Literatur bis Januar 2025 eingearbeitet worden. Gesetzesänderungen zum Strafverfahrensrecht betrafen vor allem die Nebenklage und Aspekte der Umstellung auf eine digitale Verfahrensführung. Weiterhin führten zahlreiche Gesetzesreformen im BGB, insbesondere im Vormundschafts- und Betreuungsrecht, und im anwaltlichen Berufsrecht, zu Anpassungsbedarf bei Verweisungen in StGB und StPO. § 362 Nr 5 StPO, der gerade erst durch das Gesetz zur Herstellung materieller Gerechtigkeit (2021) eingeführt worden war, wurde durch Urteil des BVerfG vom 31. Oktober 2023 – 2 BvR 900/22 – für nichtig erklärt. Der neue Wiederaufnahmegrund zulasten des Beschuldigten sei nicht mit Art 103 II GG und mit den verfassungsrechtlichen Grundsätzen des Vertrauensschutzes nach Art 20 III GG zu vereinbaren und daher nichtig. Die Entscheidung hat gem. § 31 II BVerfGG Gesetzeskraft. Für die Rechtspraxis ist außerdem die ab 18. August 2026 unmittelbar in allen Mitgliedstaaten der EU geltende VO (EU) 2023/1543 vom 12. Juli 2023 über die Europäische Herausgabeanordnung und die Europäische Sicherungsanordnung für elektronische Beweismittel in Strafverfahren und für die Vollstreckung von Freiheitsstrafen nach Strafverfahren[1] von großer Relevanz, verbunden mit den flankierenden Regelungen der bis zum 18. Februar 2026 umzusetzenden RL 2023/1544/EU vom 12. Juli 2023 zur Festlegung einheitlicher Regeln für die Benennung von benannten Niederlassungen und die Bestellung von Vertretern zu Zwecken der Erhebung elektronischer Beweismittel in Strafverfahren.[2]
Aus der Rechtsprechung sind insbesondere wichtige internationale Entscheidungen wie das VW-Urteil des EuGH vom 14. September 2023 (C-27/22)[3] zur Anwendbarkeit des europäischen Verbots der Doppelbestrafung aus Art 50 GRC auf Verwaltungssanktionen strafrechtlicher Natur verarbeitet worden. Zudem gibt es neue Entwicklungen im Recht der Ablehnung von Beweisanträgen (s. Rn 690, 694) und im Umgang des BGH mit der Tatprovokation (s. Rn 444) und mit dem Vorwurf der Befangenheit eines mit einer Sache bereits in einem Parallelverfahren vorbefassten Richters (s. Rn 117).
Auch in dieser Auflage wurden in einigen Punkten wieder Hinweise aufgegriffen, die uns dankenswerterweise von aufmerksamen Lesern der Vorauflage zugeleitet worden sind. Anregungen sowie positive und negative Kritik sind uns auch in Zukunft stets willkommen und können sehr gerne per E-Mail an [email protected] oder [email protected] gesendet werden. Jede Zuschrift wird beantwortet (wenn auch erfahrungsgemäß manchmal mit leichter Verzögerung – wofür wir uns schon im Voraus entschuldigen!).
Der Leser sollte wissen:
-
Wie alle Bände der Reihe „Schwerpunkte“ strebt auch das vorliegende Buch eine inhaltliche Beschränkung auf das Kernwissen an. Wichtige, aber in ihrem Inhalt äußerst komplexe Rechtsfragen wie zum Beispiel die Beweisverwertungsfragen im Rahmen der Encrochat-Rechtsprechung (s. Rn 391) oder die für die gerichtliche Praxis wichtigen Detailfragen zur Besetzungsmitteilung und zum Besetzungseinwand nach §§ 222a, 222b StPO (Rn 569), können in diesem Buch nicht vertieft werden.
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Wem die Gesamtlektüre dennoch zu viel erscheint, der überspringe das engzeilig Gedruckte und er erfährt gleichwohl einen Überblick über die Standard-Examensprobleme.
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Zur Wiederholung oder zum schnelleren induktiven Lernen bietet sich auch eine Beschränkung der Lektüre auf die 72 Fallfragen mit ihren Lösungen an. Wissenslücken können im Wege des Nachlesens der – durch Verweisungen kenntlich gemachten – Textpassagen geschlossen werden. Selbst bei dieser Lesart beherrscht der Student unserer Erfahrung nach die allerwichtigsten Examensprobleme, sodass er damit im Regelfall den strafprozessualen Prüfungsteil passabel abdecken kann.
Wer sich in der Lösung strafprozessualer Fälle vervollkommnen möchte, findet am Ende des Buches in Rn 914 f eine Auflistung von Übungsbüchern und jüngeren Übungsfällen in Zeitschriften. Verwiesen sei insofern insbes. auf die Klausurenkurse von Werner Beulke/Frank Zimmermann. In Bd. III (Ein Fall- und Repetitionsbuch für Examenskandidaten, derzeit 6. A. 2023) werden auch die bei Prüfern besonders beliebten strafprozessualen Examensfragen behandelt. Auch der Klausurenkurs im Strafprozessrecht von Marco Mansdörfer ermöglicht vertieftes Üben anhand klassischer Fälle.
Für die ausgezeichnete und sehr engagierte Mithilfe an dieser 17. Auflage bedanken wir uns bei den Bochumer Mitarbeitern. Der Dank gilt vorrangig dem Bochumer Lehrstuhlteam, insbes. dem wissenschaftlichen Mitarbeiter Philipp Kiuppis und der Lehrstuhlkoordinatorin Jovanka Filipović, ferner den Mitarbeitern und studentischen Hilfskräften Dr. Mehmet Arslan, Stephanie Schlay, Aliya Güngör und Jeremy Poetsch.
Passau und Bochum, im Januar 2025 Werner Beulke Sabine Swoboda
Das vorliegende Buch, das anlässlich der vom Verfasser mehrfach abgehaltenen Strafprozessrechtsvorlesung entstanden ist, wurde für Studenten der Rechtswissenschaft konzipiert, die das Strafverfahrensrecht erlernen oder zur Vorbereitung auf das erste juristische Staatsexamen wiederholen wollen. Auch wenn es durch punktuelle Vertiefungen und Einarbeitung vieler Fundstellen über den Inhalt des mündlichen Kurses hinausgeht, werden viele Lücken bewusst in Kauf genommen, um die Kapazitäten auf wichtige Kernprobleme zu konzentrieren. Dies erscheint mir auch deshalb vertretbar, weil nach herkömmlicher und inzwischen durch die Justizausbildungsordnungen abgesicherter Prüfungspraxis im Examen nur nach den Grundzügen des Strafverfahrensrechts gefragt wird. Verzichtet werden muss insbesondere auf eine flächendeckende Aufarbeitung der strafprozessualen Literatur, aber selbst bei der Darstellung der gesetzlichen Regelungen sowie bei der Wiedergabe der Rechtsprechung wird mit vielen Vereinfachungen und Auslassungen gearbeitet.
Da das Buch eine längere Entstehungsgeschichte aufweist, haben an ihm mehrere Assistentengenerationen ihren Anteil. Die vielen langjährigen Mitarbeiter mögen es mir verzeihen, wenn ich sie hier nicht alle namentlich erwähne, sondern nur stellvertretend für alle den Mitarbeitern der „letzten Stunde“ für ihren unermüdlichen Einsatz und die vielen wertvollen Anregungen danke, nämlich den Herren wissenschaftlichen Assistenten Dr. Markus Dornach, Thomas Trepper, den Herren wissenschaftlichen Mitarbeitern Dr. Gregor Bachmann, Dr. Helmut Satzger sowie den studentischen Hilfskräften, Frau Caroline Brandt und Herrn Eike Schröer. Eine große Hilfe waren auch zehn Studenten der juristischen Fakultät der Universität Passau, die das Buch probegelesen und mir viele Anregungen und Verbesserungsvorschläge unterbreitet haben. Auch ihnen sei herzlich gedankt, ebenso wie meiner Sekretärin, Frau Ursula Kuba, die durch ihren nie nachlassenden Arbeitseifer zur Fertigstellung dieses Buches wesentlich beigetragen hat.
Passau, im März 1994 Werner Beulke
Vorwort
Aus dem Vorwort zur 1. Auflage
Inhaltsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
Verzeichnis der abgekürzt zitierten Literatur
§ 1Einführung in das Strafprozessrecht, Ziele des Strafverfahrens
I.Die Rechtsquellen des Strafprozessrechts4
II.Überblick über die einzelnen Verfahrensstadien5
III.Die Verfahrensbeteiligten6
IV.Die Ziele des Strafverfahrens7 – 12
1.Die Feststellung und Durchsetzung des staatlichen Strafanspruchs8, 9
2.Die Gewährung eines rechtsstaatlichen Verfahrens10
3.Die Rechtsfriedensfunktion11, 12
V.Strafprozessrecht – materielles Strafrecht13
VI.Internationale Bezüge14 – 41
1.Europäische Menschenrechtskonvention (EMRK) 14 – 18
2.Recht der Europäischen Union 19 – 34
3.Völkerrecht 35 – 41
§ 2Die Prozessmaximen
I.Das Offizialprinzip, § 152 I StPO46
II.Das Legalitätsprinzip, §§ 152 II, 170 I StPO47
III.Der Anklagegrundsatz, § 151 StPO48 – 50
IV.Der Ermittlungsgrundsatz, insbes. § 244 II StPO51
V.Der Grundsatz der freien richterlichen Beweiswürdigung, § 261 StPO52
VI.Das Mündlichkeitsprinzip, § 261 StPO53
VII.Der Grundsatz der Unmittelbarkeit, insbes. §§ 226 I, 250, 261 StPO54
VIII.Die Unschuldsvermutung und der Grundsatz „in dubio pro reo“55
IX.Das Beschleunigungsgebot, Art. 20 III GG, Art. 6 I EMRK56, 57
X.Der Grundsatz der Öffentlichkeit, § 169 S. 1 GVG, Art. 6 I 1, 2 EMRK58
XI.Das Gebot eines fairen Strafverfahrens, Art. 20 III GG, Art. 6 I EMRK59
XII.Der Grundsatz des gesetzlichen Richters, Art. 101 GG60
XIII.Der Grundsatz des rechtlichen Gehörs, Art. 103 I GG61 – 64
§ 3Gericht, Gerichtsaufbau und Zuständigkeit
I.Die Neutralität des Richters68
II.Der Grundsatz des gesetzlichen Richters69, 70
III.Arten der Zuständigkeiten71 – 73
1.Sachliche Zuständigkeit71
2.Örtliche Zuständigkeit72
3.Funktionelle Zuständigkeit73
IV.Die Zuständigkeit in erster Instanz und die Besetzung der Spruchkörper74 – 82
1.Das Amtsgericht75, 76
2.Das Landgericht77 – 79
3.Das Oberlandesgericht80
4.Das Problem der sog. „beweglichen Zuständigkeit“81
5.Verbindung82
V.Die Zuständigkeit in Rechtsmittelsachen83 – 93
1.Das LG als Rechtsmittelinstanz83, 84
a)Berufung (§§ 312 ff StPO)83
b)Beschwerde (§§ 304 ff StPO)84
2.Das OLG als Rechtsmittelinstanz 85 – 89
3.Der BGH als Rechtsmittelinstanz90 – 93
VI.Die örtliche Zuständigkeit94 – 103
1.Ordentliche Gerichtsstände95 – 98
a)Tatort (§ 7 StPO)95
b)Wohnsitz bzw Aufenthaltsort (§ 8 StPO)96
c)Ergreifungsort (§ 9 StPO)97
d)Mehrere Gerichtsstände98
2.Außerordentliche Gerichtsstände99 – 103
a)Gerichtsstand des Zusammenhangs99
b)Gerichtsstand der gerichtlichen Bestimmung100 – 103
§ 4Ausschließung und Ablehnung des Richters
I.Ausschließung von Richtern, §§ 22, 23 StPO107 – 110
II.Ablehnung wegen Besorgnis der Befangenheit, § 24 II StPO111 – 117
1.Begriff der Befangenheit112, 113
2.Besondere Fallgruppen114 – 117
a)Spannungen Gericht – Beschuldigter114
b)Spannungen Verteidiger – Gericht115
c)Mitwirkung an Vorentscheidungen116, 117
III.Verfahren118 – 127
§ 5Die Staatsanwaltschaft
I.Aufgaben der Staatsanwaltschaft131 – 134
1.Vorverfahren132
2.Hauptverhandlung, Rechtsmitteleinlegung133
3.Strafvollstreckung, Verfahrensregister, Mitteilungspflichten134
II.Organisation der Staatsanwaltschaft135 – 138
III.Funktionsweise der Staatsanwaltschaft139 – 145
1.Gesetzliche Vertretung durch jeden Staatsanwalt140
2.Devolutions- und Substitutionsrechte141
3.Das Weisungsrecht142 – 145
a)Grundlagen142
b)Grenzen des Weisungsrechts143 – 145
IV.Stellung der Staatsanwaltschaft146 – 158
1.Die Staatsanwaltschaft zwischen Verwaltung und Rechtspflege146
2.Die Bindung der Staatsanwaltschaft an Präjudizien147, 148
3.Anklagepflicht bei „außerdienstlicher“ Kenntniserlangung?149
4.Ablehnung des Staatsanwalts150 – 158
a)Sachliche Berechtigung eines Ablehnungsrechts151, 152
b)Der Zeugenstaatsanwalt153
c)Verfahrensmäßige Realisierung des Ablehnungsrechts154 – 158
§ 6Die Polizei als Helfer der Staatsanwaltschaft
I.Grundsätze der Weisungsbefugnis160, 161
II.Die Rolle der Polizei162 – 165
III.Zwangsrechte der Polizei166 – 168
§ 7Der Beschuldigte, seine Vernehmung (Grundzüge) und seine Rechte und Pflichten
I.Begriff des Beschuldigten171 – 175
II.Die Vernehmung des Beschuldigten (Grundzüge)176 – 178
1.Verfahrensstadium176
2.Vernehmungsbegriff177
3.Vernehmungsablauf178
III.Die unterlassene Belehrung nach § 136 StPO179 – 182
1.Der unterlassene Hinweis auf das Aussageverweigerungs- und Verteidigerkonsultationsrecht nach § 136 I 2 StPO179
2.Hinweis über Ausmaß der Beschuldigung, § 136 I 1 StPO180
3.Spontanäußerungen, informatorische Befragungen181
4.Problem der sog. qualifizierten Belehrung182
IV.Weitere Rechte des Beschuldigten183 – 194
1.Anspruch auf rechtliches Gehör184
2.Recht auf Verteidigung185
3.Recht auf Hinzuziehung eines Dolmetschers bei Festnahme186
4.Recht auf Unterrichtung der konsularischen Vertretung, § 114b II 4 StPO iVm Art. 36 I b) 3 WÜK187
5.Anwesenheitsrechte188
6.Beweisantragsrechte189
7.Fragerecht190
8.Das „nemo-tenetur-Prinzip“191
9.Recht auf informationelle Selbstbestimmung192
10.Information über Akteninhalt193
11.Begrenzung der Beschuldigtenrechte durch ein allgemeines strafprozessuales Missbrauchsverbot194
V.Pflichten des Beschuldigten195 – 199
1.Duldung von Zwangsmaßnahmen196
2.Pflicht zum Erscheinen197 – 199
§ 8Die verbotenen Vernehmungsmethoden
I.Grundlagen, § 136a StPO202, 203
II.Fallgruppen der verbotenen Vernehmung204 – 216
1.Ermüdung205
2.Verabreichung von Mitteln206
3.Quälerei/Drohung207, 208
4.Täuschung209 – 213
a)Grundsätzliches209
b)Kriminalistische List210
c)Vorsatzlose Täuschungen211
d)Hör- und Stimmenfalle212
e)Einschaltung eines Verdeckten Ermittlers oder eines V-Mannes213
5.Zwang214
6.Versprechen eines gesetzlich nicht vorgesehenen Vorteils215
7.Sonstige verbotene Vernehmungsmethoden216
III.Folgen des Verstoßes gegen § 136a StPO217 – 221
§ 9Der Verteidiger
I.Der Verteidiger als Beistand des Beschuldigten224 – 226
II.Der Verteidiger als Organ der Rechtspflege227 – 230
1.Organtheorie227
2.Parteiinteressenvertretertheorie228
3.Verfassungsrechtlich-prozessuale Theorien229
4.Vertragstheorie von Lüderssen und Jahn 230
III.Vertrauensbeziehung zwischen Verteidiger und Mandant231 – 235
1.Geschäftsbesorgungsvertrag und Unabhängigkeit231
2.Geheimnissphäre Verteidiger/Beschuldigter232
3.Kontaktrecht233 – 235
IV.Rechte des Verteidigers236 – 246
1.Anwesenheitsrechte237
2.Beweisanträge238
3.Ermittlungen239
4.Äußerungsrechte240
5.Akteneinsicht, § 147 StPO241 – 245
a)Akteneinsicht im Falle des verteidigten Beschuldigten242 – 244
b)Akteneinsichtsrecht des unverteidigten Beschuldigten245
6.Rechtsmittel246
V.Pflichten des Verteidigers247
VI.Notwendige Verteidigung – Pflichtverteidigung248 – 271
1.Begriff248
2.Ausmaß der notwendigen Verteidigung249, 250
3.Pflichtverteidigerbestellung251 – 269
4.Verteidigerwechsel270
5.Der „Sicherungsverteidiger“271
VII.Ausschluss des Verteidigers272
VIII.Gemeinschaftliche Verteidigung273
IX.Strafbarkeit des Verteidigers274 – 280
1.Strafvereitelung274 – 276
2.Geldwäsche277
3.Andere Straftatbestände278 – 280
§ 10Die Beweismittel
I.Die Beweismittelarten284
II.Das Streng- und das Freibeweisverfahren285
III.Der Zeugenbeweis (§§ 48 ff StPO)286 – 303
1.Der Begriff des Zeugen286
2.Andere Verfahrensbeteiligte als Zeugen?287 – 291
3.Die Pflichten des Zeugen292 – 294
4.Einschränkung der Aussagepflicht bei Richtern, Beamten etc295
5.Zeugnisverweigerungsrechte296 – 301
6.Der Gang der Zeugenvernehmung302
7.Zeugenschutz303
IV.Der Sachverständigenbeweis (§§ 72 ff StPO)304 – 309
1.Allgemeines304, 305
2.Die Bestellung und Leitung des Sachverständigen306
3.Die Erstellung des Sachverständigengutachtens307, 308
4.Auswertung des Gutachtens309
V.Der Urkundenbeweis (§§ 249 ff StPO)310
VI.Der Augenscheinsbeweis (insbes. §§ 86 ff, 225 StPO)311 – 314
§ 11Die Untersuchungshaft
I.Ziele der Untersuchungshaft318
II.Materielle Voraussetzungen der Anordnung von Untersuchungshaft319 – 330
1.Dringender Tatverdacht, § 112 I 1 Alt. 1 StPO320
2.Haftgrund, § 112 I 1 Alt. 2 StPO321 – 327
a)Flucht oder Fluchtgefahr322
b)Verdunkelungsgefahr323
c)Verdacht eines Kapitaldelikts, § 112 III StPO324
d)Wiederholungsgefahr, § 112a StPO325
e)Hauptverhandlungshaft, § 127b StPO326
f)Ausbleiben des Angeklagten, § 230 II StPO327
3.Verhältnismäßigkeitsgrundsatz328
4.Privatklagedelikte329
5.Antragsdelikte330
III.Formelle Voraussetzungen der Anordnung der Untersuchungshaft und Vollstreckung des Haftbefehls331 – 335
1.Schriftlicher Haftbefehl331
2.Zuständigkeit zum Erlass eines Haftbefehls332
3.Verhaftung des Beschuldigten333
4.Weitere Tätigkeit des Haftgerichts334
5.Überhaft335
IV.Rechtsbehelfe gegen den Haftbefehl336 – 338
1.Haftbeschwerde gem. § 304 I StPO337
2.Antrag auf Haftprüfung gem. § 117 I StPO338
V.Aufhebung des Haftbefehls339 – 342
1.Aufhebung des Haftbefehls nach § 120 I StPO340
2.Aufhebung des Haftbefehls nach § 120 III StPO341
3.Aufhebung des Haftbefehls nach § 121 StPO342
VI.Aussetzung des Vollzugs der U-Haft, § 116 StPO343
VII.Vollzug der Untersuchungshaft344 – 350
1.Grundsätzliche Regelung344
2.Rechtsschutz im Untersuchungshaftvollzug345 – 350
a)Beschränkungen nach § 119 StPO nF (zur Erreichung des Zwecks der Untersuchungshaft)346
b)Landesgesetzlich geregelte Beschränkungen (zur Aufrechterhaltung der Ordnung und Sicherheit in der Vollzugsanstalt)347 – 350
§ 12Sonstige wichtige Zwangsmittel (Grundrechtseingriffe)
I.Allgemeines356 – 363
1.Überblick356
2.Ermittlungsmaßnahmen bei Zeugnisverweigerungsberechtigten357 – 359
a)Berufsgeheimnisträger, § 53 StPO357, 358
b)Der angehörige Zeuge, § 52 StPO359
3.Der hypothetische Ersatzeingriff360 – 363
II.Längerfristige Observation, § 163f iVm § 101 StPO364
III.Vorläufige Festnahme, §§ 127, 127b StPO365 – 372
1.Das „Jedermann“-Festnahmerecht, § 127 I 1 StPO366 – 369
a)Voraussetzungen367, 368
b)Umfang des Festnahmerechts369
2.Das Festnahmerecht für StA und Polizei gem. § 127 II StPO370
3.Das Festnahmerecht für StA und Polizei gem. § 127b I StPO371
4.Richtervorführung372
IV.Unterbringung zur Beobachtung des Beschuldigten, § 81 StPO373
V.Körperliche Untersuchung, Blutprobe, § 81a StPO374
VI.DNA-Analyse, §§ 81e–f StPO; DNA-Identitätsfeststellung und Speicherung von DNA-Identifizierungsmustern, § 81g StPO; Reihengentests, § 81h StPO375 – 379
1.Problemlage375
2.Regelungen für das laufende Strafverfahren376 – 378
3.Regelungen für zukünftige Strafverfahren379
VII.Lichtbilder und Fingerabdrücke, § 81b StPO380
VIII.Untersuchung von Dritten, § 81c StPO381
IX.Sicherstellung, Beschlagnahme, §§ 94 ff, 111b ff StPO382 – 389a
1.Systematik382
2.Sicherstellung von Beweismitteln, insbes. durch Beschlagnahme, §§ 94 ff StPO383 – 388
c)Beschlagnahmeverbote385, 386
d)Besondere Formen der Beschlagnahme387, 388
3.Sicherstellung von Einziehungsgegenständen389
4.Zurückstellung der Benachrichtigung des Beschuldigten, § 95a StPO389a
X.Zwangseingriffe im Zusammenhang mit der Telekommunikation, §§ 100a, 100d, 100e, 100g, 100i, 100j, 101 StPO390 – 397a
1.Systematik390
2.Sonderprobleme der modernen Kommunikationsmittel391, 392
a)Sprachnachrichten391
b)E-Mails392
3.Voraussetzungen des § 100a StPO393
4.Erhebung von Verkehrsdaten394, 395
5.IMSI-Catcher bei Handys396
6.Bestandsdatenauskunft397
7.Erhebung von Nutzungsdaten bei digitalen Diensten, § 100k StPO397a
XI.Online-Durchsuchung, §§ 100b, 100d, 100e, 101 StPO 398
XII.Durchsuchung, §§ 102 ff StPO399 – 406a
1.Ziel und Objekt der Durchsuchung399 – 401
a)Durchsuchung beim Verdächtigen, § 102 StPO400
b)Durchsuchung bei anderen Personen, § 103 StPO401
2.Anordnung und Durchführung der Durchsuchung402 – 406a
a)Bestimmtheit der Durchsuchungsanordnung403
b)Verwertungsverbot bei Verstoß gegen § 105 I 1 StPO?404
c)Durchsuchungsverbote?405
d)Zufallsfunde406
e)Durchsicht von Papieren und elektronischen Speichermedien406a
XIII.Identitätsfeststellung, §§ 163b, 163c StPO407
XIV.Fahndung, §§ 131 ff StPO408
XV.Kontrollstellen, § 111 StPO409
XVI.Schleppnetzfahndung, § 163d StPO410
XVII.Rasterfahndung, §§ 98a, 98b, 101 StPO411
XVIII.Einsatz technischer Mittel, §§ 100c-100f, 100h, 101 StPO412 – 415
1.Bildaufnahmen (§ 100h I 1 Nr 1 StPO)412
2.Sonstige besondere für Observationszwecke bestimmte technische Mittel (§ 100h I 1 Nr 2 StPO)413
3.Abhören und Aufzeichnung des nichtöffentlich gesprochenen Wortes, sog. Lauschangriff (§§ 100c, 100d, 100f StPO)414, 415
a)Der „kleine“ Lauschangriff, §§ 100f, 101 StPO414
b)Der „große“ Lauschangriff, §§ 100c, 100d, 100e, 101 StPO415
XIX.Mauterfassungssystem 416
XX.Automatische Kennzeichenerfassung, § 163g StPO416a
XXI.Einsatz Verdeckter Ermittler, §§ 110a ff iVm § 101 StPO417 – 422
§ 13Die Prozessvoraussetzungen
I.Allgemeines426
II.Die wichtigsten Prozessvoraussetzungen im Einzelnen427 – 448
1.Eingreifen der deutschen Gerichtsbarkeit427
2.Rechtsweg nach § 13 GVG428
3.Sachliche und örtliche Zuständigkeit des Gerichts429
4.Strafmündigkeit430
5.Verhandlungsfähigkeit431
6.Keine Immunität432
7.Keine anderweitige Rechtshängigkeit433
8.Keine entgegenstehende Rechtskraft434
9.Keine Strafverfolgungsverjährung435
10.Keine Niederschlagung des Verfahrens436
11.Strafantrag, Ermächtigung, Strafverlangen (§§ 77 ff StGB)437
12.Vorliegen eines wirksamen Eröffnungsbeschlusses438 – 440
a)Nachholen des fehlenden (oder grob fehlerhaften) Eröffnungsbeschlusses439
b)Beseitigung von „leichteren“ Fehlern des Eröffnungsbeschlusses440
13.Vorliegen einer wirksamen Anklage441
14.Tod des Angeklagten als Verfahrenshindernis442
15.Überlange Verfahrensdauer als Verfahrenshindernis?443
16.Tatprovokation durch polizeiliche Lockspitzel als Verfahrenshindernis?444
17.Verfahrenshindernis begrenzter Lebenserwartung?445
18.Verfahrenshindernis wegen Verstoßes gegen das Verhältnismäßigkeitsprinzip?446
19.Verfahrenshindernis wegen Androhung der Folter?447
20.Verfahrenshindernis aus Gründen des fairen Verfahrens?448
III.Folgen des Fehlens von Prozessvoraussetzungen449 – 455
1.Vorverfahren450
2.Zwischenverfahren451
3.Hauptverfahren452 – 455
§ 14Die Prozesshandlungen
I.Begriff458
II.Wirksamkeitsvoraussetzungen459 – 464
1.Voraussetzungen beim Prozesssubjekt459
2.Inhalt der Prozesshandlung460, 461
3.Widerruflichkeit der Prozesshandlungen462
4.Nichtvorliegen von Willensmängeln463
5.Form 464
III.Fristen465 – 471
1.Begriffe und Allgemeines465
2.Folgen einer Fristversäumung466
3.Wiedereinsetzung in den vorigen Stand, §§ 44 ff StPO467 – 471
a)Zulässigkeit des Antrags468
b)Begründetheit des Antrags469 – 471
§ 15Das Ermittlungsverfahren
I.Die Einleitung des Ermittlungsverfahrens475 – 479
1.Die Einleitung durch Strafanzeige oder Strafantrag476, 477
2.Die Einleitung des Ermittlungsverfahrens von Amts wegen478
3.Der Anfangsverdacht479
II.Die Durchführung des Ermittlungsverfahrens480 – 487
1.Die Vernehmung des Beschuldigten, § 163a StPO481
2.Die Vernehmung von Zeugen und Sachverständigen, §§ 161a I, 163 III 1, 73 StPO 482
3.Die Durchführung sonstiger Ermittlungen483
4.Die Einschaltung des Ermittlungsrichters484 – 487
a)Zwangsmittel485
b)Beweissicherung486
c)Prüfungskompetenz des Richters487
III.Der Abschluss des Ermittlungsverfahrens488 – 492
1.Die Erhebung der öffentlichen Klage489
2.Die Einstellung des Verfahrens490 – 492
a)Gem. § 170 II StPO mangels Tatverdachts491
b)Gem. §§ 153 ff StPO aus Opportunitätsgründen492
IV.Rechtsschutz im Ermittlungsverfahren493 – 511
1.Rechtsschutz gegen das Ermittlungsverfahren an sich493
2.Rechtsschutz gegen Zwangsmaßnahmen im Ermittlungsverfahren494 – 504
a)Durchführung der Zwangsmaßnahme steht bevor oder dauert noch an495 – 497
aa)Anordnung durch die StA bzw deren Ermittlungspersonen oder die Polizei496
bb)Anordnung durch den Richter497
b)Zwangsmaßnahme ist erledigt498 – 501
aa)Anordnung durch die StA, deren Ermittlungspersonen oder die Polizei499
bb)Anordnung durch den Richter500
cc)Rechtsschutzinteresse501
c)Sonderregelung des § 101 VII StPO bei verdeckten Ermittlungsmaßnahmen502 – 504
3.Rechtsschutz gegen sonstige Maßnahmen505 – 511
a)Presseerklärungen der StA506
b)Erkennungsdienstliche Maßnahmen gem. § 81b StPO507
c)Sperrerklärung nach § 96 StPO508 – 511
§ 16Die Einstellung des Verfahrens aus Opportunitätsgründen
I.Allgemeines513
II.Einstellung nach § 153 StPO: geringe Schuld und kein öffentliches Interesse514 – 517
1.Einstellung durch die StA, § 153 I StPO514
2.Einstellung durch das Gericht, § 153 II StPO515 – 517
III.Einstellung nach § 153a StPO: keine schwere Schuld und bei Gegenleistung entfallendes öffentliches Interesse518 – 524
1.Einstellung durch die StA, § 153a I StPO519 – 523
2.Einstellung durch das Gericht, § 153a II StPO524
IV.Einstellung gem. § 154 StPO bzw Beschränkung der Strafverfolgung gem. § 154a StPO bei mehreren Delikten525, 526
1.Grundkonzeption525
2.Strafschärfung durch ausgeschiedene Delikte?526
V.Weitere Einstellungsmöglichkeiten527
VI.Der Kronzeuge528, 529
§ 17Das Klageerzwingungsverfahren
I.Die Aufgabe des Klageerzwingungsverfahrens532
II.Voraussetzungen533 – 535
1.Antrag533
2.Verletzteneigenschaft534
3.Einschränkungen535
III.Verfahren536
IV.Dienstaufsichtsbeschwerde537 – 539
§ 18Das Zwischenverfahren
I.Sinn und Zweck des Zwischenverfahrens542
II.Gang des Verfahrens543 – 545
III.Die abschließende Entscheidung im Zwischenverfahren546 – 561
1.Zuständigkeit547
2.Erlass des Eröffnungsbeschlusses, §§ 203 ff StPO548 – 553
a)Voraussetzung der Eröffnung548
b)Inhalt des Eröffnungsbeschlusses549
c)Anfechtung des Eröffnungsbeschlusses550
d)Die Bindungswirkung des Eröffnungsbeschlusses551
e)Fehlender Eröffnungsbeschluss552
f)Mangelhafter Eröffnungsbeschluss553
3.Die Ablehnung der Eröffnung des Hauptverfahrens, § 204 StPO554 – 557
a)Voraussetzungen554
b)Inhalt des Ablehnungsbeschlusses555
c)Anfechtung des Ablehnungsbeschlusses556
d)Rechtskraft des Ablehnungsbeschlusses557
4.Die vorläufige Einstellung des Strafverfahrens558
5.Die Einstellung des Verfahrens aus Opportunitätsgründen559 – 561
§ 19Die Vorbereitung und die Durchführung der Hauptverhandlung erster Instanz
I.Die Vorbereitung der Hauptverhandlung, §§ 212 ff StPO566 – 570
1.Terminbestimmung, § 213 I StPO566
2.Anordnung der Ladungen, § 214 I 1 StPO567
3.Zustellung des Eröffnungsbeschlusses568
4.Einwendungen gegen Gerichtsbesetzung569
5.Kommissarische Vernehmungen, Augenschein570
II.Der Gang der Hauptverhandlung im Überblick571
III.Ausgewählte Probleme der Durchführung der Hauptverhandlung572 – 593
1.Sachleitungsbefugnis des Gerichtsvorsitzenden572 – 575
a)Erstentscheidung572
b)Anrufung des Gerichts573 – 575
2.Öffentlichkeit der Hauptverhandlung, § 169 GVG576 – 580
a)Grundsatz576
b)Einschränkungen577
c)Ausnahmen von der Öffentlichkeit578
d)Ton- und Filmaufnahmen, Mitschriften579
e)Folgen von Verstößen gegen die Vorschriften über die Öffentlichkeit580
3.Die Unterbrechung und Aussetzung der Hauptverhandlung581
4.Die notwendige Anwesenheit von Prozessbeteiligten582
5.Die gerichtliche Fürsorgepflicht583
6.Hinweis gem. § 265 I, II StPO/Nachtragsanklage gem. § 266 StPO584 – 586
7.Fragerechte587 – 590
a)Grundsatz587
b)Zurückweisung einzelner Fragen588
c)Entziehung des gesamten Fragerechts589
d)Kreuzverhör590
8.Erklärungsrechte591
9.Schlussvorträge592
10.Sitzungsprotokoll593
IV.Die Verständigung im Strafverfahren594 – 612
1.Grundlagen594
2.Einwände gegen die Verständigung595
3.Das Gesetz zur Regelung der Verständigung596 – 603
a)Systementscheidung des Gesetzgebers und Verfassungsmäßigkeit596
b)Kernregelung der Verständigung, § 257c StPO597, 598
c)Erörterung des Verfahrensstandes, §§ 160b, 202a, 212, 257b StPO599
d)Mitteilungs- und Protokollierungspflichten600
e)Rechtsmittelverzicht601
f)Jugendstrafverfahren602
g)Verständigung zu Lasten Dritter603
4.Bindungswirkung, § 257c IV StPO604 – 606
5.Fehlerfolgen der gescheiterten oder missbräuchlichen Absprache607 – 612
a)Widerruf gem. § 257c IV 1 StPO 607
b)Berufung/Revision608
c)Dissens609, 610
d)Heimliche (= informelle) Absprache 611
e)Ausübung unzulässigen Drucks in Richtung auf eine Verständigung 612
V.Die Neugestaltung der Hauptverhandlung/Vorverlagerung ins Ermittlungsverfahren613 – 618
§ 20Die Beweisaufnahme in der Hauptverhandlung (Allgemeine Grundsätze)
I.Allgemeine Grundsätze der Beweisaufnahme620 – 623
II.Der Grundsatz der richterlichen Aufklärungspflicht, § 244 II StPO624
III.Der Grundsatz der Mündlichkeit, § 261 StPO625 – 627
§ 21Die Unmittelbarkeit der Beweisaufnahme in der Hauptverhandlung, §§ 250 ff StPO
I.Grundsatz631
II.Durchbrechung des Grundsatzes der persönlichen Vernehmung632 – 642
1.Verlesung von Protokollen über Vernehmung von Zeugen, Sachverständigen oder Mitbeschuldigten, § 251 StPO633 – 639
2.Gedächtnisunterstützung und Widerspruchsbehebung bei Zeugen und Sachverständigen, § 253 StPO640
3.Geständnisverlesung und Widerspruchsbehebung beim Angeklagten, § 254 StPO641
4.Behördliche Zeugnisse und Gutachten, ärztliche Atteste, § 256 I StPO642
III.Aussage eines Zeugen, der sich erst in der Hauptverhandlung auf sein Zeugnisverweigerungsrecht beruft, § 252 StPO643 – 646
IV.Der Vorhalt647
V.Der Zeuge vom Hörensagen648
VI.Die V-Mann-Problematik649 – 656
1.Begriffe650
2.Zulässigkeit des Einsatzes651
3.Geheimhaltungsinteresse und Unmittelbarkeitsgrundsatz652
4.Behördliche Sperrung653
5.Der Ermittlungsgehilfe in der Hauptverhandlung654 – 656
VII.Videoaufnahmen im Rahmen der Zeugenvernehmung657 – 673
1.Videosimultanübertragung von Zeugenvernehmungen in der Hauptverhandlung (Videokonferenz)658 – 661
2.Videoaufzeichnung von Zeugenvernehmungen und deren Verwertung662 – 673
§ 22Der Beweisantrag in der Hauptverhandlung
I.Einleitung675
II.Der Begriff „Beweisantrag“ und seine Abgrenzung zum Beweisermittlungsantrag676 – 679
a)Tatsachenbehauptung677
b)Das bestimmt bezeichnete Beweismittel678
c)Konnexität 679
III.Zeitpunkt und Form der Stellung von Beweisanträgen680
IV.Die Ablehnung von Beweisanträgen681 – 693
1.Systematik der Ablehnungsgründe681
2.Die Ablehnungsgründe des § 244 III 2, 3 StPO682 – 688
a)Unzulässigkeit der Beweiserhebung682
b)Offenkundigkeit683
c)Bedeutungslosigkeit684
d)Die Tatsache ist schon erwiesen685
e)Völlige Ungeeignetheit des Beweismittels686
f)Unerreichbarkeit des Beweismittels687
g)Wahrunterstellung 688
3.Die zusätzlichen besonderen Ablehnungsgründe für Anträge auf Sachverständigenbeweis, § 244 IV StPO689
4.Augenscheinsbeweis/Auslandszeuge/Verlesung eines Ausgangsdokuments690
5.Präsente Beweismittel691 – 693
a)Begriff des präsenten Beweismittels691
b)§ 245 I StPO692
c)§ 245 II StPO693
V.Die Verbescheidung von Beweisanträgen694, 695
§ 23Beweisverwertungsverbote
I.Grundsätze700 – 708
1.Funktion der Beweisverbote700
2.Einteilung701, 702
a)Beweiserhebungsverbote701
b)Beweisverwertungsverbote702
3.Gesetzliche Beweisverwertungsverbote703
4.Nicht normierte Beweisverwertungsverbote704 – 707
a)Grundsatz704
b)Kriterien für die Bestimmung eines Beweisverwertungsverbots705
c)Rechtskreistheorie706
d)Überblick über die wichtigsten Fallgruppen der Beweisverwertungsverbote707
5.Widerspruchslösung708
II.Beweisverwertungsverbote im Zusammenhang mit Zeugnis- bzw Auskunftsverweigerungsrechten, §§ 52 ff, 252 StPO709 – 714
1.Unterbleiben der Zeugenbelehrung bei Angehörigen nach § 52 III StPO709
2.Zeugnisverweigerungsberechtigter (§ 53 StPO) macht sich strafbar (§ 203 StGB)710
3.Verstoß gegen Beschlagnahmeverbote des § 97 I StPO711
4.Unterbleiben der Belehrung bei Auskunftsverweigerungsrecht gem. § 55 StPO712
5.Zeugnisverweigerungsrecht in der Hauptverhandlung, § 252 StPO713, 714
a)§§ 52–53a StPO713
b)§ 55 StPO714
III.Schutz des Beschuldigten vor einem Zwang zur Selbstbezichtigung – Grundsatz des „nemo tenetur se ipsum accusare“715 – 719
1.§ 136a StPO716
2.Fehlen der Belehrung gem. § 136 I 2 StPO717
3.Verweigerte Verteidigerbefragung718
4.Fehlen der Belehrung gem. § 114b II 4 StPO iVm Art. 36 I b) 3 WÜK719
IV.Der Schutz der Intimsphäre – grundrechtliche Verwertungsverbote720 – 725
1.Die Sphärentheorie des BVerfG und ihre Umsetzung im Strafprozessrecht720, 721
2.Lauschangriffe722
3.Längerfristige Observation, § 163f StPO723
4.Tagebuchaufzeichnungen724
5.Foto, Film, Videoaufnahmen725
V.Überwachung der Telekommunikation, §§ 100a, 100d, 100e, 101 StPO726, 727
1.Fehlen der Anordnungsvoraussetzungen (Katalogtat/formelle Anordnung)726
2.Zufallsfunde727
VI.Körperliche Untersuchung, § 81a StPO728
VII.DNA-Identitätsfeststellung, § 81g StPO729
VIII.Folgen rechtswidriger Erlangung von Beweismitteln durch Privatpersonen730 – 733
IX.Spezielle Beweisverwertungsverbote bei verdeckten Ermittlungsmethoden734 – 743
1.Beweisverwertungsverbote beim Einsatz von Verdeckten Ermittlern734 – 740
a)Fehlen der allgemeinen Voraussetzungen des Einsatzes von Verdeckten Ermittlern734, 735
b)Zufallsfunde beim VE-Einsatz736
c)Fehler bei der konkreten Aufklärungsmaßnahme des VE737 – 740
aa)Verletzung des § 136 StPO738
bb)Verletzung des § 136a StPO739
cc)Kollision mit §§ 52, 252 StPO740
2.Beweisverwertungsverbote beim Einsatz von V-Männern741
3.Sonstige Mithörfälle742
4.Gesamtschau (fair trial)743
X.Reichweite der Beweisverwertungsverbote (Theorie der Früchte des verbotenen Baumes)744 – 749
§ 24Urteilsfindung und Urteilswirkung
I.Der Begriff des Urteils751
II.Die Grundsätze der Urteilsfindung752 – 763
1.Die Beschränkung der Urteilsfindung durch Anklage und Eröffnungsbeschluss753
2.Der Grundsatz der freien richterlichen Beweiswürdigung754 – 762
a)Grundlagen754
b)Die Grenzen der freien richterlichen Beweiswürdigung755 – 762
3.Vorfragenkompetenz763
III.Die Beratung und Abstimmung764
IV.Urteilsverkündung765
V.Der Inhalt des Strafurteils766 – 770
1.Rubrum767
2.Tenor768
3.Urteilsgründe769
4.Unterschrift770
VI.Die Rechtskraft des Urteils771 – 779
1.Formelle und materielle Rechtskraft771 – 775
2.Beseitigung der Rechtskraft776
3.Nichtige Urteile – Nichturteile777
4.Urteilsberichtigung778
5.Keine Ergänzungsklage779
VII.Bundeszentralregistergesetz780, 781
§ 25Der Begriff der Tat im prozessualen Sinne
I.Die Bedeutung des Tatbegriffs im Strafprozessrecht785
II.Begriffsbestimmung786
III.Einzelne Fallgruppen787 – 798
1.Eine Tat iSv § 264 StPO bei Idealkonkurrenz787
2.Mehrere selbstständige Taten iSv § 264 StPO bei Realkonkurrenz788
3.Eine prozessuale Tat iSv § 264 StPO trotz Realkonkurrenz789
4.Eine Tat trotz völliger Verkennung des Unwertgehalts?789a – 792
5.Alternativität von Handlungsabläufen793, 794
6.Die fortgesetzte Tat/fortgesetzte Handlung795 – 798
§ 26Besondere Verfahrensarten
I.Das Strafbefehlsverfahren800 – 803
1.Zulässigkeit800, 801
2.Rechtsbehelf und Rechtskraft802, 803
II.Das beschleunigte Verfahren804 – 812
1.Voraussetzungen804
2.Besonderheiten des beschleunigten Verfahrens805 – 812
a)Wegfall des Zwischenverfahrens (einschließlich des Eröffnungsbeschlusses)805
b)Entbehrlichkeit einer schriftlichen Anklage806
c)Beschränkung der Rechtsfolgenkompetenz807
d)Entbehrlichkeit einer Ladung des Beschuldigten bzw Verkürzung der Ladungsfrist808
e)Besonderheiten der Hauptverhandlung809
f)Vorläufige Festnahme/Hauptverhandlungshaft810
g)Notwendige Verteidigung im beschleunigten Verfahren811, 812
§ 27Rechtsmittel. Allgemeine Grundsätze
I.Überblick816 – 818
1.Arten der Rechtsbehelfe816
2.Devolutiv-/Suspensiveffekt817
3.Funktionen der Rechtsmittel818
II.Gemeinsame Grundsätze der Rechtsmittel819 – 832
1.Allgemeine Zulässigkeitsvoraussetzungen820 – 823
a)Statthaftigkeit820
b)Beschwer821
c)Anfechtungsberechtigung822
d)Sonstige Zulässigkeitsvoraussetzungen823
2.Verbot der reformatio in peius824, 825
a)Grundsatz824
b)Einschränkungen825
3.Teilanfechtung826 – 828
a)Trennbarkeitsformel826
b)Besonders wichtige Beispiele für eine von der Rspr für zulässig erachtete Teilanfechtung sind:827
c)Teilrechtskraft828
4.Rücknahme, Verzicht829 – 832
§ 28Die Berufung
I.Statthaftigkeit und Funktion der Berufung834
II.Annahme der Berufung835
III.Zuständigkeit836
IV.Einlegung der Berufung837
V.Entscheidungen838 – 845
1.Rechtzeitigkeitsprüfung durch das Gericht des ersten Rechtszuges838
2.Vorprüfung durch das Berufungsgericht839
3.Entscheidung über Annahme der Berufung840
4.Einstellung des Verfahrens (vor Beginn der Hauptverhandlung)841
5.Berufungshauptverhandlung842
6.Ausbleiben des Angeklagten und/oder seines Verteidigers, § 329 StPO843
7.Entscheidungen des Berufungsgerichts auf Grund der Hauptverhandlung844, 845
§ 29Die Revision
I.Statthaftigkeit und Funktion der Revision847
II.Zuständigkeit848
III.Die Einlegung der Revision849
IV.Begründung der Revision850
V.Die Revisionsgründe851 – 855
1.Gesetzesverletzung851
2.Die Verfahrensrüge852 – 854
a)Verfahrensverstoß852
b)Relative Revisionsgründe853
c)Absolute Revisionsgründe854
3.Die Sachrüge855
VI.Entscheidungen856 – 866
1.Vorprüfung durch den iudex a quo856
2.Vorprüfung durch das Revisionsgericht857 – 860
a)Entscheidung bei unzulässigem Rechtsmittel857
b)Verwerfung als offenkundig unbegründet, § 349 II StPO858
c)Urteilsaufhebung durch Beschluss859
d)Einstellung860
3.Die Hauptverhandlung vor dem Revisionsgericht861
4.Entscheidungen des Revisionsgerichts aufgrund der Hauptverhandlung862
5.Zurückverweisung im Falle der Begründetheit der Revision863, 864
6.Revisionserstreckung auf Mitangeklagte, § 357 StPO865, 866
§ 30Die Beschwerde
I.Statthaftigkeit, Funktion der Beschwerde, Beschwerdeberechtigung868
II.Ausschluss der Beschwerde869
III.Zuständigkeit870
IV.Einlegung der Beschwerde871
V.Entscheidungen872, 873
1.Entscheidungen des iudex a quo872
2.Entscheidung des Beschwerdegerichts873
VI.Sofortige Beschwerde874
VII.Weitere Beschwerde, § 310 StPO875, 876
§ 31Die Wiederaufnahme des Verfahrens
I.Bedeutung878
II.Wiederaufnahmegründe879
III.Verfahren880 – 884
1.Prüfung der Zulässigkeit gem. §§ 366–368 StPO881
2.Prüfung der Begründetheit gem. §§ 369, 370 StPO882
3.Erneute Hauptverhandlung gem. §§ 370 II, 373 StPO883, 884
§ 32Das Privatklage-, Nebenklage- und Adhäsionsverfahren sowie sonstige Rechte des Verletzten
I.Verletztenbegriff885a
II.Das Privatklageverfahren886 – 888
1.Privatklagedelikte886
2.Einleitung und Durchführung einer Privatklage887, 888
III.Das Nebenklageverfahren889 – 892
1.Begriff und Funktion889
2.Anschlussbefugnis890, 891
3.Die Rechte des Nebenklägers892
IV.Das Adhäsionsverfahren893 – 897
1.Begriff und Bedeutung893
2.Voraussetzungen für das Adhäsionsverfahren, § 403 StPO894
3.Prozessuale Wirkung/Verfahren895
4.Die Entscheidung des Gerichts896, 897
a)Absehen von einer Entscheidung896
b)Stattgebende Entscheidung897
V.Sonstige Rechte des Verletzten898 – 902
1.Allgemeines898
2.Die wichtigsten besonderen Rechte des Verletzten899, 900
3.Sonstiger Schadensausgleich901, 902
§ 33Die Verfahrenskosten
I.Kostenbegriff904
II.Kostenträger905, 906
1.Der Verurteilte als Kostenträger905
2.Der Staat als Kostenträger906
III.Kosten im Rechtsmittelverfahren907, 908
§ 34Hinweise zur Bearbeitung strafprozessualer Fallfragen
A.Revision910 – 912
I.Zulässigkeit910
II.Begründetheit911
III.Annex912
B.Besonderheiten bei anderen Rechtsmitteln913
C.Übungsfälle zur Vertiefung914, 915
I.Übungsbücher und Übungsfälle für das Referendarexamen914
II.Zeitschriften915
Sachverzeichnis
A.
Auflage
aA
anderer Ansicht
aaO
am angegebenen Ort
abgedr.
abgedruckt
abl.
ablehnend
ABl
Amtsblatt der EG/EU
ABMG
Autobahnmautgesetz für schwere Nutzfahrzeuge
Abs.
Absatz
Abschn.
Abschnitt
abw.
abweichend
aE
am Ende
AEUV
Vertrag über die Arbeitsweise der Union (Vertrag von Lissabon)
aF
alte Fassung
AG
Amtsgericht
Alt.
Alternative
Anl.
Anlage
Anm.
Anmerkung
AnwBl
Anwaltsblatt (Zitiert nach Jahr und Seite)
AO
Abgabenordnung
AöR
Archiv des öffentlichen Rechts (Zitiert nach Band und Seite)
ArbGG
Arbeitsgerichtgesetz (Habersack Nr 83)
arg.
argumentum
Art.
Artikel
ausf.
ausführlich
Az
Aktenzeichen
BA
Blutalkohol (Zitiert nach Jahr und Seite)
BAK
Blutalkoholkonzentration
BayAGGVG
Gesetz zur Ausführung des Gerichtsverfassungsgesetzes und von Verfahrensgesetzen des Bundes in Bayern (Ziegler-Tremel Nr 295)
BayGerOrgG
Gesetz über die Organisation der ordentlichen Gerichte im Freistaat Bayern (Ziegler/Tremel Nr 296)
BayObLG
Bayerisches Oberstes Landesgericht
BayObLGAuflG
Gesetz zur Auflösung des Bayerischen Obersten Landesgerichts und der Staatsanwaltschaft bei diesem Gericht (Gerichtsauflösungsgesetz) vom 25.10.2004 (BayGVBl 2004, 400)
BayObLGSt
Entscheidungen des Bayerischen Obersten Landesgerichtes in Strafsachen (Zitiert nach Jahrgang und Seite)
BayPOG
Gesetz über die Organisation der Bayerischen Staatlichen Polizei (Ziegler/Tremel Nr 580)
BayRS
Bayerische Rechtssammlung
BayVerf
Verfassung des Freistaates Bayern
BB
Betriebsberater (Zitiert nach Jahr und Seite)
BBG
Bundesbeamtengesetz
BbgVerfG
Brandenburgisches Verfassungsgericht
Bd.
Band
BDSG
Bundesdatenschutzgesetz
BeamtStG
Gesetz zur Regelung des Statusrechts der Beamtinnen und Beamten in den Ländern
ber.
berichtigt
BerlVerfGH
Verfassungsgerichtshof des Landes Berlin
Beschl.
Beschluss
Bespr.
Besprechung
BFStrMG
Bundesfernstraßenmautgesetz vom 12.7.2011 (BGBl I S. 1378)
BGB
Bürgerliches Gesetzbuch
BGBl I, II, III
Bundesgesetzblatt Teil I, Teil II, Teil III
BGH
Bundesgerichtshof
BGHR BGH
– Rechtsprechung – Strafsachen hrsg. von den Richtern des Bundesgerichtshofes (Zitiert nach Paragraph, Stichwort und Nummer)
BGHSt
Entscheidungen des Bundesgerichtshofes in Strafsachen (Zitiert nach Band und Seite)
BGH < B>
Becker, Aus der Rechtsprechung des BGH zum Strafverfahrensrecht
BGH < Pf/M>
Pfeiffer/Miebach, Aus der Rechtsprechung des BGH zum Strafverfahrensrecht
BKA
Bundeskriminalamt
BKAG
BKA-Gesetz vom 1.6.2017 (BGBl I S. 1354)
BMJV
Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz
BRAK
Bundesrechtsanwaltkammer
BRAK-RS
Rundschreiben des Strafrechtsauschusses der Bundesrechtsanwaltskammer (Zitiert nach Nr und Jahrgang)
BRAO
Bundesrechtsanwaltsordnung
BrandOLG
Brandenburgisches Oberlandesgericht
BR-Drucks.
Drucksache des Bundesrates
bspw
beispielsweise
BT-Drucks.
Drucksache des Bundestages
BtMG
Betäubungsmittelgesetz
BVerfG
Bundesverfassungsgericht
BVerfGE
Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichtes (Zitiert nach Band und Seite)
BVerfGG
Bundesverfassungsgerichtsgesetz
BVerwG
Bundesverwaltungsgericht
BVerwGE
Entscheidungen des Bundesverwaltungsgerichtes (Zitiert nach Band und Seite)
bzgl
bezüglich
BZRG
Bundeszentralregistergesetz
bzw
beziehungsweise
CCC
Constitutio Criminalis Carolina von 1532
CCZ
Corporate Compliance Zeitschrift (Zitiert nach Jahr und Seite)
CML Rev
Common Market Law Review
DAR
Deutsches Autorecht (Zitiert nach Jahr und Seite)
DAV
Deutscher Anwaltverein
ders.
derselbe
D-F-T
Deutsch-französische Strafrechtstagung
dh
das heißt
diff.
differenzierend
Diss.
Dissertation
DJT
Deutscher Juristentag
DNA-IFG
DNA-Identitätsfeststellungsgesetz vom 7.9.1998 (BGBl I S. 2646) mit Änderungsgesetz (BGBl 1999 I, S. 1242)
DÖV
Die Öffentliche Verwaltung
DRiG
Deutsches Richtergesetz
DRiZ
Deutsche Richterzeitung (Zitiert nach Jahr und Seite)
DRZ
Deutsche Rechtszeitschrift (Zitiert nach Jahr und Seite)
DS-GVO
Datenschutzgrundverordnung
Dt.
Deutsch
DuD
Datenschutz und Datensicherheit (Zitiert nach Jahr und Seite)
EAG
Europäische Atomgemeinschaft; auch EURATOM
ebd.
Ebenda
Ed.
Edition
EEG
Europäische Ermittlungsanordnung
EG
Europäische Gemeinschaft
EGGVG
Einführungsgesetz zum GVG
EGKS
Europäische Gemeinschaft für Kohle und Stahl
EGMR
Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte
EGStPO
Einführungsgesetz zur Strafprozessordnung
EGV
Vertrag zur Gründung der Europäischen Gemeinschaft
Einl.
Einleitung
einschr.
einschränkend
EMöGG
Gesetz über die Erweiterung der Medienöffentlichkeit in Gerichtsverfahren vom 8.10.2017 (BGBl I, S. 3546)
EMRK
Europäische Konvention zum Schutz der Menschenrechte und Grundfreiheiten
entspr.
entsprechendes
etc
et cetera
EU
Europäische Union
EuCLR
European Criminal Law Review (Zitiert nach Jahr und Seite)
EuGH
Europäischer Gerichtshof (Gerichtshof der Europäischen Union)
EuGRZ
Europäische Grundrechte, Zeitschrift (Zitiert nach Jahr und Seite)
EuHb
Europäischer Haftbefehl
EuHbG
Gesetz zur Umsetzung des Rahmenbeschlusses über den Europäischen Haftbefehl und die Übergabeverfahren zwischen den Mitgliedstaaten der Europäischen Union (Europäisches Haftbefehlsgesetz – EuHbG) vom 21.7.2004 (BGBl I, S. 1748) bzw vom 20.6.2006 (BGBl I, S. 1721)
EuR
Europarecht, Zeitschrift (Zitiert nach Jahr und Seite)
EU-RhÜbk
Rechtsakt des Rates vom 29.5.2000 über die Erstellung des Übereinkommens über die Rechtshilfe in Strafsachen zwischen den Mitgliedstaaten der Europäischen Union (Amtsblatt der EU 2000, C 197)
EUStA
Europäische Staatsanwaltschaft
EUStAG
Gesetz zur Ausführung der EU-Verordnung zur Errichtung der Europäischen Staatsanwaltschaft vom 10. Juli 2020 (BGBl I, S. 1648)
EUStA-VO
Verordnung (EU) 2017/1939 des Rates vom 12. Oktober 2017 zur Durchführung einer Verstärkten Zusammenarbeit zur Errichtung der Europäischen Staatsanwaltschaft (EUStA)
EUV
Vertrag über die Europäische Union
EuZW
Europäische Zeitschrift für Wirtschaftsrecht (Zitiert nach Jahr und Seite)
EV
Einigungsvertrag (Vertrag zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Deutschen Demokratischen Republik über die Herstellung der Einheit Deutschlands) vom 31.8.1990 (BGBl II, S. 889)
f/ff
folgend/fortfolgend
FAZ
Frankfurter Allgemeine Zeitung
FG
Finanzgericht
Fn
Fußnote
FS/FG
Festschrift/Festgabe/Freundesgabe
FS
Forum Strafvollzug (Zitiert nach Jahr und Seite)
G 10
Gesetz zur Beschränkung des Brief-, Post- und Fernmeldegeheimnisses (Sartorius I Nr 7)
GA
Goltdammer's Archiv für Strafrecht (Zitiert bis 1952 nach Band und Seite, ab 1953 nach Jahr und Seite)
GBl
Gesetzblatt
GEA
Gesetz zur Einführung der elektronischen Akte in der Justiz und zur weiteren Förderung des elektronischen Rechtsverkehrs vom 5.7.2017 (BGBl I, S. 2208)
GedSchr
Gedächtnisschrift
gem.
gemäß
GepA
Gesetz zur effektiveren und praxistauglicheren Ausgestaltung des Strafverfahrens vom 17.8.2017 (BGBl I, S. 3202)
GeschGehG
Gesetz zum Schutz von Geschäftsgeheimnissen
GG
Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
ggf
gegebenenfalls
GKG
Gerichtskostengesetz
GmbH
Gesellschaft mit beschränkter Haftung
GmbHG
Gesetz betreffend die Gesellschaften mit beschränkter Haftung
GNZmP
Gesetz zur Neuregelung des Schutzes von Geheimnissen bei der Mitwirkung Dritter an der Berufsausübung schweigepflichtiger Personen vom 30.10.2017 (BGBl I, S. 3618)
GRC
Charta der Grundrechte der Europäischen Union
grds
grundsätzlich
GrK
Große Kammer
GrS
Großer Senat
GSdVdB
Gesetz zur Stärkung der Verfahrensrechte von Beschuldigten im Strafverfahren vom 2.7.2013 (BGBl I, S. 1938)
2. GSdVdB
Zweites Gesetz zur Stärkung der Verfahrensrechte von Beschuldigten im Strafverfahren und zur Änderung des Schöffenrechts vom 27.8.2017 (BGBl I, S. 3295)
GSZ
Zeitschrift für das gesamte Sicherheitsrecht
GVBl
Gesetzes- und Verordnungsblatt (Zitiert nach Jahr, Nummer, Seite)
GVG
Gerichtsverfassungsgesetz
GwG
Gesetz über das Aufspüren von Gewinnen aus schweren Straftaten (BGBl 2008 I, 1690)
hA
herrschende Ansicht
HansOLG
Hanseatisches Oberlandesgericht
HFR
Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung
hL
herrschende Lehre
hM
herrschende Meinung
HRR/HRRS
Online-Zeitschrift für Höchstrichterliche Rechtsprechung im Strafrecht – www.hrr-strafrecht.de (Entscheidungen zitiert nach Jahr und Nummer)
Hrsg/hrsg.
Herausgeber/herausgegeben
HS
Halbsatz
HumVR
Humanitäres Völkerrecht, Zeitschrift
idF
in der Fassung
idR
in der Regel
idS
in diesem Sinne
iE
im Ergebnis
ieS
im engeren Sinn
iF
im Fall
IGH
Internationaler Gerichtshof der Vereinten Nationen
iHv
in Höhe von
inkl.
inklusive
insbes.
insbesondere
insges.
insgesamt
InsO
Insolvenzordnung
IPBPR
Internationaler Pakt über bürgerliche und politische Rechte vom 19.12.1966 (BGBl 1973 II, S. 1534)
iR
im Rahmen
iRd
im Rahmen der (des)
IRG
Gesetz über die internationale Rechtshilfe in Strafsachen
iS
im Sinne
iSd
im Sinne der (des)
IStGH
Internationaler Strafgerichtshof
iSv
im Sinne von
iÜ
im Übrigen
iVm
in Verbindung mit
iwS
im weiteren Sinn
JA
Juristische Arbeitsblätter für Ausbildung und Examen (Zitiert nach Jahr und Seite)
JA-R
Juristische Arbeitsblätter Rechtsprechung (Zitiert nach Jahr und Seite)
JGG
Jugendgerichtsgesetz
JICJ
Journal of International Criminal Justice (Zitiert nach Jahr und Seite)
JK
Jura Kartei (Zitiert nach Jahr, Paragraph und Nr)
JKomG
Gesetz über die Verwendung elektronischer Kommunikationsformen in der Justiz (Justizkommunikationsgesetz) vom 12.3.2005 (BGBl I, S. 837)
JMBl
Justizministerialblatt (Zitiert nach Jahr und Seite)
JR
Juristische Rundschau (Zitiert nach Jahr und Seite)
JSt
Journal für Strafrecht (Zitiert nach Jahr und Seite)
JuMoG
Erstes Gesetz zur Modernisierung der Justiz (1. Justizmodernisierungsgesetz) vom 24.8.2004 (BGBl I, S. 2198)
Jura
Juristische Ausbildung (Zitiert nach Jahr und Seite)
JuS
Juristische Schulung (Zitiert nach Jahr und Seite)
Justiz
Die Justiz Amtsblatt des Justizministeriums Baden-Württemberg (Zitiert nach Jahr und Seite)
JW
Juristische Wochenschrift (Zitiert nach Jahr und Seite)
JZ
Juristenzeitung (Zitiert nach Jahr und Seite)
Kap.
Kapitel
KG
Kammergericht (Berlin)
KIS
Konstanzer Inventar Sanktionsforschung (Heinz; online abrufbar)
KOM
Dokument der Kommission der EU
Kriminalistik
Kriminalistik (Zitiert nach Jahr und Seite)
krit.
kritisch(er)
KronzG
Gesetz zur Änderung des Strafgesetzbuches, der Strafprozessordnung und des Versammlungsgesetzes und zur Einführung einer Kronzeugenregelung bei terroristischen Straftaten vom 9.6.1989 (BGBl I, S. 1059)
KunstUrhG
Gesetz betreffend das Urheberrecht an Werken der bildenden Künste und der Photographie (Habersack Nr 67)
lat.
lateinisch
LG
Landgericht
lit.
litera
LKA
Landeskriminalamt
LM
Entscheidungen des Bundesgerichtshofes Ein Nachschlagewerk von Lindenmaier/Möhring (Zitiert nach Nummer und Paragraph)
LMJ
Landesminister der Justiz
LPartG
Lebenspartnerschaftsgesetz
ltd.
leitende
m.
mit
MDR
Monatsschrift für Deutsches Recht (Zitiert nach Jahr und Seite)
MDR < D>
Dallinger, Aus der Rechtsprechung des BGH in Strafsachen
MDR < H>
Holtz, Aus der Rechtsprechung des BGH in Strafsachen
MschrKrim
Monatsschrift für Kriminologie und Strafrechtsreform (Zitiert nach Jahr und Seite)
MuSchG
Mutterschutzgesetz
mwN
mit weiteren Nachweisen
NJ
Neue Justiz (Zitiert nach Jahr und Seite)
NJECL
New Journal of European Criminal Law (Zitiert nach Jahr und Seite)
NJOZ
Neue Juristische Online-Zeitschrift (Zitiert nach Jahr und Seite)
NJVollzG
Niedersächsisches Justizvollzugsgesetz
NJW
Neue Juristische Wochenschrift (Zitiert nach Jahr und Seite)
NJW-RR
NJW-Rechtsprechungs-Report (Zitiert nach Jahr und Seite)
NK
Neue Kriminalpolitik (Zitiert nach Jahr und Seite)
NOEP
nichtöffentlich ermittelnde Polizeibeamte
Nr(n)
Nummer(n)
NStZ
Neue Zeitschrift für Strafrecht (Zitiert nach Jahr und Seite)
NStZ < M>
Miebach, Aus der (vom BGH nicht veröffentlichten) Rechtsprechung des BGH in Strafsachen zum Verfahrensrecht
NStZ < Pae>
Paeffgen, Rechtsprechungsübersicht in U-Haft-Sachen
NStZ < Pf>
Pfeiffer, Aus der Rechtsprechung des BGH in Strafsachen
NStZ < Pf/M>
Pfeiffer/Miebach, Aus der (vom BGH nicht veröffentlichten) Rechtsprechung des BGH in Strafsachen zum Verfahrensrecht
NStZ-RR
NStZ-Rechtsprechungs-Report (Zitiert nach Jahr und Seite)
NVwZ
Neue Zeitschrift für Verwaltungsrecht (Zitiert nach Jahr und Seite)
Nwe
Nachweise
NZI
Neue Zeitschrift für Insolvenz- und Sanierungsrecht (Zitiert nach Jahr und Seite)
NZWiSt
Neue Zeitschrift für Wirtschafts-, Steuer- und Unternehmensstrafrecht (Zitiert nach Jahr und Seite)
NZV
Neue Zeitschrift für Verkehrsrecht (Zitiert nach Jahr und Seite)
o.
oben
OBG
Ordnungsbehördengesetz Nordrhein-Westfalen idF vom 13.5.1980
ÖAnwBl
Österreichisches Anwaltsblatt (Zitiert nach Jahr und Seite)
ÖJZ
Österreichische Juristen-Zeitung (Zitiert nach Jahr und Seite)
ÖstVerfGH
Österreichischer Verfassungsgerichtshof
o.g.
oben genannten
OHG
offene Handelsgesellschaft
OLG
Oberlandesgericht
1. OpfRRG
Gesetz zur Verbesserung der Rechte von Verletzten im Strafverfahren vom 24.6.2004 (BGBl I, S. 1354)
2. OpfRRG
Gesetz zur Stärkung der Rechte von Verletzten und Zeugen im Strafverfahren vom 29.7.2009 (BGBl I, S. 2280)
3. OpfRRG
Gesetz zur Stärkung der Opferrechte im Strafverfahren (BGBl I 2015, S. 2525)
OrgKG
Gesetz zur Bekämpfung des illegalen Rauschgifthandels und anderer Erscheinungsformen der Organisierten Kriminalität vom 15.7.1992 (BGBl I, S. 1302)
OWiG
Gesetz über Ordnungswidrigkeiten
PflVG
Gesetz über die Pflichtversicherung für Kraftfahrzeughalter (Habersack Nr 63)
PJZS
Polizeiliche und Justizielle Zusammenarbeit der EU
RAVSStärkG
Gesetz zur Stärkung des Schutzes von Vertrauensverhältnissen zu Rechtsanwälten im Strafprozessrecht vom 22.12.2010 (BGBl I, S. 2261)
RB
Rahmenbeschluss der EU
RDi
Recht Digital (Zitiert nach Jahr und Seite)
Rechtstheorie
Rechtstheorie, Zeitschrift (Zitiert nach Band (Jahrgang) und Seite)
RG
Reichsgericht
RGBl
Reichsgesetzblatt
RGSt
Entscheidungen des Reichsgerichtes in Strafsachen (Zitiert nach Band und Seite)
RiStBV
Richtlinien für das Strafverfahren und das Bußgeldverfahren (abgedruckt als Anhang 12 bei M-G/Schmitt)
RL
Richtlinie
Rn
Randnummer
RPflEntlG
Gesetz zur Entlastung der Rechtspflege vom 11.1.1993 (BGBl I, S. 50) geändert durch 3. VerjährungsG vom 22.12.1997 (BGBl I, S. 3223)
Rs.
Rechtssache
Rspr
Rechtsprechung
RuP
Recht und Politik (Zitiert nach Jahr und Seite)
RW
Rechtswissenschaft, Zeitschrift für rechtswissenschaftliche Forschung (Zitiert nach Jahrgang, Jahr und Seite)
s.
siehe
SaarlOLG
Saarländisches Oberlandesgericht
SchlHA
Schleswig-Holsteinische Anzeigen
SchlHolstOLG
Schleswig-Holsteinisches Oberlandesgericht
SDÜ
Schengener Durchführungsübereinkommen vom. 19.6.1990 (BGBl 1993 II, S. 1013)
Slg
Rechtsprechungssammlung des EuGH (Zitiert nach Jahr und Seite)
sog.
sogenannte(r) (n)
SprengstoffG
Sprengstoffgesetz
st.
ständige(r)
StA
Staatsanwalt/Staatsanwaltschaft
StGB
Strafgesetzbuch
StPÄG
Gesetz zur Änderung der Strafprozessordnung und des Gerichtsverfassungsgesetzes vom 19.12.1964 (BGBl I, S. 1067)
StPO
Strafprozessordnung
str.
strittig
StraFo
Strafverteidiger Forum (Zitiert nach Jahr und Seite)
StrÄndG
Strafrechtsänderungsgesetz idF vom 16.7.1979 (BGBl I, S. 1046)
STRAUDA
Strafrechtsausschuss der Bundesrechtsanwaltskammer
StrEG
Gesetz über die Entschädigung für Strafverfolgungsmaßnahmen idF vom 8.3.1971 (BGBl I, S. 157; III S. 313-4)
StRR
Strafrechtsreport (Zitiert nach Jahr und Seite)
StudZR
Studentische Zeitschrift für Rechtswissenschaft (Zitiert nach Jahr und Seite)
StUG
Stasi-Unterlagen-Gesetz, (BGBl 1991 I, S. 2272)
StV
Strafverteidiger (Zitiert nach Jahr und Seite)
StVÄG 1987
Strafverfahrensänderungsgesetz 1987 vom 27.1.1987 (BGBl I, S. 475)
StVÄG 1999
Strafverfahrensänderungsgesetz 1999 vom 2.8.2000 (BGBl I, S. 1253–1262)
StVerfVerstG
Gesetz zur Regelung der Verständigung im Strafverfahren vom 29.7.2009 (BGBl I, S. 2353)
StVG
Straßenverkehrsgesetz
StV-S
Strafverteidiger-Spezial (Zitiert nach Jahr und Seite)
SVR
Straßenverkehrsrecht (Zitiert nach Jahr und Seite)
Symp
Symposium
ThürOLG
Thüringer Oberlandesgericht
TKG
Telekommunikationsgesetz
TKÜ
Telekommunikationsüberwachung
TKÜÄndG
Gesetz zur Neuregelung der Telekommunikationsüberwachung und anderer verdeckter Ermittlungsmaßnahmen vom 21.12.2007 (BGBl I, S. 3198)
TMG
Telemediengesetz
u.
und
u.a.
unter anderem
ua
und andere
Übk
Übereinkommen
U-Haft
Untersuchungshaft
UHaftRÄndG
Gesetz zur Änderung des Untersuchungshaftrechts vom 29.7.2009 (BGBl I, 2274)
Urt.
Urteil
uU
unter Umständen
UWG
Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb
v.
vom/von
v.a.
vor allem
Var.
Variante
VE
Verdeckter Ermittler
VerbrBekG
Verbrechensbekämpfungsgesetz vom 28.10.1994 (BGBl I, S. 3186)
VerfG
Verfassungsgericht
Verh.
Verhandlung
vert.
vertiefend
VG
Verwaltungsgericht
VGH
Verfassungsgerichtshof
vgl
vergleiche
VN
Vereinte Nationen
VN-Anti
Folter-Übk. Übereinkommen gegen Folter und andere grausame, unmenschliche, oder erniedrigende Behandlung oder Strafe
VO
Verordnung der EG/EU
Vor.
Vorbemerkung
Voraufl.
Vorauflage
VRS
Verkehrsrechts-Sammlung (Zitiert nach Jahr und Seite)
VStGB
Völkerstrafgesetzbuch (BGBl 2002 I, S. 2254)
VVG
Versicherungsvertragsgesetz
WaffG
Waffengesetz
wistra
Zeitschrift für Wirtschafts- und Steuerstrafrecht (Zitiert nach Jahr und Seite)
WÜK
Wiener Konsularrechtsübereinkommen
zB
zum Beispiel
ZEuS
Zeitschrift für Europarechtliche Studien (Zitiert nach Jahr und Seite)
ZfIStw
Zeitschrift für Internationale Strafrechtswissenschaft – https://www.zfistw.de (Zitiert nach Jahr und Seite)
ZfJ
Zentralblatt für Jugendrecht (Zitiert nach Jahr und Seite)
ZIS
Zeitschrift für Internationale Strafrechtsdogmatik – www.zis-online.com (nur bis 9/2021, danach Zeitschrift für Internationale Strafrechtswissenschaft – zfistw) – https://www.zfistw.de (Zitiert nach Jahr und Seite)
ZJS
Zeitschrift für das Juristische Studium – www.zjs-online.com (Zitiert nach Jahr und Seite)
ZP
Zusatzprotokoll
ZPO
Zivilprozessordnung
ZRP
Zeitschrift für Rechtspolitik (Zitiert nach Jahr und Seite)
ZSchG
Zeugenschutzgesetz vom 30.4.1998 (BGBl I, S. 820)
ZStrR
Schweizerische Zeitschrift für Strafrecht (Zitiert nach Jahr und Seite)
ZStW
Zeitschrift für die gesamte Strafrechtswissenschaft (Zitiert nach Band < Jahr> und Seite)
zT
zum Teil
zumind.
zumindest
zust.
zustimmend
zutr.
zutreffender
ZWH
Zeitschrift für Wirtschaftsstrafrecht und Haftung im Unternehmen (Zitiert nach Jahr und Seite)
28. Strafverteidigertag
Opferschutz – Richterrecht – Strafprozessreform, 28. Strafverteidigertag Karlsruhe, 5. – 7. März 2004, 2005
29. Strafverteidigertag
Wen schützt das Strafrecht? 29. Strafverteidigertag Aachen, 4. – 6. März 2005, 2006
30. Strafverteidigertag
Wieviel Sicherheit braucht die Freiheit? 30. Strafverteidigertag Frankfurt/Main, 24. – 26. März 2006, 2007
33. Strafverteidigertag
Strafverteidigung vor neuen Aufgaben, 33. Strafverteidigertag Köln, 26. Februar – 1. März 2009, 2010
34. Strafverteidigertag
Wehe dem, der beschuldigt wird …, 34. Strafverteidigertag Hamburg, 26. – 28. Februar 2010, 2011