Stressmindernde Pflege bei Menschen mit Demenz - Chris Bonner - E-Book

Stressmindernde Pflege bei Menschen mit Demenz E-Book

Chris Bonner

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Beschreibung

Wie kann man Stress bei Menschen mit Demenz vermindern? Menschen mit Demenz haben eine geringere Stresstoleranz als Menschen ohne kognitive Beeinträchtigungen. Sie benötigen daher eine Umgebung, die weder unter- noch überfordernd ist und Menschen, die mit ihnen einen guten Mittelweg zwischen Anregung und Beruhigung beschreiten. Dieses anschauliche, einfache und leicht zugängliche Buch bietet eine umfassende Checkliste einfacher und fantasievoller Wege, um stressbedingtes Verhalten bei Menschen mit Demenz zu verhindern oder zu verringern und um zu bewirken, dass sie sich in ihrer Umgebung wohl fühlen. Chris Bonner macht praktische Vorschläge für den Umgang mit einigen der Probleme, denen Menschen mit Demenz gegenüberstehen, wie etwa beim Essen, Ausscheiden, ruhelosen Umhergehen und Schlafen sowie bei Aggression und Unruhe. Er zeigt auch, wie bei Menschen mit Demenz das Gedächtnisses angeregt, die Umgebung beruhigt und die Kommunikation verbessert sowie Stress effektiv abgebaut werden kann. All das macht dieses kleine Buch zu einer großartigen Hilfe für die in der Begleitung und Pflege Tätigen sowie für die Familien und Betreuungspersonen von Menschen mit Demenz. Aus dem Inhalt · Stressfaktoren · Verhindern beziehungsweise Minimieren von Stress · Umgang mit stressbedingten Reaktionen · Umgang mit Ernährungsproblemen · Umgang mit unangemessenem Sexualverhalten · Umgang mit gestörtem Schlaf · Die Bedeutung von Teamwork, Training und Unterstützung · Das PLST-Modell

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Seitenzahl: 147

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Chris Bonner

Stressmindernde Pflege bei Menschen mit Demenz

Verlag Hans Huber

Programmbereich Pflege

Beirat:

Angelika Abt-Zegelin, Dortmund

Jürgen Osterbrink, Salzburg

Doris Schaeffer, Bielefeld

Christine Sowinski, Köln

Franz Wagner, Berlin

Chris Bonner

Stressmindernde Pflege bei Menschen mit Demenz

Praxishandbuch für Pflegeassistenten, Begleiter und Angehörige

Deutschsprachige Ausgabe herausgegeben von Sylke Werner und Jürgen Georg

Aus dem Englischen von Michael Herrmann

Mit Illustrationen von Wayne Madden

Verlag Hans Huber

Chris Bonner. Klinischer Pharmakologe und Experte für Medikamentenmanagement bei alten Menschen. Berater und Dozent für Altenpflege, Brisbane, Australien

Sylke Werner (Dt. Hrsg.). Altenpflegerin, Pflege- und Gesundheitsmanagement (B. Sc.). Dozentin und freiberufliche Trainerin, Autorin, Berlin.

Jürgen Georg (Dt. Hrsg.). RN, MScN, Bern.

Lektorat: Jürgen Georg, Sylke Werner

Herstellung: Jörg Kleine Büning

Illustration: Wayne Madden

Titelfoto: pinx, Wiesbaden

Titelillustration: Claude Borer, Basel

Satz: punktgenau GmbH, Bühl

Druck und buchbinderische Verarbeitung: Triltsch GmbH, Ochsenfurt

Printed in Germany

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Angaben sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.

Dieses Werk, einschließlich aller seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtes ist ohne schriftliche Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Kopien und Vervielfältigungen zu Lehr- und Unterrichtszwecken, Übersetzungen, Mikroverfilmungen sowie die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.

Die Verfasser haben größte Mühe darauf verwandt, dass die therapeutischen Angaben insbesondere von Medikamenten, ihre Dosierungen und Applikationen dem jeweiligen Wissensstand bei der Fertigstellung des Werkes entsprechen.

Da jedoch die Pflege und Medizin als Wissenschaft ständig im Fluss sind, da menschliche Irrtümer und Druckfehler nie völlig auszuschließen sind, übernimmt der Verlag für derartige Angaben keine Gewähr. Jeder Anwender ist daher dringend aufgefordert, alle Angaben in eigener Verantwortung auf ihre Richtigkeit zu überprüfen.

Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen oder Warenbezeichnungen in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen-Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürfen.

Anregungen und Zuschriften bitte an:

Verlag Hans Huber, Lektorat: Pflege, z.Hd.: Jürgen Georg

Länggass-Strasse 76, CH-3000 Bern 9

Tel: 0041 (0)31 300 45 00

Fax: 0041 (0)31 300 45 93

E-Mail: [email protected]

Internet: http://verlag.hanshuber.com

Das vorliegende Buch ist eine Übersetzung aus dem Englischen. Der Originaltitel lautet «Reducing Stress-related behaviours in people with dementia» von Chris Bonner.

© 2005. Jessica Kingsley Publishers, London

© der deutschsprachigen Ausgabe 2013. Verlag Hans Huber, Hogrefe AG, Bern

1. Auflage 2013. Verlag Hans Huber, Hogrefe AG, Bern

ISBN 3-456-85332-1

(E-Book-ISBN_PDF 978-3-456-95332-8)

(E-Book-ISBN_EPUB 978-3-456-75332-4)

Inhalt

Danksagung

Einleitung

1 Stressfaktoren

Folgen von Stress

2 Verhindern beziehungsweise Minimieren von Stress

Finden Sie möglichst viel über die Person heraus

Bestimmen funktioneller Ausgangswerte

Assessment des medizinischen Zustands

Sozial- und Berufsanamnese

Wenden Sie geeignete Praktiken zur Stressminimierung an

Vorgehen und Haltung

Umgebung

Kommunikation

Pflegepraktiken

Aktivitäten und Techniken

Körperliche Anregung bieten

Geistige Anregung bieten

Für Ruhe und Entspannung sorgen

3 Umgang mit stressbedingten Reaktionen

Feindselige verbale und körperliche Reaktionen

Entschärfen einer akuten verbalen oder körperlichen Episode

Assessment verbaler oder körperlicher Reaktionen

Verhindern feindseliger verbaler oder körperlicher Reaktionen

Herausfinden der Ursache bzw. Bedeutung von Stress

Beseitigen von Stressoren

Allgemeines Management von agitiertem Verhalten

Strategien der Körperpflege

Strategien der Toilettenbenutzung

Vorgehensweisen bei Personen, die sich gegen den Toilettengang wehren

Verbal agitiertes Verhalten

Ansätze der Untersuchung und des Managements verbaler Agitiertheit

Ruheloses Umhergehen

Aufdringlichkeit, Herumkramen und «Picking»

4 Umgang mit Ernährungsproblemen

Interventionen zur Verbesserung der Nahrungsaufnahme

5 Umgang mit unangemessenem Sexualverhalten

6 Umgang mit gestörtem Schlaf

Faktoren, die bei älteren Menschen mit Demenz den Schlaf stören

Interventionen für einen besseren Schlaf

7 Die Bedeutung von Teamwork, Training und Unterstützung

8 Das PLST-Modell

Merkmale chronischer Verwirrtheit

Elemente des PLST-Modells

Grundannahmen

Grundsätze

Interventionen

Literatur

Literaturverzeichnis zu Kapitel 1 bis 7

Anhang

Deutschsprachige Literatur zum Thema «Demenz»

Informationen über das Krankheitsbild und den Umgang mit Demenzkranken

Pflege, Pflegekonzepte

Demenz und Zivilgesellschaft

Beschäftigung, Training, Erinnern

Reminiszenztherapie, Biografiearbeit, Erinnerungspflege

Ernährung

Wohnen und Pflegeheim

Technische Unterstützung

Beratung und Unterstützung für Angehörige (wissenschaftliche Beiträge)

Erfahrungsberichte, Tagebücher und Prosa

Bücher für Kinder und Jugendliche

Medizinische Fachliteratur

Recht und Pflegeversicherung

Veröffentlichungen der Deutschen Alzheimer Gesellschaft e.V.

Deutschsprachige Spiele zum Thema «Demenz»

Deutschsprachige Videos und DVDs zum Thema «Demenz»

Links

Wichtige Adressen in Deutschland, Österreich und der Schweiz

Deutschland

Österreich

Schweiz

Bezugsquellen für Materialien

Deutschland

Schweiz

Deutschsprachige Kurse zum DCM-Verfahren

Autorenverzeichnis

Herausgeber der deutschsprachigen Ausgabe

Sachwortverzeichnis

Danksagung

Danken möchte ich dem Pflegepersonal und den BewohnerInnen der 26 Pflegeeinrichtungen, für die ich als Berater tätig bin, und anderen Personen, die zum Inhalt dieses Handbuchs beigetragen haben. Besonders danke ich jenen, die sich mühsam Wort für Wort hindurchgearbeitet und mit einigen ausgezeichneten Gedanken reagiert haben. Ich danke auch Prue Mellor von Age Concern, Australien, die zu meiner Begeisterung über das Thema beigetragen und kluge Einblicke in ihre Kurse über Pflege und Versorgung von Menschen mit Demenz beigesteuert hat.

Und schließlich danke ich meiner Frau Marelle für ihre Unterstützung meiner Arbeit und die Inspiration, gewonnen aus ihrem frappierenden und intuitiven Verstehen der Bedürfnisse ihrer Mutter, die Demenz hat.

Chris Bonner

Einleitung

Dieses Handbuch bezieht seine Informationen aus der Literatur, von den zahlreichen Fürsorgenden, mit denen ich zusammengearbeitet habe, und aus der persönlichen Erfahrung, für Menschen mit Demenz zu sorgen und mit ihnen zusammen zu sein. Es ist auf das Konzept einer kontinuierlich sinkenden Stressschwelle bei Alzheimer-Krankheit ausgerichtet (Hall, 1994). In diesem Konzept wird speziell die Alzheimer-Krankheit als häufigste Form der Demenz angesprochen. Themen und Fragen zu diesem Konzept mögen besonders gut auf die Alzheimer-Krankheit zutreffen, lassen sich aber unter Umständen auch auf andere Ursachen der Demenz anwenden.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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