0,49 €
Susanne - Frühstück mit Turbulenzen
Susanne und Raffaele Mauro - sind endlich vereint.
Sie wachsen dennoch, an ihren anfänglich kleineren Problemen, aber auch genussvollen Freuden und Momenten, die aus ihrem Alltag stammen.
Ganz fest, glaubt Susanne, an ihre Liebe und betet ihren ersten Freund, der Italienischer Abstammung ist, wie einen Gott an.
Doch das Unheil, ist nicht fern!
Romina Schwarz, eine flüchtige Bekannte von Raffaele und ehemals beste Freundin von Susanne, ist ein gefährliches Hindernis, dass ihre anfängliche Liebe bedroht. Ganz unerwartet, taucht sie vor dem gutgehenden Weinhandel auf, der auch Feinkostware enthält auf, um Raffaele schöne Augen zu machen.
Susanne - fühlt sich vor den Kopf gestoßen.
Eines Abends, hingegen ihrer Verabredung mit ihrem angehenden Verlobten, steht sie wie ein begossener Pudel im Regen, vor dem verschlossenen Eingang des ordentlich aufgeräumten Geschäftes.
Doch als sie ihre Rivalin, tuschelnd mit ihrem Freund beobachtet, ist es sogleich, mit ihrer Fassung vorbei. Versteckt, hinter einem Vorhang des Schaufensters, beobachtet sie die beiden Turteltauben.
Susanne empfindet es allenfalls so und stellt Raffaele zur Rede.
Dieser, beteuert sein Handeln und wäscht seine Hände in Unschuld.
Susanne glaubt ihrem neuen Freund kein Wort.
Ist ihre Liebe bereits vorbei, bevor sie so hoffnungsvoll begonnen hat?
Dieser sommerliche Kurz - Roman, entspricht in etwa 70 Buchseiten und ist der nachfolgende Teil von:
»Eine Sommernacht für Susanne»...
... `der überarbeitet - im Herbst 2022`veröffentlicht wurde.
Der 3 Teil - erscheint in etwa 2026
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Veröffentlichungsjahr: 2023
Susanne und Raffaele sind endlich ein Paar.
Sie glaubt fest an ihr Glück mit ihrem Italiener.
Doch ihre ehemals beste Freundin - Romina Schwarz - neidet ihr die große Liebe.
Unerwartet taucht sie vor seinem Wein – und Feinkosthandel auf.
Susanne ist wie vor den Kopf gestoßen, doch Raffaele, wäscht seine Hände in Unschuld.
Ist ihre Liebe schon zu Ende, bevor sie so hoffnungsvoll begann.
1
Ausgeschlafen blinzelte Susanne in den hellen Raum und blickte überrascht auf das Tablett, welches ihr absoluter Traummann, für sie liebevoll gedeckt hatte. Der Kaffee duftete frisch aufgebrüht.
Raffaele Mauro hatte sich extra viel Mühe für die Zubereitung ihres gemeinsamen Frühstücks gemacht. Der Rahm der aufgeschlagenen Sahne hinterließ glitzernde Ränder auf dem Kännchen.
Es sah alt und nostalgisch aus und es besaß an der Öffnung, eine geschliffene Rundung.
Das köstliche Nass, bildete süße Tupfen auf dem frisch aufgebrühten Kaffee. Liebevoll zog Raffaele seine Eroberung an die breite Brust und er freute sich über ihr Strahlen.
Susanne schmiegte sich eng an den Partner.
Ihn hatte sie erst vor Kurzem kennengelernt.
Heute an diesem ganz besonderen Tag, war sie endlich neunzehn Jahre alt.
Nun war sie eine erwachsene Dame und Susanne, glaubte fest daran, die große Liebe ihres Lebens gefunden zu haben.
Raffaele war italienischer Abstammung und auf seine große Verwandtschaft, war er ganz besonders stolz.
Er war ein gutaussehender Mann. Mit seinem Aussehen verkörperte Raffaele genau diesen klassischen Typ.
Sein dichtes, welliges Haar, schimmerte im Sonnenlicht, dass genauso dunkel wie der Kaffee aussah, den er Susanne gerade, in die Tasse aus rotem Steingut einschenkte. Der schöne Italiener, gab sich redlich Mühe, nichts zu verschütten.
Ansonsten stellte er sich verdammt geschickt an, wie er die Kanne balancierend in seinen geschmeidigen Händen hielt.
Der Kaffee dampfte heiß und duftete frisch vermahlen.
»Für die schönste Frau der Welt», sagte er mit breitem Lächeln, welches sein Grübchen der linken Wangenpartie betonte.
Es gab Raffaele einen sympathischen Ausdruck.
Seine Bartstoppeln kitzelten Susannes Handgelenk.
Sanft lag ihre Hand an seiner Gesichtshälfte. Susanne stützte sich mit ihrem Ellenbogen auf der weichen Matratze ab, um nicht in den Berg lila und roter Kissen, die wie niedliche Schleifen, zu einem Bonbon gebunden waren zu versinken.
Fasziniert drückte sie sanft einen Kuss auf seine Schulter. Beglückt von seinem Geschick, gab es für Susanne, keinen besseren Kavalier.
Susanne fuhr mit ihrer Hand durch Raffaeles seidiges Haar, jenes sie an ihren letzten Abend mit ihm erinnerte.
Mit seinem schmelzenden Charm, beichtete er seiner Angebeteten, wie er bangend auf dem Stuhl saß, um ihrer Großmama Magdalena zu lauschen, als sie ihre Geschichten zum Besten gab.
Die meisten Leute in dieser ländlichen Gegend, nannten sie einfach Magda. Sie war eine liebenswerte, ältere Dame und bereits verwitwet.
Ihr treuer Ehemann Anton, verschied vor rund zwölf Jahren, an einem schweren Herzleiden. Magdalena war heilfroh darüber, ihre Nichte ein wenig verwöhnen zu dürfen, und sie hatte alle Details, heimlich für die beiden Verliebten organisiert.
Denn weder Susanne noch der sympathische Italiener, konnten ihrem raffinierten Plan entkommen.
Das hübsche Kleid, dass sie für ihre Nichte erworben hatte, fand sie bei einem naheliegenden Geschäft am Marktplatz in Wien.
Es hatte sich überaus gelohnt!
Am vorletzten Abend, der aus einem herrlichen Abendessen bestand und auch der gute Tropfen Wein, hatten seine Wirkung getan.
Susanne war in diesem Moment, in Gedanken bei ihr.
Sie war ihrer Großmama, mehr als etwas schuldig und sie überlegte, nach dem Frühstück, ihr ein kleines Geschenk mitzubringen.
Wenigstens einen bunten Strauß aus roten Tulpen, rosa Nelken und weißen Lilien.
Behutsam blies sie über den dampfenden Nebel ihrer Steinguttasse. Er legte sich wie ein schwacher Nebel vor ihr Gesicht.
Auf das Tablett blickend, nahm Susanne vorsichtig das Sahnekännchen und goss sich davon ein wenig in ihr Gefäß.
Drei Teelöffel Zucker, den sie zum Abschmecken gebrauchte.
Kaffee musste für Susanne zuckersüß sein. Heiß und stark wie die Liebe! Während ihr Liebster nochmals in die Küche schlenderte, um noch weitere Leckereien zu holen, musterte sie Raffaeles kunstvoll gestaltete Wand. Vergilbte Fotos, die einen Stich ins Gelbe aufwiesen, zeigten zwei seiner älteren Geschwister.
Sie hingen an silbernen Wandhaken. Die Fotos bildeten mehrere Reihen, die in Rahmen aus echtem Silber steckten und verschiedene Collagen seiner zwei Brüder, die ihr noch unbekannt waren. Seine Familie war italienischer Abstammung, mit altgriechischen Wurzeln.
Das hatte Raffaele bei ihrem Abendessen verraten. Die Fotos in seinem Schlafzimmer, wirkten auf sie noch fremd.
Seine Eltern Sofia und Mattia Mauro, hatten noch engen Kontakt mit ihrem jüngsten Sohn.