Erhalten Sie Zugang zu diesem und mehr als 300000 Büchern ab EUR 5,99 monatlich.
"Das Leben ist wie ein beschriebenes Blatt Papier", sagtest du mal. "Mit jeder Zeile, die du füllst, verblassen die Worte aus deiner Vergangenheit. Aber es gibt diese ganz wenigen bestimmten Momente, an die man sich einfach in gewissen Situationen immer erinnern kann. Wenn dieses Lied läuft, zum Beispiel. Wenn du den Duft von Tabak und Leder einatmest. Wenn du mit deinem Finger über den Rand eines Geldstücks streichst und wegen der rauen Textur an die rostroten Gitarrensaiten denkst, die du als Kind immer mit dem Fingernagel berührt hast. Wenn du diesen Traum hast, diesen immer wiederkehrenden Traum." Patrick Salmen erzählt Geschichten. Das Buch "Tabakblätter & Fallschirmspringer" vereint, wie schon sein erfolgreiches Debüt "Distanzen", diverse Kurz- und Kürzestgeschichten. Wer "Distanzen" gelesen hat - oder das Vergnügen hatte, Patrick selbst daraus lesen zu hören -, weiß, dass jede Geschichte ihre ganz eigene intensive Stimmung erzeugt und häufig mehr als einmal in der Erinnerung nachklingt. Hier kommt der Nachschub!
Sie lesen das E-Book in den Legimi-Apps auf:
Seitenzahl: 122
Das E-Book (TTS) können Sie hören im Abo „Legimi Premium” in Legimi-Apps auf:
Prosa bei Lektora
Bd. 33
Patrick Salmen
Zweite Auflage 2013
Alle Rechte vorbehalten
Copyright 2012 by
Lektora GmbH
Karlstraße 56
33098 Paderborn
Tel.: 05251 6886809
Fax: 05251 6886815
www.lektora-verlag.de
Cover/Artwork: Jeannette WoitzikCover/Typographie: Cathérine de la RocheLektorat: Carina Middel & Lektora GmbHSatz: Lektora GmbH
ISBN: 978-3-95461-000-6
Cover
Der Bahnhof
Tabakblätter und Fallschirmspringer
Eine kurze Geschichte vom Glück
Sei still, alter Mann
Die Verschiebung des Schnees oder Das Lächeln der Omnibusfahrer
Eine Ahnung von Blau
Der Maler
Die Pfahlsitzer von Reykjavík
Der Geigenkasten
Lindgrün
Nylon
Die Dame mit dem roten Hut
Der Mann aus dem Erdgeschoss
Das Fenster
Einsichten eines herabstürzenden Mannes
Holzleim
Manches bleibt
Der Tag, an dem Herr Jakob vom Fenster verschwand
Der Seiltänzer
Zündhölzer
Zündhölzer II
Zündhölzer III
Acht Millionen
Zeit und Benzin
Der Globus
Primeln
Matroschka
Von Laubbläsern und Wäscheleinen
Irgendwo ist Afrika
Der Mann mit dem Schluckauf
Die Zisterne
Fliegende Fische
In der Straßenbahn
Zucker
Blassbunt
Was kann denn ich dir noch vom Schnee erzählen?
Nordwind
Moskau, linke Hand
„Einer geht jahrelang jeden Tag, bei jedem Wetter auf einen Berg, nach Feierabend, drei Stunden Marsch, und trägt jedesmal einen großen Stein mit sich. Nach vielen Jahren hat er eine riesige Pyramide gebaut. Er äußert sich nicht dazu und möchte nicht darauf angesprochen werden.“
(Peter Bichsel)
Am Rande des Industriegebiets. Horizontkonturen von Fabrikschloten und alten Zechen. Eine verlorene und doch wunderschöne Welt. Es scheint, als liege noch immer ein hauchdünner Film von Kohlenstaub auf den Feldern.
Kleingartensiedlungen. Vor lackierten Holzzäunen wachende Gartenzwerge. Lauernde Heckenschützen. Schmale Pfade zwischen Holunder und Hibiskus.
Doch viele weitere Kilometer entfernt, da gibt es sie nicht mehr: die Gartenzwerge, die Kleingartenlauben, die Menschen. Da gibt es nicht mehr als die Felder. Wenn die gelben und grünen Flächen nicht als Zeichnungen auf den Landkarten existieren würden, dann würde man manchmal glauben, sie seien nur Kulissen, eine Art Fata Morgana, die man nur wahrnimmt, wenn man im Zug sitzt und aus dem Fenster blickt. Verlorene Paradiese. In der Spätsommerseptembersonne glitzernde Roggenfelder.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!