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Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Jura - Sonstiges, Note: 1,5, Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen; Standort Geislingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit dem Täter-Opfer-Ausgleich (TOA) als Alternative zur traditionellen Strafrechtspraxis in Deutschland. Ziel ist, den Täter-Opfer-Ausgleich in seiner heutigen Form praktisch und menschlich möglichst umfassend zu beschreiben und seine rechtliche Verankerung aufzuzeigen. Die praktische Durchführung und die menschlichen Hintergründe sind hierbei wie ein roter Faden der sich durch die ganze Arbeit zieht. Besonderes Augenmerk liegt auf der Täter- und Opferrolle und ihrer Bedeutung im Täter-Opfer-Ausgleich im Gegensatz zum herkömmlichen Gerichtsverfahren. Auch die Rolle des Mediators wird entsprechend behandelt in Bezug auf die an ihn gestellten Anforderungen, seine Ausbildung und sein Rollenverständnis. Auch eingegangen wird auf das Zusammenspiel von Täter-Opfer-Ausgleichsstellen mit den gesetzlichen Stellen Polizei, Staatsanwaltschaft und Gericht. Die Vorteile des Täter-Opfer-Ausgleichs und seine Möglichkeiten, sich positiv auf den Rechtsfrieden auszuwirken werden dargestellt, ebenso die Einwände gegen den Täter-Opfer-Ausgleich. Auch wird geklärt, warum der Täter-Opfer-Ausgleich trotz guter Aussichten und gesetzlicher Legitimierung immer noch so wenig praktische Durchführung findet.
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