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Dieser Ratgeber führt Sie ins Thema Telefonakquise ein und hilft Ihnen dabei, Akquiseprojekte souverän und zielgerichtet aufzusetzen. Er nennt die wichtigsten Hürden und Stolpersteine und ist mit vielen Praxisbeispielen versehen. Eine Einladung an alle, das Thema selbst in die Hand zu nehmen, um neue Kunden zu gewinnen - ganz ohne Verkaufsdruck und mit viel Spaß an der Sache.
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Seitenzahl: 34
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Brigitte Groth-Steinhaus
Telefonakquiseleicht gemacht
Ein Ratgeber für kleine Unternehmen und Solo-Selbstständige
Copyright: © 2022 Brigitte Groth-Steinhaus
Umschlag/Satz: Erik Kinting – buchlektorat.net
Titelbild: © GalaStudio (depositphotos.com)
Verlag und Druck:
tredition GmbH
Halenreie 40-44
22359 Hamburg
Softcover
978-3-347-53854-2
Hardcover
978-3-347-53855-9
E-Book
978-3-347-53862-7
Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlages und des Autors unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung.
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.
Inhalt
1. Vorwort
2. Der rechtliche Rahmen
3. Warum Telefonakquise?
4. Zielgruppen definieren
5. Adressen beschaffen
6. Der Gesprächsleitfaden
7. Tipps und Tools für die Praxis
8. Tipps und Tricks zum Umgang mit den Gatekeepern
9. Vom richtigen Zeitpunkt
10. Versand von Unterlagen
11. Methode für die Erfolgsmessung erarbeiten
12. Gute Vor- und Nachbereitung sind die halbe Miete
13. Aufbau eines Elevator Pitches oder wie überzeuge ich in wenigen Sätzen?
14. Fragetechniken
15. Einwandbehandlung am Telefon
16. Jedes Gespräch ist individuell – Probieren Sie Variationen
17. Kundenrückgewinnung
18. Wie überwindet man Ängste und nimmt den Druck raus?
19. Wie übe ich für den Ernstfall?
20. Was, wenn ich dochmal auf eine Telefonmarketing-Agentur zurückgreifen muss
21. Von der Prokrastination hin zur Selbstmotivation
22. Warum kleine Unternehmen und Solo-Selbständige die Chance haben, erfolgreicher zu sein als andere
23. In eigener Sache
Literaturliste
„Die Kunst des Verkaufens besteht darin, echte Wertschätzung zu üben, gute Qualität und einen echten Nutzen zu einem angemessenen Preis zu bieten und bei Zielgerichtetheit und selbstbewusstem Vorgehen dem Kunden seine Freiheit zu lassen.“
Claudia Dietl
1. Vorwort
Kaltakquise am Telefon ist für viele ein rotes Tuch. Sie verbinden damit die nervigen Callcenter-Anrufe, bei denen jemand mit ausländischem Akzent und bei viel Hintergrundlärm einen Handyvertrag oder ähnliches aufschwatzen möchte. Wenn es dann um das eigene Business geht, werden viele Wege beschritten, aber um das Telefon wird ein großer Bogen gemacht. Doch das ist sehr schade. Denn auch in Zeiten von Online-Lead-Generierung bietet gerade die Telefonakquise Vorteile, die kein anderer Vertriebsweg leisten kann. Unter anderem bekommt man direktes Feedback aus seinen Zielgruppen, kann gezielt sein Angebot vorstellen und aus den Erfahrungen direkt lernen, ganz abgesehen von den Verkaufschancen, die sich daraus ergeben. Doch einfach nur zum Hörer zu greifen, reicht nicht aus. Es braucht gute Vorbereitung, nicht nur hinsichtlich des eigenen Angebots und der Zielgruppenauswahl, sondern auch in Bezug auf das Wording und vieles mehr. Zudem sollte man bedenken, dass Telefonakquise nicht einfach so zwischen Tür und Angel stattfinden sollte. Die Firmen warten ja nicht unbedingt auf unseren Anruf, und das unabhängig von der Entscheider-Ebene. Wer das Ganze gut vorbereitet angeht und kontinuierlich dranbleibt, dem ist normalerweise der Erfolg garantiert. Was dabei wichtig ist, schildert Brigitte Groth-Steinhaus in diesem Buch. Dabei gibt sie kompakt Einblick in die Welt der Kaltakquise und plaudert aus dem Nähkästchen ihrer eigenen Erfahrungen. Das macht dieses Buch leicht lesbar und zu einem guten Einstieg in die Thematik. Ich kenne Brigitte seit einigen Jahren und schätze sie als „quasi-Kollegin“ sehr, da sie viel Erfahrung mitbringt und daher genau weiß, wovon sie spricht. Ihr Anliegen, gerade Solo-Selbständige zu unterstützen, sich an das Telefon zu trauen, teile ich und hoffe, dass dieses Buch für seine Leserinnen und Leser als Ermutigung dient um die ersten Hürden für die eigene Telefonakquise zu überwinden.
Claudia Dietl – Art of Sales
Juli 2021
2. Der rechtliche Rahmen
B2C: Bereits vor einigen Jahren hat der Gesetzgeber Verkaufsanrufen bei Privatpersonen einen Riegel vorgeschoben. Sie dürfen Privathaushalte nur zu Werbezwecken anrufen, wenn diese ausdrücklich vorher zugestimmt haben. Dabei reicht es nicht, den Kunden beim Anruf zu fragen, ob ihm das Telefonat recht ist. Zur Sicherheit sollte die Einwilligung den Angerufenen schriftlich vorliegen. Dies darf auch nicht in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen versteckt werden. Selbst für Bestandskunden, mit denen sie früher schon telefoniert haben, benötigen Sie gesondert die Einwilligung für Werbeanrufe.
B2B: Für die Frage, ob sie Geschäftskontakte anrufen dürfen, ist die mutmaßliche Einwilligung maßgeblich. Erlaubt ist dies, wenn ein sachlicher Zusammenhang zwischen dem angerufenen Unternehmen und Ihrem Angebot besteht.
3.