Tod unterm Windrad - Michael Elsaß - E-Book

Tod unterm Windrad E-Book

Michael Elsaß

4,4

Beschreibung

Malte Reiffenberg, Lehrer, Windkraftgegner und ewiger Besserwisser ist tot. Und jemand hat da kräftig nachgeholfen. Rache oder Ritualmord? Feinde hat sich Reiffenberg genug gemacht. Kriminalkommissar Karl Heinz -Wetz, genannt Kalli, Landei aus der Wetterau muss den Fall klären. Zum Glück wird er dabei tatkräftig von der Mutti, der Tante Jutta und seinem arbeitslosen Kumpel Jockel unterstützt. Die Handlung und die Personen des Romans sind frei erfunden. Die Orte gibt es aber tatsächlich und die Gegend ist wirklich so schön wie es der Protagonist empfindet.

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Seitenzahl: 235

Veröffentlichungsjahr: 2014

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Michael Elsaß: Tod unterm Windrad. Ein Wetterau-KrimiErschienen im CoCon-Verlag, Hanauwww.cocon-verlag.deTitelgestaltung: Daniel Nachtigal auf der Grundlage einesFotos von Michael ElsaßDas Rezept für das Schalet auf Seite 159 lieferte Monika Hild aus Gedern.ISBN 978-3-86314-279-7

Michael Elsaß

Tod

untermWindrad

Wetterau-Krimi

Inhalt

Prolog

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 10

Kapitel 11

Kapitel 12

Kapitel 13

Kapitel 14

Kapitel 15

Kapitel 16

Kapitel 17

Kapitel 18

Kapitel 19

Kapitel 20

Kapitel 21

Kapitel 22

Kapitel 23

Kapitel 24

Kapitel 25

Kapitel 26

Kapitel 27

Kapitel 28

Kapitel 29

Kapitel 30

Epilog

Personen

Prolog

Was für eine Nacht, was für ein herrlicher Abend mit der Frau, die ich liebe! Und wie herrlich ist dieser Morgen! Ich wache ohne Wecker auf, die Sonne scheint durch die Ritzen des Rollladens und sagt mir, dass ich aufstehen darf. Ich kann Menschen nicht verstehen, die bis mittags im Bett liegen und so die schönste Zeit des Tages verschlafen.

Zwei Stunden habe ich jetzt, die ganz allein mir gehören. Radfahren, bis an die Grenzen gehen, den Chemiebaukasten meines Körpers bedienen und Glückshormone produzieren. Danach duschen, ausgiebig frühstücken und dabei das Erlebte noch mal Revue passieren lassen.

Ich freue mich.

Während ich mich anziehe, denke ich wieder an gestern Abend. Sex mit einer Schwangeren ist wunderbar. Wie lange geht das noch? Irgendwann werde ich wohl das unangenehme Gefühl bekommen, mir dabei selbst zu begegnen. Aber jetzt? Ihre Brüste werden runder, fraulicher, ich könnte jetzt schon wieder, aber ich weiß, dass sie Sex am Morgen nicht mag.

Sie will nach Berlin, weg aus der Wetterau, weg von den Zwängen, den Forderungen, den Erwartungen ihrer Eltern. Wie gut kann ich das verstehen. Wenn ich an meine Eltern denke, überkommt mich eine unglaubliche Wut. Diese Verlogenheit, dieses So-tun-als-ob, ich hasse es. Ständig geben sie sich als gute Menschen, gehen sonntags in die Kirche. Aber ihr Leben ist eine einzige Lüge, und das macht mich so wütend.

Meine Wut macht mir manchmal Angst. Dann suche ich nach einem Ventil, um diese Wut loszuwerden. Im Kampf gegen unsinnige Windkraftanlagen, für Stolpersteine, gegen Umweltzerstörung. Ventile gegen die Wut, sonst platze ich.

Ich setzte mich aufs Rad und trete mit Macht in die Pedale. Es fühlt sich gut an, etwas mit seinem Körper zu machen, ihn zu spüren, mich zu spüren. Ich bin am Leben!

Die Häuser der neuen Siedlung rauschen an mir vorbei. Die ersten Bewohner sind schon auf dem Weg zur Arbeit. Viele arbeiten in Frankfurt und sind täglich zwei oder gar drei Stunden unterwegs. Sie wohnen hier, aber sie sind im Dorf nie richtig angekommen. Sie bleiben unter sich.

Jetzt komme ich in die Hauptstraße, vorbei an der Bäckerei, deren Düfte in mir ein richtiges Glücksgefühl wachrufen. Das Dorf hat seinen ganz eigenen Geruch, aus vielen solchen Düften zusammengesetzt. Es hat eine breite Hauptstraße mit viel Licht und Luft, ist nicht so klein und verwinkelt wie viele andere Dörfer. Ich bin gerne hier, deshalb bin ich hierhergezogen.

Endlich erreiche ich den Wald. Hier ist es gleich ein paar Grad kühler. Mal sehen, ob ich die Durchschnittsgeschwindigkeit halte.

Ich trete noch mal so richtig rein, aber es reicht nicht, ich werde zu langsam. Macht nichts, ich genieße einfach nur die Anspannung, die Belastung. Gleichmäßig tretend komme ich den Berg hinauf. Bald bin ich auf der Spitze, ein kleines Stück fahre ich dann noch weiter, um den Blick in den Vogelsberg zu genießen. Immer neu zeigt sich die Sonne über diesem herrlichen Land. Berge, Äcker und Weiden, nur wenige Häuser, die pure Idylle.

Dann wende ich. Am Waldrand steht ein Kombi. Hoffentlich kein Spaziergänger mit Hund. Die sehen und hören nichts und beanspruchen den Weg für sich allein.

Jetzt geht es bergab. Meine Sinne sind aufs Äußerste gespannt. Ich höre jeden Vogel, der im Laub trippelt, jedes Gezwitscher. Jeden Warnruf der Amsel. Der Duft des Waldes. Harzig, feucht und modrig jetzt im Herbst, aber auch frisch und kühl am Morgen. Das Licht. Die Sonne im Rücken. Die Farben des Waldes. Jetzt noch tiefes Grün, bald schon werden die Blätter viele Farben haben. Wie kann man so etwas nicht genießen? Jeder Tag hat sein eigenes Tempo, seine eigene Farbe, seinen eigenen Geruch.

Ich werde schneller und trete noch mal ordentlich in die Pedale. Jetzt die Rampe. Irgendetwas ist verändert. Die Spur ist schmaler, ist das der optimale Weg zum weitesten Sprung? Jetzt noch mal richtig reintreten und abheben …

Da ist etwas, was gestern noch nicht da war. Ich fliege direkt darauf zu, ohne ihm ausweichen zu können. Ein knirschendes, schmieriges Geräusch, etwas reißt.

Schmerzen, wie ich sie nie zuvor hatte, ohne zu wissen, wo genau sie herkommen. Ich liege auf dem Waldboden und kann mich nicht bewegen. Ich glaube, dass ich jetzt sterbe, ich verstehe nicht, warum. Meine Hände krallen sich in den Waldboden. Ich will mich aufrichten, doch es gelingt mir nicht. Mein Körper fühlt sich an wie mit Blei gefüllt.

Ich sehe mich als Kind durch unseren Garten rennen, mein Großvater ruft mich, er will mir etwas zeigen. Meine Mutter, die mich in den Arm nimmt. Mein Vater, der nur Schweigen für mich übrig hat, der enttäuscht ist von allem, was ich mache. Mein Bruder, der mich verleugnet.

Ich sehe mich in der Schule mit den Kollegen, sie wirken hohl auf mich.

Kerstin, hübsch und nichtssagend.

Ich weiß jetzt, es geht zu Ende. Ich spüre keine Trauer, nur Leere. Ich will noch was sagen, die Worte kommen aber nicht mehr richtig über meine Lippen. Etwas Warmes läuft mir aus Mund und Nase. Ein metallischer Geschmack. Wenn ich zu sprechen versuche, schäumt es. Als Kind habe ich versucht, mit meiner Spucke Blasen zu machen. Meine Eltern fanden das eklig, für mich war es etwas, das nur ich konnte. Wenn ich eine besonders große Blase geschafft hatte, hoffte ich auf Lob; vergeblich. Es hätte mir bestimmt gutgetan.

Dann sehe ich Schuhe neben meinem Gesicht. Ich versuche, danach zu greifen und gleichzeitig aufzuschauen. Kommt jetzt Hilfe? Ich weiß noch immer nicht, was überhaupt geschehen ist.

Wer ist so früh unterwegs, und warum bin ich so gestürzt, dass ich mich nicht mehr bewegen kann?

Es tut so weh, die Tränen schießen mir in die Augen, alles verschwimmt. Ich kann den Blick nicht nach oben richten, es gelingt mir einfach nicht, den Kopf zu drehen, nicht einen Zentimeter. Der Fuß zieht sich zurück, ich kann ihn nicht greifen.

Als Kind habe ich mit meinem Bruder oft in der Küche nach Süßigkeiten gesucht. Er kam immer an die Sachen ran, meine Arme waren zu kurz, so ist meine Erinnerung. „Kurze Arme, keine Schokolade!“, sagte Linus und grinste mich mit verschmiertem Mund an. Natürlich wurden wir erwischt, und natürlich wurde ich mit bestraft, denn ich war ja dabei, auch wenn von der Beute nichts für mich abfiel.

Als Jugendlicher hatte ich jahrelang so einen Albtraum. Ich war mit Freunden mit einem Boot auf dem Meer, wir waren schwimmen, aber niemand hatte die Leiter und auch nicht den Anker runtergelassen. Als wir wieder aufs Boot wollten, ist es uns nicht gelungen. Die Bordwand war zu hoch. Ich versuchte es vorne am Bug, dort, wo der Anker abgelassen wird. Aber ich konnte die Ankerkette nicht erreichen, es hat nur ein Zentimeter gefehlt. Dann hätte ich alle retten können. Derweil haben sich die anderen zusammengetan, und einer ist tatsächlich auf das Schiff gelangt, hat die Leiter runtergelassen und alle sind hochgeklettert. Sie haben die Segel gesetzt und sind zurück zum Hafen gesegelt. Mich haben sie vergessen, sie haben mich einfach vergessen.

Ich weiß noch, wie sehr mich der Traum deprimiert hat, ich habe ihn immer wieder geträumt, dabei hatte ich keine richtigen Freunde, erst recht keine mit einem Boot.

Meine Hand krallt sich in den Boden. Ich kann den Geruch wahrnehmen, feucht und erdig, frisch und irgendwie rein. Da kommt wieder der Schuh, er tritt mir auf die Hand. Es tut nicht weh, aber warum tut er das?

Ich will etwas sagen, versuche zu sprechen, will mich beschweren, protestieren, ja, das ist meine Welt, immer demonstrieren, mich beklagen. Ich bin nie zufrieden. Bin ich hier, will ich weg. Bin ich weg, will ich heim. Woher kommt diese ständige Unzufriedenheit? Ich war nie mit mir im Reinen, etwas fehlte immer, ich wusste nicht, was. Meine Beine werden schwer. Ich fange an zu frieren.

Ich höre ein Rauschen, wie Wellen, die mit Macht ans Ufer schlagen. Ein brausendes, sich aufbauendes Donnern, ein Grollen, von großer Kraft verursacht, um sich zu brechen und in einem sanften Schlürfen abzuklingen.

Es erinnert mich an die Sommerferien mit meinen Eltern, ich war vielleicht vier Jahre alt. Wir wohnten in einem kleinen Hotel an der französischen Atlantikküste. Ein Mann, der beim Frühstück neben uns saß, wurde beim Baden von den Wellen ins offene Meer gezogen und blieb für immer verschwunden.

Meine Mutter sagte damals, wir sollten für seine Seele beten. Ist jetzt die Zeit gekommen zu beten?

Ich denke an Lindita und an das Kind, das ich nicht mehr kennenlernen werde. Dann ist alles weiß.

1.

„Knie durchdrücken, Bauchmuskeln anspannen, Handflächen nach außen und über dem Kopf zusammenführen. Arme gegen die Ohren pressen, in die Knie gehen und halten.“ Seit drei Wochen mache ich jetzt mittwochs diese Verrenkungsübungen. Keine Ahnung, ob das gesund ist. Auf jeden Fall sterbenslangweilig.

Der Yogalehrer ist aber ganz begeistert von sich und die fünf anderen Schüler auch. Die Oberschenkel tun weh, mir ist flau im Magen, und ich weiß jetzt schon, dass ich morgen einen steifen Hals haben werde. Yoga ist nichts für mich!

„Yoga ist nichts für mich!“, sage ich und sortiere meine Glieder. Der Yogi steht auf einem Bein und jetzt auch mit offenem Mund da. Die Damen funkeln mich an: Wenn Blicke töten könnten …

Grade, wie ich meine Tasche nehme, klingelt mein Handy. „Wetz, wo sind Sie? Der Rollerdieb hat wieder zugeschlagen und führt uns an der Nase herum. Er hat die Streife abgehängt und müsste jetzt eigentlich bei Ihnen in Echzell sein.“

Ich bin echt froh, dass ich jetzt einen guten Grund habe abzuhauen. Ich setze mich hinters Steuer und fahre los. Der Wagen schnurrt durch den Ort. Mit dem Gasfuß muss man aber aufpassen. Seit die in jedem Ortsteil mindestens zwei Dauerblitzer aufgestellt haben, ist sportliches Fahren teuer geworden. Da gibt es kein Pardon, erst recht nicht von den Kollegen der örtlichen Hilfspolizei. Die fühlen sich nicht so recht für voll genommen von den richtigen Polizisten. Das liegt vielleicht daran, dass wir sie nicht richtig für voll nehmen.

Mit exakt 50 Sachen fahre ich durch den Ort. Da kommt mir ein Roller mit irrem Tempo entgegen. Als er durch den Blitzer fährt, gibt es eine richtige Lichtorgie. Der Typ auf dem Roller ist verwirrt, ich nutze die Gelegenheit und stelle meinen Benz quer. Der Roller bremst viel zu stark ab, einen Moment kann er sich noch halten, dann stellt er sich quer und verabschiedet sich noch während der Fahrt von seinem Steuermann. Der rutscht mir auf dem Hosenboden entgegen. Da brauche ich polizeitaktisch gar nicht groß tätig zu werden – das Bürschlein vor mir hat sich im wahrsten Sinne den Arsch aufgerissen. Dicke Tränen rollen über seine Backen. Sicherheitshalber bleibt er auf der Straße liegen. Aus Mitleid rufe ich den Krankenwagen und gleich danach die Polizeistation in Friedberg.

„Ich hab den Rollerdieb geschnappt“, rufe ich froh dem Kollegen zu. „Leicht verletzt, aber in brauchbarem Zustand“, ergänze ich. Stille.

„Hast du mich gehört?“

„Ähm, den Rollerdieb haben wir vor zehn Minuten in Wölfersheim geschnappt.“

Ups, und wer liegt da vor mir?

Ich nehm jetzt erst mal das Protokoll auf. Strafe muss sein. Schließlich war das Bürschlein ja deutlich zu schnell unterwegs, und die Maschine, auch wenn es seine eigene ist, muss frisiert sein.

Danach gehe ich zur Silke. Ich mag mir gar nicht ausmalen, was ich morgen zu hören krieg. Aber nach ein paar Bier und einer Runde Flippern geht’s mir wieder besser.

Mein Freund Jockel, mit dem ich schon in die Grundschule ging, lässt mich gewinnen. Das macht er sonst nie, aber er weiß, dass ich das heute brauche.

„Jockel“, frag ich, „findest du das eigentlich gerecht, dass du keinen Job hast und ich bei meinem immer nur in die Scheiße greife?“

Ich guck ihn an, und er hat die Lippen fest zusammengepresst, als wolle er die Worte noch nicht rauslassen. Mit seiner Zunge drückt er gegen die Backen, als ob seine Worte sich einen anderen Weg suchen wollten.

„Die Frage der Gerechtigkeit ist nicht so einfach zu beantworten“, fängt er an. „‚Gerecht ist, was dem Menschen zusteht!‘, sagt Aristoteles. Was aber steht dem Menschen zu? Sagen wir mal, es gibt da eine total tolle und wertvolle Flöte. Wer soll sie bekommen? Der, der am besten spielen kann, oder der, der am meisten dafür bezahlt? Kriegen würde sie wohl der, der am meisten bezahlt, das würde jeder akzeptieren, weil sich niemand über die Alternativen Gedanken macht. Aristoteles gibt sich damit natürlich nicht zufrieden. Er fragt bei der Beurteilung der Gerechtigkeit nach dem Zweck, dem Telos, eines Dings. Welchem Zweck dient eine Flöte? Natürlich dem Flötenspiel. Folglich wäre es gerecht, die Flöte dem zu geben, der damit am besten spielen kann, und nicht dem, der sie in den Safe legt, weil er die Flöte als Wertanlage sieht und auf ihre Wertsteigerung hofft.

Was mich angeht, so ist mein Schicksal gerecht, weil ich mir das selbst so aussuche. Ich könnte nicht jeden Tag in ein Büro gehen und Akten bearbeiten. Und außer meinem Bier bei der Silke und ab und zu mal eine Frau habe ich keine besonderen Bedürfnisse. Meine Bücher hole ich mir aus der Leihbücherei in Friedberg.

Was dich angeht, musst du die Frage selbst beantworten. Aber so schlecht geht es dir doch auch nicht. Du hast einen Job, mit dem du nicht nur Rückschläge hast, sondern auch tolle Erfolge. Denk nur an den Bankräuber, den du im letzten Jahr geschnappt hast. Du siehst gut aus. Bist Ende dreißig und gehst noch für ein paar Jahre jünger durch. Die Haare noch ohne eine Spur von Grau, nur leichtes Übergewicht …“

„Lass gut sein, Jockel“, wehre ich ab, „sonst glaube ich das noch!“ Über solchen Gedanken trinken wir noch einige Biere. Ich kriege noch mit, dass die Silke und der Günni mich in den Benz schleppen und die Silke mich heimfährt und mit der Mutti ins Bett schafft.

2.

So gegen acht wache ich auf. In meinem Kopf klopft es, als würden irische Stepptänzer für die Weltmeisterschaft üben. Mein Hals ist trocken, und der Geschmack in meinem Mund lässt mich befürchten, dass es gestern nicht beim Bier geblieben ist. Der Gestank, der definitiv von mir ausgeht, lässt mich schwindeln, ich schaffe es gerade noch ins Klo, dann muss ich kotzen.

Nach einer langen Dusche und mehreren Aspirin, drei Tassen Kaffee und einem Frühstück von der Mutti laufe ich so gegen zehn in der Polizeidirektion ein. Ich hab vor, später mit der Biggi, der Sekretärin vom Chef, in die Kantine vom Landratsamt zu gehen, da ist donnerstags immer Schnitzeltag. Da wird aber nichts draus.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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