Todesart: Nicht natürlich. Ungeklärte Todesfälle auf dem Seziertisch: True Crime 2 - Nicole Drawer - E-Book
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Todesart: Nicht natürlich. Ungeklärte Todesfälle auf dem Seziertisch: True Crime 2 E-Book

Nicole Drawer

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Beschreibung

Ungeklärte Todesfälle auf dem Seziertisch: „Todesart: Nicht natürlich“ von Nicole Drawer jetzt als eBook bei dotbooks. Die Leiche am Elbstrand ist grausam zugerichtet: Hände und Kopf fehlen, der rechte Unterschenkel ist nur noch ein zerfetzter Stumpf. Alles deutet darauf hin, dass der Körper in eine Schiffsschraube geraten ist. Ein brutaler Unfall? Oder das perfekte Verbrechen? Um herauszufinden, was dahinter steckt, verwandeln sich in den Laboren der Gerichtsmedizin selbst die kleinsten Hinweise in entscheidende Spuren. Begeben Sie sich mit den Pathologen auf die Suche und ergründen Sie die Geheimnisse der forensischen Arbeit! Lassen Sie sich überraschen: Die Realität ist faszinierender als jeder Krimi – und härter als jeder Thriller! Jetzt als eBook kaufen und genießen: Das hochspannende Pathologie-Sachbuch „Todesart: Nicht natürlich. Ungeklärte Todesfälle auf dem Seziertisch“ von Nicole Drawer ist ein brisantes True-Crime-Lesevergnügen für die Fans von Michael Tsokos und Mark Benecke. Wer liest, hat mehr vom Leben: dotbooks – der eBook-Verlag.

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Seitenzahl: 306

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Über dieses Buch:

Die Leiche am Elbstrand ist grausam zugerichtet: Hände und Kopf fehlen, der rechte Unterschenkel ist nur noch ein zerfetzter Stumpf. Alles deutet darauf hin, dass der Körper in eine Schiffsschraube geraten ist. Ein brutaler Unfall? Oder das perfekte Verbrechen?

Um herauszufinden, was dahinter steckt, verwandeln sich in den Laboren der Gerichtsmedizin selbst die kleinsten Hinweise in entscheidende Spuren. Begeben Sie sich mit den Pathologen auf die Suche und ergründen Sie die Geheimnisse der forensischen Arbeit!

Lassen Sie sich überraschen: Die Realität ist faszinierender als jeder Krimi – und härter als jeder Thriller!

Über den Autor:

Nicole Drawer wurde 1965 in Hamburg geboren. Nach ihrem Schulabschluss begann sie ihre Karriere bei der Polizei Hamburg. Sie war viele Jahre als verdeckte Ermittlerin tätig und absolvierte von 1993 bis 2000 ein Studium der Kriminalistik und Psychologie. In dieser Zeit setzte sie sich intensiv mit der Psyche von Serienmördern auseinander. Später wechselte sie zum Landeskriminalamt Hamburg. Nicole Drawer ist heute Kriminaloberkommissarin und lebt mit ihrer Familie in Hamburg.

Bei dotbooks erschienen bereits folgende Kriminalromane:

Allein mit deinem Mörder

Das Zeichen auf der Stirn

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Neuausgabe Juli 2015

Copyright © der Originalausgabe 2006 by by Pabel-Moewig Verlag KG, Rastatt

Copyright © der Neuausgabe 2015 dotbooks GmbH, München

Alle Rechte vorbehalten. Das Werk darf – auch teilweise – nur mit Genehmigung des Verlages wiedergegeben werden.

Titelbildgestaltung: Maria Seidel, atelier-seidel.de

Titelbildabbildung: © Thinkstockphoto/Hemera

ISBN 978-3-95824-304-0

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Nicole Drawer

Todesart: Nicht natürlich. Ungeklärte Todesfälle auf dem Seziertisch

Vorwort

Vor einiger Zeit sprach ich mit einem Bekannten über Mordfälle. Er meinte, dass es das perfekte Verbrechen eigentlich gar nicht mehr gebe. Ich stimmte ihm zu. Theoretisch nicht. Oder vielleicht doch?

Ein Verbrechen ist nicht dann perfekt, wenn der wahre Täter nie gefunden wird, sondern dann, wenn es überhaupt nicht nach einem Verbrechen aussieht.

Früher wurden viele Verbrechen gar nicht erst entdeckt. Andererseits wurden natürliche Todesursachen oft für Verbrechen gehalten – bisweilen reichten ein Motiv und eine Falschaussage zu rechten Zeit aus, um einen unschuldigen Menschen lebenslang ins Gefängnis oder gar an den Galgen zu bringen.

Beweismittel wie Fingerabdrücke kannte man zu diesen Zeiten noch nicht – und auch nachdem man sie entdeckt hatte, wurden sie lange Zeit vor Gericht nicht als Beweismittel anerkannt – und so war Justizirrtümern Tür und Tor geöffnet.

Im Verlauf des letzten Jahrhunderts haben die Kriminaltechnik und die Gerichtsmedizin unglaubliche Fortschritte gemacht. War es in grauer Vorzeit im besten Falle möglich, Tierblut von Menschenblut zu unterscheiden, so konnte man zu Beginn des vergangenen Jahrhunderts mit einem Mal Blutgruppen bestimmen, und mittlerweile können wir mittels DNA-Analysen sogar einen Täter unter tausenden Verdächtigen ausfindig machen.

Wenn man bedenkt, welche und wie viele Spuren jeder von uns täglich hinterlässt, dann liegt die Vermutung nahe, dass das perfekte Verbrechen tatsächlich ein Relikt aus der Vergangenheit ist: Die Zahnbürste reinigt nicht nur unsere Zähne, sie ist auch Spurenträger; an ihr haften Speichelreste und Mundschleimhautpartikel. Sie ist also für eine DNA-Analyse bestens geeignet, ebenso wie eine Haarbürste oder ein Kamm. Eine Kaffeetasse, ein Glas, ein ausgedrückter Zigarettenstummel – an all diesen Gegenständen lassen sich Speichelreste finden. Zudem hinterlassen wir Fasern unserer Kleidung auf allen Sitzgelegenheiten, ob im Sessel, im Auto, im Zug oder auf dem Teppich. Urin, Sperma, Vaginalsekret – all diese Körperflüssigkeiten erzählen, wo wir waren, und möglicherweise auch, was wir getan haben. Haare auf dem Kissen, Schuhspuren auf dem Teppich … all das gibt Auskunft über uns. Ein Spurensucher kann diese Fährten lesen wie Einträge in einem Tagebuch.

Das müsste doch jeden potenziellen Verbrecher abhalten, denken Sie? Weit gefehlt! Das, was uns aus Krimis und wissenschaftlichen Sendungen und auch aus Büchern bekannt ist, ist Allgemeingut. Jeder hat schon von DNA gehört, und jeder weiß, dass ein Fingerabdruck individuell ist. Jeder. Also auch ein Straftäter.

Kaum ein Krimineller hinterlässt heute noch eine Fingerspur. Sexualstraftäter tragen Kondome und Bankräuber Mützen. Aber das ist längst noch nicht alles. Je weiter die Wissenschaft fortschreitet, desto raffinierter werden die Täter. Nicht nur, dass sie Spuren vermeiden, sie sind auch in der Lage, falsche Fährten zu legen. Was, wenn ein Haar von Person XY an einer Leiche gefunden wird, die die Person selbst noch nie gesehen hat, ja, die sich zur Tatzeit sogar nachweislich 200 Kilometer entfernt aufgehalten hat? Wie würde es interpretiert werden, wenn eine Faserspur Ihrer Kleidung in einer Wohnung gefunden wurde, in der ein Mensch gewaltsam zu Tode gekommen ist? Im ersten Fall kann es sich um eine falsche, vom Täter gelegte Spur handeln. Im zweiten Fall kann die Spur hingegen durchaus berechtigt, also echt sein. Sie kann bei einem Besuch hinterlassen worden sein, den Sie gemacht haben, bevor die Person zu Tode kam. Sie kann aber auch auf Ihre Täterschaft hindeuten.

Es ist eine Aufgabe der Wissenschaft und der Polizei, dies herauszufinden. Kriminaltechniker und Ermittler müssen Spuren und ihre Bedeutung finden und interpretieren. Für letzteres benötigen sie jedoch oftmals Hilfe. Und damit sind wir bei der Zeugenaussage.

Aussagen mögen nicht immer genau sein, mitunter sind sie sogar eine Mischung aus Fantasie und Realität, aber trotz allem sind sie unerlässlich. Sie können die Bedeutung gefundener Spuren untermauern. In der Regel achten wir nicht auf die Besuche, die unsere 80-jährige Nachbarin erhält, wenn die alte Dame aber eines Tages mit einer Kopfwunde tot in ihrer Wohnung aufgefunden wird, ist es wichtig, dass wir uns an sie erinnern: wann sie gekommen sind, wie sie aussahen, wann sie gegangen sind. Aussagen können einen Tatzeitrahmen festlegen oder auch Täterschaften ausschließen.

Waren Polizeibeamte vor hundert Jahren noch allein auf Aussagen und den gesunden Menschenverstand derer angewiesen, die sie machten, so können sie jetzt zusätzlich auf eine Vielzahl von Experten und Sachverständigen zurückgreifen, die allein anhand von Spuren in der Lage sind, gewisse Tathergänge oder Tatsachen zu rekonstruieren: Odontologen werden hinzugezogen, wenn es gilt, einen Menschen anhand eines Gebisses zu identifizieren. Anthropologen können anhand eines Skeletts eine Vielzahl von Aussagen treffen. Ärzte, Biologen, Chemiker, Insektenforscher, all diese Leute können Auskunft zur Todesursache oder zum Todeszeitpunkt einer Person treffen.

Aber auch wenn es gilt, sich der Psyche eines Täters zu nähern, ist die Wissenschaft gefragt: Psychiater und Psychologen sind heute, genauso wie Kriminologen, aus dem Alltag der Ermittlungsbehörden nicht mehr wegzudenken. Denn oft ist es wichtig herauszufinden, was im Kopf eines Täters vorgeht, um ihm auf die Schliche zu kommen. Aus zahlreichen Gesprächen weiß ich, dass viele Menschen psychologische Täterprofile zwar nicht ablehnen, eine psychische Störung, durch die ein Mensch zum Täter wird, jedoch nicht akzeptieren können. Wie oft aber stellt sich heraus, dass ein Täter auch einmal Opfer war? Dass er das, was er anderen Menschen zugefügt hat, einst am eigenen Leibe erfahren musste?

Verbrechen sind vielschichtig, und die heutigen Ermittlungsmethoden und -möglichkeiten lassen anscheinend keine Schlupflöcher mehr zu. Wie eng das Netz der Fahnder geworden ist, zeigen die nachfolgenden Fälle.

1. Kapitel Der Tote vom Elbstrand

Als Margarethe Schreiner am Morgen des 3. Juni 2000 mit ihrem Labradormischling Sandy am Hamburger Elbstrand spazieren ging, machte sie eine grausige Entdeckung.

Die sonst so ruhige Sandy begann plötzlich laut zu bellen und verschwand in dem dichten Gebüsch, das die Wassergrenze vom Fußweg trennte. Frau Schreiner vermutete, dass ihr Hund einem Kaninchen hinterher jage, und rief ihn entschieden zurück. Sandy ließ sich jedoch nicht blicken und bellte unbeirrt weiter. Daraufhin entschloss sich Frau Schreiner, nach dem Rechten zu sehen.

Nachdem sie sich durch das Dickicht gekämpft hatte, sah sie ihren Hund im Wasser stehen. Er jaulte und bellte abwechselnd und schien auf etwas aufmerksam machen zu wollen. Frau Schreiner näherte sich vorsichtig, und dann konnte sie erkennen, was Sandy derart in Aufruhr versetzte. Sie würde diesen Anblick nie vergessen: Sie sah auf eine kopflose Leiche.

Kurz nach der Schutzpolizei traf Hauptkommissar Martin Panske von der Hamburger Mordkommission am Fundort ein. Obwohl er in seiner langjährigen Berufszeit schon einiges erlebt hatte, drehte sich ihm beim Anblick der Leiche im ersten Moment der Magen um. Der nackte Körper besaß weder Kopf noch Hände, der rechte Unterschenkel war nur noch ein zerfetzter Stumpf. Allein am Geschlecht war zu erkennen, dass es sich bei dem Toten um einen Mann handelte. Fäulnisgase hatten den Körper aufgebläht, die Haut wirkte schrumpelig, der ganze Körper war übersäht von kleinen Wunden.

Aufgrund der Verletzungen vermutete Panske, dass die Leiche in eine Schiffsschraube geraten war. Dies deutete zudem darauf hin, dass es sich bei der derzeitigen Liegestelle lediglich um den Fundort der Leiche handelte. Wahrscheinlich war der Leichnam an einem anderen Teil der Elbe, weiter flussaufwärts, ins Wasser geraten und genau hier wieder angespült worden. Genaueres konnte jedoch erst die Obduktion der Leiche ergeben.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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