Tödlicher Lustrausch auf der Kokosnuss-Insel - George Egnal - E-Book

Tödlicher Lustrausch auf der Kokosnuss-Insel E-Book

George Egnal

0,0

Beschreibung

Seit nunmehr über hundert Jahren fasziniert die Menschen in Deutschland eine abenteuerliche Geschichte aus der Südsee, in der eine explosive Kombination aus religiösem Wahn, sexueller Entgleisung und mörderischer Blutgier die Leben zahlreicher junger Deutscher zerstörte oder brutal auslöschte. Es ist die Geschichte des legendären Auswanderers August Engelhardt, der auf der zum Bismarck-Archipel gehörenden "Kokosnuss-Insel" Kabakon ein vermeintliches "Paradies" erschuf, welches allerdings nichts weiter war als der sprichwörtliche "Vorhof zur Hölle". Er propagierte ein asketisches, naturnahes Leben, den Nudismus sowie die Erleuchtung durch die Sonne der Tropen. Seine Jünger und er nannten diese Lebensweise, die eine strenge Diät auf Basis der Kokosnuss vorsah, den "Kokovorismus" und bezeichneten sich selbst als "Kokovoren". Allerdings starben die Anhänger dieser Sekte früh. Bei einigen von ihnen wurde ganz offensichtlich nachgeholfen. Die Situation auf der Kokosnuss-Insel eskalierte völlig, als eine Nymphomanin aus Thüringen das Regiment an sich riss und sich in einen tödlichen Lustrausch hinein steigerte. Die wahre, spannende, unglaublich interessante, grausame, erotisierende und mörderische Geschichte dieser Insel der Irren und Wirren erzählt dieses Ebook.  

Sie lesen das E-Book in den Legimi-Apps auf:

Android
iOS
von Legimi
zertifizierten E-Readern

Seitenzahl: 57

Das E-Book (TTS) können Sie hören im Abo „Legimi Premium” in Legimi-Apps auf:

Android
iOS
Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Inhaltsverzeichnis

Tödlicher Lustrausch auf der Kokosnuss-InselPrologDas "Paradies" voller Kokosnuss-PalmenDie Theorie der Horror-SekteDer homosexuelle HelgoländerDer promiskuitive PianistDie nymphomanische NutteEinsam in der Hölle

Tödlicher Lustrausch auf der Kokosnuss-Insel

copyright 2014 by George Egnal. First published as "Kampf der Kokovoren" at the amazon Kindle Store. This is Edition 02.

Prolog

Prolog

Seit nunmehr über hundert Jahren fasziniert die Menschen in Deutschland eine abenteuerliche Geschichte aus der Südsee, in der eine explosive Kombination aus religiösem Wahn, sexueller Entgleisung und mörderischer Blutgier die Leben zahlreicher junger Deutscher zerstörte oder brutal auslöschte. Es ist die Geschichte des legendären Auswanderers August Engelhardt, der auf der zum Bismarck-Archipel gehörenden Kokosnuss-Insel Kabakon ein vermeintliches "Paradies" erschuf, welches allerdings nichts weiter war als der Vorhof zur "Hölle". In einer Orgie aus Sex und Gewalt, einem wahren "Rausch der Lust" starben seine Anhänger wie die Fliegen. Seine Jüngerin Anna Schwab, eine ehemalige Nutte aus Apolda, litt unter ihren riesigen Brüsten. Täglich musste sie sich Mutter-Milch abpumpen, die die Brüste der ständig Schwangeren im Übermaß produzierten. Ihre Sehnsucht zu Stillen ließ sie fast verrückt werden. Die männlichen Anhänger der Sekte mussten der "Schwäbin", wie diese sexgeile "Schlampe" allhemein genannt wurde, andauernd durch Babynuckeln die Milch absaugen und die notgeile Frau zugleich durch Geschlechtsverkehr befriedigen. Die von der Sekte eigendlich vogeschriebene Diät aus Kokosmilch wurde durch Muttermilch ersetzt. Auch Natursekt floss in Strömen. Ebenso wie Sperma. Sicher war dies nicht völlig im Sinne des Sektengründers. Engelhardt propagierte ein asketisches, naturnahes Leben, den Nudismus sowie die Erleuchtung durch die Sonne der Tropen. Seine Jünger und er nannten diese Lebensweise, die eine strenge Diät auf Basis der Kokos-Nuss vorsah, den "Kokovorismus" und bezeichneten sich selbst als "Kokovoren". Allerdings starben die Anhänger dieser Sekte früh. Denn Engelhardt glitt das Heft des Handelns aus den Händen. Bei einigen von ihnen wurde offensichtlich nachgeholfen. Das ist der Stoff, aus dem Mythen und Legenden entstehen. Nicht zuletzt durch den 2012 erschienenen Bestseller- bzw. Skandal-Roman "Imperium" des Schweizer Autors Christian Kracht erfuhren August Engelhardt und sein "Sonnenorden" eine erneute Welle von Aufmerksamkeit. Leider kursieren viele schlecht und zum Teil falsch recherchierte Geschichten über dieses Todesdrama zwischen deutschem Apfelstrudel, Kokospalmen und Kannibalen. Auch der Roman "Imperium" ist nichts weiter als ein hübschverpacktes Märchen. Die tatsächliche Geschichte, die an Horror, Grausamkeiten und sexuellen Abgründen kaum noch zu überbieten ist, wird in den nachfolgenden Kapiteln erzählt.

Abbildung 01: Ein Bild von Deutsch-Neuguinea: Unten Neupommern (heute: New Britain) mit der Hauptstadt Herbertshöhe (heute: Kokopo). Oben Rechts: Neu Lauenburg (heute: Duke-of-York Islands) mit der Todesinsel Kabakon. Oben Links: Der rauchende Vulkan im Gebiet von Simpsonhafen (heute: Rabaul). In dieser heißen, tropischen Zone fanden die äquatorialen Todesdramen statt.

Das "Paradies" voller Kokosnuss-Palmen

 Das "Paradies" voller Kokosnuss-Palmen