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Die Trost-Tropfen der Hoffnung enthalten 365 liebevolle Botschaften aus dem Traumland. Sie sollen Hoffnung spenden und tropfenweise eine Trost- und Sinnstiftende Begleitung durchs Jahr sein. Es ist eine Auswahl aus über 3000 Botschaften, die der Autor seit Mitte 2007 jede Nacht auf wundersame Weise erhält; ein mit dem Verstand nicht ergründbares Geschehen, das er seiner früh verstorbenen Tochter Melanie zuschreibt. Darunter befinden sich tiefe Weisheiten, einsichtige Ratschläge, oder auch Botschaften, die uns einfach zum Schmunzeln bringen. Sie können Ansporn zur täglichen Kontemplation und aufmunternde Begleitung auf dem Weg zu sich selbst sein. Geschmückt werden die Texte durch farbige Fotos der Holzskulpturen des Autors als Künstler, welche dem Buch zusätzliche Tiefe verleihen. Ende 2015 erschien im Verlag tao.de eine englische Ausgabe unter dem Titel: Messages from Melanie, 365 Pearls of Wisdom and Hope from Afar.
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Seitenzahl: 48
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Laurent F. Carrel
Trost-Tropfen der Hoffnung
365 Botschaften von Melanieaus dem Traumland
Laurent F. Carrel
365 Botschaften von Melanie aus dem Traumland
Laurent F. CarrelTrost-Tropfen der Hoffnung365 Botschaften von Melanie aus dem Traumland
2. überarbeitete Auflage 2016
Autor: Laurent F. CarrelGestaltung Umschlag und Innenteil: Kerstin Fiebig Skulpturen: Laurent F. CarrelFotos: Laurent F. Carrel
Die englische AusgabeMessages from Melanie · 365 Pearls of Wisdom and Hope from Afar ist 2015 ebenfalls bei tao.de erschienen.
© tao.de in J.Kamphausen Mediengruppe GmbHwww.tao.de · eMail: [email protected]
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek: Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.
ISBN:978-3-96051-096-3 (Paperback)ISBN: 978-3-96051-097-0 (Hardcover)ISBN: 978-3-96051-098-7 (eBook)
Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt.Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig.
Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung,Übersetzung, Verbreitung und sonstige Veröffentlichungen.
Im Gedenken
an meine zu früh verstorbene Tochter Melanie, der liebevollen Botschafterin aus dem Traumland.
In Dankbarkeit gewidmet
meiner wundervollen Familie:
Rebecca, André und Marc.
Ob wir es uns eingestehen oder nicht, wir alle quälen uns – bewusst oder unbewusst – mit existentiellen Fragen, Ängsten und Zweifeln herum oder hegen zumindest große Unsicherheit: was ist der Sinn unseres Lebens? Wie könnten wir dieses glücklicher gestalten? Wie gehen wir mit Rückschlägen, Leid oder Krankheit um? Was wird nach dem Tod sein – oder nicht sein?
Angenommen, dass aus dem Traumland auf geheimnisvolle Weise Nachrichten der Liebe oder praktische Lebensratschläge zu uns gelangen, könnten uns diese nicht dienlich sein, unsere Ungewissheit zu mindern? Jedenfalls lohnt es sich, ihnen unsere Aufmerksamkeit zu schenken und über sie nachzudenken. Im vorliegenden Buch sind solche Botschaften und Lebensweisheiten zusammengefasst. Sie sollen Hoffnung spenden und tropfenweise eine trost- und sinnstiftende Begleitung durchs Jahr sein, damit wir freier und glücklicher leben. Gleichzeitig können sie eine heilende Wirkung haben oder uns, wie das einzelne von ihnen tun, einfach zum Schmunzeln bringen.
Nach meinem Verständnis kommen diese Weisheiten aus dem Jenseits – ein liebevolles Geschenk meiner verstorbenen Tochter Melanie. Seit über zehn Jahren werden mir die Mitteilungen jede Nacht aus dem Traumland übermittelt. Halb schlafend kritzle ich sie während der Nacht auf bereitliegendes Papier, entziffere sie am nächsten Morgen, manchmal mühevoll aber immer überrascht und dankbar für ihre tiefe Weisheit und Einsicht.
Wie mir diese Informationen genau übermittelt werden, kann ich nicht erklären, obschon Neurowissenschaft bzw. Hirn- und Bewusstseinsforschung zu meinen Interessengebieten gehören. Einige Forscher nennen dieses Mysterium „das nicht lokale Bewusstsein“, zu welchem wir auf vielen Wegen Zugang erhalten. Wenn Sie diesen Ausführungen zweifelnd gegenüber stehen oder sie Ihnen merkwürdig anmuten, habe ich volles Verständnis dafür. Ich bin, akademisch und wissenschaftlich ausgebildet, einen weltlichen Weg gegangen, doch mir wurde im Verlauf des Lebens klar: Es geht nicht darum, ob ich an die stets wiederkehrenden Erlebnisse, die mit dem Verstand nicht ergründbar sind, glaube oder nicht, sondern ob ich sie als reale Erfahrungen und Einsichten anerkenne. Ich konnte sie schlicht nicht mehr ignorieren, auch wenn mir rationale Erklärungen fehlten.
Wie sind die Botschaften zu lesen? So wie Sie als LeserIn diese persönlich verstehen, mit dem Sinn, den Sie ihnen geben. Was kursiv geschrieben ist, wurde bei der Übermittlung betont. Ein Satz mit einem Wort oder Teilen eines Wortes in Klammern bekommt eine doppelte Bedeutung, ebenso wie Wortschöpfungen. Waren die Botschaften auf Englisch, belasse ich Einfaches im Originalton, in der Regel habe ich sie übersetzt. Ich nehme an, dass sich das „wir“ oder „uns“ auf die Boten aus der geistigen Welt bezieht.
Das vorliegende Buch hat eine lange und schmerzhafte Vorgeschichte, geprägt einerseits durch den frühen Tod unserer Tochter Melanie, andererseits durch den Umstand, dass ich einen Großteil meines Lebens unter schweren Schlafstörungen litt. Einschlafen war regelmäßig eine zeitraubende Tortur. Nichts schien Abhilfe zu schaffen, bis ich eines Nachts meine nun erwachsene Tochter Melanie deutlich vor mir auf einer Schaukel in einer Baumgruppe von Erlen sah. Sie lachte und scherzte mit mir und meinte, ich könnte sie wegen meiner Schlaflosigkeit um Hilfe bitten. In derselben Nacht wurde Melanie zu meinem „Schlafengel“ und in kurzer Zeit gelang es uns gemeinsam, das jahrelange Problem aus der Welt zu schaffen; für mich begannen paradiesische Zustände.
Ein Problem allerdings blieb ungelöst: obschon ich dank Melanie nun die Nächte durchschlief statt durchwachte, hatte ich stets intensive Träume, insbesondere auch Alpträume, welche zermürbende Gefühle zurückließen. Ermutigt durch die Erfahrung mit Melanie bat ich die geistige Welt um Hilfe. Noch in der gleichen Nacht erschien mir im Traum ein Engel, der in meiner Jugend ein enger Begleiter war und vertrat die Auffassung, dass diese Träume für mich wichtig seien und nicht unterdrückt werden sollten. Er werde hingegen Melanie unterstützen, mir nach jedem Traum eine Botschaft oder einen Ratschlag zu übermitteln. Diese sollten mir Trost und Zuversicht spenden, Gegenstand meiner Kontemplation sein und mich für den Tag aufrichten.
Und so geschieht es seit Mitte 2007 bis zum heutigen Tag: wie beim Abspann eines Films erhalte ich nach jedem Traum eine Botschaft, insgesamt nun über 3000 an der Zahl.
Meine Aufzeichnungen blieben unter Verschluss und ich wollte sie niemandem zeigen. Nach wiederholten Aufforderungen entschied ich mich, vorerst unter dem Pseudonym Bear CaLaFa, 2013 eine Auswahl von 365 Botschaften zu veröffentlichen.1 Dies schien aus zwei Gründen wichtig: erstens könnten auf diese Weise die Traumbotschaften und Ratschläge auch für andere Menschen von Nutzen sein, Hoffnung spenden und insgesamt eine Trost- und Sinnstiftende Begleitung durchs Jahr sein –und zweitens könnten sie Zeugnis sein, dass jedermann zu Informationen aus der geistigen Welt Zugang finden kann. Auf Grund dieser Überlegungen erschien Ende 2015 auch eine englische Ausgabe.2
1) Bear CaLaFa, Trost-Tropfen der Hoffnung, 365 Engels-Botschaften und Ratschläge,tao.de, 2013.
2) Laurent F. Carrel,