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Endlich bist du nicht mehr allein! In "Und wenn es nur ein Eis ist! - Selbstfürsorge als täglicher Begleiter - Kleine Schritte für dein eigenes Wohlbefinden" nehme ich dich mit auf eine Reise aus den Fängen der Depression. Als jemand, der viele Seelen-Kämpfe durchlebt hat, verstehe ich deine Herausforderungen. Aber glaube mir, es gibt Hoffnung. In diesem kleinen Leitfaden teile ich einfache und dennoch hilfreiche Schritte, die dir helfen können, deine Lebensfreude zurückzugewinnen. Du wirst viele der Ursachen verstehen können, du wirst dich selbst liebevoll umsorgen und Wege zur Genesung finden. Feiere kleine Siege und kehre Schritt für Schritt in dein Leben zurück. Du bist stark, du bist wertvoll und du verdienst es, glücklich zu sein! Lass uns diese Reise angehen.
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Seitenzahl: 82
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Blacky A.
Selbstfürsorge als täglicher Begleiter - Kleine Schritte für das eigene Wohlbefinden
© 2023 Blacky A.
Druck und Distribution im Auftrag der Autorin:
tredition GmbH, An der Strusbek 10, 22926 Ahrensburg, Germany
ISBN Softcover: 978-3-347-95267-6
ISBN Hardcover: 978-3-347-95268-3
ISBN E-Book: 978-3-347-95269-0
Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Für die Inhalte ist die Autorin verantwortlich. Jede Verwertung ist ohne ihre Zustimmung unzulässig. Die Publikation und Verbreitung erfolgen im Auftrag der Autorin, zu erreichen unter: tredition GmbH, Abteilung "Impressumservice", An der Strusbek 10, 22926 Ahrensburg, Deutschland.
Cover
Titelblatt
Urheberrechte
Was ist eine Depression?
Ursachen und Symptome von Depressionen
Verschiedene Arten von Depressionen
Major Depression
Dysthymie
Bipolare Störung
Postpartale Depression
Saisonale affektive Störung (SAD)
Diagnose und Behandlung von Depressionen
Psychotherapie
Kognitive Verhaltenstherapie
Analytische tiefenpsychologische Therapie
Interpersonelle Therapie
Psychodynamische Therapie
Weitere Therapien
MBCT
MBSR
AKP
Medikamente
Medikamente und ihre Nebenwirkungen
Weitere Therapiemöglichkeiten
Selbsthilfe durch Kreativität und Kunsttherapie
Zeichnen und Malen
Musik
Handwerk
Selbsthilfe durch Ernährung und Sport
Selbsthilfe durch Entspannungsübungen
Progressive Muskelentspannung
Autogenes Training
Die sechs Übungen
Atemübungen
Bauchatmung
4-7-8-Atmung
Wechselatmung
Strohhalm-Atmung
Selbsthilfe durch spirituelle Praktiken
Meditation
Achtsamkeitsmeditation
Transzendentale Meditation
Akupunktur
Yoga
Gebet
Lesen von spirituellen Texten
Selbsthilfe durch Natur und Umwelt
Selbsthilfe durch soziale Unterstützung
Selbsthilfe durch Arbeit und Beschäftigung
Positives Denken und Affirmationen
Selbsthilfe durch Selbstakzeptanz und Selbstliebe
Die Bedeutung von Schlaf und Erholung
Rückschläge und wie man mit ihnen umgeht
Wie du eine nachhaltige Besserung erreichst
Schnelltipps zur Stressbewältigung bei Depressionen
Schnelltipps im Umgang mit Angst und Panik
Persönliche Weiterentwicklung und Wachstum trotz Depressionen
Schlusswort
Notfallrufnummern
Platz für deine eigenen Notfallrufnummern
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Was ist eine Depression?
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Liebe Leserin, lieber Leser,
Ich erinnere mich noch genau an den Moment, als ich das erste Mal mit dem Wort "Burnout" konfrontiert wurde. Ich konnte nicht glauben, dass ich selbst davon betroffen war. Es fühlte sich an, als würde meine Welt zusammenbrechen und ich wusste nicht, wie ich weitermachen sollte.
Bis dahin stand ich voll im Leben, ging jeden Tag zur Arbeit und traf mich gerne mit Freunden. Aber an diesem einen Tag stand ich vor meiner Haustür und mein Körper verweigerte es mir, die Tür zu öffnen. Es fühlte sich an, als ob ich plötzlich nicht mehr die Kontrolle über mich hatte. Ich konnte nicht erklären, was los war, aber ich wusste, dass ich mich nicht mehr normal fühlte.
In den folgenden Wochen und Monaten wurde mein Leben auf den Kopf gestellt. Ich habe viele Ärzte, Neurologen und Psychologen aufgesucht, um herauszufinden, was los war. Es dauerte eine Weile, bis ich die Diagnose eines Burnouts bekam. Ich war arbeitsunfähig und mein Leben hatte sich komplett verändert. Ich hatte keine Freude mehr an den Dingen, die ich früher geliebt hatte. Ich wollte niemanden mehr sehen und bin nicht mehr aus der Wohnung gegangen. Meine Familie hat unter meinen Launen gelitten und ich hatte das Gefühl, als ob ich aus meinem Leben gerissen worden wäre.
Aber ich gab nicht auf.
Ich wusste, dass ich Hilfe brauchte und begann die Suche nach einem passenden Therapeuten.
Die Suche war eine Herausforderung. Ich habe einige besucht, bevor ich endlich den Richtigen gefunden habe. Es war ein langer Weg von mehreren Monaten, mit viel Wartezeit, aber ich bin dankbar, dass ich durchgehalten habe. Der Therapeut hat mir geholfen, meine Gedanken und Gefühle zu ordnen und zu verstehen, was mein Burnout ausgelöst hat. Er hat mir auch gezeigt, wie ich damit umgehen kann, ohne mich zu überfordern.
Leider war dieser Therapeut nicht lange in meinem Leben. Er verstarb plötzlich und ich war am Boden zerstört. Es fühlte sich an, als würde ich von vorne beginnen müssen. Aber ich wusste, dass ich nicht aufgeben konnte.
Die Suche nach einem neuen Therapeuten war erneut eine Herausforderung. Ich wollte jemanden finden, der mich genauso gut verstand wie mein vorheriger Therapeut. Es dauerte wieder mehrere Monate, mit vielen Rückschlägen, doch schließlich fand ich eine tolle Therapeutin, die mich einige Zeit auf meinem Weg begleitete. Sie bot mir eine tiefenpsychologische analytische Therapie an, die mir half, meine Gedanken und Gefühle noch besser zu verstehen und mich auf meinem Weg der Genesung zu unterstützen. Leider wurde auch diese Therapie unterbrochen aufgrund von unvorhergesehenen Ereignissen und nicht abgeschlossen, doch diese verbrachte Zeit half mir ungemein. Meine komplette persönliche Geschichte wird zur für mich richtigen Zeit unter anderem unter dem Titel „Blacky´s schwarze Geister“ zu finden sein.
Bei dieser Therapeutin und der Therapie merkte ich langsam, wie ich wieder zu mir selbst zurückfand. Ich lernte, mit meiner Depression umzugehen und mich selbst besser zu verstehen. Es war ein langer Weg, aber ich hatte das Gefühl, endlich wieder Kontrolle über mein Leben zu bekommen.
Ich lernte, dass ich mir selbst erlauben muss, auch mal schlechte Tage zu haben und nicht immer alles perfekt sein muss. Ich durfte mich selbst akzeptieren, so wie ich bin, mit all meinen Stärken und Schwächen.
Heute kann ich sagen, dass ich ein einigermaßen glückliches, für die Seele gutes Leben führe. Ich habe gelernt, wie ich mit meiner Depression umgehen kann und habe Strategien entwickelt, um damit zu leben. Ich bin dankbar für die Hilfe, die ich von meinen Therapeuten und meiner Familie und Freunden bekommen habe. Ohne sie hätte ich es nicht geschafft.
Ja, es gibt immer noch schlechte Tage, aber ich weiß jetzt, dass ich damit umgehen kann. Ich habe gelernt, dass es okay ist, um Hilfe zu bitten und Unterstützung von anderen anzunehmen. Ich bin stolz darauf, wie weit ich gekommen bin und ich werde weiter daran arbeiten, ein glückliches Leben zu führen.
Wenn du dich mit dem Thema Depressionen auseinandersetzt (auseinandersetzen musst), dann hast du bestimmt spätestens jetzt gemerkt: du bist nicht allein. Millionen von Menschen auf der ganzen Welt kämpfen mit dieser Krankheit, die so viel mehr ist als einfach nur traurig zu sein. Es ist eine ernsthafte psychische Erkrankung, die das tägliche Leben beeinträchtigt und dich daran hindert, dein volles Potenzial zu entfalten.
Aber auch wenn es sich manchmal so anfühlen kann, bist du nicht machtlos.
Die Suche nach einem geeigneten Therapeuten kann mitunter sehr lange dauern und noch mehr nervenaufreibend sein. Es gibt jedoch viele Dinge, die du tun kannst, um dir selbst zu helfen und deine Stimmung zu verbessern. In meinen Therapien habe ich viel gelernt und auch danach im „richtigen“ Leben, durch Gespräche mit vielen Menschen. Daher habe ich mich entschlossen, neben meinem ganz persönlichen „Depressions-Werdegang“ einen einfach verständlichen, ohne viel Fachgeplänkel, nachvollziehbaren und leicht anwendbaren Ratgeber mit vielen möglichen Hilfestellungen und Tipps im realen Leben, sprich aus dem Alltag für den Alltag, zu schreiben. In diesem Ratgeber möchte ich dir zeigen, welche Schritte du unternehmen kannst, um aus dem Tief herauszukommen und wieder positive Energie zu gewinnen. Oft braucht es dazu nicht viel. Zusammen werden wir verschiedene Bereiche genauer betrachten, die dir helfen können, deine Depressionen zu überwinden und ein erfülltes Leben zu führen.
Ich möchte dich dazu ermutigen, deine Situation anzunehmen und aktiv zu werden. Denn es gibt Hoffnung und Hilfe für dich. Wir werden uns damit beschäftigen, wie du eine Depression erkennst, welche Ursachen und Symptome es gibt und welche Behandlungsmöglichkeiten dir zur Verfügung stehen. Wir werden verschiedene Therapieansätze und -methoden betrachten, die dir helfen können, deine Stimmung zu verbessern und deine Symptome zu lindern.
Und vor Allem werden wir uns damit befassen, wie du dir selbst helfen kannst, indem du deine Ernährung und deinen Körper aktivierst. Wie du durch Entspannungsübungen und Meditation deine Gedanken und Gefühle positiv beeinflussen kannst. Wie du durch kreatives Schaffen und Kunsttherapie dich selbst besser kennenlernst und eine tiefe Verbindung zur Natur und Umwelt aufbaust. Und wie du durch soziale Unterstützung, Arbeit und Beschäftigung, spirituelle Praktiken, positives Denken und Selbstliebe dein Selbstwertgefühl stärkst und dich persönlich weiterentwickelst.
Natürlich ist der Weg aus einer Depression nicht einfach und es wird Rückschläge geben. Aber ich verspreche dir, dass du nicht allein bist und dass es immer Wege gibt, um dich aufzurappeln und weiterzumachen. Ich wünsche mir sehr, dass dieser Ratgeber dir hilft, deine Depression zu lindern und ein glücklicheres, erfüllteres Leben zu führen.
Von Herzen,
Blacky A.
Was ist eine Depression?